Den Luftstrom macht man am besten wie bei echten Experimentierkanälen sichtbar.Man nehme sich einen Heizdraht und spanne in senkrecht vor dem Modell.Dann läßt man an dem Heizdraht Dampfdestilat(Modelleisenbahn) runtertropfen und hat konstante Rauchfahnen,die einem Verwirbelungen anzeigen.
Nehmt doch als Basis ein Plastemodell und knetet Dinge an.Kauft euch zwei Digitalwaagen mit min Auflösung 1/1000g und stellt jede Wagenachse auf eine Wage.So könnt ihr zumindest schonmal Änderungen in der Aerodynamischen Balance erfassen.Einen Windmesser nicht vergessen.
Je größer der Maßstab(immer kleineres Modell) umso schlechter sind die Ergebnisse des Windkanals.
Um Modellvergleiche ziehen zu können,solltet ihr euch noch mit Reynoldszahl und Modellberechnungen in der Strömungslehre beschäftigen.
Aus meiner eigenen Studienzeit heraus kann ich sagen,daß ihr euch schonmal die Tel.Nr oder Email eines Profs besorgen solltet,den ihr nerven dürft und viel trinken.Der Stoff ist sehr trocken.