Angelehnt daran:
Nachtanken ist ja inzwischen wieder verboten. Das hat die Teams natürlich dazu veranlasst, möglichst sparsame Motoren zu bauen. Mit dem neuen Motorreglement 2014 wird Effizienz noch wichtiger: Dann ist auch die maximale Spritmenge festgelegt. Nämlich 100 Kilogramm, bezieht man alle Ölzusätze und dergleichen ein, entspricht das rund 140 Liter Benzin. Turbomotoren sind nicht neu und auch in der Turboära der 80er Jahren wurde das Maximalbenzin per Reglement festgelegt. 1984 beispielsweise mit 220 Liter, ebenfalls mit Nachtankverbot. Die Teams wussten sich damals mit einem cleveren Trick zu helfen: Sie haben das Benzin einfach eingefroren! Benzin wird gekühlt, zieht sich so zusammen, wird kalt eingefüllt und weitet sich erst dann wieder aus, wenn die ersten Liter schon verbrannt sind. Die Faustregel: Pro zehn Grad Abkühlung gewinnt man ein Prozent Kraftstoff. Schon damals wurde geklärt: Gemessen wird das Volumen (weil jeder Sprithersteller andere Zusätze verwendet), nicht die reine Literzahl – also ist dieser Trick legal.
Wie sahen die Turbos-Motoren in den 80er aus, wie 2014? Was sind die Unterschiede?