Mike Rockenfeller: Spielberg ist eine sehr schöne Strecke, auf die ich mich freue. Schon vergangenes Jahr haben wir ein spannendes Rennen mit vielen Überholmanövern erlebt. Jetzt, mit dem DRS und den Optionsreifen, gibt es bestimmt noch mehr Action. Nach dem Erfolg in Brands Hatch kann ich es natürlich kaum erwarten, wieder auf die Strecke zu gehen und um den nächsten Sieg zu kämpfen.
Bruno Spengler: In Spielberg gehe ich immer sehr gerne an den Start. Die Fans sind super und sorgen für eine einmalige Atmosphäre. Die Strecke ist in eine wunderschöne Berglandschaft eingebettet. Diese Nähe zur Natur macht den Kurs einzigartig. Der Red Bull Ring gleicht einer Berg- und Talbahn. Zudem weist er viele schnelle Kurven, aber auch harte Bremspunkte auf – ein perfekter Kompromiss. Es macht großen Spaß, dort zu fahren. Ich freue mich schon jetzt riesig auf das Wochenende.
Augusto Farfus: Im vergangenen Jahr ist es für mich in Spielberg nicht ganz so gut gelaufen. Ich musste fighten, um am Ende noch Zehnter zu werden. In dieser Saison allerdings gehen wir unter ganz anderen Vorzeichen an den Start. Ich habe das erste Rennen in Hockenheim gewonnen und war bis zu meinem Ausfall im zweiten Lauf in Brands Hatch auf Podestkurs. Da BMW Motorsport bereits 2012 in Spielberg konkurrenzfähig war, denke ich, dass wir auch dieses Mal wieder beim Kampf um die Punkte ein Wörtchen mitreden werden.
Gary Paffett: Der Saisonstart könnte kaum abwechslungsreicher sein: Nach dem kurzen und winkligen Kurs in Brands Hatch erwartet uns in Spielberg eine der längsten und schnellsten Strecken des Jahres. Im vergangenen Jahr bin ich dort ein gutes Rennen gefahren und holte als Dritter meinen ersten DTM-Podestplatz auf dieser Strecke. An dieses Ergebnis würde ich gerne mit meiner ersten Podiumsplatzierung in diesem Jahr anknüpfen - am liebsten natürlich zwei Plätze besser als vor einem Jahr. Unsere Rennpace war in Brands Hatch stark, in Spielberg wollen wir - wie im Vorjahr - auch im Qualifying wieder ganz vorne mitmischen.
Christian Vietoris: Nach dem schwierigen Qualifying in Brands Hatch war mein DTM Mercedes AMG C-Coupé im Rennen viel besser und ich konnte dank unserer guten Rennpace und einer cleveren Strategie acht Positionen gutmachen. Ohne den Fehler im Qualifying wäre sogar mehr als Platz acht möglich gewesen - das will ich jetzt in Spielberg nachholen. Die Strecke ist großartig, es geht rauf und runter und die vielen schnellen Kurven verlangen dem Fahrer viel ab. Es wird interessant sein, zu sehen, wie sich die Option-Reifen auf dieser Berg- und Talbahn verhalten und welche Strategien diesmal zum Erfolg führen. Meine Ingenieure und ich werden sicher wieder viel Zeit damit verbringen, die richtige Taktik auszutüfteln.
Dirk Werner: Das Rennen 2012 war für mich so etwas wie der Wendepunkt in meinem ersten DTM-Jahr. Hier hatte ich erstmals das Gefühl, mein Auto am Limit zu bewegen. Das hat gleich dazu geführt, dass ich bis in Qualifying-Session drei vorgestoßen bin. Leider war ich im Rennen kurz nach dem Start in einen Zwischenfall verwickelt und bin vorzeitig ausgeschieden. Trotzdem habe ich für mich selbst viel Positives aus diesem Wochenende mitgenommen. Das Ziel in dieser Saison lautet ganz klar, in die Punkte zu fahren. Spielberg ist eine Strecke mit guten Überholmöglichkeiten, ganz besonders in diesem Jahr, da wir das DRS nutzen können.
Joey Hand: Der Red Bull Ring ist eine meiner Lieblingsstrecken und das aus vielerlei Gründen. Zum einen, weil ich hier im vergangenen Jahr meine ersten Punkte in der DTM geholt habe. Außerdem war es spannend für mich, nach Österreich zu kommen. Ich liebe Wiener Schnitzel, und hier gibt es die besten. Insgesamt ist die ganze Umgebung der Strecke landschaftlich einfach wunderschön. Nach dem für mich bisher besten Qualifying-Ergebnis meiner DTM-Karriere in Brands Hatch fahre ich mit einem guten Gefühl zum nächsten Rennen in Spielberg, weil ich mich auf dem Red Bull Ring sehr gut zurechtfinde.
Robert Wickens: Mein erster Podiumsplatz beim letzten Rennen kam unverhofft, aber umso süßer schmeckte der Champagner bei der Siegerehrung. Jetzt, da ich ihn einmal gekostet habe, bin ich natürlich auf den Geschmack gekommen und will gerne noch öfter auf das Podium fahren. Mit meinem STIHL Mercedes AMG C-Coupé des HWA Teams habe ich immer die Möglichkeit, um den Sieg zu kämpfen - das hat Gary oft genug bewiesen. Wenn wir das Qualifying in Spielberg besser hinbekommen als in Brands Hatch, habe ich alle Chancen, auch dort im Kampf um die Spitzenplätze mitzumischen. Dass ich mich im Zweikampf gegen jeden behaupten kann, habe ich in Brands Hatch 98 Runden lang gezeigt.
Marco Wittmann: Bisher lief es in meinen ersten beiden DTM-Rennen in Hockenheim und Brands Hatch sehr gut für mich. Ich hoffe natürlich, dass ich meine gute Form auch beim Gastspiel in Österreich bestätigen kann. Die Strecke in Spielberg kenne ich noch aus meiner Zeit in der Formel 3. Dort gibt es viele lange Geraden, aber auch einige Stellen, an denen man besonders mit dem DRS gut überholen kann. Ich denke, es wird vor allem für die Fans ein aufregendes Rennen.
Timo Scheider: Als Wahl-Österreicher ist Spielberg so etwas wie mein zweites Heimrennen, auf das ich mich sehr freue. Im Vorjahr habe ich dort viel erlebt: Nach einer Berührung in der Startrunde war ich Letzter und bin dann mit einer Aufholjagd und der schnellsten Rennrunde noch auf den sechsten Platz nach vorn gefahren. Die ersten beiden Läufe in diesem Jahr haben gezeigt, dass wir bei der Musik sind - jetzt wird es Zeit für mich, endlich ein richtig gutes Ergebnis einzufahren.
Mattias Ekström : Mein Rennen hier in Spielberg war schon im Vorjahr sehr gut - leider habe ich trotzdem einen Platz auf dem Podium knapp verpasst. Unser Speed in Brands Hatch war gut. Dieses Mal wünsche ich mir ein Wochenende ohne irgendwelche Zwischenfälle. Die Strecke liegt mir, also muss ein Platz ganz vorne das Ziel sein.
Pascal Wehrlein: Mein erster DTM-Punkt in Brands Hatch war schön, aber in Spielberg möchte ich gerne nachlegen und mehr als nur einen Zähler einfahren. Ich habe gute Erinnerungen an die Strecke, auf der ich im ADAC Formel Masters und der Formel 3 Euroserie immer auf dem Podium gestanden habe. In Spielberg sind auch ohne DRS Überholmanöver möglich, also bin ich gespannt, wie sich das System auf das Rennen auswirken wird. An meinen ersten beiden DTM-Rennwochenenden haben wir einmal die Qualifikation und einmal das Rennen gut hinbekommen, in Spielberg wollen wir am kommenden Wochenende beides kombinieren.
Roberto Merhi: Spielberg ist eine ganz besondere Strecke und für mich eine der besten im DTM-Kalender: Lange Geraden, ein einmaliges Ambiente in den österreichischen Bergen und große Höhenunterschiede - das haben nicht viele Rennstrecken auf der Welt zu bieten. Die Herausforderung in Spielberg ist, einen Kompromiss zwischen möglichst viel Abtrieb für den kurvigen Streckenteil und einem hohen Top-Speed für die relativ langen Geraden zu finden. In der vergangenen Saison bin ich in Österreich ein gutes Rennen gefahren, in diesem Jahr will ich noch besser abschneiden und nach dem schwierigen Wochenende in Brands Hatch zum zweiten Mal in diesem Jahr in den Punkterängen landen.
Miguel Molina: Ich mag den Red Bull Ring sehr. Wir steigern uns von Rennen zu Rennen und dürfen nicht aufhören, immer weiter hart an uns zu arbeiten. Was möglich ist, hat Edo (Mortara) letztes Jahr gezeigt. Ich freue mich auf das Rennen.
Daniel Juncadella: Brands Hatch war für mich ein Wochenende zum Vergessen. Umso mehr freue ich mich auf den Red Bull Ring, der zu meinen absoluten Lieblingsstrecken zählt. In den vergangenen beiden Jahren habe ich dort in der Formel 3 Euroserie gewonnen - hoffentlich kann ich diese Form auch in der DTM abrufen. In Spielberg gibt es viele schnelle Kurven und nur eine Haarnadel in Kurve zwei. Demnach ist es besonders wichtig, eine gute aerodynamische Balance zu finden. Mein Ziel ist es, schnell in den Rhythmus zu finden, den wir beim Saisonauftakt in Hockenheim hatten, und dann meine ersten DTM-Punkte anzupeilen.
Martin Tomczyk: Ich freue mich sehr auf das Rennen in Spielberg. Der Kurs ist einfach unglaublich. Wenn man zunächst nur die Umgebung mit ihrer herrlichen Landschaft sieht, kann man gar nicht glauben, dass dort eine Rennstrecke liegt. Der Red Bull Ring ist ein moderner Kurs und bietet alles, was sich ein Rennfahrer wünscht: schnelle und langsame Kurven, Bergauf- und Bergabpassagen. Im vergangenen Jahr stand ich hier auf Platz zwei, 2011 konnte ich in Spielberg sogar gewinnen. Daher denke ich, dass ich gute Chancen haben werde, auch dieses Mal wieder vorne mit dabei zu sein.
Jamie Green: Audi hat dort in den vorigen beiden Jahren gewonnen. Das ist schon mal eine sehr gute Ausgangsposition. Ich bin einmal Sechster und einmal Fünfter geworden, also habe ich noch Luft nach oben. Spielberg ist eine klasse Strecke in einer ungewöhnlichen Umgebung: Berge, Wiesen und Kühe direkt neben der Strecke - das ist für mich eine tolle Atmosphäre.
Timo Glock: Ich kann es kaum erwarten, wieder nach Spielberg zu kommen. Das letzte Mal war ich mit der Formel 3 hier. Ich habe damals eines der Rennen gewonnen - und damit also recht gute Erinnerungen an den Kurs, auch wenn das alles schon viele Jahre her ist. Ich hoffe, die Strecke hat sich nicht allzu sehr verändert.
Filipe Albuquerque: Für mich ist das Rennen in Spielberg der eigentliche Start in die DTM-Saison 2013. In Hockenheim und Brands Hatch hat einiges nicht richtig funktioniert. Deshalb freue ich mich auf Österreich: Mein Team hat dort schon gewonnen und auch ich selbst war dort letztes Jahr schnell unterwegs.
Andy Priaulx: Spielberg ist eine flüssig zu fahrende Strecke, die sehr viel Charakter und eine schnelle Einfahrt in die Boxengasse hat. Der Unterschied zwischen den beiden Strecken in Brands Hatch, auf der wir gerade gefahren sind, und dem Red Bull Ring könnte größer nicht sein, vor allem, weil der Kurs in Österreich wesentlich mehr Überholmöglichkeiten bietet. Das Rennen im vergangenen Jahr hat das eindeutig gezeigt.
Adrien Tambay: Ich lebe seit diesem Frühjahr in Österreich, also ist Spielberg mein Heimrennen. Der Lauf in Brands Hatch war für mich schon eine deutliche Steigerung im Vergleich zu Hockenheim - genau da möchte ich jetzt weitermachen. Dass Edo (Mortara) dort vergangenes Jahr gewonnen hat, gibt uns allen eine Extraportion Motivation.
Edoardo Mortara: Wir hatten wirklich zwei Wochenenden zum Vergessen. Aber ich weiß genau: Ich habe ein gutes Team und ich habe ein gutes Auto. Alles, was wir jetzt brauchen, ist ein Rennen ohne Zwischenfälle. Ich sehe keinen Grund, warum uns das in Spielberg nicht gelingen sollte. Ich habe in Spielberg mein erstes DTM-Rennen überhaupt gewonnen und deshalb ein besonderes Verhältnis zu der Strecke.
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