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F1 Lenkrad-Einlenkschlag

Fragen und Antworten über die Technik in der Formel 1.
Beitrag Sonntag, 31. Dezember 2006

Beiträge: 42
Hallo ich hab mal eine Frage weiss jemand wieviel Grad(°) ein F1 Lenkrad bei vollem einlenken hat.?

Beitrag Sonntag, 31. Dezember 2006

Beiträge: 45772
Ich glaube 45 Grad, bin mir aber nicht sicher.

Beitrag Sonntag, 31. Dezember 2006

Beiträge: 6675
ich glaub, das geht mehr 90 sind auf jeden Fall drin, und in der Loews Hairpin sind es fast 180°
Kimi Raikkonen

Beitrag Sonntag, 31. Dezember 2006

Beiträge: 44
Biojre
Zuletzt geändert von lammbock am Freitag, 19. Januar 2007, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Sonntag, 31. Dezember 2006

Beiträge: 237
Hi,

ihr habt alle recht :D. Formel-1 Lenkräder sind Servo-Hydraulisch. D. h. der Fahrer dreht an einem Lenkrad ohne direkte Steuerungsfunktionen wie z. B. ein Logitech Pro Force. Das Lenkrad dreht der Fahrer gegen eine Art Elektromotoer, dessen "Härte" sich verändern lässt. So kann man per Knopfrduck Lenkhärte sowie Lenkeinshlag einstellen. Früher nutzte man Lenkübersetzungen. Viele Fahrer bevorzugen einen weiten Lenkeinschlag wie z. B. Schumacher, Fisichella hingegen fuhr zeitweise mit einem minimalen Lenkeinschlag. Zum Thema 240° noch: Is technisch mögich aber unsinig: Da müsste der Fahrer das Lenkrad fast einmal umdehen und das geht im engen Cockpit schelcht.

Beitrag Sonntag, 31. Dezember 2006

Beiträge: 44
da muss
Zuletzt geändert von lammbock am Freitag, 19. Januar 2007, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Sonntag, 31. Dezember 2006

Beiträge: 6675
also ich erinner mich an die Loews, wo man Mark Webbers Lenkrad sah und der hat etwa 210 Grad eingeschlagen
Kimi Raikkonen

Beitrag Sonntag, 31. Dezember 2006

Beiträge: 237
Ja sicher Zanhräder............ warscheinlich aus Blei oder?

Das ist natürlich kein Elektromotor, sondern sollet nur eine Metapher sein.
Das sind einfach Mechanismen, die dafür sorgen , dass der Fahrer beim Fahren einen Wiederstand spürt:Habt ihr schon versucht einen Dynamo zu Drehen , an dem eine Lampe hing. Dies ist schwieriger als einem, an dem keiner Hängt. Ein Dynamo ist ein umgepolter E-Motor. In der F1 machen die das so ähnlich, Williams testete auch ein magnetisches System. Zum Thema Lenkeinschlag: Das kann man während der Fahrt verstellen und wenn der Webber nen weiten Anschkag haben will, stellt er das so ein. Später mehr

Beitrag Sonntag, 31. Dezember 2006

Beiträge: 3303
SolidEdge hat geschrieben:
Ja sicher Zanhräder............ warscheinlich aus Blei oder?

Das ist natürlich kein Elektromotor, sondern sollet nur eine Metapher sein.
Das sind einfach Mechanismen, die dafür sorgen , dass der Fahrer beim Fahren einen Wiederstand spürt:Habt ihr schon versucht einen Dynamo zu Drehen , an dem eine Lampe hing. Dies ist schwieriger als einem, an dem keiner Hängt. Ein Dynamo ist ein umgepolter E-Motor. In der F1 machen die das so ähnlich, Williams testete auch ein magnetisches System. Zum Thema Lenkeinschlag: Das kann man während der Fahrt verstellen und wenn der Webber nen weiten Anschkag haben will, stellt er das so ein. Später mehr



Also lt . Pressemappe McLaren Mercedes anno 2006 hat ein moderner F1 -Rennwagen eine "direkte mechanische Steuerung" ,d.h. wohl nichts anderes als das die Lenkung mechanisch erfolgt und die Ansteuerung quasi 1: 1 erfolgt . eine 260 Grad Drehung dürfte demnach kaum funktionieren .

Beitrag Montag, 01. Januar 2007

Beiträge: 237
Das kann nicht stimmen:

Seit dem Senna Unfall werden die nicht mehr eingesetzt. Außerdem währe ein großer Einschlag dann unmöglich. Überleg mal was du hier erählst: Es gibt kein modernes Straßenauto mit direkter Lenkung und sicher net 1:1.

Beitrag Montag, 01. Januar 2007

Beiträge: 44
hztdtjnhz
Zuletzt geändert von lammbock am Freitag, 19. Januar 2007, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Montag, 01. Januar 2007

Beiträge: 237
Ich meine die Lenkung ist mechanisch, aber ohne Lenkstange

Beitrag Montag, 01. Januar 2007

Beiträge: 44
kujztruk
Zuletzt geändert von lammbock am Freitag, 19. Januar 2007, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Montag, 01. Januar 2007

Beiträge: 237
Der Motor hat ja nichts mit der Lenkung zu tun. Das ist ein externer Kreislauf und Hydraulisch heißt nicht gleich elektrisch. Lenkstangen passen doch garnicht in dsa Chassis rein.

Beitrag Montag, 01. Januar 2007

Beiträge: 44
tdjuzgh
Zuletzt geändert von lammbock am Freitag, 19. Januar 2007, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Montag, 01. Januar 2007

Beiträge: 237
Alles klar, du scheinst ja echt ein "Experte" zu sein. Eine Hydraulik, z. B. die Bremsen braucht keinen Strom. Schonmal versucht bei ausgeschaltetem Motor zu bremsen. Das klappt.

Beitrag Montag, 01. Januar 2007

Beiträge: 3303
Vielleicht ist Honda ja noch ein wenig rückständig aber wenn ich richtig lesen kann dann steht da Zahnstangen-Lenkung ,oder ?

http://www.hockenheimring-shop.com/Defa ... ?tabid=426

Beitrag Montag, 01. Januar 2007

Beiträge: 237
Das heißt nicht das eine Lenstange vorhandn sein muss:

Die Übersezung kann bis zum Servo gehen und an der Aufhängung weitergegeben werden, aber ich finde es wircklich komisch warum die mit Zahnrädern arbeiten

Beitrag Montag, 01. Januar 2007

Beiträge: 3303
SolidEdge hat geschrieben:
Das heißt nicht das eine Lenstange vorhandn sein muss:

Die Übersezung kann bis zum Servo gehen und an der Aufhängung weitergegeben werden, aber ich finde es wircklich komisch warum die mit Zahnrädern arbeiten


Warscheinlich weils die anderen so ähnlich machen .

Mit der Lenkstange ist das so ne Sache . Also wenn ich Konstrukteur wäre und in dem Auto keine Lenkstange wäre dann würde ich doch auf so Kinderkram wie Lenkrad ,Lenkradschnellbefestigung und dieses dumme etwas was die Piloten immer so stört beim Ein- und Aussteigen komplett verzichten . Also ich hab ja noch nicht so viel F1 Autos gesehen aber ich hab mich mal in einen Williams von 1996 gezwängt und dieses blöde Rohr war mir schon mächtig im Wege . Auf der gleichen Ausstellung war auch ein 99er Ferrari und selbst der hatte noch diese hinderliche Stange . Aber wie gesagt ,so viele F1 -Autos hab ich ja noch nicht gesehen .

Beitrag Montag, 01. Januar 2007

Beiträge: 44
Du
Zuletzt geändert von lammbock am Donnerstag, 18. Januar 2007, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Montag, 01. Januar 2007

Beiträge: 45772
Also ich hab ja noch nicht so viel F1 Autos gesehen aber ich hab mich mal in einen Williams von 1996 gezwängt und dieses blöde Rohr war mir schon mächtig im Wege .


Hast du vorher auch so viel trainiert wie Heinz-Harald Frentzen und Jacques Villeneuve? :D)

Beitrag Montag, 01. Januar 2007

Beiträge: 3303
MichaelZ hat geschrieben:
Also ich hab ja noch nicht so viel F1 Autos gesehen aber ich hab mich mal in einen Williams von 1996 gezwängt und dieses blöde Rohr war mir schon mächtig im Wege .


Hast du vorher auch so viel trainiert wie Heinz-Harald Frentzen und Jacques Villeneuve? :D)


Rein ging relativ schnell aber rauskommen da hab ich bei der vorgebenen Zeit die sek. wohl mit Minuten verwechselt . :-)

Beitrag Montag, 01. Januar 2007

Beiträge: 237
Ich vertrete immer noch die Meinung, das F1 Fahrzeuge elektronisch angesteuert werden:

Nur was sich vor dem Servo befindet, der die Steuerung zum anderen schickt, kann ja alles mögliche sein. Ich kannte es von McLaren so, das die gar keine Lenkübersetung mehr verwenden, sondern direkt elektronisch Lenkhärte etc. einstellen können. Jedenfalss war das beim MP4/19 so.
Eine Lenkstange gibt es auf keinen Fall. Ich hätte noch eine Frage an den Experten, arbeitest du in der F1, oder woher weißt du das alle Teams lankstangen einsetzen.

Beitrag Montag, 01. Januar 2007

Beiträge: 3303
Ich verweise in dem Zusammenhang mal auf den Mitbewerber

F1Total.com) - Die Formel 1 ist ein Sport, in der Hundertstelsekunden über Sieg oder Niederlage, Pole Position oder nicht Pole Position entscheiden können. Das Lenksystem ist eines der wichtigsten aber von den Fans meist kaum beachteten Teile an einem Auto - schließlich dreht sich sonst alles um Motorenleistung, die Reifen, die Aerodynamik und natürlich den Fahrer.
Der Fahrer wiederum ist abhängig vom Auto und von der Rückmeldung, die er von der Lenkung erhält und von der Feinfühligkeit, mit der er die Lenkung nutzen kann. Auf der einen Seite der Lenksäule ist das abnehmbare Lenkrad befestigt, auf der anderen Seite ist die Lenksäule mit dem Lenkgestänge verbunden.
Eine Lenksäule wird aus Gründen des Gewichts und der Stabilität aus Kohlefaser hergestellt: "Wenn es zu viel Reibung oder nicht genug Verwindungssteifigkeit gibt, dann wird dies die Art und Weise, wie der Fahrer mit dem Auto umgehen kann, negativ beeinflussen", erklärt Phil Gallagher, Senior Design Engineer von McLaren Racing auf 'mclaren.com'. Verwendung finden neben Kohlefaser bei der Herstellung aber auch Titan, Stahl und Aluminium.
Das Lenkrad kann samt eingebauter Elektronik in Sekunden entfernt werden
Am oberen Ende der Lenkstange ist ein elektrischer Kontakt angebracht, der die im Lenkrad untergebrachte Elektronik mit der Kontrolleinheit im Chassis verbindet. Diese Verbindung ist wie das komplette Lenkrad von der Lenkstange blitzschnell zu entfernen, sodass der Fahrer im Notfall schnell aus dem Auto klettern kann: "Es gibt eine FIA-Regel, die festsetzt, dass der Fahrer in der Lage sein muss, innerhalb von fünf Sekunden aus dem Auto zu kommen, das schnelle Abnehmen ist also sehr wichtig."

Die Bewegungen des Fahrers, die er über das Lenkrad und die angeschlossene Lenkstange an das Lenkgestänge überträgt, werden durch eine Servolenkung verstärkt, wobei hierbei laut Reglement seit 2002 nur noch eine mechanische Lösung in Betracht kommt - man will damit sicher stellen, dass keine elektronischen Lenkhilfen zum Einsatz kommen. Bei McLaren-Mercedes setzt man auf ein Hydrauliksystem, das mit einem Druck von 200 Bar arbeitet und die notwendige Lenkkraft halbiert.
Bei Unfällen muss die Lenksäule einen Teil der Aufprallenergie absorbieren
Zusätzlich muss es am Ende der Lenksäule eine Crashstruktur aus Aluminium geben: "Wir müssen einen Test durchführen, bei dem wir ein Gewicht auf das Ende der Lenksäule fallen lassen und die Verzögerung messen", erklärt Gallagher. "Die Verzögerungsspitze muss dabei im Falle eines Crash weniger als 80 g betragen."
Für die Herstellung einer Lenksäule brauchen die McLaren-Mitarbeiter rund zehn Stunden, drei bis vier Ersatzlenksäulen werden zu jedem Rennen mitgenommen. Genau unter die Lupe genommen werden die Lenksäulen nach einer Benutzung von 1.500 Kilometern und werden nach 3.000 Kilometern einem Service unterzogen.
Dabei wird die Lenksäule komplett auseinander genommen und die sicherheitsrelevanten Teile werden auf Schäden untersucht. Die Lenksäule wird dann - mit etwaigen Austauschteilen - wieder zusammen gesetzt und wird dann auf dem Prüfstand noch einmal auf ihre Funktionsfähigkeit geprüft, bis sie wieder im Auto eingebaut und verwendet wird.
Die modernen Lenksäulen haben mittlerweile ein gutes Maß an Verwindungssteifigkeit und Gewicht erreicht, deshalb wird kaum noch Entwicklungsarbeit an diesem Teil durchgeführt, wie Gallagher verrät. Dennoch muss ein neues Design entwickelt werden, wenn sich das Monocoque verändert. Das Modell der Saison 2005 war übrigens zwei Jahre ohne größere Veränderungen im Einsatz.

Beitrag Montag, 01. Januar 2007

Beiträge: 237
Komisch, ich hätte schwören können es sei ein MP 4/19 gewesen. Der 17er sieht ja ziemlich anders aus.

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