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Kommt Porsche zurück?

Fragen und Antworten über die Technik in der Formel 1.
Beitrag Montag, 18. Oktober 2010

Beiträge: 0
MESSIas10 hat geschrieben:
Goodwood hat geschrieben:
Du erinnerst dich schon das es in den 70ziger Jahre volle Starterfelder gab obwohl es nur 3 oder 4 Motorenhersteller gab von denen nur einer käuflich war?


Nur dass das Ferrari Budget vom Jahre 2001 um vielfaches größer ist, als das Budget aller Teams aus den Jahren 71-75 zusammengezählt.

Und allen voran die F1 einfach viel aufwendiger geworden ist. Betreib mal als kleines von Paydrivern abhängiges Team ein Windkanal. Bau mal ein Rechenzentrum auf um CFD Rechnungen durchführen zu können. Stell mal 80 Ingenieure ein. Bezahl mal die Reisekosten.

Wenn die Hersteller gehen und die F1 nur noch aus Teams wie Williams, Sauber, Force India, Virgin und was weiss ich bestehen würde, täten es sich einfach viel weniger Leute anschauen, weil es einfach was anderes ist wenn Schumacher im Mercedes, Alonso im Ferrari, Vettel im Red Bull und Hamilton im Mclaren fährt.


Und ?
Ist es notwendig Windkanäle rund um die Uhr laufen zu lassen un die perfekte Radkappe zu entwickeln? Müssen Megabauten in den Fahrerlagern rumstehen, die vom Wert her das Minardi Budget von 1990 übersteigen? Und wenn wir ehrlich sind sind in den 70zigern und 80ziger pro Jahr mehr technische Innovationen ausprobiert worden, wie in den letzten 5 Jahren zusammen. Und damals haben bei Spitzenteams vielleicht 10 Ings gearbeitet. Die braucht man heute alleine um die Klospülung in der Hospitellity optimal zum arbeiten zu bringen. Die Teams und die FIA haben die jährliche Kostenexplosion selbst zu verantworten. Jedes zehntel auf der Rennstrecke kostet etliche Millionen ohne das die Show wirklich einen Mehrwert davon hat. Von dem was die Betreuung sogenannter VIP´s kostet, davon wollen wir gar nicht sprechen. In den 70zigern hat ne Stulle und ne Cola plus eine Stange Kippen gelangt, heute muß es Gletscherwasser vom Südpol sein und Grönlandeis zum Scotch.

Beitrag Dienstag, 19. Oktober 2010

Beiträge: 3713
Goodwood, das in den 70ern es mehr Innovationen gab ist klar, schließlich war man damals ja nicht ganz so aufm Stand der Technik wie man es heute ist. Dazu waren die meisten Innovationen von damals mit denen von heute nicht Vergleichbar, denn die meisten Dinge waren damals fast schon "Neuentdeckungen" während z.B. der F-Duct (welches mit großem Abstand die ausgeklügelste Innovation seit Jahren ist) ein gut durchdachtes und sehr kostenaufwendiges System ist.


Und mal so nebenbei... Ich bin kein Freund der Hersteller, mMn haben Ferrari, BMW-Williams, Mclaren Mercedes, Toyota und Honda mit ihren Geldvernichtungswahn den Sport erst so kaputt gemacht. Jedoch hat sich wegen ihnen die Auffassung der F1 in der Öffentlichkeit geändert, es hat schon fast Züge wie der Fußball in Spanien: Die meisten interessieren sich nur noch für die großen Namen und Teams. Absteiger und Zweite Liga interessiert keinen.
Wobei ich mich natürlich täuschen kann, jedoch war die letzte Saison mit "neuen" Hauptakteuren Brawn GP und RBR auch nicht so der Burner für die Medien, glaub ich zumindestens.
"40 Punkte klingen nach viel, aber so sehen wir das nicht. Silverstone sollte zeigen, dass unser Auto einen Schritt voran gemacht hat. Das war der Fall. Deshalb glaube ich jetzt an die Titelchancen."
Komm schon Nano...

Beitrag Dienstag, 19. Oktober 2010
CMR CMR

Beiträge: 4496
Goodwood hat geschrieben:
Und damals haben bei Spitzenteams vielleicht 10 Ings gearbeitet. Die braucht man heute alleine um die Klospülung in der Hospitellity optimal zum arbeiten zu bringen.

Man hört ja heutzutage immer viel vom "Fachkräftmangel" von Seiten der Wirtschaft. Dann weiß man auch wozu die "Fachkräfte" benötigt werden. :wink:

Beitrag Dienstag, 19. Oktober 2010

Beiträge: 45772
FRüher und heute kann man einfach nicht mehr vergleichen. Früher war das Starterfeld voll, weil sich ein Fahrer einen Williams gekauft hat, einen Ford-Motor, den es damals zum Spott-Preis gab, rein hat und damit gefahren ist. Heute wäre das wohlm nicht mehr möglich, vorher würde Ecclestone selber 5-10 Teams führen...

Das problem ist ja, dass nicht alle auf einen Schlag gehen, sondern nach und nach, wir haben ja vor ein paar Jahren die Situation gehabt, als das Starterfeld geschrumpft ist und es hätte weit schlimmer kommen können.

Jetzt gibts mal wieder mehr Teams und schon wird wieder geschimpft und man lässt kein weiteres neues mehr zu aus Angst (!), dass es da genauso "schlecht" läuft...

Ich denke, wenn jetzt die Hersteller alle gehen, haben wir maximal noch 16 bis 18 Autos im Feld - das kanns nicht sein.

Beitrag Dienstag, 19. Oktober 2010
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MESSIas10 hat geschrieben:
Goodwood, das in den 70ern es mehr Innovationen gab ist klar, schließlich war man damals ja nicht ganz so aufm Stand der Technik wie man es heute ist. Dazu waren die meisten Innovationen von damals mit denen von heute nicht Vergleichbar, denn die meisten Dinge waren damals fast schon "Neuentdeckungen" während z.B. der F-Duct (welches mit großem Abstand die ausgeklügelste Innovation seit Jahren ist) ein gut durchdachtes und sehr kostenaufwendiges System ist.

In den 70ern haben sie auch nicht den Schritt vom Handwagen zum F1-Rennwagen gemacht . Heute gäbe es wahrscheinlich noch mehr Möglichkeiten für Inovationen als damals ,wenn die Regeln
Inovationen noch zulassen würden .
Das der F-Duct nun so kostenaufwendig wäre ,kann ich nicht nach vollziehen . Rein konstruktiv eher preiswert und in der Entwicklung und Verfeinerung nicht aufwendiger als ein neuer
Spoiler . Man kanns halt blos nicht nachträglich optimal anbauen sondern muss es im vorfeld ins Projekt integrieren .


Und mal so nebenbei... Ich bin kein Freund der Hersteller, mMn haben Ferrari, BMW-Williams, Mclaren Mercedes, Toyota und Honda mit ihren Geldvernichtungswahn den Sport erst so kaputt gemacht. Jedoch hat sich wegen ihnen die Auffassung der F1 in der Öffentlichkeit geändert, es hat schon fast Züge wie der Fußball in Spanien: Die meisten interessieren sich nur noch für die großen Namen und Teams. Absteiger und Zweite Liga interessiert keinen.

Wobei ich mich natürlich täuschen kann, jedoch war die letzte Saison mit "neuen" Hauptakteuren Brawn GP und RBR auch nicht so der Burner für die Medien, glaub ich zumindestens.

Ich glaube eher das Gegenteil ,David besiegt die Goliats .sowas gibt Quote ,das will das Volk sehen .Deswegen glaube ich auch das Red Bull als WM dem Bernie und der FIA durchaus gefallen könnte .

Beitrag Dienstag, 19. Oktober 2010
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MichaelZ hat geschrieben:
FRüher und heute kann man einfach nicht mehr vergleichen. Früher war das Starterfeld voll, weil sich ein Fahrer einen Williams gekauft hat, einen Ford-Motor, den es damals zum Spott-Preis gab, rein hat und damit gefahren ist. Heute wäre das wohlm nicht mehr möglich, vorher würde Ecclestone selber 5-10 Teams führen...

Das problem ist ja, dass nicht alle auf einen Schlag gehen, sondern nach und nach, wir haben ja vor ein paar Jahren die Situation gehabt, als das Starterfeld geschrumpft ist und es hätte weit schlimmer kommen können.

Jetzt gibts mal wieder mehr Teams und schon wird wieder geschimpft und man lässt kein weiteres neues mehr zu aus Angst (!), dass es da genauso "schlecht" läuft...

Ich denke, wenn jetzt die Hersteller alle gehen, haben wir maximal noch 16 bis 18 Autos im Feld - das kanns nicht sein.



Das eigentliche Grundproblem der F1 ist doch die Abgehobenheit eines Großteils der Teilnehmer und der Machtzentrale bei Bernie und Todt .
Das ganze Theater begann doch mit der Gründung des elitären
F1 -Clubs wo nur noch ausgewählte Mitglieder mitspielen dürfen ,die Anzahl der Mitglieder protokolarisch festgelegt ist und swich alle für was besseres halten .

Beitrag Dienstag, 02. November 2010

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VW, Porsche oder Audi kommen nicht in die F1:

http://www.faz.net/s/Rub8C6F3503328B4FC ... ntent.html


Schade. Aber Piech war ja nie ein Befürworter der F1. Peinlich für einen Konzern wie VW, dass man sich dem Kampf mit Ferrari und Mercedes in der Königsklasse entzieht. Immerhin ist VW der wohl größte Automobilhersteller der Welt.
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Beitrag Dienstag, 02. November 2010

Beiträge: 45772
Ja schade, würde gerne einen neuen Hersteller sehen. Und VW hätte das ganze so gemacht, wies sichs gehört, nämlich nur als Motorenhersteller, nicht als Werksteam.

Beitrag Dienstag, 02. November 2010
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Beiträge: 13287
MichaelZ hat geschrieben:
Ja schade, würde gerne einen neuen Hersteller sehen. Und VW hätte das ganze so gemacht, wies sichs gehört, nämlich nur als Motorenhersteller, nicht als Werksteam.




Da muss ich "Erna II" ,die Glaskugel meines Vertrauens ja mal wieder lobend auf Hochglanz polieren :drink:

Wer wollte mich doch alles gleich noch mal verprügeln ,weil ich es wagte ,zu sagen , die kommen eh nicht :D

Ganz ehrlich brauch ich die auch nicht egal ob sie nun Audi ,Porsche oder Seat heißen . Lambo wäre das einzige gewesen ,was noch Sinn machen würde aber da würde man direkt gegen Ferrari antreten und das kann mit dem Sparpaket von VW doch nur in die Hose gehen .

Beitrag Dienstag, 02. November 2010

Beiträge: 26207
Für mich macht sich VW damit mal wieder lächerlich.

Und der olle Piech - kaum ein Wirtschaftsboss ist so unsympathisch. Der mit seinen ganzen Intrigen in den letzten Jahren, der muss endlich weg. Man muss zwar sagen, dass ihm der Erfolg Recht gibt. Trotzdem finde ich, dass es nicht gut ist wenn jemand wie er über einen solchen Konzern fast im Alleingang entscheidet.

Für VW ist es ein Armutszeugnis, dass man nicht in die F1 eintritt. Von mir aus können sie auch weg bleiben. Mir wäre es lieber, wenn Marken wie Honda, BMW oder Ford zurückkommen.
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Beitrag Dienstag, 02. November 2010
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formulaone! hat geschrieben:
Für mich macht sich VW damit mal wieder lächerlich.

Und der olle Piech - kaum ein Wirtschaftsboss ist so unsympathisch. Der mit seinen ganzen Intrigen in den letzten Jahren, der muss endlich weg. Man muss zwar sagen, dass ihm der Erfolg Recht gibt. Trotzdem finde ich, dass es nicht gut ist wenn jemand wie er über einen solchen Konzern fast im Alleingang entscheidet.

Für VW ist es ein Armutszeugnis, dass man nicht in die F1 eintritt. Von mir aus können sie auch weg bleiben. Mir wäre es lieber, wenn Marken wie Honda, BMW oder Ford zurückkommen.




VW gibt es länger als die WM und VW ist ohne die WM/F1 bisher prima zurecht gekommen .Mal abgesehen von Lambo und Porsche hat noch keiner der VW Töchter überhaupt an der F1 geschnuppert und die auch noch vor der Adoption durch Wolfsburg .
Warum das jetzt ein Armutszeugnis sein soll ,wenn man sich nicht wie BMW und Mercedes um mal zwei Beispiele zu nennen ,werksteammäßig für viel Geld blamieren will ,ist mir auch ein Rätsel .

Hätte Piech die F1 Träume abgenickt und für einen weiteren Altar der germanischen Heldenverehrung gesorgt , er wäre bei dir zum Superman aufgestiegen . Weil der Typ aber scheinbar noch halbwegs normal denkt ,was die sportl. Aktivitäten der Firmengruppe betrifft und dir diesen Altar der Anhimmlung nicht stiften will , muss er weg :D

Beitrag Dienstag, 02. November 2010

Beiträge: 26207
AWE hat geschrieben:
VW gibt es länger als die WM und VW ist ohne die WM/F1 bisher prima zurecht gekommen .Mal abgesehen von Lambo und Porsche hat noch keiner der VW Töchter überhaupt an der F1 geschnuppert und die auch noch vor der Adoption durch Wolfsburg .
Warum das jetzt ein Armutszeugnis sein soll ,wenn man sich nicht wie BMW und Mercedes um mal zwei Beispiele zu nennen ,werksteammäßig für viel Geld blamieren will ,ist mir auch ein Rätsel .


Ich habe nirgendwo davon gesprochen, dass sie als Werksteam kommen sollen, oder?!

Im Gespräch war die letzten Wochen sowieso nur ein Einstieg als Motorenlieferant. Dass ein Engagement mit einem Werksteam kein Thema ist, hat Stuck soch schon vor etlichen Monaten klargestellt.

Hätte VW halt nur gern als Motorenlieferant bei McLaren, Williams oder Red Bull gesehen.

Und wie wir heute erfahren haben, haben zwei dieser Teams auch bei VW angefragt, ob man nicht Motoren liefern kann/will.



AWE hat geschrieben:
Hätte Piech die F1 Träume abgenickt und für einen weiteren Altar der germanischen Heldenverehrung gesorgt , er wäre bei dir zum Superman aufgestiegen . Weil der Typ aber scheinbar noch halbwegs normal denkt ,was die sportl. Aktivitäten der Firmengruppe betrifft und dir diesen Altar der Anhimmlung nicht stiften will , muss er weg :D


Blödsinn. Ob du es mir glaubst oder nicht, aber VW als Marke kann ich nix abgewinnen. Diese 0815-Autos ohne Charakter sind stinklangweilig.

Audi zielt seit Jahren auf BMW ab und will den Münchnern Kunden abjagen, indem man ein sportliches Image pflegt. Das gelingt ihnen sogar recht gut, aber ich bleibe lieber beim Original aus München als bei der Fälschung aus Ingolstadt.

Porsche baut zwar geile Autos, aber auch hier fürchte ich, dass man als Armaturen bald Material aus dem Polo im 911er finden wird und Motoren aus anderen Autos des Konzerns.

In den neueren Lambo-Modellen findet sich auch schon viel aus Audi-Modellen, egal ob Motor oder Armatur-Elemente.
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Beitrag Mittwoch, 03. November 2010
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Beiträge: 13287
formulaone! hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
VW gibt es länger als die WM und VW ist ohne die WM/F1 bisher prima zurecht gekommen .Mal abgesehen von Lambo und Porsche hat noch keiner der VW Töchter überhaupt an der F1 geschnuppert und die auch noch vor der Adoption durch Wolfsburg .
Warum das jetzt ein Armutszeugnis sein soll ,wenn man sich nicht wie BMW und Mercedes um mal zwei Beispiele zu nennen ,werksteammäßig für viel Geld blamieren will ,ist mir auch ein Rätsel .


Ich habe nirgendwo davon gesprochen, dass sie als Werksteam kommen sollen, oder?!

Im Gespräch war die letzten Wochen sowieso nur ein Einstieg als Motorenlieferant. Dass ein Engagement mit einem Werksteam kein Thema ist, hat Stuck soch schon vor etlichen Monaten klargestellt.

Hätte VW halt nur gern als Motorenlieferant bei McLaren, Williams oder Red Bull gesehen.

Und wie wir heute erfahren haben, haben zwei dieser Teams auch bei VW angefragt, ob man nicht Motoren liefern kann/will.


Wenn ein Hersteller sich als Motorenlieferant in der F1 verdingen will ,der will mit dieser Geldausgabe PR für seine Marke machen .PR ist dann am wertvollsten ,wenn man mit eigenen Konzepten ,die sich auch für die Öffentlichkeit deutlich von den Mitbewerbern absetzen , unterscheiden kann .
Das ist mit dem aktuellen Regelwerk schon nicht gegeben und mit dem Weltmotor-Quatsch vollkommen ausgeschlossen .
Es macht also für keinen Hersteller Sinn sich ausschließlich als
Motorenlieferant zu verdingen sondern es macht nur dann Sinn wenn mal als Hersteller mit einem eigenen Team vertreten ist
und dann nach Möglichkeit auch noch erfolgreich .

Was glaubst du eigentlich was die Teams den ganzen Tag machen . Wenn morgen Lada und KIA von der F1 husten ,stehen die gleichen Teams übermorgen dort auf der Matte und sondieren die Lage . Das ist vollkommen normal und seit jahrzehnten schon so .


AWE hat geschrieben:
Hätte Piech die F1 Träume abgenickt und für einen weiteren Altar der germanischen Heldenverehrung gesorgt , er wäre bei dir zum Superman aufgestiegen . Weil der Typ aber scheinbar noch halbwegs normal denkt ,was die sportl. Aktivitäten der Firmengruppe betrifft und dir diesen Altar der Anhimmlung nicht stiften will , muss er weg :D


Blödsinn. Ob du es mir glaubst oder nicht, aber VW als Marke kann ich nix abgewinnen. Diese 0815-Autos ohne Charakter sind stinklangweilig.

Audi zielt seit Jahren auf BMW ab und will den Münchnern Kunden abjagen, indem man ein sportliches Image pflegt. Das gelingt ihnen sogar recht gut, aber ich bleibe lieber beim Original aus München als bei der Fälschung aus Ingolstadt.

Also wird Audi sich nicht in der F1 versuchen wo sie nur verlieren können sondern sich in der DTM und den Langstreckenrennen tummeln . BMW und Motorsport ,da fällt mir schon lange nichts nennenswertes mehr ein . Der olle M3/E 30 war doch der letzte
BMW der öffentlichkeitswirksam was her gemacht hat .



Porsche baut zwar geile Autos, aber auch hier fürchte ich, dass man als Armaturen bald Material aus dem Polo im 911er finden wird und Motoren aus anderen Autos des Konzerns.

In den neueren Lambo-Modellen findet sich auch schon viel aus Audi-Modellen, egal ob Motor oder Armatur-Elemente.


Das ist der Einheitsbrei den du in der F1 so gut findest
Die Rückleuchte die beim PKW ,beim Hänger und beim Trecker
normgerecht die gleiche ist , kenne ich schon ein paar jahrzehnte länger . Das ist wie mit der Poliklinik ,die jetzt Ärztehaus heisst , der Sekundärrohstoffindustrie die jetzt Wertstoffrecycling genannt wird und die Ampelunabhängige Verkehrsführung wurde im Kreisverkehr wieder erfunden .
Wir Ossis kennen das alles schon und der Rest wird sich noch wundern :-)


Beitrag Mittwoch, 03. November 2010

Beiträge: 45772
VW hat die Entscheidung vertagt. Für mich ist das ein Zeichen, dass F1-Interesse da ist und man auf das endgültige Reglement für 2013 wartet, weil sich ja doch nun Rufe für ein Bleiben bei den aktuellen Motoren breit macht.

Beitrag Mittwoch, 03. November 2010

Beiträge: 10773
So wie ich das verstanden habe wollte VW die F1 schon immer nur mit dem Weltmotor als Basis - verständlich, schließlich hat man ja auch als Hersteller die Plattform-Bauweise perfektioniert...
Da der aber in F1-Kreisen auf wenig Gegenliebe trifft und Todt mit einem Machtwort schwächelt siehts da eher schlecht aus.
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Mittwoch, 03. November 2010
CMR CMR

Beiträge: 4496
AWE hat geschrieben:

Das ist der Einheitsbrei den du in der F1 so gut findest
Die Rückleuchte die beim PKW ,beim Hänger und beim Trecker
normgerecht die gleiche ist , kenne ich schon ein paar jahrzehnte länger . Das ist wie mit der Poliklinik ,die jetzt Ärztehaus heisst , der Sekundärrohstoffindustrie die jetzt Wertstoffrecycling genannt wird und die Ampelunabhängige Verkehrsführung wurde im Kreisverkehr wieder erfunden .
Wir Ossis kennen das alles schon und der Rest wird sich noch wundern :-)


Also an den festinstallierten grünen Pfeil haben sich viele Wessis bis heute nicht gewöhnt bzw. nicht verstanden wie er funktioniert obwohl im Westen bei vielen sogar ein extra Schild danebenhängt daß man anhalten muss. :roll:

Beitrag Mittwoch, 03. November 2010

Beiträge: 10773
CMR hat geschrieben:
Also an den festinstallierten grünen Pfeil haben sich viele Wessis bis heute nicht gewöhnt bzw. nicht verstanden wie er funktioniert obwohl im Westen bei vielen sogar ein extra Schild danebenhängt daß man anhalten muss. :roll:

Besser wäre es, sie würden noch ein zweites Schild drunterhängen - dass man nach dem Anhalten manchmal auch wieder losfahren kann...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Mittwoch, 03. November 2010
CMR CMR

Beiträge: 4496
Mav05 hat geschrieben:
CMR hat geschrieben:
Also an den festinstallierten grünen Pfeil haben sich viele Wessis bis heute nicht gewöhnt bzw. nicht verstanden wie er funktioniert obwohl im Westen bei vielen sogar ein extra Schild danebenhängt daß man anhalten muss. :roll:

Besser wäre es, sie würden noch ein zweites Schild drunterhängen - dass man nach dem Anhalten manchmal auch wieder losfahren kann...

Das Losfahren ist, wie du rihtig geschrieben hast keine Pflicht aber das Anhalten schon.

Beitrag Mittwoch, 03. November 2010
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Beiträge: 13287
CMR hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:

Das ist der Einheitsbrei den du in der F1 so gut findest
Die Rückleuchte die beim PKW ,beim Hänger und beim Trecker
normgerecht die gleiche ist , kenne ich schon ein paar jahrzehnte länger . Das ist wie mit der Poliklinik ,die jetzt Ärztehaus heisst , der Sekundärrohstoffindustrie die jetzt Wertstoffrecycling genannt wird und die Ampelunabhängige Verkehrsführung wurde im Kreisverkehr wieder erfunden .
Wir Ossis kennen das alles schon und der Rest wird sich noch wundern :-)


Also an den festinstallierten grünen Pfeil haben sich viele Wessis bis heute nicht gewöhnt bzw. nicht verstanden wie er funktioniert obwohl im Westen bei vielen sogar ein extra Schild danebenhängt daß man anhalten muss. :roll:



Ist ja auch mächtig kompliziert . Deswegen wurde ja nach dem grünen Pfeil auch aufgehört ,gutes aus Ossiland zu übernehmen . Mann darf die Leute auch nicht so einfach überfordern :oops:

Beitrag Dienstag, 01. März 2011

Beiträge: 45772
Kleine F1-Motoren, kleine Hersteller? Darf keinen Link zu inside-racing.de posten, deshalb der Artikel hier in voller Länge:

Mit dem neuen Motorenreglement für 2013 will die Formel-1 wieder neue Hersteller in die Königsklasse des GP-Sports locken. Doch von den großen Autokonzernen zeigt nur der Volkswagenkonzern Interesse, verhandelte das neue Reglement sogar mit aus. Doch ein klares Bekenntnis von VW zur Formel-1 gibt es nicht. Derzeit sieht es sogar danach aus, als würde keine VW-Marke (angedacht waren Audi oder Porsche) in die Formel-1 kommen, man geht lieber in einer Vielzahl an anderen Rennserien an den Start.

Die neuen kleinen Motoren oder Motörchen (1,6-Liter, vier Zylinder) locken scheinbar auch nur kleine Hersteller an. Doch das liegt nicht gezwungenermaßen am neuen Motorenreglement. Die Hersteller-Ära mit zahlreichen Hersteller-Teams, die mit Geld um sich warfen und dabei die kleinen Privatiers aus der Formel-1 verdrängten, scheinen vorbei zu sein. Für VW kommt oder kam ein F1-Einstieg auch nur mit einem Reglement in Frage, dass seriennah ist und die Entwicklung künftiger Technologien fördern würde – also jenes Reglement, das 2013 in Kraft tritt. Doch welcher große Hersteller soll denn kommen? Die meisten sind inzwischen miteinander verflochten, andere haben wirtschaftliche Probleme am Hals oder es stand ihnen bis vor kurzem das Wasser bis zum Hals, Stichwort General Motors.

Kleinwagenserie F1?
Dass nun die kleinen Hersteller an der Reihe sind, ist eine logische Konsequenz. Das Problem: Die kleinen Hersteller tasten sich derzeit mit kleinen Schritten an die Formel-1 heran. Im ersten Schritt wurden sie Sponsoren bei bestehenden F1-Teams, andere sind inzwischen bereits Mitbesitzer – aber so richtig trauen tut sich derzeit noch keiner. Das wird sich ändern, denn Hersteller wie Lada werden merken, dass sie als Sponsoren bei Teams wie Renault nicht wirklich Aufmerksamkeit erregen werden. Doch wohin wird die Reise gehen? Werden sie nur bestehende Teams aufkaufen (Marussia beispielsweise Virgin oder Lotus Renault), oder traut sich jemand tatsächlich und baut einen eigenen Motor? Derzeit scheinen eher bestehende Teams die Möglichkeit ins Auge zu fassen, einen eigenen F1-Motor zu bauen. Entsprechende Pläne werden McLaren und auch Red Bull nachgesagt.

Red Bull, eigentlich ein Hersteller eines Aufpusch-Trankes, könnte diesem Vorhaben mit der Zusammenarbeit mit der japanischen Nissan-Luxusmarke Infiniti einen Schritt weitergekommen sein. Die Gerüchte eines eigenen F1-Motors von Red Bull entstanden aus einer spontanen Antwort von Red-Bull-Konzernchef Dietrich Mateschitz, ob er sich auch vorstellen könnte, einen F1-Motor zu bauen. Wer Mateschitz kennt, der weiß, dass er niemals nie sagt – auch wenn es noch so unwahrscheinlich ist. Und kürzlich erklärte er auch, dass Red Bull die Ressourcen besser woanders ausloten sollte. Doch wer Mateschitz kennt, der kann sich durchaus vorstellen, dass Red Bull künftig nicht nur einen Trank mit Power im Petto hat, sondern auch einen Motor. An der Power (derzeit von Renault) mangelte es Red Bull bisher ja – so zumindest den eigenen Aussagen nach.

Nissan als großer Hersteller
Gerade Renault war es aber, der die Verbindung zu Infiniti hergestellt hat. Denn Renault ist zu 44% im Besitz der Nissan-Marke, die wiederum 15% Anteile an Renault hält; und Infiniti ist eine Tochterfirma von Nissan. 2011 ist Infiniti erstmals Partner des Red-Bull-Teams, das betrifft die wirtschaftliche Seite (sprich man ist Sponsor), will aber auch technischen Input geben. Nissan ist besonders im elektronischen Bereich, also beispielsweise beim Elektromotor oder Hybridantrieben, gut entwickelt und will deshalb beispielsweise beim Energierückgewinnungssystem KERS helfen. Das Motorenreglement 2013 macht aber Lust auf mehr, die aktuelle Partnerschaft mit Red Bull sei nun ein erster Schritt, weiter würde man sehen, so Infiniti-Vize Andy Palmer, der zumindest schon mal einen motorsportlichen Namen hat: Jonathan Palmer war einst F1-Pilot, Sohnemann Jolyon Palmer fährt derzeit für das Arden-Team von Red-Bull-F1-Teamchef Christian Horner in der GP2.

Nissan könnte in Form der Luxusmarke Infiniti 2013 also einen eigenen Motor bauen, vielleicht sogar in Zusammenarbeit mit Red Bull. Das Know-How könnte sich Nissan von Renault holen. Die Franzosen liebäugeln seit Jahren mit einem Ausstieg aus der Formel-1 und ziehen sich in den letzten Jahren auch immer mehr zurück. Inzwischen hält man keine Anteile mehr am einstigen Renault-Werksteam, das nur aus sportrechtlichen Gründen den Namen Renault weiterhin trägt – mindestens bis Ende 2012. Danach könnte Nissan unter anderem die Renault-Motorenschmiede Mécachrome übernehmen. Die baut derzeit die Motoren unter anderem für die F1, GP2 und GP3, aber auch für die Formel-World-Series-by-Renault, die einst Nissan ins Leben gerufen hat.

Nissan wäre ein großer Hersteller, der bisher um die Formel-1 einen Bogen machte. Red Bull wäre ein perfekter Partner, denn das aktuelle Weltmeisterteam sucht nach einem Hersteller als Partner. Wegen Verbindungen beispielsweise in der deutschen Tourenwagenmeisterschaft wurde eine Verbündung mit VW nachgesagt, doch die Verbindung zu Nissan muss nicht zwangsläufig heißen, dass VW tatsächlich der Formel-1 fern bleibt. Auch Williams gilt als möglicher VW-Partner, arbeitet man doch mit Audi bereits in der Formel-2 und mit Porsche in der GT3-Serie zusammen.

Außer Nissan und VW sind derzeit allerdings keine großen Hersteller in Sicht, die 2013 werksseitig oder zumindest als Motorbauer in die Formel-1 einsteigen könnten. Immer wieder wird der koreanische Hersteller Hyundai als künftiger F1-Hersteller genannt, in Zusammenarbeit mit dem Prodrive-Team von Ex-F1-Teamchef David Richards. Aber daraus hat sich bis heute nichts ergeben und wird sich wohl auch bis 2013 nichts tun.

Starterfeld 2013
Nur weil die großen Hersteller ausbleiben, heißt das nicht, dass die kleinen auch nicht kommen. Red Bull mit Nissan, McLaren vielleicht mit eigenem Motor, Ferrari bleibt Ferrari und Mercedes dürfte Mercedes bleiben. Offiziell ist die F1-Zukunft von Mercedes gesichert, ob das allerdings auch noch so ist, wenn das Werksteam auch 2011 und 2012 hinterherhinken wird, steht auf einem anderen Blatt Papier. Nicht ausgeschlossen, dass Renault und Mercedes sich aus der Formel-1 zurückziehen werden.

Aus Renault dürfte Lotus werden, sofern die Lotus-Gruppe den Namensstreit gegen das Lotus-Team von Tony Fernandes gewinnt. Die Entscheidung wird es in drei Wochen geben, dann tagt das Gericht. Falls Fernandes dieses als Sieger verlässt, könnte Lotus wie 2011 Titelsponsor sein und Lotus-Mutter Proton als Namensgeber der Chassis auftreten. Der malaysische Autohersteller finanziert schon jetzt die Motorsport-Abenteuer von Lotus. Das könnte auch einen eigenen F1-Motor beinhalten, denn in der IndyCar wird man bereits 2012 einen eigenen Motor bauen – zusammen mit der Motorschmiede Cosworth. Die liefert jetzt schon F1-Motoren, gegenwärtig an Williams, HRT und Virgin.

Lada, der russische Autohersteller, der derzeit Sponsor bei Renault ist, dürfte 2013 im Team keine Rolle mehr spielen. Vermutlich wird Lada ein neues Team suchen, ob man eigene Motoren bauen wird, bleibt abzuwarten, ist aber nicht auszuschließen. Ein Zusammenschluss mit dem russischen Sportwagenhersteller Marussia scheint eher unwahrscheinlich zu sein. Auch Marussia will in der Zukunft einen eigenen F1-Rennstall, vielleicht auch einen eigenen F1-Motor bauen. Eine Übernahme des Virgin-Teams, wo man 2011 bereits Teilhaber ist, ist am wahrscheinlichsten.

Comeback der privaten Motorschmieden?
Das Engagement der kleinen Hersteller könnte für ein Comeback der privaten, kleinen Motorenschmieden sorgen. In der IndyCar beauftragt Lotus beispielsweise Cosworth mit dem Bau des IndyCar-Motors. Das könnte auch wieder in der Formel-1 Schule machen. Private Motorenschmieden wie Judd, Hart oder Cosworth waren in der Formel-1 jahrelang fester Bestandteil im Starterfeld, dann aber wurden sie von den mächtigen Herstellern der Hersteller-Ära verdrängt. Heute besteht nur noch Cosworth und Mécachrome, die für Renault die Motoren baut. Aber auch bei Renault findet die Entwicklung nicht direkt bei Mécachrome statt. Und Cosworth kam auch nur durch den Automobilweltverband FIA zurück, denn man ließ für 2010 nur solche neue Teams zu, die als Motorenpartner Cosworth an sich gebunden hatten.

Die kleinen Hersteller wie Lotus, Proton, Marussia oder Lada fehlt es an Motorsport-Erfahrung und an Know-How zur Konstruktion eines F1-Motors. Deshalb könnten Motorschmieden gefragte, denn je sein. Davon gibt es noch eine ganze Reihe: Judd baut zum Beispiel noch Motoren für Sportwagen, die unter anderem beim 24-Stundenrennen von Le Mans eingesetzt werden, wo auch Zytek noch im Geschäft ist. Zytek, wie Cosworth einst ein Ford-Partner, motorisiert derzeit auch die Auto-GP-Serie, eine Formel-Serie, die knapp unterhalb der GP2 anzusiedeln ist.

Beitrag Dienstag, 01. März 2011
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Beiträge: 13287
Was den Einstieg von der Nissan Premuimmarke bei Red Bull betrifft so verwundert mich das schon ein wenig . Wenn ich mir das so anschaue ,sieht das recht wenig profesionell aus sondern erinnert mich mehr an mit der Schere aus Folie ausgeschnittene
Buchstaben ,die dann auch noch krumm aufgeklebt wurden .
Mach für mich keinen so überzeugendnen Eindruck aber vielleicht finden die ja noch ein PR Büro ,das ihnen das grafisch ein wenig
ansprechender umsetzt .

Nun zu den Motoren .
Kleinserienhersteller wie wir sie früher hatten ,sprich Climax, Judd,
Hart , TAG , MM usw. wird es bei diesem Regelwerk wohl kaum in die F1 ziehen . Bei der Gleichmacherei wären ihre Chancen gegen Ferrari ,Mercedes und Renault irgendwo bei null ,denn wo sollten die kleinen punkten wenn nicht bei inovativen Ideen .die das Regelwerk kategorisch unterbindet .

Das Märchen von VW können wir doch irgendwann mal abschmatzen ,egal ob in der Fanatsie da nun audi ,Porsche oder was auch immer drauf steht .
Zuletzt geändert von AWE am Mittwoch, 02. März 2011, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Mittwoch, 02. März 2011

Beiträge: 45772
Ich denke dass die Kühlschrankmotoren eher ein Vorteil für die kleinen Hersteller sind. Sind wir uns ehrlich: Es war schön, dass wir Hersteller wie Judd, Hart oder so hatten, aber wirklich was gerissen haben die nicht. Am krassesten war das bei Judd zu sehen, als die mit Williams zusammengearbeitet haben. Ich denke die könnten bei einem Wettwürsten nicht mithalten. Wenn die Motoren eingefroren sind, sind sie von der Leistung her ja alle nahezu gleich. Sieht man ja jetzt derzeit. Große Unterschiede zwischen den Motoren, wenn man alle Fakten (Leistung, Kühlbedarf, Zuverlässikeit etc etc etc) zusammenrechnet, sehe ich derzeit nicht. Die FIA wird dafür schon sorgen, dass die Motoren auch 2013 wieder ählich stark sein werden. Dann darf halt der eine wieder anpassen und der andere nicht.

Beitrag Mittwoch, 02. März 2011
AWE AWE

Beiträge: 13287
MichaelZ hat geschrieben:
Ich denke dass die Kühlschrankmotoren eher ein Vorteil für die kleinen Hersteller sind. Sind wir uns ehrlich: Es war schön, dass wir Hersteller wie Judd, Hart oder so hatten, aber wirklich was gerissen haben die nicht. Am krassesten war das bei Judd zu sehen, als die mit Williams zusammengearbeitet haben. Ich denke die könnten bei einem Wettwürsten nicht mithalten. Wenn die Motoren eingefroren sind, sind sie von der Leistung her ja alle nahezu gleich. Sieht man ja jetzt derzeit. Große Unterschiede zwischen den Motoren, wenn man alle Fakten (Leistung, Kühlbedarf, Zuverlässikeit etc etc etc) zusammenrechnet, sehe ich derzeit nicht. Die FIA wird dafür schon sorgen, dass die Motoren auch 2013 wieder ählich stark sein werden. Dann darf halt der eine wieder anpassen und der andere nicht.



Die Motoren sind nicht nur in der Leistung gleich sondern mit Ausnahme der Beschriftung der Zyl.kopfdeckel nahezu bis in die letzte
Schraube nach dem gleichmacher-Prinzip reglementiert .
Damit ist das ganze für einen "Hinterhof"- Hersteller wenig interessant .
Der bildet sich do ein ,das er die großen mit mutigen Konzepten verblüffen kann ,auch wenn das meist nicht funktioniert hat ,in der Vegangenheit .
Die Lrestungsunterschiede kommen nicht mehr vom Motor sondern von den Komponenten rundrum ,angefangen vom Sprit über die Kupplung ,das Getriebe ,die Elektronik und sie ist so minimal ,das es unsummen kostet ,da einen merklichen Vorteil raus zu arbeiten .

Beitrag Mittwoch, 02. März 2011

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Sehe ich anders. Wenn ein Judd-Motor plötzlich mit Ferrari um die WM fighten kann, werden die sicherlich Interesse daran haben.

Beitrag Mittwoch, 02. März 2011
AWE AWE

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MichaelZ hat geschrieben:
Sehe ich anders. Wenn ein Judd-Motor plötzlich mit Ferrari um die WM fighten kann, werden die sicherlich Interesse daran haben.



Drum stehen die ja auch alle schon Schlange und wollen Ferrari in der Motorenkastration schlagen .

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