lol hat geschrieben:
wie schaut das nächstes jahr in der qualy aus?
gilt dort auch die 100l/std beschränkung oder wird samstags "offen" gefahren.
da sollten die motorsport-magazin redakteure mal einen bericht drüber schreiben, bis jetzt finde ich da nirgendwo was drüber
oder sagt sich honda vll, da sie bis jetzt nur mclaren beliefern, wir machen unsere motoren nicht so extrem haltbar und starten ab und zumal paar plätze weiter hinten, haben dafür aber 50ps mehr...
gilt dort auch die 100l/std beschränkung oder wird samstags "offen" gefahren.
da sollten die motorsport-magazin redakteure mal einen bericht drüber schreiben, bis jetzt finde ich da nirgendwo was drüber
oder sagt sich honda vll, da sie bis jetzt nur mclaren beliefern, wir machen unsere motoren nicht so extrem haltbar und starten ab und zumal paar plätze weiter hinten, haben dafür aber 50ps mehr...
Nach dem was ich gelesen habe ist es im Quali anders, dort besteht keine Verbrauchs-Reglementierung. Das bedeutet, dass die Teams im Prinzip im Quali deutlich mehr Leistung aus den Motoren rauskitzeln können, wenn sie wollen.
Allerdings würde dies natürlich zu Lasten der Haltbarkeit der Komponenten gehen. Lauda sagte zum Beispiel, dass es wichtig sei die Leistung der Motoren über Quali und Rennen hinweg auf einem konstanten Niveau zu halten. Heißt also, dass die Teams im Quali wahrscheinlich auf das Mehr an Leistung verzichten werden - um die Haltbarkeit nicht zu gefährden.
Hier der Auszug aus dem entsprechenden Artikel:
Bei Leistungsangaben geben sich alle Beteiligten zugeknöpft. Man bekommt nur theoretische Werte zu hören. 600 PS für den Verbrennungsmotor, 160 PS aus der Elektro-Reserve. Das entspräche der Power der aktuellen V8-Motoren. Man hat aber auch schon von 850 PS im Qualifikationstrimm gehört. Dafür von höchstens 700 PS im Rennen, damit die Motoren lange halten und mit den 100 Kilogramm Sprit (135 Liter) über die Distanz kommen.
Werden wir deshalb riesige PS-Unterschiede im Training und Rennen sehen wie in den alten Turbo-Tagen, als im Training über 1.000 PS entfesselt wurden, im Rennen aber mit maximal 850 PS gefahren werden konnte? Lauda glaubt nicht: "Ich gehe davon aus, dass der PS-Unterschied eher bei 10 als bei 100 PS liegt. Im Sinne der Haltbarkeit ist es besser, den Motor in einem möglichst gleichbleibenden Betriebszustand zu fahren."