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Toyota Racing Series

NASCAR, Formel E, Formel 2, u.a.: Hier sind alle weiteren Serien daheim.
Beitrag Freitag, 06. Dezember 2013

Beiträge: 45834
Pedro Piquet, der jüngste Sohn von Nelson Piquet, wird ab Januar in der Toyota-Racing-Series sein Debüt im Formel-Sport geben (für M2). Die Serie ist eigentlich immer sehr gut besetzt. Bin gespannt was man von ihm sehen wird.

Beitrag Dienstag, 16. Dezember 2014

Beiträge: 45834
Im Januar und Februar wird in Neuseeland wieder die Toyota-Racing-Series ausgetragen – endend mit dem Highlight, dem Neuseeland-GP. Das Rennen ist neben dem Macau-GP der Formel-3 der einzige Grand Prix, der vom Automobilweltverband FIA nicht für F1-Fahrzeuge ausgeschrieben wird. Auch die Toyota-Racing-Series fährt mit Tatuus-Toyota-Boliden, die auf F3-Niveau sind.

Deswegen vertreiben sich auch viele europäische Nachwuchsfahrer die winterliche Zeit in der Meisterschaft. So wie sich einst in der Tasman-Serie die F1-Stars austobten: In der von 1964 bis ’75 ausgetragenen und für F1- und F2-Boliden ausgeschriebenen Serie krönten sich bekannte Piloten wie Jim Clark, Jackie Stewart, Bruce McLaren und Chris Amon zum Meister. F1-Boliden wurden unter anderem von Ferrari, Lotus und BRM gestellt.

F1-Stars lockt die Toyota-Racing-Series noch nicht an. Aber immerhin ist 2015 schon ein Pilot aus der GP2 dabei: Artem Markelov. Für welchen Rennstall der Russe an den Start gehen wird, ist noch unklar. Er wird in der TRS jedenfalls auf Lance Stroll treffen. Der Ferrari-Junior wurde in diesem Jahr Meister der italienischen Formel-4 und wird 2015 für Prema Power die F3-Europameisterschaft bestreiten. Daher sind die Rennen in der TRS-Serie mit dem F3 ähnlichem Wagen eine gute Vorbereitung.

Auch das Einsatzteam von Stroll ist noch ungewiss. Der Kanadier wird aber von Ferrari-Ingenieuren unterstützt. Ferrari veranstaltete letzte Saison noch selbst eine Wintermeisterschaft: Die Florida-Winter-Series. Dieses Jahr setzt man allerdings aus. Daher werden Kapazitäten für die TRS frei.

Auch lokale Nachwuchs-Hoffnungen werden im Einsatz sein. Drei Fahrer sind schon fix: Mit Jamie Conroy wird der aktuelle neuseeländische Formel-Ford-Meister für M2 fahren. Thomas Randle gewann in diesem Jahr die australische Formel-Ford und wird von ETEC betreut. James Munro fuhr schon 2014 in der TRS und gewann im Sommer die Formel-Master-China mit dem KCMG-Rennstall. Giles wird Munros Tatuus Toyota vorbereiten.

Beitrag Dienstag, 16. Dezember 2014

Beiträge: 1199
MichaelZ hat geschrieben:
.........
Deswegen vertreiben sich auch viele europäische Nachwuchsfahrer die winterliche Zeit in der Meisterschaft. So wie sich einst in der Tasman-Serie die F1-Stars austobten: In der von 1964 bis ’75 ausgetragenen und für F1- und F2-Boliden ausgeschriebenen Serie krönten sich bekannte Piloten wie Jim Clark, Jackie Stewart, Bruce McLaren und Chris Amon zum Meister. F1-Boliden wurden unter anderem von Ferrari, Lotus und BRM gestellt.

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Micha dein Copy & Paste ist echt grausam!
Einfach aus Wikipedia Sachen ungeprüft übernehmen und als Tatsachen hier verkaufen. Echt übel von dir!
Ist das der Qualitätsjounalismus den man euch heute auf der Uni bei bringt?
Die Tasman Serie hatte ein der Formel 1 sehr ähnlichen Regelwerk. ABER mit einem Formel 1 Wagen wärst du in der Serie entweder untermotorisiert oder Illegal unterwegs gewesen zwischen 1964 und 1969.
Die restlichen Details kannst du selber rausfinden.
Diskutiere niemals mit Idioten!
Erst ziehen sich dich auf ihr Niveau
und schlagen dich dann mit ihrer Erfahrung.

(c) by Mark Twain

Beitrag Mittwoch, 17. Dezember 2014

Beiträge: 45834
Immer locker und geschmeidig bleiben. Der Lotus 33 wurde sowohl in der Tasman-Serie Meister, als auch wurde er in der F1 eingesetzt.

Wenn Fehler im Text drin sind kannst du auch freundlich drauf hin weisen, aber das lässt dein Charakter wohl nicht zu. Wo lernt man denn so ne tolle soziale Kompetenz, die du an den Tag legst? :wink:

Beitrag Donnerstag, 18. Dezember 2014

Beiträge: 1199
MichaelZ hat geschrieben:
Wenn Fehler im Text drin sind kannst du auch freundlich drauf hin weisen, aber das lässt dein Charakter wohl nicht zu. Wo lernt man denn so ne tolle soziale Kompetenz, die du an den Tag legst? :wink:

Die lernt man hier! :roteyes:
Wenn jemand zum hundertsten Male darauf hingewiesen wird seine "Tatsachen" erst zu überprüfen und dennoch nur Copy & Paste macht.
Wenn dir der Unterschied zwischen einen Tasman Lotus 33 und einem Formel 1 Lotus 33 nicht geläufig ist, ist die nicht zu helfen.
Und da wundere ich mich auch nicht das die Qualtität der Journalisten imm übler wird. Querprüfung und Überprüfung von Quellen scheint heute wohl nicht mehr an der Uni gelehrt zu werden.
Oder hast du dein Studium abgebrochen?
Diskutiere niemals mit Idioten!
Erst ziehen sich dich auf ihr Niveau
und schlagen dich dann mit ihrer Erfahrung.

(c) by Mark Twain

Beitrag Donnerstag, 18. Dezember 2014

Beiträge: 45834
Der Lotus 33 hatte einen anderen Motor in der Tasman-Serie, aber der Bolide war gleich. Aber was soll's, du bist ja eh nur zum Stänkern hier...

Beitrag Donnerstag, 18. Dezember 2014

Beiträge: 0
MichaelZ hat geschrieben:
Der Lotus 33 hatte einen anderen Motor in der Tasman-Serie, aber der Bolide war gleich. Aber was soll's, du bist ja eh nur zum Stänkern hier...


Diese Information ist aber schon nicht ganz unwichtig. ;)

Beitrag Freitag, 02. Januar 2015

Beiträge: 45834
Ein Update:

In weniger als zwei Wochen startet die Toyota-Racing-Series, eine neuseeländische Nachwuchsmeisterschaft mit Boliden auf F3-Niveau. Das Fahrerfeld ist fast komplett – und wieder finden sich namhafte Fahrer darin.

Das M2-Team wird mit dem italienischen F4-Meister Lance Stroll, Mathias Kristensen, Arjun Maini, Charlie Eastwood und Jamie Conroy an den Start gehen. Kristensen ist Gesamt-Dritter in der dänischen Formel-Ford-Meisterschaft geworden, Arjun Maini war Vizemeister in der britischen Formel-4, Jamie Conroy ist neuseeländischer Formel-Ford-Meister.

Bei Giles ist mit Artem Markelov ein GP2-Fahrer mit von der Partie. Dazu kommt F3-EM-Pilot Santino Ferrucci, Sam MacLeod aus der deutschen und britischen Formel-3, Alfonso Celis jr. aus der GP3, F3-EM und WSbR, sowie James Munro (Meister der Formula-Masters-China) und John Simonyan.

Victory hat Ferdinand Habsburg, Stefan Riener und das in der Toyota-Racing-Series erfahrene Brüderduo Brendon Leitch und Damon Leitch verpflichtet. Riener und Habsburg kommen aus unterschiedlichen Formel-Renault-Klassen.

Bleibt noch der ETEC-Rennstall, der sich die Dienste von Kart-Star Callum Ilott, Matteo Ferrer (Dritter in der britischen Formel-Renault), Nikita Mazepin, der auch die MRF Challenge bestreitet, sowie Thomas Randle (australischer Formel-Ford-Meister) gesichert hat. Angeblich könnte auch Brandon Maïsano das Fahreraufgebot noch verstärken.

Beitrag Freitag, 02. Januar 2015

Beiträge: 10785
Das Who-is-who der Superreichen aus der Kart-Aufsteiger-Szene beim Winterurlaub...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Freitag, 02. Januar 2015

Beiträge: 45834
Also zumindest von Lance Stroll halte ich viel. Auch Ferrucci könnte was werden...

Beitrag Freitag, 02. Januar 2015

Beiträge: 10785
MichaelZ hat geschrieben:
Also zumindest von Lance Stroll halte ich viel.

Ich bestreite ja nicht dass auch mal einer der "Superreichen" es zu was bringt - Senna war ja auch nicht gerade arm...
Aber warum hältst Du von Mr.Hilfinger denn so viel???
Vom Namen her sind Ilott und Maisano da deutlich höher anzusetzen...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Freitag, 02. Januar 2015

Beiträge: 45834
Was er 2014 in der italienischen F4 geleistet hat, war stark.

Beitrag Freitag, 02. Januar 2015

Beiträge: 10785
Es war okay, ja... Aber für mich war die ital. F4 2014 nicht stark... Ebensowenig wie die F-ADAC es war...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Samstag, 03. Januar 2015

Beiträge: 2667
Also wenn Micha hier noch den Audi-TT-Cup im Rahmen der DTM aufführt,
dann bin ich dabei. :lol:
RR #33

Beitrag Mittwoch, 21. Januar 2015

Beiträge: 45834
Das erste Rennwochenende der neuen Toyota-Racing-Series ist inzwischen schon Geschichte. Gewonnen haben zwei Fahrer aus der italienischen Formel-4: Lance Stroll und Brandon Maïsano. Für einen möglichen Titelgewinn gibt es noch mehr Kandidaten, aber Tabellenführer Stroll ist bereits der Favorit.

Lance Stroll versus Brandon Maïsano – das Duell kennen wir bereits aus der ersten Saison der italienischen Formel-4 2014. Stroll, Sohn des reichen Geschäftsmannes Lawrence Stroll und darüber hinaus bereits Mitglied des Ferrari-Juniorenprogramms, gewann die Meisterschaft, Maïsano musste wegen seinen 21 Jahren außer Konkurrenz mitfahren. Der Franzose war schon zu alt.

In der Toyota-Racing-Series kommt es jetzt zur Neuauflage. Eingesetzt werden ja Tatuus-Toyota-Chassis, die auf F3-Niveau sind. Und die damit eine perfekte Vorbereitung auf die kommende F3-Europameisterschaft gewährleisten, bei der beide für das Prema-Power-Team mit von der Partie sein werden. Vergangenes Wochenende gab es nun in Ruapura das erste Rennwochenende der Toyota-Racing-Series. Stroll reist als Tabellenführer weiter nach Teretonga, wo es schon an diesem Wochenende weitergeht.

Stroll gewann auch zwei Rennen. Beim ersten profitierte er von einem Fehler Maïsanos am Start. Er kam von der Piste ab und verlor ein paar Positionen. Im zweiten Rennen schlug er dann zurück, das dritte Rennen entschied dann aber wieder Stroll für sich.

Es gibt noch eine Reihe anderer Fahrer, die man auf der Rechnung haben sollte. Der Inder Arjun Maini fuhr zwei Mal auf das Treppchen und liegt in der Gesamtwertung nun auf Rang zwei hinter Stroll. Er fährt auch für dasselbe Team (M2) wie Stroll und Maïsano. Auch der US-Amerikaner Santino Ferrucci aus dem Victory-Rennstall machte eine gute Figur und liegt in der Tabelle gegenwärtig auf Rang drei. Sam MacLeod holte sich ferner die Pole-Position für Lauf drei, aber er verhunzte den Start vollkommen und verlor 14 Positionen! Auch mit dem Briten ist aber zu rechnen.

Rennen 1
1. Lance Stroll (M2)
2. Stefan Riener (Victory)
3. Arjun Maini (M2)
4. Thomas Randle (ETEC)
5. Charlie Eastwood (M2)
6. Brandon Maïsano (M2)
7. Ferdinand Habsburg (Victory)
8. Santino Ferrucci (Giles)
9. Alfonso Celis jr. (Giles)
10. Mathias Kristensen (M2)

Rennen 2
1. Brandon Maïsano (M2)
2. Charlie Eastwood (M2)
3. Ferdinand Habsburg (Victory)
4. Lance Stroll (M2)
5. Santino Ferrucci (Giles)
6. Arjun Maini (M2)
7. Alfonso Celis jr. (Giles)
8. Sam MacLeod (Giles)
9. Damon Leitch (Victory)
10. James Munro (Giles)

Rennen 3
1. Lance Stroll (M2)
2. Arjun Maini (M2)
3. Artem Markelov (Giles)
4. Santino Ferrucci (Giles)
5. Sam MacLeod (Giles)
6. Thomas Randle (ETEC)
7. Stefan Riener (Victory)
8. Alfonso Celis jr. (Giles)
9. Damon Leitch (Victory)
10. Mathias Kristensen (M2)

Gesamtwertung
1. Lance Stroll (CAN) 204
2. Arjun Maini (IND) 179
3. Santino Ferrucci (USA) 145
4. Thomas Randle (AUS) 129
5. Brandon Maïsano (FRA) 124
6. Charlie Eastwood (IRL) 121
7. Alfonso Celis jr. (MEX) 120
8. Ferdinand Habsburg (AUT) 105
9. Mathias Kristensen (DEN) 97
10. Stefan Riener (AUT) 94
11. Sam MacLeod (GBR) 88
12. James Munro (NZL) 87
13. Jamie Conroy (NZL) 84
14. Damon Leitch (NZL) 82
15. Matteo Ferrer (ITA) 74
16. Brendon Leitch (NZL) 69
17. Artem Markelov (RUS) 60
18. Nikita Mazepin (RUS) 26
19. Callum Ilott (GBR) 20
20. Dzhon Simonyan (RUS) 0

Beitrag Mittwoch, 04. Februar 2015

Beiträge: 45834
Update:

Lance Stroll führt auch nach drei Rennwochenenden die Toyota-Racing-Series noch an. Mit Arjun Maini kommt ihm aber ein indischer Nachwuchsfahrer immer näher. Den Namen Arjun Maini sollte man sich jedenfalls merken.

Eigentlich siegte Maini schon im ersten Rennen in Teretonga. Aufgrund eines Fehlverhaltens hinter dem Safety-Car bekam er – genauso wie sein M2-Teamkollege Brandon Maïsano – eine Zehn-Sekundenstrafe aufgebrummt. Daher rutschte er noch auf Platz neun zurück, den Sieg erbte Tabellenführer Lance Stroll. Der Ferrari-Junior fährt ebenfalls für das M2-Team.

In Hampton Downs konnte er das wieder korrigieren. Den ersten Lauf, der von drei roten Flaggen unterbrochen wurde, entschied er für sich. Nach drei Rennen hatte er unterm Strich eine höhere Punkteausbeute als Stroll, der im ersten Rennen mit Charlie Eastwood aneinandergeriet. Stroll führt in der Gesamtwertung derzeit mit 515 Punkten und hat damit noch 55 Zähler Vorsprung auf Maini. Die Favoritenrolle ist damit verteilt. Aber ganz durch ist Stroll noch nicht.

Maini hat sich wohl inzwischen an zweiten Plätzen im Gesamtklassement gewöhnt. 2013 wurde er in der indischen JK-Tyre-Series, die zentral vom F3-Team EuroInternational betreut wird, Vizemeister. Gleiches auch 2014 in der BRDC-F4-Serie, allerdings nur mit drei Punkten weniger als sein Lanan-Teamkollege George Rusell. 2013 gewann er immerhin die malaysische Super-6-Series mit einem Formel-BMW-Rennwagen von Meritus.

Sein Vater fuhr gegen Karthikeyan

Erster war Maini aber 2011, als Force India einen aus einer Milliarde suchte, den besten indischen Nachwuchsfahrer. Maini setzte sich dabei gegen Tarun Reddy und Jehan Daruvala durch. Reddy wird 2015 für Double-R in der MSA-Formula starten, Daruvala fährt für Fortec in der Formel-Renault-NEC-Meisterschaft. Maini könnte ebenfalls bei Fortec andocken, allerdings für die F3-Europameisterschaft.

In der Jury, die Maini zum Sieger wählte, saß damals Nicolas Hülkenberg, dazu Lewis Hamiltons Vater Anthony Hamilton, Robert Fernley als stellvertretender Force-India-Teamchef, sowie Eddie Jordan, der das Force-India-Team einst gegründet und 1991 in die Formel-1 geführt hat, es dann aber aus finanziellen Gründen verkaufen musste.

Maini hat gute Voraussetzungen, es noch weit zu bringen. Sein Talent stellt er Wochenende für Wochenende in der Toyota-Racing-Series unter Beweis. Und die Tatuus-Toyota-Boliden sind vergleichbar mit F3-Rennwagen. Maini kommt aber auch aus einer Familie, die völlig rennsportbegeistert ist. Sein Vater Gautam Maini stieg 1992 in die indische Formel-Maruti ein, im gleichen Jahr wie auch Narain Karthikeyan, der dann 2005 zum ersten indischen F1-Fahrer wurde. Gautam Maini fuhr bis 2006 in verschiedenen indischen Formel-Klassen, zuletzt in der Formel-Rolon, dann kümmerte er sich um die Karriere seines Sohnes. Inzwischen fährt auch der jüngere Bruder Kush Maini Rennen, 2014 in der Formel-Swift-LGB.

Gautam Maini ist auch erfolgreicher Geschäftsmann, mit Standbeinen auch in der Automobilbranche. Trotzdem zahlt nicht nur sein Vater die Karriere von Arjun Maini. Der 17-Jährige hat aufgrund seiner Leistungen auch externe Förderer wie JK Tyre und Kirloskar Electric anlocken können. Force India unterstützt Maini inzwischen nicht mehr, trotzdem ist eine künftige Zusammenarbeit in der Formel-1 nicht auszuschließen.

Besonders stolz ist Arjun Maini darauf, dass er den Sprung ins Formel-Fahrzeug so gut gemeistert hat. Als Force India ihn entdeckte, fuhr er noch Kartrennen. Der Schritt nach England war dann holprig, weil Maini, Reddy und Daruvala nicht besonders viel Erfahrung auf nassen Strecken hatten. In England regnete es aber oft. Regen ist für Maini inzwischen kein Problem mehr.

Rennen 1 Teretonga
1. Lance Stroll (M2)
2. James Munro (Giles)
3. Stefan Riener (Victory)
4. Brandon Leitch (Victory)
5. Artem Markelov (Giles)
6. James Conroy (M2)
7. Ferdinand Habsburg (Victory)
8. Damon Leitch (Victory)
9. Arjun Maini (M2)
10. Mathias Kristensen (M2)

Rennen 2 Terentonga
1. James Conroy (M2)
2. Artem Markelov (Giles)
3. Lance Stroll (M2)
4. James Munro (Giles)
5. Brendon Leitch (Victory)
6. Ferdinand Habsburg (Victory)
7. Arjun Maini (M2)
8. Thomas Randle (ETEC)
9. Damon Leitch (Victory)
10. Mathias Kristensen (M2)

Rennen 3 Teretonga
1. Brendon Leitch (Victory)
2. Santino Ferrucci (Giles)
3. Lance Stroll (M2)
4. Arjun Maini (M2)
5. Sam MacLeod (Giles)
6. Brandon Maïsano (M2)
7. Artem Markelov (Giles)
8. Thomas Randle (ETEC)
9. James Munro (Giles)
10. Charlie Eastwood (M2)

Rennen 1 Hampton Downs

1. Arjun Maini (M2)
2. Brandon Maïsano (M2)
3. Santino Ferrucci (Giles)
4. Callum Ilott (ETEC)
5. Damon Leitch (Victory)
6. James Munro (Giles)
7. Artem Markelov (Giles)
8. Dzhon Simonyan (Giles)
9. Mathias Kristensen (M2)
10. Ferdinand Habsburg (Victory)

Rennen 2 Hampton Downs
1. Brandon Maïsano (M2)
2. Ferdinand Habsburg (Victory)
3. Santino Ferrucci (Giles)
4. Mathias Kristensen (M2)
5. Lance Stroll (M2)
6. Damon Leitch (Victory)
7. Stefan Riener (Victory)
8. Thomas Randle (ETEC)
9. Sam MacLeod (Giles)
10. Alfonso Celis jr. (Giles)

Rennen 3 Hampton Downs
1. Sam MacLeod (Giles)
2. Lance Stroll (M2)
3. Brandon Maïsano (M2)
4. Arjun Maini (M2)
5. Santino Ferrucci (Giles)
6. Artem Markelov (Giles)
7. Thomas Randle (ETEC)
8. Nikita Mazepin (ETEC)
9. James Munro (Giles)
10. Alfonso Celis jr. (Giles)

Gesamtwertung
1. Lance Stroll (CAN) 515
2. Arjun Maini (IND) 460
3. Brandon Maïsano (FRA) 429
4. Santino Ferrucci (USA) 399
5. Ferdinand Habsburg (AUT) 350
6. James Munro (NZL) 325
7. Thomas Randle (AUS) 318
8. Artem Markelov (RUS) 305
9. Brendon Leitch (NZL) 297
10. Damon Leitch (NZL) 293
11. Mathias Kristensen (DEN) 291
12. Jamie Conroy (NZL) 284
13. Charlie Eastwood (IRL) 280
14. Sam MacLeod (GBR) 274
15. Stefan Riener (AUT) 255
16. Alfonso Celis jr. (MEX) 181
17. Callum Ilott (GBR) 166
18. Nikita Mazepin (RUS) 163
19. Matteo Ferrer (ITA) 144
20. Dzhon Simonyan (RUS) 55

Beitrag Sonntag, 15. Februar 2015

Beiträge: 45834
Abgesehen von der Formel-1 gibt es nur noch wenige Rennserien im Automobilsport, die noch Große Preise ausschreiben. In der Formel-3 gibt es jährlich den Macau-GP und in der Toyota-Racing-Series den Neuseeland-GP. Lance Stroll gewann heute in Manfeild und wurde damit im Alter von 16 Jahren zum jüngsten GP-Sieger aller Zeiten!

Damit beendete Stroll auch die Durststrecke in der Toyota-Racing-Series, die mit Tatuus-Toyota-Boliden nach FIA-F3-Reglement ausgetragen wird. Von den ersten vier Saisonrennen gewann Stroll noch drei, doch dann ging er bis zum heutigen Neuseeland Grand Prix ohne weiteren Siegespokal aus. In der Gesamtwertung blieb er trotzdem dank konstanten Spitzenplatzierungen vorne und machte den Sack schon ein Rennen vor Saisonende zu.

Stroll kommt aus Kanada und ist übrigens der erste internationale Sieger des Neuseeland-GP seit Hamad Al-Fadan (Bahrain) 2006, als das Rennen erstmals für die Toyota-Racing-Series ausgeschrieben wurde. Mit den jüngsten Erfolgen unterstreicht er sein gutes Standing, das ihm schon vor fünf Jahren in den Förderkader von Ferrari brachte.

Vater als Finanzier


Sein Vater Lawrence Stroll ist ein reicher Mode-Tycoon, der immer mal wieder mit einer möglichen Beteiligung an einem F1-Rennstall in Zusammenhang gebracht wird. Zum Beispiel bei Sauber. Auch die Übernahme einzelner F1-Anteile wurde ihm schon nachgesagt. Zumindest finanziell ist die Karriere von Lance Stroll damit gesichert. Jetzt muss er nur noch mit Resultaten überzeugen.

Und das tut er bislang auch. 2014 gewann er die erste italienische F4-Meisterschaft für Prema Power. Mit dem Rennstall der Familie Rosin steigt Stroll nun in die F3-Europameisterschaft auf. Hier muss er sich in Mitten eines namhaften Fahrerfeldes beweisen. Gelingt ihm auch das, dürfte einer künftigen F1-Karriere nichts mehr im Weg stehen.

Die Toyota-Racing-Series diente nun als Eingewöhnung für die Formel-3. Schon letztes Jahr fuhr er eine Wintermeisterschaft. Damals hat die Ferrari-Nachwuchsschmiede die Florida Winter Series organisiert, die dieses Jahr allerdings ausfallen musste. Deswegen war die Toyota-Racing-Series die logische Wahl, sie ist deutlich stärker als etwa die indische MRF-Challenge – und trägt auch mehr Rennen aus.

Die kanadischen Fans hoffen, dass Stroll eines Tages für Ferrari in der Formel-1 Rennen gewinnen wird – wie einst der unvergessene Gilles Villeneuve…

Ergebnis Neuseeland-GP 2015

1. Lance Stroll (M2)
2. Charlie Eastwood (M2)
3. Brandon Maïsano (M2)
4. Sam MacLeod (Giles)
5. Santino Ferrucci (Giles)
6. Artem Markelov (Giles)
7. Matteo Ferrer (ETEC)
8. Stefan Riener (Victory)
9. Thomas Randle (ETEC)
10. Damon Leitch (Victory)

Endstand Toyota-Racing-Series 2015

1. Lance Stroll (CAN) 906
2. Brandon Maïsano (FRA) 798
3. Santino Ferrucci (USA) 765
4. Arjun Maini (IND) 750
5. Sam MacLeod (GBR) 684
6. Damon Leitch (NZL) 546
7. Charlie Eastwood (IRL) 535
8. Artem Markelov (RUS) 525
9. James Munro (NZL) 522
10. Thomas Randle (AUS) 518
11. Mathias Kristensen (DEN) 502
12. Ferdinand Habsburg (AUT) 490
13. Stefan Riener (AUT) 483
14. Brendon Leitch (NZL) 477
15. Jamie Conroy (NZL) 446
16. Callum Ilott (GBR) 358
17. Alfonso Celis jr. (MEX) 329
18. Nikita Mazepin (RUS) 304
19. Matteo Ferrer (ITA) 286
20. Sergio Sette Câmara (BRA) 199
21. Dzhon Simonyan (RUS) 55


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