1885 hat geschrieben:
AWE meinte:
"denn selbst wenn man einen Michelin neben einen Bridgestone stellt ,und noch einen Pirelli und einen GoodYear "in der gleichen Größe" daneben ,dann sieht selbst ein Technikfreak kaum Unterschiede. "
die reifen- und felgengröße sollte jedem hersteller freigestellt werden. es gab mal nen boliden (tyrrell, wenn ich mich nicht irre) mit vier vorderreifen und zwei hinterreifen und es gab mal nen boliden ( ich glaube von mclaren) mit vier hinterreifen und zwei vorderreifen. es gab im grand prix sport die unterschiedlichsten dimensionen. keiner hat aber einen rennwagen seit 1950 mit zwillingsreifen gebaut. früher, in den dreißigern, ist auto union mit welchen an der hinterachse gefahren. ich finde es sollte mindestens zwei hersteller geben aber keine vertragliche bindung. die fahrer dürfen alle beliebig testen und für den rennsonntag auswählen. vieleicht nimmt einer immer wieder den gleichen typ, ein anderer fahrer aber wechselt die marken und dimensionen, um diese der strecke und distanz anzupassen. stillstand ist rückschritt und vereinheitlichung ist gift für die weiterentwicklung. mosley hat mit motorsport viel zu wenig zu tun, auch wenn er fia-präsident ist.
Die Felgengröße wurde Anfang der 80 der Jahre auf 13 Zoll festgelegt , nicht zuletzt aus dem Grund um die Größe der Bremsen eindämmen zu können .
Wenn ich richtig gelesen habe ,dann sind seit letztem Jahr auch 14 Zoll Felgen zugelassen aber da find ich jetzt gerade den Link nicht .
Der Tyrrell P34 hatte 10 Zoll Vorderräder aber auch die waren damals nur eine Notlösung ,denn Gardner wollte noch kleinere 9 Zoll Räder aber dafür hatte GoodYear keine Reifen .
McLaren hat nie einen 6.rädigen F1 gebaut .
Der zweite F1 Sechsfüssler war der MARCH 2.4.0. der aus einem March 761 entstand wo einfach eine zweite Hinterachse angeflanscht wurde . Das Auto war allerdings mehr zur Show gedacht und wurde nie in der F1 bewegt . Nach dem es schon vorm ersten Einsatz ausgemustert wurde ,fuhr es gelegentlich in Bergrennen .
Der dritte sechsfüssler war der Williams FW 07 E ein Versuchsträger von P.Head auf Basis des FW 07 mit zwei Hinterachsen .
Auf Basis dieses Versuchsträgers wurde bei Williams ein weiterer sechsfüssler entwickelt .der FW 08 D der in den Tests so einschlug das die FIA kurzerhand alles was mehr als vier Räder hat ,aus der F1 verbannte .
Der vierte und letzte sechsfüssler war der Prototyp Ferrari 312 T6 der mittels Spezialfelgen hinten über Zwillingsreifen verfügte ,
Womit auch geklärt wäre ,Zwillingsreifen gabs in der F1 ( zumindest bei Tests ) auch schon . Danach gab es noch den einen oder anderen Test wo hinten mit Vorderreifen gefahren wurde aber das wars dann auch schon
Das was du dir wünschst ,wird nicht mal eintreffen wenn Ostern und Weihnachten auf einen Tag fallen, selbst wenn zwei oder mehr Hersteller vorhanden wären , wäre ein Bäumchen wechsel dich spiel nicht möglich . Was meinst du warum seit jahrzehnten kein Team einen Wettkampfreifen auch nur in die Nähe ihres Teamtransporters bekomme hätte ,geschweige denn hätte behalten dürfen .
Die /der Hersteller bringen ihre Reifen mit an die Rennstrecke ,dort werden sie auf die Felgen der einzelnen Teams aufgezogen und danach sammeln die Hersteller alle Reifen bis zum letzten Exemplar ein und bringen sie zurück in die Firma ,wo sie durch den Hexler gehen .
Kein Hersteller gibt Rennreifen aus der Hand aus Angst vor spionage .
Der Albtraum der Reifenhersteller sind Crash´s mit abgerissenen Rädern die ins Publikum fliegen und das nicht nur wegen der Verletzungsgefahr .
Eine ständige Reifenentwicklung mit x Varianten zum aussuchen finde ich eigentlich unnötig . Wenn die Teams wissen welche Reifen zur Verfügung stehen können sie ihre Autos ja danach bauen ,
Blöd isses halt nur wenn dieses Reifen Lotto statt findet um die show zu erhöhen .