Bruno Spengler, BMW: Hockenheim ist eine der Strecken im DTM-Kalender, die mir am besten gefällt. Für mich wird das Auftaktrennen sehr emotionale. Hier habe ich in der vergangenen Saison meinen ersten DTM-Titel geholt. Ich bin hoch motiviert und will beweisen, dass ich ein würdiger Champion bin. Es macht immer unheimlich viel Spaß, am Hockenheimring zu fahren. Am meisten freue ich mich auf das Wiedersehen mit den Fans. Mit der Nummer 1 auf dem BMW Bank M3 DTM an den Start zu gehen, ist etwas ganz Besonderes.
Dirk Werner, BMW: Ich mag den Hockenheimring sehr. In der vergangenen Saison ist es auf diesem Kurs für mich super gelaufen. Im ersten Qualifying 2012 bin ich auf Startposition drei gefahren, im letzten Rennen habe ich auf Platz fünf wertvolle Punkte für die Team- und Herstellerwertung geholt. Deshalb bin ich aber noch lange kein Hockenheim-Experte. Andere Fahrer im Feld haben hier weit mehr Rennen absolviert als ich. Am Wochenende muss alles passen, um vorne dabei sein zu können. Natürlich hoffe ich auf ein gutes Ergebnis.
Gary Paffett, Mercedes: Meine Akkus sind nach der langen Winterpause voll aufgeladen und ich freue mich riesig auf die neue DTM-Saison. Dank der vielen Neuerungen wie den Option-Reifen und DRS wird es sicher ein interessantes und spannendes Jahr. Ich bin nach den vielen Testkilometern im Winter jetzt heiß darauf, dass es in Hockenheim endlich losgeht und ich in meinem EURONICS Mercedes AMG C-Coupé endlich wieder angreifen kann. Mein Ziel ist klar: Aussichtsreich um die Meisterschaft kämpfen, um beim Finale in Hockenheim diesmal das bessere Ende für mich zu haben.
Roberto Merhi, Mercedes: Wir hatten eine sehr gute Vorbereitung und ich habe in meiner ersten DTM-Saison im vergangenen Jahr viel gelernt - darauf möchte ich in dieser Saison aufbauen und das Gelernte in gute Ergebnisse umsetzen. Die Voraussetzungen sind gut: Bei den Testfahrten konnte ich mich mit den technischen Neuerungen vertraut machen und an meinem Fahrstil arbeiten, damit es in diesem Jahr weiter nach vorne geht.
Edoardo Mortara, Audi: Das Schöne vor dem ersten Rennen ist: Keiner weiß so richtig, wo er im Vergleich zur Konkurrenz steht. Ich traue mir auch keine Prognose zu. Ich hoffe, dass sich unsere harte Arbeit in den vergangenen Monaten auszahlt und wir in der Saison 2013 konkurrenzfähiger als im letzten Jahr sind.
Filipe Albuquerque, Audi: Ich bin gespannt, wie sehr sich die Autos aller Marken trotz des engen Reglements im Winter weiterentwickelt haben. DRS, Optionsreifen, weniger Zeit auf der Strecke an einem Wochenende – schauen wir mal, wie die Fahrer damit zurechtkommen. Ich hoffe, mir gelingt das gut.
Augusto Farfus, BMW: Obwohl die Testphase vor der neuen Saison insgesamt recht kurz ausgefallen ist, gehen wir gut vorbereitet in unser zweites DTM-Jahr. Es wird ein großartiges Gefühl sein, wieder nach Hockenheim zu kommen, an jene Strecke, auf der wir 2012 einen historischen Erfolg feiern konnten. Besonders die Einfahrt ins Motodrom ist einzigartig. Du kommst durch die schnelle Rechtskurve und hast plötzlich die voll besetzten Tribünen vor dir. Das ist jedes Mal wieder ein tolles Gefühl. Zudem mag ich an Hockenheim den ständigen Wechsel zwischen schnellen und langsamen Passagen. Das ist eine super Strecke.
Joey Hand, BMW: Ich freue mich riesig auf mein zweites Jahr in der DTM. Denn ich nehme alles, was ich in meiner Debütsaison gelernt habe, mit und werde mich daher von Anfang an viel besser zurechtfinden. Es ist schön, nach Hockenheim zurückzukehren. Diese Strecke kenne ich von allen Kursen in Europa am besten. Sie ist auch gleichzeitig meine Lieblingsstrecke in der DTM. Das Layout liegt mir einfach. Ich bin top-motiviert, schließlich ist die Testphase für mich in meinem neuem BMW Team RBM sehr gut verlaufen. Wir haben eine ziemlich coole Truppe zusammen. Die neue Saison kann kommen.
Christian Vietoris, Mercedes: Nach den Wintertestfahrten wissen wir noch nicht, wie das Kräfteverhältnis in der neuen Saison aussehen wird - das werden wir erst in Hockenheim herausfinden. Ich bin mittlerweile vier DTM-Rennen auf dieser Strecke gefahren und weiß, dass sie meine Ingenieure und mich vor einen schwierigen Setupkompromiss zwischen viel Abtrieb in den Kurven und hohem Top-Speed auf den Geraden stellt. Aber ich gehe hochmotiviert und optimistisch in meine dritte Saison.
Robert Wickens, Mercedes: Mit der Einführung von DRS und zwei verschiedenen Reifenmischungen verspricht die neue Saison nicht nur mehr Spannung für die Zuschauer auf den Tribünen und zuhause vor den Fernsehern, sondern auch mehr Action für uns Fahrer auf der Strecke. Meine erste Saison in der DTM war ein Lehrjahr. In diesem Jahr möchte ich jetzt richtig angreifen und konstant in die Punkte fahren und vielleicht sogar auf das Podest.
Mattias Ekström, Audi: Hockenheim wird eines der spannendsten Rennen meiner DTM-Karriere. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich schon mal so aufgeregt war. Die Weiterentwicklung der Autos, DRS, Optionsreifen – es gibt viele unbekannte Faktoren. Im Vorjahr hat die Saison mit einer Pole-Position in Hockenheim für mich sehr gut begonnen. Wäre natürlich toll, wenn wir wieder so einen Start erwischen.
Jamie Green, Audi: Für mich ist das Rennen in Hockenheim nicht nur eine große Herausforderung, sondern auch der Beginn eines neuen Lebensabschnitts. Ein rot-silberner Overall, ein Auto in Red-Bull-Farben, jede Menge Ringe – alles seit meinem Wechsel zu Audi ist sehr aufregend für mich. Das erste Rennen wird der bisherige Höhepunkt dieser Phase sein. Ich freue mich sehr darauf und bin gespannt zu sehen, wo wir stehen.
Martin Tomczyk, BMW: Die Vorfreude auf Hockenheim ist überall zu spüren. Auch ich bin richtig heiß die neue Saison. Der Hockenheimring ist eine traditionsreiche Strecke und einer meiner Lieblingskurse in der DTM. Die vielen Fans auf den Tribünen verwandeln das Motodrom in einen Hexenkessel mit einzigartiger Atmosphäre. Dort zu fahren, ist immer wieder ein Erlebnis.
Andy Priaulx, BMW: Der Saisonauftakt in Hockenheim ist eine außergewöhnliche Veranstaltung. Ich bin überzeugt, dass BMW – ähnlich wie im letzten Rennen des vergangenen Jahres – auch dieses Mal wieder sehr stark sein wird. Aber auch die Konkurrenz hat sicher einen Sprung nach vorn gemacht. Es wird interessant sein, zu sehen, wie sich das DRS und die Options-Reifen auf das Renngeschehen auswirken. Die Fans können sich in jedem Fall auf eine spannende Saisoneröffnung freuen.
Daniel Juncadella, Mercedes: Mit meinem Aufstieg in die DTM ist für mich ein Traum in Erfüllung gegangen. Die DTM ist eine hart umkämpfte Serie und mich erwartet in diesem Jahr als Rookie sicher keine leichte Aufgabe, doch ich bin ein Kämpfer und habe mich bei den Testfahrten im Winter in meinem Auto sehr wohl gefühlt und bin mit der Umstellung vom Formel 3-Fahrzeug auf die DTM bislang gut zurechtgekommen.
Pascal Wehrlein, Mercedes: Den Saisonstart in Hockenheim gehe ich genauso wie jedes andere Rennen an: Ich werde versuchen, mein Bestes zu geben, so viel wie möglich zu lernen und ein gutes Rennen zu fahren – wenn ich dann vielleicht sogar in die Punkte fahren könnte, wäre das natürlich ein Traum. Am wichtigsten ist es jedoch, mich schnell mit dem Team und dem Auto vertraut zu machen und Erfahrung für den Rest der Saison zu sammeln.
Mike Rockenfeller, Audi: Der Saisonauftakt in Hockenheim ist für mich einer der Höhepunkte der ganzen Saison. Eine tolle Strecke, viele Zuschauer im Motodrom und jede Menge Spannung. Und mit den neuen Möglichkeiten, die das Überholen auf der Strecke erleichtern, wird es für die Zuschauer noch aufregender – für uns Fahrer übrigens auch.
Miguel Molina, Audi: Ich freue mich riesig auf Hockenheim, denn der Winter kam mir dieses Mal besonders lang vor. Es wird ungewohnt sein, erst Samstag zum ersten Mal auf die Rennstrecke zu gehen. Auch mit den neuen Regeln gibt es noch einige Fragezeichen. Aber ich bin optimistisch, denn wir haben während der Testfahrten sehr viel aussortieren können und kommen gut vorbereitet zum ersten Rennen.
Marco Wittmann, BMW: In Hockenheim starte ich in mein erstes DTM-Jahr. Einen schöneren Schauplatz für den Beginn dieses neuen Abschnitts in meiner Karriere könnte ich mir kaum vorstellen. Die Strecke hat schnelle und langsame Passagen, also alles, was sich ein Rennfahrer wünscht. Insgesamt ist es ein sehr spannender und aufregender Kurs, besonders wenn man ins Motodrom einbiegt und die vielen jubelnden BMW Fans auf den voll besetzten Tribünen sieht.
Timo Glock, BMW: Jeder im BMW Team MTEK und bei BMW Motorsport hat im Winter unglaublich hart gearbeitet. Die Mannschaft hat sich enorm ins Zeug gelegt, damit wir beim ersten Rennen konkurrenzfähig sind. Ich selbst habe von Test zu Test einen Aufwärtstrend gespürt und fühle mich im DTM-Auto immer wohler. Ich hoffe, dieser Trend hält auch nun in Hockenheim an. Das erste Rennen in der DTM für BMW vor vollen Tribünen wird sicher ein absolutes Highlight in meiner Karriere. Für mich beginnt ein neuer Abschnitt. Unser Ziel lautet: Erfahrung sammeln und lernen. Und darauf freue ich mich sehr.
Timo Scheider, Audi: Bei mir ist das Kribbeln im Bauch schon sehr deutlich vorhanden. Die Vorfreude auf das erste Rennen ist groß. Ich ganz persönlich hatte einen tollen Winter mit vielen schönen Erlebnissen und Momenten. Diese positive Grundstimmung möchte ich gern mit ins Cockpit nehmen. Ich sitze außerdem nach einigen Jahren wieder in einem schwarzen Auto. Mit dieser Farbe habe ich schon zwei Titel geholt und auch die Gedanken daran geben mir einen Extraschub Motivation.
Adrien Tambay, Audi: Ich kann mich noch gut an das vergangene Jahr erinnern, als ich in Hockenheim mein erstes DTM-Rennen überhaupt bestritten habe. Jetzt ist vieles anders: Ich habe mehr Erfahrung, stand schon einmal auf dem Podium, wir haben neue Regeln und neue Konkurrenten. Ich freue mich auf Hockenheim und bin gespannt, welche Erinnerungen ich dieses Mal vom ersten Rennen mitnehmen werde.
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