Takuma Sato: Der Kleine aus dem fernen Osten
Takuma Satos erste Saison in der Königsklasse des Motorsports verlief sehr spektakulär, mit vielen Drehern, Abflügen und vor allem den stallinternen Kollisionen mit dem Jordan-Teamkollegen Giancarlo Fisichella in Malaysia und am Nürburgring.
Entsprechend schnell bekam der Japaner ein Image als Crash-Kid und Kamikaze-Pilot nachgesagt. Doch schon bei seinem ersten Heimrennen in Suzuka wusste er mit einem starken fünften Rang zu überzeugen.
Nach einem Lehrjahr als B·A·R-Testfahrer kehrte Taku San dann bei eben jenem Heimrennen in Japan anstelle von Jacques Villeneuve zurück und begeisterte er seine Fans dabei erneut mit einem sechsten Rang.
Noch größer sollte die Begeisterung rund um den kleinen Japaner jedoch im wunderB·A·Ren Jahr 2004 werden, in welchem Sato in Indianapolis sogar seinen ersten Podestplatz einfahren konnte. Die Gerüchte um eine angeblich überharte und wenig Material schonende Fahrweise wurde Sato aufgrund seiner beinahe unzähligen Motorschäden allerdings nicht los...