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WEC - Saison 2014

NASCAR, Formel E, Formel 2, u.a.: Hier sind alle weiteren Serien daheim.
Beitrag Donnerstag, 05. Juni 2014

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Noch gibt es trotzdem genügend Fans.

Beitrag Dienstag, 10. Juni 2014

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Ferrari soll ja angeblich den LMP1-Einstieg am Wochenende verkünden. Da bin ich mal gespannt, wenn das Wirklichkeit wird, dann wäre das echt der Hammer: Ferrari, Nissan, Porsche, Audi, Toyota - das hat was...

Beitrag Dienstag, 10. Juni 2014

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Ich weiß nicht ob das momentan die beste Idee ist... Aber wenn wirds lustig, ganz besonders bei Deinem Lieblingsthema, der Budgetobergrenze... :D) Und dem Testverbot...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Dienstag, 10. Juni 2014

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Wieso keine gute Idee?

Beitrag Dienstag, 10. Juni 2014

Beiträge: 10777
...weil sie im Moment mit ihrer Hauptbaustelle schon nicht klarkommen, wozu also nen Zweifrontenkrieg?
Für den zweiten Teil meiner Aussage wäre es natürlich phantastisch - keine Ahnung warum das nicht schon längst alle in großem Stil machen...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Dienstag, 10. Juni 2014

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MichaelZ hat geschrieben:
Ferrari soll ja angeblich den LMP1-Einstieg am Wochenende verkünden. Da bin ich mal gespannt, wenn das Wirklichkeit wird, dann wäre das echt der Hammer: Ferrari, Nissan, Porsche, Audi, Toyota - das hat was...


Ich weiss nicht, aber Ferrari muss irgendwie nicht sein. Ist nur meine meinung.

Beitrag Dienstag, 10. Juni 2014

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Wieso nicht?

Beitrag Dienstag, 10. Juni 2014

Beiträge: 2951
Historisch gesehen gehören sie schon nach Le Mans meiner Meinung nach und je mehr Hersteller vorne, desto besser, so lässt sich wenigstens der Rückgang in den anderen Klassen etwas besser aushalten.
R.I.P. Marco Simoncelli
20.01.1987-23.10.2011

Beitrag Dienstag, 10. Juni 2014

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Und den Rückgang der Privatiers...

Beitrag Dienstag, 10. Juni 2014

Beiträge: 1271
MichaelZ hat geschrieben:
Wieso nicht?


Reines Bauchgefühl, mehr nicht.

Beitrag Dienstag, 10. Juni 2014

Beiträge: 45812
Seltsames Bauchgefühl^^

Beitrag Sonntag, 15. Juni 2014

Beiträge: 45812
Es ist natürlich schon schön, dass es immer mehr Werke gibt, die sich für die Sportwagen-WM und für Le Mans interessieren, aber in der Quantität sieht's dann recht dünn aus inzwischen. Es gibt außer Rebellion kein Privatteam mehr in der LMP1-Klasse, von Kundenteams, die mit Hersteller-Rennwagen an den Start gehen ganz zu schweigen.

Ich hab mal ein bisschen die Zahlen zusammengestellt: Seit 2004 gibt es ja die Einteilung in LMP1-Klasse. Seither fuhren von 2004 bis 2014 so viele LMP1-Wagen mit:

19-13-12-15-22-20-18-17-13-8-9

2008 gab es also mit 22 LMP1-Fahrzeuge noch die meisten Meldungen und damit die meisten Teilnehmer, die wirklich eine Chance auf den Sieg in Le Mans hatten. Die einsetzenden Teams damals: Peugeot, Audi, Charouz (Lola Aston Martin), Dome, Pescarolo, ORECA, Epsilon Euskadi, Rollcentre (Pescarolo Judd), Creation, Terramos (Courage Judd), Chamberlain (Lola AER), Saulnier (Pescarolo Judd), Autocon (Creation Judd), Tokai (Courage Judd).

Von 2009 bis 2011 verkauften die Werksteams Audi und Peugeot immerhin ein paar Kundenfahrzeuge an Kolles, Pescarolo und ORECA.

An die gute alte Gruppe-C-Sportwagen-Zeit kann man ohnehin längst nicht anknüpfen: 1990 fuhren beispielsweise 36 (1989 sogar 38) C1-Sportwagen um den Gesamtsieg, eingesetzt von den Herstellern Jaguar, Porsche, Nissan, Toyota und Lancia. Gerade Porsche kam dabei nicht nur mit den Werksteams wie Joest (heute Audi-Werksteam) und Kremer, sondern auch mit zahlreichen Kundenteams wie Brun, Obermaier, Schuppan, Alpha, Richard Lloyd, Trust, Davey und anderen.

1970 gab es den großen Kampf zwischen Ferrari und Porsche. Damals spielte zugegebenermaßen die Ausfallquote noch eine große Rolle (aber dass die Zuverlässigkeit auch heute noch das A und O ist, hat ja die 2014er Ausgabe perfekt beweisen), es ist also durchaus auch damit zu begrüßen, dass Porsche sieben, Ferrari gleich elf Fahrzeuge ins Rennen schickte! Neben den Werksteams wurden die Ferrari-Rennwagen auch von NART, Ecurie Francorchamps, Scuderia Filipinetti (alle drei Rennställe aus der Formel-1 bekannt), sowie Escuderia Montjuich eingesetzt, bei Porsche von Martini, John Wyer und AAW Racing.

Beitrag Dienstag, 17. Juni 2014

Beiträge: 1199
MichaelZ hat geschrieben:
Von 2009 bis 2011 verkauften die Werksteams Audi und Peugeot immerhin ein paar Kundenfahrzeuge an Kolles, Pescarolo und ORECA.


Zumindest der ORECA Einsatz des Peugeot war ein verkappter Werkseinsatz. Pescarolo kaufte keinen Peugeot, sondern bekam ihn gestellt, auf Grund langjähriger Geschaftsbeziehungen quasi als Danke schön. Bei Kolles waren es veraltete Autos. Soviel zum Thema verkauft. Verkauft haben Pescarolo, Courage und Lola ihre Chassis und von den Teams wurden sie mit verschiedensten Motoren bestückt.
Diskutiere niemals mit Idioten!
Erst ziehen sich dich auf ihr Niveau
und schlagen dich dann mit ihrer Erfahrung.

(c) by Mark Twain

Beitrag Dienstag, 17. Juni 2014

Beiträge: 45812
Naja aber damit hat man mehr Chancen, als etwa Rebellion jetzt...

Beitrag Samstag, 20. September 2014

Beiträge: 2667
Austin steht an.
Audi will mit allen Mitteln, was das Zeug hergibt, den Vorjahreserfolg wiederholen.
Wer daran glaubt, soll bitte hier die Hand erheben. :lol:

Leute, das sollte doch mit dem Teufel zugehen.
Eher tippe ich auf einen Toyota-Erfolg.
RR #33

Beitrag Sonntag, 21. September 2014

Beiträge: 1271
Der Teufel hat die Schleusen geöffnet :roll:

Beitrag Sonntag, 21. September 2014

Beiträge: 2667
Ich hab nur die erste halbe Stunde geguckt.
Hab mir vorhin den Rennbericht durchgelesen.

Gutes Wochenende mal wieder für Audi.
(Rene & Kelvin haben heute auch schon wieder im 2ten Rennen
am Sachsenring gewonnen. Die Meisterschaft ist zum Greifen nahe.)
RR #33

Beitrag Mittwoch, 08. Oktober 2014

Beiträge: 1271
Lapierre bekommt am Fujisan eine Denkpause. Finde ich richtig so, er hat doch viele Fehler gemacht in letzter Zeit.

Beitrag Mittwoch, 08. Oktober 2014

Beiträge: 2667
Ich bin das Wochenende in München. :?
Nix da mit WEC und Formel1. Kann ich leider alles nicht recht verfolgen.
Wenn, dann nur am Rande. Mal sehen.

Und in die Personalpolitik von Toyota misch ich mich nicht ein,
um nicht zu sagen: das ist mir (scheiß)egal! :lol:

Hey, Mina! Hauptsache, es gibt nicht wieder so ein Regen-Dilemma wie letztes Jahr.
RR #33

Beitrag Donnerstag, 09. Oktober 2014

Beiträge: 45812
was machst du denn NACH dem Oktoberfest in München? :D)

Beitrag Donnerstag, 09. Oktober 2014

Beiträge: 2667
Ohje, das willst du gar nicht wissen.

Nur soviel, hin und wieder muß man ja auch seine Frau bei Laune halten.
Ich habe da Tickets bestellt gehabt zu unserem Hochzeitstag.
Jetzt gehen wir da zu so eine Vorstellung, Übernachtung im Hotel, so mit allem Zipp & Zapp,
das verstehst du doch? :D
RR #33

Beitrag Freitag, 10. Oktober 2014

Beiträge: 45812
sie wird sich sicherlich revanchieren :wink:

Beitrag Sonntag, 12. Oktober 2014

Beiträge: 1271
Souveräner Heimsieg :drink:

Beitrag Donnerstag, 16. Oktober 2014

Beiträge: 2667
Das kann man wohl sagen, nachdem was ich so gelesen habe.
Gratuliere, wenn auch verspätet.

Dafür rüstet Audi personell auf.
Wir holen uns Stefano Domenicali mit ins Boot. :shock:
Eine für ihn neugeschaffene Stelle soll er besetzen...bis Ullrich mal abdankt, keine Ahnung.
RR #33

Beitrag Donnerstag, 16. Oktober 2014

Beiträge: 45812
Und sofort keimen Gerüchte über Audi und F1 wieder auf. Meine Gedanken dazu:

Wie Audi gegenüber “Auto, Motor und Sport” bestätigt hat, wird der frühere Ferrari-Rennleiter Stefano Domenicali auf die Motorsportbühne zurückkehren und mit Audi in die Sportwagen-WM gehen. Der Italiener könnte dort als Nachfolger von Sportchef Wolfgang Ullrich aufgebaut werden, der bald das Rentenalter erreicht.

Jetzt fragen sich die Rennsportfans natürlich: Ist es Zufall, dass sich Audi mit Domenicali einen Mann mit F1-Erfahrung geangelt hat? Bereitet man sich unter Domenicali für einen lang spekulierten F1-Einstieg vor?

Kurzfristig sollte man nicht mit einem Audi-Einstieg in die Königsklasse der Formel-1 liebäugeln. Audi ist genauso wie andere traditionsreiche Marken wie Porsche, Bugatti und Lamborghini Teil des Volskwagen-Konzerns und VW – das gilt als offenes Geheimnis – ist kein Fan von F1-Boss Bernie Ecclestone und dessen Geschäftsphilosophie. Da lässt VW lieber Audi gegen die eigene Marke Porsche beim 24-Stundenrennen von Le Mans antreten – ob das Sinn macht sei dahingestellt, denn das Budget für die Sportwagen-WM mag zwar nicht ganz so gigantisch sein, wie jenes, das für ein erfolgreiches F1-Projekt nötig wäre, aber es liegt trotzdem im dreistelligen Millionenbereich.

Ecclestone wird am 28. Oktober 84 Jahre alt. Mit anderen Worten: Der Brite wird nicht mehr ewig die Geschicke der Formel-1 lenken können. In der Nach-Ecclestone-Phase wird Volkswagen mit Sicherheit die Formel-1 wieder ins Auge fassen, ob dann der Entschluss pro oder contra Formel-1 fällt, kann aber keiner vorhersagen. Seit Audi-Vorgänger Auto Union in den 30er Jahren 21 große GP-Rennen gewann, macht man einen Umweg um die Formel-1, doch das generelle Interesse ist durchaus da, sonst wäre Volkswagen nicht gemeinsam mit den aktuell in der Formel-1 vertretenen Hersteller an einem Tisch gesessen und hätte das heutige F1-Motorenreglement mitausgearbeitet.

Trotzdem ist das Motorenreglement ein zweiter großer Punkt, wieso Audi einen Bogen um die Formel-1 macht. In der Sportwagen-WM ist das Reglement offener, es erlaubt mehr Konzepte und damit auch mehr Innovationen. Deshalb steigt Nissan 2015 als vierter Hersteller neben Audi, Toyota und Porsche ein und deshalb liebäugelt auch Subaru mit einem LMP1-Projekt. In der Formel-1 sind alle wichtigen Maße und Konzepte des Antriebsstrangs vorgegeben – das war vor 2006 noch anders. Le Mans gilt inzwischen als innovativer als die Königsklasse der Formel-1, das schreckt Hersteller ab. Zudem wird die Motorenentwicklung schrittweise bis 2020 eingefroren, was den Einstieg neuer Hersteller deutlich erschwert und damit unwahrscheinlicher macht. Vor 2020 sollte man also nicht mit einem F1-Projekt von Audi rechnen – es sei denn, das Motorenkonzept wird doch schon früher als geplant geändert oder die Motorenentwicklung doch freigegeben. Diskutiert wird darüber bereits.

Ein dritter Grund, wieso man derzeit noch nicht mit einem Audi-F1-Einstieg rechnen sollte: Die Formel-1 verliert derzeit in Europa einige Fans, in Amerika kommt die Formel-1 noch immer nicht besonders gut an, der Gang in die neuen Märkte Asiens hat bislang noch nicht gefruchtet. Diese Rahmenbedingungen machen den recht kostenintensiven Schritt in die Formel-1 derzeit wenig attraktiv. Das gilt für Audi genauso wie für andere Hersteller.

Für die Formel-1 spricht derzeit natürlich das erfolgreiche Mercedes-Team. Mercedes ist seit Jahren Konkurrent von Mercedes, sich gegen Mercedes in der Formel-1 zu behaupten, könnte sich für Volkswagen vielleicht eher lohnen, als zwei kostspielige Projekte gleichzeitig in der Sportwagen-WM parallel zu haben. Vielleicht wird Domenicali ja doch in diese Richtung argumentieren.

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