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"Verlegenheits-Weltmeister"

Das Formel 1 Forum früherer Tage...

Beitrag Donnerstag, 23. Oktober 2008

Beiträge: 4399
Nun da kenne ich noch viele die das konnten, haben aber nie die selben Gelegenheiten erhalten. Dabei spielten neben seiner italienischen Herkunft, erfolgreich in Amerika, auch die Sponsoren aus der USA eine grosse Rolle.

Beitrag Donnerstag, 23. Oktober 2008

Beiträge: 0
Der ,für mich, einzige "verlegenheits" Weltmeister ist Keke Rosberg. 1982 wäre Gilles Villeneuve oder Didier Pironi Weltmeister geworden. Die Gründe die das verhindert haben sind hinlänglich bekannt. Auch Watson wäre "verdienter" gewesen als Keke. Aber Rosberg hat halt die meisten Punkte gesammelt.
1978 kann man Andretti als vieleicht unverdienter Weltmeister bezeichnen, aber sein Vertrag besagte das Peterson nur die Nummer 2 war. Und so wurde die WM unter den Teamkolegen halt nicht ausgefahren. Die fahrerischen Qualitäten von Andretti stehen ja wohl außer Frage. Und das der Lotus 79 das Auto des Jahres war bewies dann ja auch Jarier, als Peterson Ersatz.

Beitrag Donnerstag, 23. Oktober 2008

Beiträge: 4399
Nun wenn es Ickx 1970 gelungen währe noch ein paar Punkte zu machen währe er dann ein unwürdiger Meister geworden.
Es ist nun wirklich nicht die Schuld von Rosberg, was den anderen zugestossen ist, Ihn darum als Verlegenheitsmeister zu erklären kann ich nicht verstehen, erst recht nicht wenn man sein Fahrzeug in betrachtung zieht. Nach meiner Meinung hat er den Titel mehr als Verdient.

Sonst könnte man ja auch den Titel von Graham Hill 1968 als solchen bezeichnen, er hätte Jim Clark kaum geschlagen.
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Beitrag Donnerstag, 23. Oktober 2008

Beiträge: 2331
Mav05 hat geschrieben:
1994 - im Jahr der Tragödie wäre wohl jeder nur Verlegenheits-WM (außer vllt. Hill)


Hill wäre doch der Verlegenheits-WM 1994 schlechthingewesen! Ohne Sennas tod wäre er die klare Nr. 2 im Team gewesen und er wäre nie und nimmer WM geworden!
Senna wäre 1994 eigentlich der einzige nicht Verlegenheits-WM gewesen........ :wink:
Bild

Beitrag Donnerstag, 23. Oktober 2008

Beiträge: 4399
1994 wahr das nicht Schumacher?

Beitrag Donnerstag, 23. Oktober 2008

Beiträge: 2331
A_N_Other hat geschrieben:
1996 - Hill als WM 94 wäre der große Held, der nach der Senna-Tragödie den Titel holt. 95 chancenlos war er 96 für mich der typische Verlegenheits-Weltmeister. Das Auto war unschlagbar und die Massen erwarteten einen Newcomer Villeneuve ganz oben (inklusive Ecclestone, der sich für Mansells Indy-Flucht rächen wollte).


Unschlagbare Autos gabs immer wieder mal.
Also ich finde, dass der Fahrer dafür nichts kann.
Somit kanns auch keinen "Verlegenheitsweltmeister" geben.


Alonso war/ist auch die Nr.1 bei Renault, er hat das Auto immer weiter entwickelt und verbessert und hat einen grossen Anteil an den beiden WM Autos von Renault (05 und 06). Und wer weiss wie weit er es mit dem 2009er Renault schafft!?
Bild

Beitrag Donnerstag, 23. Oktober 2008

Beiträge: 4399
jani07 hat geschrieben:
Alonso war/ist auch die Nr.1 bei Renault, er hat das Auto immer weiter entwickelt und verbessert und hat einen grossen Anteil an den beiden WM Autos von Renault (05 und 06). Und wer weiss wie weit er es mit dem 2009er Renault schafft!?


Genau da bin ich nicht Einverstanden! Wenn wir jedoch davon sprechen das er am meisten aus dem Renault heraushollen konnte finden wir uns einer Meinung!
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Beitrag Freitag, 24. Oktober 2008

Beiträge: 45834
bschenker hat geschrieben:
1994 wahr das nicht Schumacher?


Wir hatten das schon mal an einer anderen Stelle im Forum. Ich würde nicht unbedingt behaupten, dass, wäre Senna nicht gestorben, Schumacher sicher nicht Weltmeister geworden wäre. Er hatte immerhin schon 20 oder 30 Punkte Vorsprung auf Senna und speziell nach Sennas Tod haben sich ja einige Dinge geändert. Und wie auch schon richtig angemerkt wurde: Woher soll man davon ausgehen, dass Schumacher Senna in Silverstone auch in der Einführungsrunde überholt hätte?

Je mehr man darüber nachdenkt merkt man, dass uns 1994 eines der wohl besten WM-Duelle überhaupt entgangen ist: Senna vs. Schumacher!

Beitrag Freitag, 24. Oktober 2008

Beiträge: 4399
Nun ich habe dies Frage als Antwort auf die Aussage das 1994 jeder andere als Senna ein zufalls Weltmeister ist.

Da es nur graue Theorie ist habe ich mir die Frage wie es ohne den Unfall weitergegangen währe nicht gestellt.

Beitrag Freitag, 24. Oktober 2008

Beiträge: 146
Schumacher war im gewissen Sinn schon Zufalls-WM. Wären bei ihm und Renault die Regeln so angewendet worden, wie diese Saison bei McL und Hamilton, wär Schumacher nie in Versuchung gekommen, Damon Hill in Silverstone zu überholen.

Schumacher wär schon vorher für seinen rüppelhaften Fahrstil auf Lebzeiten gesperrt worden :lol: :lol: :lol:

Beitrag Montag, 27. Oktober 2008
asd asd

Beiträge: 19
Surtees war für mich ein Verlegenheitsweltmeister.
allein, weil Bandini Hill im Finale ins Heck fuhr und für Surtees am ende bremste.
von Rosberg brauch ma gar nicht er zu babbeln, der hatte großes glück.
Mike Hawthorn war wohl auch recht blass.. Moss holte 4 siege und Hawthorn nur einen.
Hunt profitierte auch ein wenig vom Feuerunfall Laudas...

Beitrag Montag, 27. Oktober 2008

Beiträge: 1862
MichaelZ hat geschrieben:
Je mehr man darüber nachdenkt merkt man, dass uns 1994 eines der wohl besten WM-Duelle überhaupt entgangen ist: Senna vs. Schumacher!


angesichts der charaktere der beiden hätte das ganze aber auch in einer sehr ungustiösen schlammschlacht enden können.
"When you're racing, it's life. Anything that happens before or after is just waiting."

Michael Delaney (Steve McQueen), Le Mans

Beitrag Montag, 27. Oktober 2008

Beiträge: 45834
Das hätte dem ganzen doch nur noch mehr Würze gegeben.
Vor allem haben sich beide ja sehr respektiert, von dem her.
Also mal ehrlich: Ohne die Spionageaffäre und so war das Duell Alonso vs. Hamilton doch echt ein Leckerbissen.

Beitrag Sonntag, 09. November 2008
ET ET

Beiträge: 262
Es ist schon erschreckend, wen man sich diesen Thread durch liest.

Posten hier eigentlich nur User, die 94 nicht gesehen haben ?

Und Schu zum Verlegenheits WM 94 machen zu wollen, setzt dem Ganzen die Krone auf.

Nur zur Info, das Duell stand 20:0, als es zu diesem tragischen Unfall kam, danach also 30:0.

Dann wollen wir mal die Disqualifikationen nicht außer acht lassen, sowie die gesperrten Rennen.

Shu waren 4 Rennen die Hände gebunden, und dann sowas, Verlegenheits WM, ich fasse es nicht.

Beitrag Sonntag, 09. November 2008
0ph 0ph

Beiträge: 1358
Ich denke es geht darum, dass er auf einem teilweise nicht ganz legalen Auto WM geworden ist.

Beitrag Sonntag, 09. November 2008

Beiträge: 10785
Disqualifikation hin oder her, Vorsprung hin oder her, Hätte-wäre-wenn hin oder her, diesem Titel wird letztenendes immer das Manko anhängen, dass er gegen Senna nie gewonnen hätte! So ist das nun mal, wenn man gegen eine Legende ankämpft. Noch dazu weil Schumacher ja auch noch auf eine äußerst unfaire Art gewonnen hat, für die er z.B. 1997 ausgeschlossen worden ist...
Stimmt, Hill wäre in gewisser Weise auch peinlich gewesen, aber irgendwie auch heldenhaft nach diesem Schlag fürs Team!

Beitrag Sonntag, 09. November 2008
ET ET

Beiträge: 262
Mav05 hat geschrieben:
Disqualifikation hin oder her, Vorsprung hin oder her, Hätte-wäre-wenn hin oder her, diesem Titel wird letztenendes immer das Manko anhängen, dass er gegen Senna nie gewonnen hätte!


We sagt das ? Wo steht das ? Wer weiß das ?

Da sind Spekulationen, nicht mehr und nicht weniger.

Mav05 hat geschrieben:
Noch dazu weil Schumacher ja auch noch auf eine äußerst unfaire Art gewonnen hat, für die er z.B. 1997 ausgeschlossen worden ist...


Standard Satz der Senna Fans und der Schumi Gegner.
Dieses Thema hat schon Tausende Seiten gefüllt, und wird in Zukunft auch noch tun.
Wahrer wird es deswegen auch nicht.

Beitrag Sonntag, 09. November 2008

Beiträge: 3713
MichaelZ hat geschrieben:
Wir hatten das schon mal an einer anderen Stelle im Forum. Ich würde nicht unbedingt behaupten, dass, wäre Senna nicht gestorben, Schumacher sicher nicht Weltmeister geworden wäre. Er hatte immerhin schon 20 oder 30 Punkte Vorsprung auf Senna und speziell nach Sennas Tod haben sich ja einige Dinge geändert. Und wie auch schon richtig angemerkt wurde: Woher soll man davon ausgehen, dass Schumacher Senna in Silverstone auch in der Einführungsrunde überholt hätte?

Je mehr man darüber nachdenkt merkt man, dass uns 1994 eines der wohl besten WM-Duelle überhaupt entgangen ist: Senna vs. Schumacher!


Wie Mav schon sagte, 94 wäre jeder Fahrer nur ein Verlegenheits Wm. Du hast schon recht: Wer sagt, das Senna die 20 Punkte Vorsprung von Schumacher hätte Aufholen können?
Es geht halt darum, dass jeder wusste wer der beste Fahrer im Feld war, das war damals nicht Schumacher. Dazu hat man deutlich bei Williams gesehen, wie weit überlegen Senna Hill war, weshalb man meinen könnte, das Senna nicht um einen Punkt die Wm verloren hätte.

Im Nachhinein finde ich, Schumacher hat 95 sich das erstemal "wirklich" zum Wm gekrönt
"40 Punkte klingen nach viel, aber so sehen wir das nicht. Silverstone sollte zeigen, dass unser Auto einen Schritt voran gemacht hat. Das war der Fall. Deshalb glaube ich jetzt an die Titelchancen."
Komm schon Nano...

Beitrag Sonntag, 09. November 2008

Beiträge: 759
Goodwood hat geschrieben:
Der ,für mich, einzige "verlegenheits" Weltmeister ist Keke Rosberg. 1982 wäre Gilles Villeneuve oder Didier Pironi Weltmeister geworden. Die Gründe die das verhindert haben sind hinlänglich bekannt. Auch Watson wäre "verdienter" gewesen als Keke. Aber Rosberg hat halt die meisten Punkte gesammelt.


Stimmt, es ist erstaunlich, wie man mit einem Punkteschnitt von 2,75 pro Rennen Weltmeister werden kann.

Aber wieso hätte sich Watson den Titel mehr verdient? Weil er einen Sieg mehr hatte als Rosberg?

Ob Villeneuve diese Saison eine Chance gehabt hätte, bleibt unbeantwortet. Aber Pironi fuhr bis Hockenheim eine souveräne Saison, nur er hätte sich den WM damals verdient.
Gegen fanatische und engstirnige Rotkäppchen im yesterday-Forum!

Euer pironi

Beitrag Sonntag, 09. November 2008

Beiträge: 10785
ET, der Rempler in Adelaide ist nun mal Fakt und muß nicht "wahr" werden. Aber darum gehts auch nicht. In der Geschichte wird immer stehen, dass er den Titel nur gewinnen konnte, weil Senna starb. Das ist nun mal Legendenbildung. Die Welt drehte sich auch nach John Lennon oder Curt Cobain weiter, aber sie wurden halt unsterblich. Genau so ist es mit 94 und Senna. Und genau so ist es eigentlich auch mit 89 - es bleibt irgendwie immer die WM, die Prost Senna gestohlen hat...
Es stimmt - dass uns dieser Kampf der Giganten verwehrt blieb ist ein weiterer tragischer Punkt an Sennas Tod. Und leider auch ein Makel an Schumachers Karriere. Während sich zu dieser Zeit die Titanen bekämpften (Lauda/Piquet/Mansell/Prost/Senna) war Schumacher halt lange Zeit allein auf weiter Flur - bis ihn Alonso gefordert hat (und kommt mir jetzt nicht mit Häkkinen oder Villeneuve - die waren verdiente WM, aber Schumi im Fiat doch schwer benachteiligt...).

Beitrag Montag, 10. November 2008
ET ET

Beiträge: 262
@Mav05

Ich stimme teilweise mit dir überein.
Um den Rempler wird heute noch gestritten, die einen sagen, Schu hat geführt und durfte die Linie bestimmen, Hill hat eine Lücke gesehen, die keine war.
Die anderen sagen, da war eine Lücke, die Schu geschlossen hat.
Die Diskussionen dauern schon seit 94 und werden wahrscheinlich nie ein Ende nehmen.
Irgend einer fängt wieder davon an und..... ich brauche es eigentlich nicht mehr.

Nun ja, für einige wird es so sein, das der Titel nur errungen werden konnte, weil Senna leider zu früh von uns ging, andere sehen es halt anders, da ist es auch müßig, darüber zu diskutieren.

Der Makel daran, das Schu lange Zeit alleine auf weiter Flur war, liegt halt daran, das es zu dieser Zeit keinen besseren gab.

Ist allerdings immer wieder schön zu lesen, das es von, sagen wir mal, 1994 bis 2004 keine Titanen gab.
:roll:
Zuletzt geändert von ET am Dienstag, 11. November 2008, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Montag, 10. November 2008

Beiträge: 3713
ET hat geschrieben:

Ist allerdings immer wider schön zu lesen, das es von, sagen wir mal, 1994 bis 2004 keine Titanen gab.
:roll:


Jep das ist auch so ein Problem :)

Hill war bestimmt nicht der schlechteste Fahrer, über dem "Durchschnitt" aufjedenfall.
Über Villeneuve lässt sich streiten.
Mika war auch ein harter konkurrent für Schumi.
Button und Frentzen waren auch nicht von schlechten Eltern.


Man sollte eher sagen: Es gab ab 2000 keine wirklichen Titanteams abgesehen von Ferrari :)
"40 Punkte klingen nach viel, aber so sehen wir das nicht. Silverstone sollte zeigen, dass unser Auto einen Schritt voran gemacht hat. Das war der Fall. Deshalb glaube ich jetzt an die Titelchancen."
Komm schon Nano...

Beitrag Dienstag, 11. November 2008

Beiträge: 0
pironi hat geschrieben:
Goodwood hat geschrieben:
Der ,für mich, einzige "verlegenheits" Weltmeister ist Keke Rosberg. 1982 wäre Gilles Villeneuve oder Didier Pironi Weltmeister geworden. Die Gründe die das verhindert haben sind hinlänglich bekannt. Auch Watson wäre "verdienter" gewesen als Keke. Aber Rosberg hat halt die meisten Punkte gesammelt.


Stimmt, es ist erstaunlich, wie man mit einem Punkteschnitt von 2,75 pro Rennen Weltmeister werden kann.

Aber wieso hätte sich Watson den Titel mehr verdient? Weil er einen Sieg mehr hatte als Rosberg?

Ob Villeneuve diese Saison eine Chance gehabt hätte, bleibt unbeantwortet. Aber Pironi fuhr bis Hockenheim eine souveräne Saison, nur er hätte sich den WM damals verdient.


meiner Meinung nach wÄre Villeneuve überlegen weltmeister geworden,
wenn Pironi ihn in Imola ein paar runden füher überholt hätte, dann wäre er von Villeneuve in Grund und Boden gefahren worden, und das auch in den anderen Rennen.
Denn Villeneuve gehört für mich zu den 3 besten, die es jeh gegebne hat

Beitrag Samstag, 15. November 2008

Beiträge: 759
Jean hat geschrieben:
pironi hat geschrieben:
Goodwood hat geschrieben:
Der ,für mich, einzige "verlegenheits" Weltmeister ist Keke Rosberg. 1982 wäre Gilles Villeneuve oder Didier Pironi Weltmeister geworden. Die Gründe die das verhindert haben sind hinlänglich bekannt. Auch Watson wäre "verdienter" gewesen als Keke. Aber Rosberg hat halt die meisten Punkte gesammelt.


Stimmt, es ist erstaunlich, wie man mit einem Punkteschnitt von 2,75 pro Rennen Weltmeister werden kann.

Aber wieso hätte sich Watson den Titel mehr verdient? Weil er einen Sieg mehr hatte als Rosberg?

Ob Villeneuve diese Saison eine Chance gehabt hätte, bleibt unbeantwortet. Aber Pironi fuhr bis Hockenheim eine souveräne Saison, nur er hätte sich den WM damals verdient.


meiner Meinung nach wÄre Villeneuve überlegen weltmeister geworden,
wenn Pironi ihn in Imola ein paar runden füher überholt hätte, dann wäre er von Villeneuve in Grund und Boden gefahren worden, und das auch in den anderen Rennen.
Denn Villeneuve gehört für mich zu den 3 besten, die es jeh gegebne hat


Mein lieber Freund, du lebst anscheinend nur im Konjunktiv. Fakt ist, dass Pironi bis zu seinem Unfall 39 Punkte hatte und schlussendlich nur fünf (!!!) Punkte hinter dem Finnen blieb. Ob V9 ebenfalls um den WM-Titel mitgekämpft hätte, bleibet für immer unbeantwortet, da er viel zu früh in der Saison gestorben ist.

thealonsof1 hat geschrieben:
Man sollte eher sagen: Es gab ab 2000 keine wirklichen Titanteams abgesehen von Ferrari :)


Was zum Teufel ist ein Titanteams? Ein anderer Ausdruck für ein Team, das nur auf einen Fahrer setzt und immer nur den eigenen Vorteil sucht, auf Teufel komm raus?
Gegen fanatische und engstirnige Rotkäppchen im yesterday-Forum!

Euer pironi

Beitrag Samstag, 15. November 2008

Beiträge: 4399
Das ist wieder ein wenn und hätte, auch ein Maraton läufer kann ein Rennen überlegen anführen und kurz vor dem Ziel aus irgend einem Grund aufgeben müssen, und dann ist er eben nicht der Sieger.

Ob jemand mehr Rennen als der andere gewonnen hat, heisst nicht er ist der verdiente Gewinner wen er nicht wenigstens die gleiche Punktzahl hat.
Lassen wir mal das Punktesystem bei Seite, wenn es zum Vorteil gereicht ist es gut, wenn der gleiche ein paar Nachteil hat ist es plötzlich schlecht.

Genauso wie es Pironi oder Villeneuve getroffen hat, hat es 1968 Jim Clark getroffen, auch wenn gleich nach dem ersten WM Lauf, ist Graham Hill deswegen ein unwürdiger WM, auch wenn er Clark kaum geschlagen hätte (natürlich unabhängig von eventuellen Pannen).

Wie wahr es mit von Trips, wahr Phill Hill ein Usupator?

Rosberg hatte am Ende des Jahres am meisten Punkte, dazu mit einem den Turbos unterlegenen Auto, und darum ist er der Verdiente WM 1982 ohne wenn und aber.
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