Joe Roberts ist bislang der Mann des Katar-Wochenendes in der Moto2. Nach der Tagesbestzeit am Freitag holte sich der US-Boy auch die Pole Position am Samstag. Für die deutschsprachigen Fahrer lief das Qualifying nicht nach Wunsch.
So lief Q1: Marcel Schrötter dominierte die erste Qualifying-Phase. Er setzte sich früh an die Spitze und schraubte seine Bestzeit in der Folge noch weiter nach unten. Am Ende lag er satte 0,346 Sekunden vor Baldassarri, der erster Verfolger war. Als Dritter und Vierter schafften auch Navarro und Pons den Aufstieg in Q2. Jesko Raffin schied in Q1 aus und wird als 22. in den Katar-GP gehen.
So lief Q2: Roberts griff in Q2 erst ertwas später als seine Rivalen an, kam dann aber sofort auf Touren und holte sich in 1:58.136 Minuten die Pole Position. Luca Marini fuhr zuvor bereits die exakt gleiche Zeit, aufgrund der besseren zweitschnellsten Zeit wurde Roberts aber vor ihm gereiht. Startreihe eins komplettiert Enea Bastianini. Dahinter stehen Jorge Navarro, Bo Bendsneyder und Remy Gardner.
Schrötter konnte seine starke Leistung aus Q1 nicht mehr bestätigen. Er musste sich mit Startplatz 13 zufriedengeben. Schlechter lief es noch für Teamkollege Tom Lüthi, der in Q2 nur 18. und damit Letzter wurde.
Das Wetter: Zum Qualifying der Moto2 um 18 Uhr Ortszeit war die Sonne über dem Losail International Circuit bereits völlig verschwunden, nur die Scheinwerfer erhellten die Strecke. Damit sanken auch die Temperaturen ab: 21 Grad betrug sie außen, 25 Grad am Asphalt.
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