Gary Paffett (disqualifiziert): Ich freue mich riesig. Das Auto lief super und ich kam gut mit den 2008er Autos mit. Vielleicht wäre sogar noch mehr drin gewesen, aber es ist OK so.
Christijan Albers: Ich hatte einen guten Start. Das einzige Problem war, dass ich keinen Mercedes vor mir überholen konnte. Nach 18, 19 Runden blockierte die Servolenkung. Es war schwer, einzulenken. Ich musste aufhören.
Martin Tomczyk: Ab der ersten Runde hatte ich Probleme mit dem Gaspedal, das etwas hakte. Es wurde immer schlimmer. Deshalb habe ich mich mehrfach verbremst. Zum Schluss in Richtung Schöller-S ist es vollständig hängen geblieben.
Ralf Schumacher: Mir ging am Start fast der Motor aus und ich fiel zurück. Gegen Ende ließen meine Bremsen nach und dann konnte ich an der Grundigkehre auf einmal nicht mehr verzögern. Mir gelang es, das Auto zu drehen, so dass nichts passierte.
Katherine Legge: Das Rennen lief nicht so wie erhofft. Wir sind immerhin ins Ziel gekommen und haben wertvolle Erfahrungen gesammelt. Die Strecke ist sehr schwierig, und ich bekam Probleme mit dem Getriebe und den Bremsen.
Alexandre Prémat: Leider wurde mir bei beiden Boxenstopps die Kupplung zum Verhängnis. Auf der Strecke habe ich gezeigt, dass ich zu den schnellsten Fahrern eines Autos Jahrgang 2007 gehöre. Über das Ergebnis bin ich deshalb etwas enttäuscht.
Mike Rockenfeller: Mein Start war schlecht und ich habe auch bis zur ersten Kurve nichts gewonnen. Anfangs fuhr ich hinter Markus (Winkelhock). Es lief gut für mich, während er Bremsprobleme hatte. Einige Runden später begann es bei mir auch.
Oliver Jarvis: Nach den Stopps war ich in einer guten Position, doch Engel kam in Kurve 4 auf der Innenbahn hinter mir. Er bremste zu spät und fuhr mir ins Heck. Ich verlor Plätze. Am Ende war es ein echter Kampf, weil die Bremswege länger wurden.
Markus Winkelhock: In der ersten Ecke habe ich mich aus allem herausgehalten. Ich wollte kein Risiko eingehen. Das Auto hat sich ganz gut angefühlt. Nach 15 Runden wurde die Bremse weich. Ich hoffte, dass sie bis zum Ende durchhält. Das ging auf.
Susie Stoddart: Ich bin zufrieden. Platz elf ist für mich ein schönes Ergebnis, zumal ich alle 2007er und 2006er Audi hinter mir ließ. Danke an das Persson Team, alle haben einen tollen Job gemacht.
Maro Engel: Ich startete gut und wir hatten eine gute Strategie. Gegen Ende hatte ich Bremsprobleme und Mathias konnte mich überholen. Schade, heute wären Punkte drin gewesen.
Mathias Lauda: Ich bin ganz zufrieden, das war in diesem Jahr mein bestes Rennen und ich kam erstmals 2008 in die Top Ten. Vor dem ersten Boxenstopp war mein Speed noch nicht optimal, doch dann wurde es besser.
Tom Kristensen: Anfangs war ich in manchen Abschnitten schneller als Mercedes, doch an diesen Stellen konnte ich sie nicht unter Druck setzen. Die Bremsen überhitzten und ich ebenso, denn ich bekam einen Krampf. Ich hatte wohl nicht genug getrunken.
Bernd Schneider: Mit einem besseren Start wäre ich vielleicht weiter nach vorn gekommen. So war vom siebten Startplatz nicht mehr möglich. Zudem hatte ich gegen Ende Probleme mit der Bremsbelüftung und musste etwas langsamer fahren
Paul di Resta: Nachdem ich in der Anfangsphase die Mauer berührt hatte, verlor ich den Anschluss an Bruno, denn mein Auto war beschädigt. Das war auch der Grund für meinen Dreher. Nach Startplatz 3 bin ich mit Rang 6 heute natürlich nicht zufrieden.
Mattias Ekström: Vom achten Startplatz auf Rang drei nach vorn zu fahren, war eine tolle Sache. Als es in den letzten Runden um den Podiumsplatz ging, haben meine Bremsen mich leider verlassen und Timo (Scheider) konnte vorbeifahren.
Timo Scheider: "Das war heute wirklich ein sensationelles Rennen, das extrem spannend war. Es tut mir nur leid, dass ich den Start so versemmelt habe. Das hat dazu geführt, dass ich den Rest des Rennens extrem hart attackieren musste. Dank der Rennstrategie, der guten Stopps und dem schnellen Auto konnte ich zügig wieder aufschließen. Ich habe zusammen mit ‚Eki‘ Druck auf die beiden führenden Mercedes von Green und Spengler gemacht. ‚Eki‘ hat wirklich alles gegeben. Ich glaube, seine Bremsen waren am Ende nicht mehr die Besten. Ihm ist in den letzten vier, fünf Runden immer wieder ein Rad stehen geblieben. In der letzten Runde habe ich das ausgenutzt. Danke an ‚Eki‘, dass er so fair gefahren ist."
Bruno Spengler: Mein Start war nicht schlecht, aber nicht perfekt. Auf der Innenseite hätte ich an der Grundigkehre vielleicht vor Jamie bleiben können. Aber ich hoffe, dass mit dem zweiten Platz für mich der Knoten in diesem Jahr geplatzt ist.
Jamie Green: Vor zwei Jahren stand ich hier auf Pole und konnte das damals leider nicht umsetzen, deshalb ist es umso schöner, dass ich heute siegte. Es war ein hartes Rennen. Ich kam beim Start sehr gut weg.
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