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elektronische Fahrhilfen

Fragen und Antworten über die Technik in der Formel 1.
Beitrag Donnerstag, 17. April 2003

Beiträge: 2112
Was haltet ihr von den elektronischen Fahrhilfen??? Sollen die bleiben oder nicht??? Wenn ja warum??? wenn nein warum nicht??

Beitrag Donnerstag, 17. April 2003

Beiträge: 0
Man sollte sie beschränken wo man kann. Das Motormanagement kann man nicht "durchleuchten". Traktionskontrolle und Launch Control musste man deswegen ja auch wieder legalisieren.
Habe es schon mal in einem Post gesagt: Ich würde auf alle Fälle wieder das manuelle schalten einführen. Das kann man dann nämlich sehr gut kontrollieren. Es muss einfach eine mechanische Verbindung (Bowdenzug oder Gestänge) vom Schaltknüppel bis zur Schaltwalze im Getriebe (bzw. bis zu "Ratsche" der Schaltwalze) vorgeschrieben werden. Das würde dann wieder einiges mehr an Stress für die Fahrer bedeuten. Aber dafür werden sie ja bezahlt. Fehler würden sich bei so manchen Fahrern mehren. Was dann auch wieder mehr Spannung bedeuten würde.

Beitrag Donnerstag, 17. April 2003

Beiträge: 2112
jo, ich glaub da sind wir einer meinung ;)))))

Beitrag Donnerstag, 17. April 2003

Beiträge: 0
Also ich könnte mir schon vorstellen, das man Traktionskontrolle kontrollieren kann. Eben mit einem "Spion", der Gaspedalstellung und einer der Drehzahlverhalten kontrolliert.
Das würde die Teams zwingen, auch manche Fahrverhaltenkennfelder zu ändern. :D

Beispiel: Gaspedalstellung = 100% - Drehzahl geht in den Keller - Bingo, wenn nicht der Motor kaputt geht, dann ist was anderes im Busch.

Beitrag Donnerstag, 17. April 2003
SLK SLK

Beiträge: 4618
Es ist ja übrigens sehr interessant, dass ausgerechnet der angeblich beste F1-Fahrer Michael Schumacher lieber mit Fahrhilfen als ohne fährt, während Toppiloten wie Villeneuve oder Frentzen die Zeit ohne Fahrhilfen kaum noch erwarten können...
Was das wohl zu sagen hat?

Beitrag Donnerstag, 17. April 2003

Beiträge: 2112
hab ich noch gar nicht gehört...
was sagtn der kimi dazu???

Beitrag Donnerstag, 17. April 2003

Beiträge: 0
Michael Schumacher wäre einer derjenigen (neben Villeneuve, Montoya und ein paar anderen), die bei einem Verbot am wenigsten in's schwitzen geraten würden.

Den Einsatz einer Traktionskontrolle könnte man vielleicht auch mittels Sensoren (welche von den Teams nicht manipuliert werden dürfen) an den Antriebswellen (oder am Getriebeeingang/-ausgang) "überführen". Bei "Zugkraftunterbrechung" könnte man die Traktionskontrolle nachweisen. Wegen der bestimmten "Frequenz" die beim überfahren von Curbs nicht auftritt.

Eigentlich ist es ja eine Schande, dass man ÜBERHAUPT was KONTROLLIEREN muss! Die Teams sollten sportlich genug sein und sich nur über WAHRE Siege freuen!

Beitrag Freitag, 18. April 2003

Beiträge: 0
Das ist leider nicht immer der Fall Madonno ...... :D

Beitrag Freitag, 18. April 2003

Beiträge: 1126
BMW-V10 hat geschrieben:
Das ist leider nicht immer der Fall Madonno ...... :D


Der war gut, Heinzi. :D:D:D

Ich sage: Weg mit den Fahrhilfen! Wenns die Technik gibt, solch komplizierte Fahrhilfen wie eine TC und LC zu bauen und zu steuern, muss es auch Technik geben, diese zu kontrollieren.
Ein Problem ist schon dann teilweise gelöst, wenn man weis, dass man es hat.

MFG

Peter

Beitrag Freitag, 18. April 2003
SLK SLK

Beiträge: 4618
Madonno hat geschrieben:
Michael Schumacher wäre einer derjenigen (neben Villeneuve, Montoya und ein paar anderen), die bei einem Verbot am wenigsten in's schwitzen geraten würden.


Trotzdem ist es doch extrem seltsam, dass ausgerechnet der erfahrenste und angeblich beste Fahrer der F1 lieber mit als ohne Traktionskontrolle fährt, während echte Racer wie Villeneuve noch nie etwas von der Traktionskontrolle hielten. Hier ein F1Welt-Zitat aus dem Bericht "Schumacher: Traktionskontrolle positiv" vom 17.01.01:

"So, wie die Dinge im Moment stehen, bin ich für die Traktionskontrolle. Ich glaube nicht, dass dies für die besseren Fahrer ein Nachteil darstellen könnte. In bestimmten Bereichen fahren die Autos heute mit Kompromissen und können nicht am Limit bewegt werden. Mit der elektronischen Fahrhilfe könnte man das Auto voll am Limit bewegen, das würde ich bevorzugen."

Ich finde diese Argumente für die Traktionskontrolle nicht sehr einleuchtend.
Es gibt auch aktuellere Aussagen von Schumacher, die das nun vorgesehene Verbot der Traktionskontrolle kritisieren.

Beitrag Freitag, 18. April 2003

Beiträge: 3106
Ich versteh den nicht!!! Das limit wäre weiter unten, doch GUTE FAHRER könnten den Wagen dann an dem Limit kontrollieren! Ach ich glaub jetzt leuchtet mir sein problem ein... :D :D :D :D:D
Aber jetzt mal im ernst: Das versteht man doch: Er fährt schon soooooooooooooooooooooooooooooooo viel länger als andere wie z.B. Frentzen, Barrichello, Panis,... damit :D :D :D!! Seit wanns gibts eigentlich auch in anderen Autos als seinem TC???
Interpunktion und Orthographie dieses Posts ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.

Mitglied bei
Zigarettenwerbeverbot Gold Lotus-Honda

Beitrag Freitag, 18. April 2003

Beiträge: 3551
Naja, er hatte die TC schon 1994 bei seinem ersten WM-Titel...
Gruß Steffen

Beitrag Montag, 23. Juni 2003

Beiträge: 11
Wie wär's wenn man die Person Schumacher mal aussen vorlässt. Bild

Ist es nicht nur logisch, wenn sich jemand, der im momentan wohl besten Auto befindet, gegen irgendwelche Veränderungen ausspricht ???


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