So, hab Mal die Monza Tests zusammengefasst:
1. Juan Pablo Montoya (McLaren Mercedes)
2. Kimi Räikkönen (McLaren Mercedes)
3. Michael Schumacher (Ferrari)
4. Fernando Alonso (Renault)
5. Takuma Sato (BAR Honda)
6. Giancarlo Fisichella (Renault)
7. Mark Webber (BMW Williams)
8. Jenson Button (BAR Honda)
9. Anthony Davidson (BAR Honda)
10. Jarno Trulli (Toyota)
11. Luca Badoer (Ferrari)
12. David Coulthard (Red Bull Cosworth)
13. Nico Rosberg (BMW Williams)
14. Alexander Wurz (McLaren Mercedes)
15. Nick Heidfeld (BMW Williams)
16. Christian Klien (Red Bull Cosworth)
17. Jacques Villeneuve (Sauber Petronas)
18. Pedro de La Rosa (McLaren Mercedes)
19. Ricardo Zonta (Toyota)
20. Felipe Massa (Sauber Petronas / Ferrari)
21. Ralf Schumacher (Toyota)
22. Adam Carroll (BAR Honda)
23. Rubens Barrichello (Ferrari)
24. Narain Karthikeyan (Jordan Toyota)
25. Vitantonio Liuzzi (Red Bull Cosworth)
26. Tiago Monteiro (Jordan Toyota)
27. Christijan Albers (Minardi Cosworth)
28. Robert Doornbos (Minardi Cosworth)
29. Nicolas Kiesa (Jordan Toyota)
30. Olivier Panis (Toyota V8)
Bei Ferrari testete neben den beiden Stammpiloten sowie dem Testfahrer Luca Badoer auch der Brasilianer Felipe Massa, der 2006 Rubens Barrichello ersetzten wird. Massas schnellste Zeit dabei war 1:22,423. Zum Vergleich: Am Freitag fuhr er im Sauber Petronas eine 1:22,092, was auch seine schnellste Zeit war. Massa war vor allem überrascht, wie schlecht die Bridgestone Reifen seien. In schnellen Kurven seien die noch okay, aber beim Bremsen, in langsamen Kurven und beim Rausbeschleunigen, wenn Traktion gefragt ist, seien die Michelin besser. Badoer hingegen platzte ein Hinterreifen, konnte den Wagen auf der Startzielgerade aber gerade noch abfangen. Absolut dominant hingegen Juan Pablo Montoya. Der Kolumbianer fuhr zunächst am Mittwoch einen Streckenrekord, verbesserte diesen dann am Donnerstag nochmals nach unten! McLaren Mercedes fuhr bei den Tests ohne den Hörnern an der Airbox, weil in Monza Topspeed gefragt ist und dadurch die Teams mit so wenig Zusatzflügel wie möglich antreten. BMW Williams versuchte bei den Tests zu klären, warum das Team beim Türkei GP 4 Reifenschäden hatte. Ergebnis: Ein Teil des Unterbodens hat den linken Hinterreifen geschliffen. Nick Heidfeld hatte zudem bei den Tests einen Unfall. Nach einem Aufhängungsschaden, krachte der Deutsche mit 220km/h in die Leitplanken. Dafür verbesserte Mark Webber den Geschwindigkeitsrekord von Antonio Pizzonia von 369,9 auf 372km/h. Olivier Panis testete für Toyota den V8 Motor. Toyota hatte einige Probleme mit der Zuverlässigkeit an Ralf Schumachers Wagen am Mittwoch, als der Deutsche nur 7 Runden fuhr und keine gezeitete Runde. Jordan Toyota testete mit dem Jordan Toyota EJ15B, also der B-Version des diesjährigen Jordans.