T. Glock (1.) "Wir müssen abwarten, wie Budapest in diesem Jahr für uns läuft. Audi war dort im vergangenen Jahr sehr gut unterwegs. Unser Auto ist aber im Augenblick sehr stark und funktioniert auf unterschiedlichen Streckentypen. Budapest ist grundsätzlich immer ein Highlight. Die Strecke hat mir in der Vergangenheit immer sehr gut gelegen. Ich bin gespannt darauf, ob wir dort auch weiterhin eine gute Pace haben werden."
G. Paffett (2.) "Unser Start in das Jahr verlief exzellent, aber das Wochenende auf dem Lausitzring war trotzdem nicht ganz perfekt. Im Qualifying am Samstag habe ich keine gute Leistung abgerufen. Ich qualifizierte mich auf P14 und bin dann im Rennen Neunter geworden. Aber das konnte ich am Sonntag mit Startplatz drei und einem Sieg wieder ausgleichen. Zwei Siege aus vier Rennen und noch ein weiterer Podestplatz bedeuten einen beinahe perfekten Saisonstart für mich. Das Auto und das Team waren bislang fantastisch und wir haben einen echt starken Auftakt hingelegt. Jetzt müssen wir versuchen, diese Form nach Budapest mitzunehmen. Ich mag die Strecke und habe dort noch nie auf dem Podium gestanden. Das würde ich an diesem Wochenende gerne korrigieren."
P. Wehrlein (3.) "Der Hungaroring ist eine coole Strecke. Aber noch mehr freue ich mich darüber, dass ich langsam das Gefühl habe, wieder richtig in der DTM angekommen zu sein. Jetzt versuche ich, die positive Energie meines Podestplatzes vom Lausitzring mit nach Budapest zu nehmen, um sie auch dort in gute Resultate umzusetzen. Der Lausitzring ist in der Vergangenheit schon immer ein gutes Pflaster für unser Team gewesen. In Budapest müssen wir nun abwarten, wie sich das Kräfteverhältnis entwickeln wird. Denn auf dem Hungaroring fahren wir zum ersten Mal in dieser Saison auf einer Strecke, die uns bislang nicht immer gelegen hat."
E. Mortara (4.) "Mein erster Sieg mit Mercedes war eine kleine Erleichterung und ich hoffe, dass ich darauf aufbauen kann. Deshalb freue ich mich nun auf Budapest. Alles in allem hatten wir bislang in dieser Saison zwei richtig starke Rennwochenenden. Ich hatte an beiden Wochenenden das Gefühl, konkurrenzfähig zu sein. Entsprechend ist es super, wenn gleich die nächsten beiden Rennen anstehen. Hoffentlich können wir auch dort genauso wettbewerbsfähig sein wie zuletzt. Wenn uns das gelingt, können wir in dieser Saison einiges erreichen. Jetzt hoffe ich, dass wir ein gutes Setup finden und dann um mehr Podestplätze und Siege kämpfen können."
L. Auer (5.) "Budapest ist eine Challenge für Fahrer und Auto. Die Strecke bietet viele lang gezogene Kurven und der Asphalt ist anders als zuletzt, weswegen es interessant wird, zu sehen, wie das Kräfteverhältnis dort aussieht. Meines Erachtens werden die Karten neu gemischt. Trotzdem fühle ich mich auf dem Hungaroring wohl. Es ist eine geile Strecke, geile Stadt und ich freue mich auf weitere coole Rennen."P. Di Resta (6.) "Es ist klasse, dass das nächste Rennwochenende schon wieder ansteht. Ich hatte am Lausitzring ein relativ erfolgreiches Wochenende und es war ganz gewiss sehr erfolgreich für das Team. Die Meisterschaft kommt jetzt so richtig in Schwung. Im vergangenen Jahr hatte ich in Budapest ein großartiges Wochenende, an dem ich ein Rennen gewonnen habe. Hoffentlich läuft es wieder gut, warten wir ab, was das Wochenende bringt."
M. Wittmann (7.) "Ich mag die Strecke in Budapest sehr gerne. Es ist ein technischer Kurs, aber trotzdem sehr schnell. Der Hungaroring bietet von allen Kurventypen etwas. Außerdem sind die ungarischen Fans sehr enthusiastisch. 2014 habe ich in Budapest gewonnen. Daran erinnere ich mich gerne. Allerdings haben wir uns in den letzten Jahren dort etwas schwerer getan. Trotzdem freue ich mich riesig auf Ungarn. Nach dem Podestplatz auf dem Lausitzring bin ich top-motiviert."
P. Eng (8.) "Ich bin sehr gerne in Budapest. Die Stadt ist einfach großartig. Davon werden wir zwar während des DTM-Wochenendes nicht viel mitbekommen, dennoch ist die Atmosphäre einfach großartig. Uns Fahrern macht diese Strecke riesigen Spaß. Dort in einem DTM-Auto anzutreten, wird sicher speziell. Ich hoffe, dass wir den Schwung aus der Lausitz mitnehmen können."
B. Spengler (9.) "In Budapest stand ich im vergangenen Jahr auf dem Podium. Deshalb freue ich mich riesig darauf, dorthin zurückzukehren. Es ist eine sehr interessante Strecke. Die vielen mittelschnellen Kurven sind toll. Dort ist es schwierig zu überholen. Deswegen ist das Qualifying extrem wichtig. Ich denke aber, dass die Basis unseres Autos sehr gut zu diesem Kurs passen sollte. Als Fahrer freut man sich auf jeden Fall sehr auf dieses Event."
J. Eriksson (11.) "An den Hungaroring habe ich nur gute Erinnerungen. Er gehört zu meinen absoluten Lieblingsstrecken. Die Stadt liebe ich auch. Ich gehe mit einem guten Gefühl in dieses Wochenende, denn in der Formel 3 habe ich dort im vergangenen Jahr gewonnen und stand auf der Poleposition. Die Strecke kenne ich also sehr gut."
R. Rast (13.) "Der Unfall hat mir nicht geholfen bei der Titelverteidigung. Dass es für uns dieses Jahr extrem schwierig wird, hat man schon beim Auftakt in Hockenheim gesehen. Wir fischen im Moment etwas im Dunkeln. Ich hoffe, dass wir bald konkurrenzfähig sind und dann aus eigener Kraft aufs Podium fahren können. Nicht erst seit meinem ersten DTM-Sieg im Jahr 2017 zählt der Hungaroring in Budapest zu meinen Lieblingsstrecken. Auch davor bin ich in Ungarn gern gefahren, denn es ist eine schwierige und technisch sehr herausfordernde Strecke, die mir immer sehr viel Spaß macht."
D. Juncadella (15.) "Der Hungaroring ist für mich ein ganz besonderer Kurs, der zu meinen Lieblingsstrecken zählt. Dort habe ich 2008 in der Formel BMW meinen ersten Sieg eingefahren. Und auch in der DTM war ich dort immer gut unterwegs. 2016 bin ich in Budapest auf das Podium gefahren, was mir leider nachträglich aberkannt wurde. Die Stadt ist fantastisch und ich habe ein paar Freunde dabei, die mich anfeuern werden. Das Team hat einen coolen Saisonstart hingelegt und ich glaube, dass wir mit einem starken Auto an diesem Wochenende gute Chancen haben werden."
A. Farfus (16.) "Budapest war im vergangenen Jahr eine gute Strecke für uns, und ich mag es dort. Der Kurs ist das komplette Gegenteil vom Lausitzring. Er ist extrem flach, das Set-up muss entsprechend darauf ausgerichtet werden. Die Strecke bietet eine schöne Sequenz von mittelschnellen Kurven. Das liegt mir. Hoffentlich haben wir dort ein gutes Wochenende."
Uli Fritz (MB) "Nach drei Siegen in vier Rennen sind wir mit unserem Saisonstart natürlich mega happy. Viel besser hätten wir es uns nicht wünschen können. Es ist aber noch früh in der Saison. Wir sind bislang in Hockenheim und auf dem Lausitzring auf zwei Strecken gefahren, die uns in den vergangenen Jahren gelegen haben. Jetzt geht es zum Hungaroring, der zuletzt kein besonders gutes Pflaster für uns gewesen ist. Entsprechend müssen wir abwarten, wie sich das Kräfteverhältnis in Budapest präsentieren wird. Natürlich ist es unser Ziel, auch dort erfolgreich abzuschneiden. Mit fünf Fahrern in den Top-6 der Meisterschaft haben wir bislang eine starke Mannschaftsleistung abgeliefert. Daran wollen wir auch in Ungarn anknüpfen."
Dieter Gass (AUDI) "Leider haben wir in den Bereichen Aerodynamik und Fahrwerk durch das neue Reglement viel Performance verloren. In Hockenheim und auf dem Lausitzring haben wir uns schwergetan, das hat man an den Rundenzeiten deutlich gesehen. Wir lassen nichts unversucht, unser Auto immer noch besser zu verstehen und das Maximum aus ihm herauszuholen. Es ist sicherlich auch im Sinne der Fans, wenn wir aus dem Duell zwischen BMW und Mercedes-Benz wieder einen Dreikampf machen."
Jens Marquardt (BMW) "Wir haben in Hockenheim und am Lausitzring zwei Rennwochenenden voller Spannung, Dramatik und Emotionen erlebt. Besser hätte die DTM gar nicht in die Saison 2018 starten können. Nun heißt es Bühne frei für die dritte Runde auf dem Hungaroring – und wir sind überzeugt, dass die Fans auch dort begeisternde Rennen erleben werden. Wir reisen mit viel Rückenwind nach Ungarn. Timo hat am Lausitzring die Tabellenführung erfolgreich verteidigt, bisher stand in jedem Rennen dieser Saison mindestens ein BMW Fahrer auf dem Podium, und der Hungaroring war immer schon ein gutes Pflaster für uns. So kann unser Ziel nur lauten, dort weitere Erfolge einzufahren."
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