GloriaD hat geschrieben:
Kommando rückwärts, die Regeländerung wurde wieder zurückgenommen und auf unbestimmte Zeit auf Eis gelegt, da einige Teams protestiert hatten, sie würden zu große Probleme bekommen, falls die Regeländerung in Kraft tritt
Vor allem bräuchte man mehr zeit zum umrüsten.
Woher weist du das nenne die Quelle!
Nach meiner Info wurde noch nichts zurückgenommen.
Nun laut meines wissens müssen ja die Fahrzeuge nicht umgebaut werden sondern es wird in das Motormanagement ein gegriffen und das heisst dürfte für die Team's nicht so ein allzugroßes Problem darstellen.
Abgase wie Doppeldiffusor
Nachdem der Doppeldiffusor ab heuer verboten ist, mussten die Rennställe der Königsklasse des Motorsports Alternativen finden, um Grip-Verlust zu vermeiden. Deshalb entwickelten sie neue Auspuffsysteme, bei denen die Abgase gezielt unter das Auto geleitet werden, um im schnellen Strom durch den Diffusor Anpressdruck zu generieren.
Zusätzlich wurde das Motormanagement so eingestellt, dass das Triebwerk über Zwischengas auch dann Abgase automatisch produziert, wenn der Pilot vom Gas geht. Mit einem solch gleichmäßigen Abgasstrom werden Balance-Probleme der Boliden unterbunden. Und genau diese Zwischengas-Lösung ist laut Brawn bereits am kommenden Grand-Prix-Wochenende in Montmelo/Barcelona verboten. "Wir werden dieses Zwischengas-Stakkato nicht mehr hören", sagte der Brite.
FIA unterbindet "Abgas-Tricks"
In einem Brief an die Teams habe die FIA laut Informationen von "autosport.com" den Rennställen mitgeteilt, dass ab sofort kein Abgasstrom mehr vom Motor erzeugt werden dürfe, sobald ein Fahrer vom Gas gehe. Außerdem habe die FIA klargestellt, dass die Gasannahme nur der Steuerung des Antriebs, nicht aber der Regulierung der Aerodynamik dienen dürfe. Dabei wurde auf Paragraf 3.15 des technischen Reglements, in dem es heißt, dass bewegliche aerodynamische Elemente verboten sind, verwiesen.