Michael Ammermüller
Der Mann aus Pocking legte einen Raketenstart hin: Nach nur zwei Jahren in diversen Formel Renault-Serien stieg er 2006 in die GP2 und im gleichen Jahr sogar zum Formel 1-Testfahrer auf. Möglich war ihm dies durch seine enge Verbindung zu Red Bull, die ihn schon im Formel Renault EuroCup unterstützten.
In seinem ersten GP2-Jahr fuhr Michael dann logischerweise für das von Red Bull geförderte Arden Team von RBR-Teamboss Christian Horner. Nach einem Blitzstart mit seinem ersten Sieg am ersten Rennwochenende erlebte Ammermüller aber auch schwierigere Zeiten. Das Saisonhighlight kam zum Saisonende: nach dem Austausch von Christian Klien gegen Robert Doornbos durfte Ammermüller als Freitagstester zu den letzten Formel 1 Grand Prix des Jahres reisen.
Das Zukunftsziel ist damit klar: Michael will den Sprung in die Königsklasse schaffen - wie so viele seiner Kollegen in der GP2. Mit dem amtierenden Meisterteam der vergangenen Jahre hat er 2007 eine gute Ausgangsposition. Sein Ziel ist ein Platz unter den Top-3.