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Nascar Newz...

NASCAR, Formel E, Formel 2, u.a.: Hier sind alle weiteren Serien daheim.
Beitrag Mittwoch, 07. Mai 2003

Beiträge: 87
>Steve Park gefeuert<

Steve Park's turbulente Karriere im Dale-Earnhardt-Incorporated Team kam am Dienstag zu einem überraschendem Ende. Die Teamverantwortlichen teilten der Presse mit das man sich von ihm als Fahrer getrennt habe...

DEI-Besitzerin Teresa Earnhardt sagte dazu folgendes: "Steve war ein wichtiger Bestandteil beim ersten NASCAR-Winston-Cup Programms des DEI-Teams. Es war schwer unsere Loyalität gegenüber Steve zu überwinden aber jetzt ist es einfach ander Zeit für eine Veränderung. Wir wünschen Steve viel Glück für seine weitere Karriere..."

Der Veteran Jeff Green, der ebenfalls anfang dieser Woche von Richard-Childress Racing entlassen wurde, wird der neue Fahrer des #1 Pennzoil Chevy's auf interims Basis, welche ab dem 'Winston-Open' auf dem Lowe's Motor Speedway beginnt...

Steve Park veröffnetliche auf seiner offiziellen Homepage, das er am Montag Abend von Dale Earnhardt, Inc. gefeuert wurde...

Weiterhin stellte er klar, daß man in Frieden auseinander gegangen sei und Unternehmen nun mal solche Enstcheidungen treffen müssen. Dies gehöre zum Motorsport...

"Ich werde immer mit Freude auf meine vergangenen Jahre mit DEI zurückblicken. Zusammen können wir auf viele großartige Erinnerungen, Siege und Pole-Positions zurückblicken. Es wird für mich immer eine große Ehre bleiben, der erste Winston-Cup Fahrer im Team von Dale Earnhardt gewesen zu sein..."

Park sieht auf eine sechsjährige Winston-Cup Karriere zurück in der er 157 Starts bestritt, davon 11 mal in die Top-Five , 33 mal in die Top-Ten fuhr, 3 Bud-Poles eroberte und sich 2 Siege sichern konnte. Zudem musste er zwei wahnsinnie Unfälle über sich ergehen lassen...

Steve Park's Rauswurf resultierte aus Unfällen bei wichtigen Rennen, welche ihn als 40. das California Speedway Rennen beenden liessen nachdem er sich die Bud-Pole beim 'Auto Club 500' gesichert hatte. Außerdem musste er auf dem Richmond International Raceway als 43. das Rennen vorzeitig aufgeben nachdem er nach nur 42 Runden einen weiteren Unfall zu verzeichnen hatte...

Park wurde 1997 von Dale Earnhardt, ironischerweise als Ersatz für Green ins BUSCH-Team geholt, nachdem er 1996 einen Start im Team absolviert hatte. 1997 gewann Park dort 3 Rennen, holte sich eine Bud-Pole, wurde Rookie-Of-The-Year und beendete die Saison als dritter in der Meisterschaft. 1998 wechselte Park ins Winston-Cup Lager und zog sich einen Knochenbruch bei einem wilden Trainingscrash in Atlanta zu. Er konnte in dieser Saison nur an 17 Rennen teilnehmen. Er schloß seine zweite Saison als 14. ab und belegte seinen besten Meisterschaftsplatz (11.) im Jahre 2000 als er seinen Sieg in Watkins-Glen feierte. Er gewann zudem noch 2001 in Rockingham, eine Woche nachdem Dale Earnhardt starb beim 'Daytona 500'. Dann musste er bei einem BUSCH-Rennen in Darlington seinen schwersten Crash hinnehmen, nachdem er direkt von einem anderen Wagen in die Fahrertür getroffen wurde und dadurch lebensbedrohliche Kopfverletzungen erlitt...

Park feierte sein Comeback im März 2002 und holte sich beim 'Carolina Dodge Dealers 400' die vierte Startposition. Nachdem er sich die Pole auf dem California-Speedway eroberte teilte er der Presse mit, das es sein Wille war seine letzten Jahre mit DEI zu beenden. Ihm wurde im Sommer 2002 eine Vertragsverlängerung für das Jahr 2003 zugesprochen. "Wenn ich das Pennzoil Auto 20 Jahre lang fahren, wäre es großartig. Das ist etwas was ich machen möchte. Mein Ziel ist Rennen zu gewinnen und wieder die alte From zu erreichen in der ich vor dem Crash war. Wir werden nicht aufhören bevor das erreicht ist..."

Am Dienstag nahm Park's Karriere allerdings ein Ende. Ty Norris, DEI's Vize-Präsident nahm diese Entscheidung des Team jedoch bitter auf: "Zu Beginn der Saison hatten wir das Gefühl das er sich seit langem wieder in der besten Form seit seinem Crash befände. Er hatte gute Chancen wieder wettbewerbsfähig zu sein. Wir wohnten eine zeitlang zusammen und sind somit gute Freunde..."

Die Freundschaft war allerdings nicht groß genug um ihn bei DEI zu retten. Er hatte einen Crash in der ersten Runde in Kalifornien mit 2002 Rookie-Of-The-Year Ryan Newman. Seinen Unfall in Richmond schreibt Park einem Reifenplatzer zu...

Steve war am Dienstag unsicher sich zu seiner Zukunft zu äußern: "Mit meiner Entlassung aus dem Team, wünsche ich Crew-Chief Tony Gibson und dem Rest der Truppe noch große Erfolge. Ich habe die Mitarbeit im Team genossen und werde sie bald an der Strecke wiedersehen. Ich möchte mich zudem noch bei meinen loyalen fans bedanken, die mir all die Jahre treu zur Seite standen und würde mich freuen euch alle bald wieder in der 'Victory-Lane' zu sehen!", schrieb er auf seiner Homepage...

[Quelle: NASCAR.com]
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Beitrag Mittwoch, 07. Mai 2003

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>Jerry Nadeau auf dem Weg der Besserung<

Winston-Cup Fahrer Jerry Nadeau, der in einem heftigen Trainingsunfall am letzten Freitag in Richmond verwickelt war, befindet sich jetzt nicht mehr ins Lebensgefahr. Sein Zustand sei zwar ernst aber stabil, das teilte das Team am vergangenen Montag mit...

Die Doktoren sagten, das seine Kopfverletzungen keine Knochenbrüche beinhalten und seine Fortschritte seien normal für die Verletzungen die er erlitten habe...

Der Fahrer des #01 US-Army Pontiac Wagens zog sich Kopf-, Lungen- und Rippenverletzungen zu als sein Fahrzeug in die Mauern zwischen Turn 1 und 2 nach nur 10 Minuten des 'Happy-Hour'-Trainigs knallte. Sein Ersatzfahrer Jason Keller (BUSCH-Series), beendete das 'Pontiac Excitement 400' an 32. Position. Nadeau ist der vierte NASCAR-Fahrer der sich Verletzungen auf der Rennstrecke in Richmond zuzog. Bobby Hamilton verletzte sich nach einem Crash an der Schulter beim CTS-Rennen, Johnny Benson und Derrick Cope verunfallten im letzten Jahr beim 'Hardees 250' der BUSCH-Series in Richmond...

[Quelle: NASCAR.com]
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Beitrag Mittwoch, 07. Mai 2003

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@Mike;
Danke für die Info - NASCAR Info im F1 Forum find' ich gar nicht schlecht. Die F1 ist ja nicht der Nabel der (Motorsport-)Welt!

Beitrag Mittwoch, 07. Mai 2003

Beiträge: 3257
Ja, NASCAR hat schon was. Leider werden die Rennen bei uns so schlecht ge"cover"t, nur Eurosport in einstündigen Zusammenfassungen am nächsten Sonntag, zu einer Zeit, wo ich es meistens nicht sehen kann...
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Beitrag Donnerstag, 08. Mai 2003

Beiträge: 87
>Green fährt #1 Chevy in Lowe's<

Wie berichtet ersetzt von nun Jeff Green den gefeuerten Fahrer Steve Park. Green war der erste Fahrer, der im Team von Dale Earnhardt fuhr. 1995 war das jedoch noch in der NASCAR-Busch-Series. 1997 musste Jeff Green sein Busch-Series Fahrzeug an Steve Park abgeben, der von da an für Dale-Earnhardt-Incorporated ins Lenkrad griff. Und nun der erneute Wechsel...

Ab dem Training zum 'Winston-Open' auf dem Lowe's Motor Speedway fährt Jeff Green wieder für DEI. Teresa Earnhardt, Besitzerin des Team sagte dazu folgendes: "Wir finden das Jeff einen frischen Wind in das Team bringt. Er arbeitete mit uns schon in der Vergangenheit und weiss das wir uns dem Erfolg verschrieben haben. Ich bin optimistisch was den rest der Saison angeht...!"

Der 40-jährige Jeff Green, der aus Owensboro/Kentucky stammt, stand zur Verfügung nachdem das Richard-Childress-Racing am Montag verkündete das man sich von ihm trennen werde. Green äußerte sich wie folgt dazu: "Es ist bemerkenswert wieviel sich doch in 48 Stunden verändern kann. DEI ist eine großartige Organisation. Ich war dort als sie starteten sich zu formieren und nun zurückzukehren und zu sehen was das Team in der Vergangenheit erreicht hat ist bewundernswert. Ich weiss um die Chance die mir Teresa gegeben hat und hoffe dem Team einige positive Resultate abliefern zu können...!"

Green fuhr für DEI in deren ersten vollen Busch-Series-Saison, als sich der siebenfache Winston-Cup Champion Earnhardt ende 1994 aus der Busch-Series zurückzog. In zwei Saisons beendete Green jeweils als fünfter und vierter die Miesterschaft und fuhr 11 mal in die Top-5 und erreichte 25 Top-10 Rennen in 52 Rennen. Green heuerte bei PPC-Racing im Jahre 1999 an, absolvierte eine der dominantesten Busch-Meisterschaften im Jahre 2000 und gewann in drei Jahren 13 Rennen zusammen mit seinem Crew-Chief Harold Holly. Er fuhr 2002 für RCR in der Busch-Series, mit denen er 2 Siege und 16 Top-10 Rennen in 22 Rennstarts schaffte...

Von da an ging er für Richard-Childress-Racing in seinem AOL-Winston-Cup Wagen an den Start und versuchte seine Busch-Erfolge im Winston-Cup umzumünzen und einzustellen. Park's Karriereleiter wurde durch einen lebensbedrohlichen Crash in der Busch-Series beim 'South Carolina 200' auf dem Darlington Raceway im Jahre 2001 unterbrochen. Seine Kündigung schließt ein Kapitel in dem er für DEI die letzten sieben Jahre in der Busch-Series und im Winston-Cup gefahren ist...

Green wird zudem noch für 'Team Amick Motorsports' am 24. Mai beim Busch-Series Rennen auf dem Lowe's Motor Speedway an den Start gehen. Nur einen Tag vor dem Winston-Cup Rennen, dem 'Coca-Cola 600'...

[Quelle: NASCAR.com]
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Beitrag Donnerstag, 08. Mai 2003

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>Yates heuert Parker als Crew-Chief für Jarrett<

Nur ein paar Tage, nachdem Rennstallbesitzer Robert Yates gesagt hatte das er nicht in Eile wäre einen Crew-Chief für Dale Jarrett zu finden, hat er jetzt doch jemanden gefunden. Yates holte sich Shawn Parker, der vom #38 Wagen zum #88 Fahrzeug von Jarrett wechselt. Parker arbeitete als Elliott Sadler's Crew-Chief für die ersten 11 Rennen der Saison. Dort übernahm er die Arbeit seines Vorgängers, Garth Finley...

Jarrett's vorheriger Crew-Chief, Brad Parrott wurde nach dem Rennen in Talladega entlassen. Parrott leitete Jarrett zu einem Sieg in Rockingham. Nach dem Rennen kam es aber zu reibereien im Team und beide, Jarrett und Parrott schoben sich gegenseitig dafür die Schuld zu. Damit waren Parrott's Tage im Yates-Team gezählt...

[Quelle: NASCAR.com]
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Beitrag Donnerstag, 08. Mai 2003

Beiträge: 87
>Busch-Series und CTS Testfahrten auf dem LMS<

Kevin Harvick und Bobby Hamilton toppten die Rundengeschwindigkeiten bei gemeinsamen Testafhrten am Dienstag auf dem Lowe's Motor Speedway. Damit bereitet man sich auf das am 24. Mai stattfindende 'Carquest Auto Parts 300' und dem 'Hardees 200' vor das am 16. Mai stattfinden wird...

Anhaltende Regenschauer schränkten die Testfahrten ein. Somit standen den Teams nur 1 Stunde und 45 Minuten zur Verfügung. Schwere Regenfälle die am Nachmittag stattfanden begrenzten die Testafhrten der Nascar-Craftsman-Truck-Series auf 3 Stunden ein. Kevin Harvick, der den #21 Chevrolet von Richard-Childress-Racing pilotiert, schaffte eine Rundenzeit von 30.161 sekunden und einem Rundenschnitt von 179.039 mph. Damit führte er die Rundenzeiten der 14 testenden Busch-Series Team an. Harvick startet nun zum vierten Mal bei einem Busch-Series Rennen auf dem Lowe's Motor Speedway und möchte seinen Erfolg von 2001 wiederholen, bei dem er sich die Pole-Position ergattern konnte...

Kyle Busch, der am 2. Mai 18 Jahre alt wurde und sich auf sein Busch-Series Debüt am 24. Mai vorbereitet, war zeitschnellster im #87 Chevrolet mit einem Rundenschnitt von 178.974 mph. Ron Hornaday war drittschnellster mit 178.536 mph im #2 Chevrolet. Matt Kenseth wurde vierter mit 178.341 mph im #17 Ford und der amtierende 'Carquest Auto Parts 300'-Sieger Jeff Green rundete die Top-5 mit seinem #32 Chevy ab. Er schaffte einen Rundenschnitt von 178.141 mph...

Für Jeff Green kam es bei den Testfahrten zu einem Wiedersehen mit alten Bekannten. Seit dem er sich den Busch-Series Titel im Jahre 2001 mit dem Crew-Chief veteranen Harold Holly holte, kam es hier zum ersten aufeinandertreffen der beiden seit dieser Zeit. Green hegt den Plan seinen Vorjahressieg beim 'Carquest Auto Parts 300' im Amick-Motorsports Team zu wiederholen. Dieses Team wird von Harold Holly geleitet...

So gegen 19 Uhr Ortszeit kamen erst die 32 CTS-Teams zum testen und nahmen den 1,5 Meilen langen Superspeedway in Angriff. Hiermit bereitet man sich auf das 'Hardees 200' vor und es stellte sich schnell heraus das sich Hamilton's Winston-Cup Erfahrung auszahlen würde. Er stellte seinen #4 Dodge Truck mit einer Rundenzeit von 31.403 sekunden und einem Rundenschnitt von 171.958 mph an die spitze der unoffiziellen Zeitnahme. Ein weiterer Veteran, Ken Shrader war mit seinem #52 Chevy zweitschnellster (170.875 mph) und der junge Jon Wood wurde in seinem #50 Ford dritter (169.795 mph). Brendan Gaughan (169.758 mph) und Rick Crawford (169.412 mph) komplettierten die Top-5...

Während den Busch-Series Testfahrten gab es keine Zwischenfälle und es gab auch nur zwei kleinere während der Truck-Trainingssitzung. Die erste gelbe Flagge wurde geschwenkt als Bill Lester einen Motorschaden ereilte und die zweite um den abgewürgten Wagen von Tina Gordon abzuschleppen...

Da durch den Regen die Trainingssitzungen doch arg eingeschränkt waren, wird es am Mittwoch weitere Testfahrten geben, wobei die Busch-Fahrzeuge von 8 Uhr bis 15 Uhr testen werden und die Trucks dann ab 22 Uhr...

Unoffizielle Rundenzeiten:

NASCAR Busch Series:
1. Kevin Harvick 179.039
2. Kyle Busch 178.974
3. Ron Hornaday 178.536
4. Matt Kenseth 178.341
5. Jeff Green 178.141
6. Dave Blaney 178.118
7. Tony Raines 175.393
8. Damon Lusk 172.844
9. Tim Sauter 172.612
10. Jeff Fultz 171. 276

NASCAR Craftsman Truck Series:
1. Bobby Hamilton 171.958
2. Ken Shrader 170.875
3. Jon Wood 169.795
4. Brendan Gaughan 169.758
5. Rick Crawford 169.412
6. Ted Musgrave 169.380
7. Kevin Harvick 169.263
8. Travis Kvapil 169.173
9. Jason Leffler 169.078
10. Dennis Setzer 168.676

[Quelle: NASCAR.com]
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Beitrag Freitag, 09. Mai 2003

Beiträge: 3106
Ich weiss das klingt jetzt ganz bestimmt dumm, aber ich frage mich schon etwas länger, was ist der Unterschied zwischen BUSCH series und Winston cup????
Interpunktion und Orthographie dieses Posts ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.

Mitglied bei
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Beitrag Samstag, 10. Mai 2003

Beiträge: 3257
Die Busch Series ist zum Winston Cup ca. wie die F3000 zur F1. Die Autos haben meines Wissens weniger PS, und die Fahrer sind (meistens) jünger und unerfahrener.
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Beitrag Samstag, 10. Mai 2003

Beiträge: 87
@MoPower:

Meistens stimme ich ja mit Dir überein. Aber ganz so krass ist der Unterschied zwischen dem NWC und der BUSCH-Series auch wieder nicht. Ganz klar, die BUSCH-Wagen sind gegenüber den Winston-Autos Leistungsmäßig etwas abgespeckt aber man kann eher sagen das die BUSCH-Series soetwas wie die Gruppe-B des NWC's ist. Zudem wird die BUSCH-Series auch gerne von den Winston-Cup Teams dazu benutzt um sich junge Nachwuchstalente vorzubereiten oder sie unter annähernden NWC-Bedingungen unter die Lupe zu nehmen. Auch ältere und erfahrene Fahrer die es von ihren Leistungen nicht mehr schaffen im NWC ein Cockpit zu bekommen begeben sich dann meistens auf die Suche nach einem Cockpit in der BUSCH-Series (siehe Harvick, Kenseth, Hamilton, Shrader und/oder Musgrave). Gerade letztere sind ziemlich erfahrene NWC-Haudegen die zumeist schon viele Jahre im Winston-Cup auf dem Buckel haben...

Der Rennkalender der BUSCH- und CTS-Series verfügt nicht über ganz soviele Rennen wie der NWC. Die CTS (Craftsman-Truck-Series) sollte man auch nicht unterschätzen. Obwohl es von der Bauart eine Art Pick-Ups sind sieht man doch immer wieder das sie ein ganz schönes Tempo fahren und auf manchen (aber zugegeben sehr wenigen) Strecken fast NWC-Rundenzeiten (bzw. Geschwindigkeiten) erreichen. Die CTS fährt fdann auch gerne auf Miniovalen. Es kommt hin und wieder auch mal dazu das NWC-Fahrer in einer Saison auch entweder in der BUSCH- oder CTS-Series starten. Wie jetzt aktuell zum Beispiel Jeff Green der wie berichtet bei DEI im NWC fährt und zudem noch beim BUSCH-Rennen auf dem Lowe's-Motorspeedway antreten wird. Also eine äusserst spannende Sache...
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Beitrag Samstag, 10. Mai 2003

Beiträge: 87
>Nadeau aus Intensivstation<

Jerry Nadeau geht es von Tag zu Tag besser und macht gute Fortschritte. Derzeit liegt er noch im Krankenhaus in Virginia. Nach einem lebensbedrohlichem Crash auf dem Richmond-International-Raceway zog er kritische Kopf-, Lungen- und Rippenverletzungen zu. Damit schwebt Nadeau nun nicht mehr in Lebensgefahr und er wurde von der Intensivstation auf ein Privates Krankenzimmer verlegt. Die Ärzte sagen das sein Zustand nun normal sei und er stetig Fortschritte macht. Mike Wallace wurde als Ersatzfahrer für Jerry Nadeau angeheuert und steuert nun sein Fahrzeug im MB2-Motorsports Team. Dort wird er solange als Ersatzfahrer einspringen bis Nadeau wieder Rennbereit ist. Mike Wallace wird das erste mal beim bevorstehenden "The Winston Open" auf dem Lowe's-Motor-Speedway an den Start gehen...

[Quelle: NASCAR.com]
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Beitrag Samstag, 10. Mai 2003

Beiträge: 87
>Winston-Cup Debüt ein Augenöffner für Keller<

Der NASCAR-Busch-Series Fahrer Jason Keller hatte sich sein Winston-Cup Debüt wahrlich anders vorgestellt. Unter diesen Umständen konnte es für ihn nur noch um Ehrenrettung gehen. Der BUSCH-Series Veteran beendete sein Samstagsrennen beim 'Pontiac Excitement 400' auf dem Richmond International Raceway nur an 32. Position und somit war er mehr als happy, sein BUSCH-Cockpit zu verlassen und sehnte seinem Winston-Cup Debüt am Sonntag herbei. Nun sprang er nämlich für den schwerverletzten Jerry Nadeau als Ersatzfahrer ins #1-US Army/Pontiac-Cockpit...

Keller hatte lange und hart daran gearbeitet einen Platz im PPC-Racing Team zu bekommen, welches in der BUSCH-Series an den Start geht. Da er in dieser Serie um die Meisterschaft kämpft war er perfekt als Ersatz für den verunfallten Jerry Nadeau. Denn nun brauchte Nadeau's MB2-Motorsports-Team einen Ersatz und meinte ihn in Keller gefunden zu haben. Jason Keller gewann das BUSCH-Frühlingsrennen im Jahre 2002 in Richmond und qualifizierte als zweiter beim 'Hardees 250' ohne überhaupt eine Chance gehabt zu haben seine Sitzposition in seinem #1-US Army-Cockpit anzupassen. Zu allem Überfluss hatte er noch nie zuvor mit der NWC-Team-Crew gearbeitet und wusste vorher garnicht was ihn überhaupt erwarten würde...

"Der Sitz von Jerry [Nadeau] war viel zu eng für mich, denn er wiegt ja knappe 10 kilo weniger als ich. Laut einigen Gerüchten hätte ich in den nächsten Wochen eh' in ein NWC-Team gewechselt und somit gab mir das MB2-Team eine Chance", sagte Jason Keller. Aber das Sitzproblem sollte eh' zu Jasons kleineren Problemen werden. Der emotionale Stress der über den NWC-Debütanten schwebte war einfach extrem. Jason Keller sagte dazu: "Das gesamte Team bereitete sich vor und wussten das wir einen Job zu erledigen hatten. Aber das Team musste Opfer bringen. Diese Jungs stecken ihr ganzes Herz und ihre Seele in ihre Arbeit um Jerry ein gutes Fahrzeug vorzubereiten. Die Leute beruhigten mich weil ich so langsam immer unruhiger wurde. Das alles hat es mir viel einfacher gemacht und Ryan Pemberton [Crew-Chief] und seine Jungs sind die wahren Helden, weil sie mir erst die Chance gegeben haben...!"

In Keller's langer Motorsportkarriere kam es bisher nur zu einem kurzen Winston-Cup Test. Und zwar testete er im Jahre 1997 für David Blair und schaffte es nach dem Qualifying zum legendären 'Brickyard 400' leider nicht in die Startaufstellung. Die Situation in der sich Jason Keller am Samstag Abend befand als er das erste mal mit dem NWC-Fahrzeug auf die Strecke ging bestätigte alle Stimmen, das die Messlatte im NASCAR-Sport doch sehr hoch hängt. Wegen des kurzfristigen Fahrerwechsels musste er das 400-Runden Rennen von hinten in Angriff nehmen: "Die ersten 100 Runden waren eine reine Trainigssitzung für mich. Es hat 100 Runden gedauert bevor ich erstmal wusste was ich hier überhaupt auf der Rennstrecke tun muss, wie ich bremsen und beschleunigen musste". Keller sagte das es ein Champion aus einer kleineren Serie im Winston-Cup sehr schwer hat: "Hier im Winston-Cup gibt es keine schlechten Autos. Hier gibt es keine Fahrer die einfach zu überholen sind. Da war ich nun und fuhr im Rennen meine Trainingssitzung und es war sehr hart für mich. In der BUSCH-Series gibt es 20 gute Teams und somit ist es nicht sehr schwierig in den Top-20 mitzufahren. Aber im Winston-Cup gibt es 40 sehr gute Fahrzeuge mit großartigen Crew-Mitgliedern und guten Motoren. Deshalb fährst Du nicht wie selbstverständlich gleich unter die ersten 20...!"

Keller sagte dazu weiter: "Ich startete vom hinteren Teil der Startaufstellung und Dale Jarrett fuhr genau vor mir. Und er hat wirklich kein schlechtes Material. Er ist der beste. Elliott Sadler war hinter mir. Und mit solchen Rennfahrern musste ich mich messen und realisierte warum es so schwer im Winston-Cup ist. Das alles erleichterte mich etwas aber es war immer noch eine verdammt harte Aufgabe für mich. Diese Jungs reissen sich jede Woche den Hintern auf um als 30. im Rennen mitzufahren. Die Jungs die ihre Sachen richtig machen und alles gut zusammenbringen fahren unter die Top-10. Aber das ist verdammt schwer...!"

Sein guten Leistungen in der BUSCH-Series, welche 2 Saisons beeinhalteten in der Keller konstant um die Meisterschaft fuhr liessen die Winston-Cup Teambesitzer nicht unbeeindruckt und es wurde über diverse NWC-Angebote gemunkelt. Dadurch bekommt er auch die Chance später in Chicagoland beim Chance-2-Motorsports Team an den Start zu gehen welches stark durch das Dale-Earnhardt-Incorporated Team unterstützt wird: "Ich hatte iegentlich gedacht das ich bei meinem zuerst geplanten NWC-Debüt, welches im Juli geplant war, besser vorbereitet sei. Es war ein Test über 2 Tage geplant und eine menge anderer Sachen um mich auf mein Debütrennen vorzubereiten. Aber jetzt lief alles ganz anders. Ich hatte gerade einmal 20 Runden um mich auf das Winston-Cup Auto einzustellen und das nächste was ich hörte war, das nun das Rennen startet und ich schon in meinem ersten NWC-Rennen saß". Zu seiner Zukunft äußerte sich Keller folgendermaßen: "Es war eine Ehre für mich das sich in den letzten Jahren wirklich große Teams für mich interessiert haben. Aber richtige gute Chancen bekam ich bisher noch nie. In Vertragsverhandlungen wurde immer davon gesprochen das ich noch ein wenig warten solle und im Endeffekt wurde nichts aus dem Deal. Solche Situationen waren daran schuld das ich bisher noch keine wirkliche Chance auf ein NWC-Auto bekam. Andererseits befinde ich mich im PPC-Racing Team (Busch-Series) in einer guten Situation und manch ein fahrer würde viel darum geben dort zu sein wo ich mich derzeit befinde. Aber ich würde es lieben im Winston-Cup fahren zu dürfen. Ich möchte einfach Rennen fahren. Sei es nun im Winston-Cup oder in der BUSCH-Series. Solange ich ein gutes Team um mich herum habe und die Jungs mit mir und meinen Leistungen zufrieden sind ist das schon der halbe Preis...!"

Keller's Zukunft wird wohl vorerst das PPC-Racing Team in der BUSCH-Series bleiben. Teambesitzer Greg Pollex und Keith Branell haben schon desöfteren über einen Einstieg des Teams in den Winston-Cup nachgedacht. Aber nur unter richtigen Bedingungen: "Wir haben seit den letzen zwei oder drei Jahren darüber geredet, aber unsere Sponsoren sind zu sehr auf die BUSCH-Series fixiert und somit war es uns bisher noch nicht möglich. Als mir die Möglichkeit des Chance-2-Motorsports Team in Zusammenarbeit mit DEI gegeben wurde war ich froh, weil mein BUSCH-Series Programm davon unbrührt bleiben wird. Es wäre nett gewesen wenn ich mehr Zeit für meinen Ersatzfahrer-Job beim MB2-Team gehabt hätte, weil sie ein großartiges Rennteam sind und mit gutem Material arbeiten. Unter diesen Umständen jedoch ging es für mich und das Team nur darum einfach ins Auto zu springen und das beste aus der wahrlich misslichen Lage zu machen. Wir alle wollten nicht das es dazu kam aber wir mussten damit leben", sagt Keller. Ab nun wird Mike Wallace als Ersatzfahrer für Jerry Nadeau agieren...

[Quelle: NASCAR.com]
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Beitrag Samstag, 10. Mai 2003

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>Nadeau's Unfall eröffnet Sicherheitsdebatten<

Jerry Nadeau's Unfall in Richmond war der brutalste Crash seitdem vor zwei Jahren die "Black-Box" Datenrekorder eingeführt wurden. Der Crash liess weit mehr als 80-G Kräfte entstehen. Es war noch schlimmer als Kyle Petty's Unfall im März auf dem Bristol-Motorspeedway...

Nachdem Nadeau mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert wurde begannen die Debatten um die Sicherheit in der NASCAR. Seit dem schlimmen und leider auch tödlichen Unfall von Dale Earnhardt ist es seit 2001 eher wieder ruhig um die Sicherheits-Diskussionen geworden: "Keine Frage, wir haben in den letzten 2 Jahren große Fortschritte in Sachen Sicherheit erreicht. Aber es wäre unrealistisch zu denken das sich in einem gefährlichem Sport die Dinge sofort bessern. Wenn sich ein Unfall wie Jerry's ereignet werden die Leute ungeduldig und sie denken das die Antworten gleich morgen auf dem Tisch lägen. In den meisten Fällen klappt das nicht. Es wird in unserem Sport nie 100%ige Sicherheit geben", so Jeff Burton...

Seit Eanhardt's Unfall eriegneten sich 4 weitere schwere Unfälle innerhalb von 2 Jahren. Dadurch wurde hart an der Sicherheit der NASCAR gearbeitet. Die Datenrekorder befinden sich in den Fahrzeugen. Das HANS-System ist vorgeschrieben und auch im medizinischem Bereich hat sich einiges geändert. Aber es gibt immer noch keinen vollen Schutz gegen Verletzungen bei Unfällen. Vorallem bei so schwerwiegenden wie Jerry Nadeau's. Gary Nelson, der NASCAR-Veranstaltungsdirektor sagte zudem, das der Winkel in dem das Fahrueg von Nadeau in die Mauer geprallt ist hauptursache für die schweren Verletzungen ist: "Es war ein ein direkter Aufschlag in die Fahrerseite. So ein direkter Aufprall passiert normalerwiese nicht und somit war Jerry der kompletten Aufprallwucht ausgesetzt weil es an der Stelle so gut wie keine Elemente gibt, welche die Aufprallenergie hätten abfangen können...!"

Es gäbe da ein paar Möglichkeiten um solche heftigen Kräfte bei einem Aufprall in die Mauer abzuschwächen. Zum Beispiel Mauerbarrieren die beim Aufprall den Einschlag abdämpfen. Bisher wird eine solche Barriere nur in Indianapolis und an der inneren Mauer in Talladega verwendet. Aber die NASCAR hat gemerkt das auch die langsameren Ovale solche Sicherheitsbarrieren benötigen, da diese Strecken genauso gefährlich sind wie die Superspeedways. Adam Petty und Kenny Irwin kamen beide auf dem New-Hampshire-International-Speedway ums Leben. Kyle Petty hatte seinen schweren Crash in Bristol...

Nadeau ist der aktuellste Fahrer der sich in Richmond verletzt hat. Johnny Benson brach sich im letzten Jahr ein paar Rippen, Derrick Cope hatte einen Beinbruch und der Unfall der Sterling Marlin am Nacken verletzte und ihn für den Rest der Saison aussetzen liess erfolgte ebenfalls in Richmond...

NASCAR wird in diesem Herbst die Sicherheitsbarrieren in New-Hampshire und Richmond installieren. Diese wurden am Dienstag an der Universität von Nebraska ertestet. Dr. Dean Sicking, welcher diese Universität leitet wird bis zu 30 Tage benötigen um die Testdaten auszuwerten und festzustellen ob diese Barrieren für Short-Tracks zugelassen werden können. Die Fahrer sind sich sicher lieber die Freigabe der Barrieren abzuwarten als sie ungetestet auf Strecken zu installieren. NASCAR-Pressesprecher Jim Hunter bestätigte, dass diese von Sicking erst freigegeben werden sobald sie komplett untersucht seien. Jimm Hunter sagte dazu weiter: "Er steht unter großen Druck seitens der IRL und der NASCAR, aber Dr. Sicking sagt das man den Untersuchungsprozess nicht beschelunigen sollte weil man dann zu leicht etwas übersehen könnte...!"

Auch in Sachen Cockpit hat und wird sich etwas ändern. Es gibt nur wenig Platz um Material an der Fahrertür anzubringen, welche den Aufprall und die damit freigesetzte Energie abschwächen könnte. Neben Änderungen an der Übertragung könnte man den Fahrer in der Mitte des Fahrzeugs sitzen lassen. Mike Ford, Crew-Chief von Bill Elliott sagte dazu: "Das Cockpit war ein viel diskutiertes Gesprächsthema in den letzten Jahren und wir haben seitdem schon viel geändert. Das soll nicht heissen das es im Cockpit nichts mehr zu verbessern gäbe, es hat sich ja schon eine Menge seitdem getan. Die Sitze und die Unterstützung der Beine wurden verbessert. Aber es hat sich bisher noch nichts am Chassis selbst getan...!"

Die NASCAR testet zur Zeit verformbare Metalle wie Aluminium, welche die Energie bei Unfällen besser absorbieren soll. Aber solange es nicht mehr Platz im Cockpit gibt, erwartet Jeff Burton so schnell keine Verbesserungen. Und NASCAR's Bemühungen größere Autos zu bauen wurden unterbrochen weil diese bei Tests im letzten August nicht stabil genug waren. Trotzdem arbeitet die NASCAR immernoch fieberhaft an Verbesserungen und nimmt Vorschläge der Team gerne entgegen: "Es ist einfach für uns zu sagen was und wie sie es verbessern sollten. Jedes Mal wenn ich mich mit den NASCAR-Offiziellen zusammensetze und mit Ihnen über Verbesserungen rede bin ich mir sicher das sie sehr schnell und hart an diesen Verbesserungen arbeiten", sagte Teambesitzer Chip Ganassi.

[Quelle: NASCAR.com]
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November 4 - 6, 2005

2.786 mile road course
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06/11/2005 - 21:45h LIVE

Beitrag Samstag, 10. Mai 2003

Beiträge: 3257
MikeAndretti2001 hat geschrieben:
Obwohl es von der Bauart eine Art Pick-Ups sind sieht man doch immer wieder das sie ein ganz schönes Tempo fahren und auf manchen (aber zugegeben sehr wenigen) Strecken fast NWC-Rundenzeiten (bzw. Geschwindigkeiten) erreichen. Die CTS fährt fdann auch gerne auf Miniovalen.

Auf Short Tracks wie zB Bristol kommt es auch nicht so auf die Aerodynamik, sondern auf einen guten (starken & fahrbaren) Motor an.
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