Die DTM-Organisation ITR hat die Renndauer beim nächsten Event am übernächsten Wochenende im belgischen Spa-Francorchamps verkürzt.
Demnach werden die beiden Rennen am 10. und 11. September um jeweils fünf auf nun offiziell 50 Minuten plus eine Runde verkürzt. Das bestätigte die ITR am Freitagnachmittag, nachdem zuvor der Deutsche Motor Sport Bund (DMSB) per Bulletin die Reglementänderung abgesegnet und die ITR die DTM-Teams informiert hatte.
Wie schon beim Saisonauftakt im Juni 2021 ist der Grund für die Maßnahme die Folge eines erhöhten rechnerischen Kraftstoffverbrauchs auf der schnellen „Ardennen-Achterbahn“, so wie es auch auf dem Hochgeschwindigkeitskurs Autodromo Nazionale Monza der Fall war.
Spa-Francorchamps ist nach Monza nämlich die schnellste Rennstrecke im DTM-Kalender 2022. Auf der italienischen Grand-Prix-Strecke wurde ein Topspeed von rund 280 km/h erzielt, nicht viel weniger dürfte es auf der 7,004 km langen Berg- und Talbahn in Belgien sein, auf der die DTM nach 2005 und 2020 zum dritten Mal gastiert.
Die ITR sowie die beteiligten Hersteller und Teams wollen bei den Saisonrennen elf und zwölf auf Nummer Sicher gehen und kein Risiko eingehen. Zuletzt wurden nämlich beim 24h-Rennen Ende Juli dieses Jahres Rekordzeiten in Qualifying (2:16,375 Minuten/Mercedes-AMG) und Rennen (2:17,480 Minuten/Ferrari) aufgestellt.
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