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IndyCar

NASCAR, Formel E, Formel 2, u.a.: Hier sind alle weiteren Serien daheim.
Beitrag Mittwoch, 18. Januar 2017

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Einer, der mich in den letzten Jahren mit am meisten beeindruckt hat, steht jetzt offenbar wegen Budgetmangel vor dem Aus: Mikhail Aleshin. Schade, ich denke er hätte das Zeug für eine große Formel-1-Zukunft gehabt.

Beitrag Samstag, 22. April 2017

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Ich hoffe ja. die IndyCar kann aus dem Alonso-Gaststart nachhaltig profitieren. Für mich ist sie immer noch die beste Rennserie weltweit.

Beitrag Sonntag, 23. April 2017

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MichaelZ hat geschrieben:
Ich hoffe ja. die IndyCar kann aus dem Alonso-Gaststart nachhaltig profitieren. Für mich ist sie immer noch die beste Rennserie weltweit.

Wie soll die Serie nachhaltig davon profitieren? Die Indy500 sind so oder so nach wie vor ein globales Ereignis, wo Zuschauer einschalten, die sonst die Serie nicht weiter verfolgen - mit Alonso schalten sicherlich nochmal ein paar mehr Leute ein, aber das dürfte nicht weiter ins Gewicht fallen. Und sobald die Indy500 vorbei sind, hat sich das Spektakel auch schon wieder gelegt.

Die IndyCar Series konzentriert sich wie die Nascar auf den nationalen Markt und da spielt es keine große Rolle ob ein F1 Star dort mal gastiert, da die F1 in den USA nach wie vor eine sehr untergeordnete Rolle spielt und der Name Alonso dort wahrscheinlich auch nur eingefleischten Fans etwas sagt.

Beitrag Sonntag, 23. April 2017

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Die Einschaltquoten in der NASCAR sind klar rückläufig, die in der IndyCar (leicht) im Aufwärtstrend. Natürlich hilft da wie schon in den 90er Jahren ein großer Name, die Serie wieder in das Gedächtnis ehemaliger Fans, die seit dem Split weg sind, jetzt aber auch mit der NASCAR unzufrieden sind, sich eventuell wieder mit der IndyCar auseinander zu setzen.

Beitrag Sonntag, 23. April 2017

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MichaelZ hat geschrieben:
Die Einschaltquoten in der NASCAR sind klar rückläufig, die in der IndyCar (leicht) im Aufwärtstrend. Natürlich hilft da wie schon in den 90er Jahren ein großer Name, die Serie wieder in das Gedächtnis ehemaliger Fans, die seit dem Split weg sind, jetzt aber auch mit der NASCAR unzufrieden sind, sich eventuell wieder mit der IndyCar auseinander zu setzen.

Was genau soll es einen Amerikaner interessieren, ob ein europäischer Star ihrer Serie einen Gastbesuch abstattet? Die Quoten werden dadurch national nicht merklich ansteigen.

Beitrag Sonntag, 23. April 2017

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Gibt ja nicht nur die amerikanische Fans - auch in Europa gibt es eine wachsende Fanbasis, vor allem in Frankreich.

Beitrag Sonntag, 23. April 2017

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Gibt ja nicht nur die amerikanische Fans - auch in Europa gibt es eine wachsende Fanbasis, vor allem in Frankreich.

Du hast aber von Einschaltquoten gesprochen und da nützt es dem amerikanischen Markt recht wenig, wenn in Frankreich ein paar mehr Leute einschalten - die wohl eher wegen der Meisterschaft ihres Landsmannes im letzten Jahr vermehrt auf die Serie aufmerksam geworden sind und nicht weil irgendwelche Gaststarter Ruhm ernten wollen :wink:

Beitrag Montag, 24. April 2017

Beiträge: 10785
Historiker hat geschrieben:
Die IndyCar Series konzentriert sich wie die Nascar auf den nationalen Markt und da spielt es keine große Rolle ob ein F1 Star dort mal gastiert, da die F1 in den USA nach wie vor eine sehr untergeordnete Rolle spielt und der Name Alonso dort wahrscheinlich auch nur eingefleischten Fans etwas sagt.

Das kommt letztenendes auf die Zielgruppe an. Willst Du den Trump-lastigen Allgemein-Amerikaner ansprechen wird Alonsos Auftritt wirklich recht wenig bewirken - gehts um den allgemeinen Stellenwert der Serie unter Motorsportfans ist ein F1-WM natürlich auch dort eine große Nummer...
Allerdings hast Du recht - WENN man wie in den 90ern von den Euro-Stars profitieren will sollte man sich nicht auf den nationalen Markt konzentrieren sondern sich auch wieder ähnlich wie vor 25 Jahren positionieren... Ob das allerdings gerade dem stumpfsinnigen amerikanischen Zeitgeist entspricht ist natürlich fraglich!
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Montag, 24. April 2017

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Mav05 hat geschrieben:
Das kommt letztenendes auf die Zielgruppe an. Willst Du den Trump-lastigen Allgemein-Amerikaner ansprechen wird Alonsos Auftritt wirklich recht wenig bewirken - gehts um den allgemeinen Stellenwert der Serie unter Motorsportfans ist ein F1-WM natürlich auch dort eine große Nummer...
Allerdings hast Du recht - WENN man wie in den 90ern von den Euro-Stars profitieren will sollte man sich nicht auf den nationalen Markt konzentrieren sondern sich auch wieder ähnlich wie vor 25 Jahren positionieren... Ob das allerdings gerade dem stumpfsinnigen amerikanischen Zeitgeist entspricht ist natürlich fraglich!

Dafür müsste aber ein Alonso nicht nur wegen der Jagd nach Ruhm einen Gaststart für ein Einzelrennen dort machen, sondern sich der Serie langfristiger verschreiben. Denn ich wüsste nicht, wie man sonst den Stellenwert der IndyCar-Series auch für allgemeine Motorsportfans steigern sollte, denn das Indy500 ist auch ohne Alonso unter Motorsportfans neben LeMans das bedeutsamste Rennen der Welt.

Was meinst du mit der Positionierung wie vor 25 Jahren? Auch damals war die Cart-Series doch mehr oder weniger eine nationale Angelegenheit, mit zwar teils internationalen Fahrern, aber der Stellenwert war auf den US-Markt ausgerichtet. Dort zählten die Zuschauer. Ob auch im Ausland ein reges Interesse vorhanden war, spielte damals wie heute kaum eine Rolle. Ähnlich ist es doch auch bei der DTM, wobei die sich zumindest auf den europäischen Markt logistisch etwas breiter gemacht hat, aber grundsätzlich ist auch hier erstmal am wichtigsten, was auf den deutschen Markt passiert.

Beitrag Montag, 24. April 2017

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Historiker hat geschrieben:
Du hast aber von Einschaltquoten gesprochen und da nützt es dem amerikanischen Markt recht wenig, wenn in Frankreich ein paar mehr Leute einschalten - die wohl eher wegen der Meisterschaft ihres Landsmannes im letzten Jahr vermehrt auf die Serie aufmerksam geworden sind und nicht weil irgendwelche Gaststarter Ruhm ernten wollen :wink:


1. Die Quoten in Amerika können sich natürlich auch durch Alonso erhöhen, wieso auch nicht.
2. Natürlich ist es wichtig, dass die IndyCar-Serie auch außerhalb Amerikas bekannt und beliebt ist und geschaut wird. Als ich letztes Jahr bei zwei Rennen war, darunter beim Indy 500, sagten mir alle wichtigen Teamchefs, Sponsoren und Fahrer, dass dies mit der Schlüssel für den Aufschwung sei.

Beitrag Montag, 24. April 2017

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MichaelZ hat geschrieben:
1. Die Quoten in Amerika können sich natürlich auch durch Alonso erhöhen, wieso auch nicht.

Warum sollten sie? Und dann auch noch langfristig?

MichaelZ hat geschrieben:
2. Natürlich ist es wichtig, dass die IndyCar-Serie auch außerhalb Amerikas bekannt und beliebt ist und geschaut wird. Als ich letztes Jahr bei zwei Rennen war, darunter beim Indy 500, sagten mir alle wichtigen Teamchefs, Sponsoren und Fahrer, dass dies mit der Schlüssel für den Aufschwung sei.

Die Sponsoren sind wie bei der Nascar größtenteils amerikanische Unternehmen, die natürlich hauptsächlich Kunden auf den amerikanischen Markt ansprechen wollen. Daher liegt darauf der Fokus und was in Europa passiert, spielt lediglich eine sehr untergeordnete Rolle. Wenn die Zahlen Zuschauerzahlen und Einschaltquoten in den USA einbrechen, ist das ein weitaus größeres Problem, als wenn in Europa Zuschauer wegfallen sollten. In der F1 schaut das etwas anders aus. Hoffe du verstehst den Unterschied ;)

Beitrag Montag, 24. April 2017

Beiträge: 10785
Historiker hat geschrieben:
Was meinst du mit der Positionierung wie vor 25 Jahren? Auch damals war die Cart-Series doch mehr oder weniger eine nationale Angelegenheit, mit zwar teils internationalen Fahrern, aber der Stellenwert war auf den US-Markt ausgerichtet. Dort zählten die Zuschauer. Ob auch im Ausland ein reges Interesse vorhanden war, spielte damals wie heute kaum eine Rolle. Ähnlich ist es doch auch bei der DTM, wobei die sich zumindest auf den europäischen Markt logistisch etwas breiter gemacht hat, aber grundsätzlich ist auch hier erstmal am wichtigsten, was auf den deutschen Markt passiert.

Wenn ich mich recht erinnere war man damals schon schwer bestrebt sich zu "internationalisieren". Da fuhren teilweise deutlich mehr Ausländer als Amerikaner und es gab mit den vielen Auslandsrennen (so ohne groß nachzuschauen Kanada, Mexico, Brasilien, Australien, Japan, Deutschland...) auch jede Menge Rennen außerhalb Deines US-Marktes... Das war ja dann irgendwie auch mit ein Grund für die Trennung - der Typ machte den Trump und träumte von "Make America great again!", amerikanische Rennfahrer auf amerikanischen Strecken!
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

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Beitrag Montag, 24. April 2017

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Das war aber eher Anfang des Jahrtausends und keine 25 Jahre her :wink:

USA/Canada ist ja übergreifend im amerikanischen Sport praktisch verbunden, das würde ich jetzt nicht unbedingt mit einer Ausdehnung begründen. Glaube in den 90ern wurde in Australien und später auch Japan gastiert und dann wie gesagt Anfang des Jahrtausends u.a. auch mal in Deutschland. Aber so richtige Bestrebungen, die IndyCar Series zu einem globalen Event zu machen die in direkter Konkurrenz mit der F1 steht, war doch nie ernsthaft vorhanden. Es ist und wird auch absehbare Zeit eine amerikanische Rennserie für hauptsächlich den amerikanischen Markt sein.

Beitrag Dienstag, 25. April 2017

Beiträge: 45834
Historiker hat geschrieben:
Warum sollten sie? Und dann auch noch langfristig?


Weil es Leute geben soll, die sich dafür interessieren, wenn ein F1-Star sich in der IndyCar messen will?

Historiker hat geschrieben:
Die Sponsoren sind wie bei der Nascar größtenteils amerikanische Unternehmen, die natürlich hauptsächlich Kunden auf den amerikanischen Markt ansprechen wollen. Daher liegt darauf der Fokus und was in Europa passiert, spielt lediglich eine sehr untergeordnete Rolle. Wenn die Zahlen Zuschauerzahlen und Einschaltquoten in den USA einbrechen, ist das ein weitaus größeres Problem, als wenn in Europa Zuschauer wegfallen sollten. In der F1 schaut das etwas anders aus. Hoffe du verstehst den Unterschied ;)


Na dann haben mich die Sponsorenvertreter, die mit ihren Marken übrigens durchaus weltweit vertreten sind, halt alle mal wieder angelogen. Ich sags ja: Ich muss das alles künftig auch auf der Couch verfolgen, da weiß man alles einfach besser :drink:

Beitrag Dienstag, 25. April 2017

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MichaelZ hat geschrieben:
Weil es Leute geben soll, die sich dafür interessieren, wenn ein F1-Star sich in der IndyCar messen will?

Echte Motorsport-Fans werden sich die Indy500 so oder so ansehen. Eventhopper wegen ihres Heldens, schauen dann höchstens temporär das eine Rennen, aber verweilen sicherlich nicht in der Serie, wenn der Held nicht mehr anwesend ist.

MichaelZ hat geschrieben:
Na dann haben mich die Sponsorenvertreter, die mit ihren Marken übrigens durchaus weltweit vertreten sind, halt alle mal wieder angelogen. Ich sags ja: Ich muss das alles künftig auch auf der Couch verfolgen, da weiß man alles einfach besser :drink:

Dass Sponsoren wie Monster durchaus weltweit vertreten sind, ändert doch nichts daran, dass die Fokussierung bei dem jeweiligen Sponsoring individuell getroffen wird. Und wenn beispielsweise Monster als Titelsponsor in der Nascar fungiert, dann wissen die dort auch, dass man damit in erster Linie den amerikanischen Markt anspricht und dort die Werbung im TV und vor Ort zählt, und nicht was die "handvoll" Zuschauer in Überssee machen.

Nicht anders schaut es bei der IndyCar Series aus. Es ist eine amerikanische Rennserie für den amerikanischen Markt.

Beitrag Mittwoch, 26. April 2017

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Dann gab es in den 90er Jahren also noch mehr echte Motorsportfans als heute, weil damals die Quoten um ein Vielfaches höher waren? Das ist absoluter Blödsinn. In den 90er Jahren war die IndyCar populär, weil das Fahrerfeld auch wirklich stark war. Mit der Trennung haben sich viele Fans abgewandt, die auch bisher nur spärlich zurückkamen. Auch wegen des Starterfeldes, das ja fast ausschließlich aus Fahrern besteht, die es in Europa oder in Amerika zu nichts anderem gebracht haben. Wenn jetzt plötzlich wieder Weltklasse-Fahrer kommen wird die Serie einfach ernster genommen.

Und was die Sponsoren betrifft: Die haben ein großes Interesse daran, dass sie auch außerhalb Amerikas wahrgenommen werden. So wurde mir das auch kommuniziert, auch wenn du das auf der Couch wieder neunmalklug besser weißt. :)

Beitrag Mittwoch, 26. April 2017

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Dann gab es in den 90er Jahren also noch mehr echte Motorsportfans als heute, weil damals die Quoten um ein Vielfaches höher waren? Das ist absoluter Blödsinn. In den 90er Jahren war die IndyCar populär, weil das Fahrerfeld auch wirklich stark war. Mit der Trennung haben sich viele Fans abgewandt, die auch bisher nur spärlich zurückkamen. Auch wegen des Starterfeldes, das ja fast ausschließlich aus Fahrern besteht, die es in Europa oder in Amerika zu nichts anderem gebracht haben. Wenn jetzt plötzlich wieder Weltklasse-Fahrer kommen wird die Serie einfach ernster genommen.

Ja gab es, das führe ich jedoch nicht wie du auf die Quoten (allein) zurück.

Nochmal, was genau soll ein Gaststart Alonsos langfristig dazu beitragen, dass Zuschauer zurückkommen? Er fährt das eine Rennen, mehr nicht.

Und echte Motorsportfans kennen die Indy500 und wissen dieses Rennen als sicherlich eines der wichtigsten und bedeutsamsten Rennen einzuordnen. Diese Fans würden also auch ganz ohne einen Alonso das Rennen verfolgen. Diejenigen die jetzt wegen ihm einschalten, sind entweder seine Groupies oder Fans die über den Tellerrand F1 nicht hinausschauen, was für mich keine echten Fans des Motorsports sind.

MichaelZ hat geschrieben:
Und was die Sponsoren betrifft: Die haben ein großes Interesse daran, dass sie auch außerhalb Amerikas wahrgenommen werden. So wurde mir das auch kommuniziert, auch wenn du das auf der Couch wieder neunmalklug besser weißt. :)

Natürlich, darum bemühen sich diese auch um Sponsoring im europäischen Raum. Wenn man jedoch in der Nascar oder Indycar Marketing betreiben will, dann zielt das in erster Linie auf den amerikanischen Markt ab. Da kannst du noch soviel an Currywurst-Buden gefachsimpelt haben wollen :lol:

Beitrag Donnerstag, 27. April 2017

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So, dann sag mal wie viele Sponsoren es in der IndyCar gibt, die in Europa keinerlei Marketing betreiben und wie viele nicht?

Und nochmal: Viele haben die IndyCar seit Jahren einfach nicht mehr als sportlich voll genommen, mit Fahrern wie Alonso wird die Reputation da sicherlich besser - übrigens auch mit Firmen wie McLaren, die ja eben schon langfristig mit der IndyCar planen. Und auch Alonso schließt ja nicht aus, dass er da noch öfter aufkreuzen könnte.

Beitrag Donnerstag, 27. April 2017

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MichaelZ hat geschrieben:
So, dann sag mal wie viele Sponsoren es in der IndyCar gibt, die in Europa keinerlei Marketing betreiben und wie viele nicht?.

Mercedes, Audi und BWW betreiben auch in den USA Marketing, dennoch ist ihr Bestreben in der DTM nicht hinsichtlich der Marktsteigerung in den USA. Natürlich freut es die Sponsoren, wenn auch außerhalb der Kernzielgruppe ihr Logo wahrgenommen wird, aber der Fokus liegt auf den amerikanischen Markt und was in Europa passiert, ist eher nebensächlich. Sollte doch nicht so schwer verständlich sein, bisschen BWL solltest du doch im Studium mitgenommen haben.

MichaelZ hat geschrieben:
Und nochmal: Viele haben die IndyCar seit Jahren einfach nicht mehr als sportlich voll genommen, mit Fahrern wie Alonso wird die Reputation da sicherlich besser - übrigens auch mit Firmen wie McLaren, die ja eben schon langfristig mit der IndyCar planen. Und auch Alonso schließt ja nicht aus, dass er da noch öfter aufkreuzen könnte.

Die Reputation würde es steigern, wenn eher als Regular in diese Serie einsteigen. Dass Alonso es nicht ausschließt dort "öfter aufzukreuzen" ist klar, denn die Wahrscheinlichkeit dass er direkt im ersten Anlauf die Indy500 gewinnt ist eher gering (aber natürlich möglich), ergo würde Alonso natürlich wiederkommen sollte es 2017 nicht klappen, denn er hat schließlich die Triple Crown vor Augen, was ihm wohl als einziges noch übrig bleibt, um in den Geschichtsbüchern eine größere Rolle einzunehmen, nachdem es in der F1 jetzt 10 Jahre lang eher ruhig um ihn wahr und es für die Zukunft auch eher schwerer als leichter wird, nochmal um den Titel zu fahren.

Bleib doch einfach mal bei den Dingen die offensichtlich sind und bastle dir nicht irgendwelche Traumszenarien zurecht, die mehr als unwahrscheinlich sind.

Beitrag Freitag, 28. April 2017

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Dass die IndyCar nicht wieder auf das Niveau der 90er Jahre kommt, ist mir auch klar. Aber schon jetzt sind alle IndyCar-Berichte bei uns um ein Vielfaches klickstärker, auch diejenigen, bei denen Alonso gar nicht vorkommt. Und Kollegen rund um die Welt berichten das Gleiche. Wenn du denkst, dass das einer Serie nicht hilft, dann denk das :D

Beitrag Mittwoch, 24. Mai 2017

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Ich freu mich schon so tierisch auf das Rennen am Sonntag. Startplatz 5 ist ja auch schon mal gut - ich fürchte nur, wir werden den einen oder anderen Honda-Motorschaden sehen...

Beitrag Mittwoch, 24. Mai 2017

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Wäre irgendwo schon lustig, wenn Alonso mit einem Motorschaden ausrollen würde - eine gewisse Schadenfreue könnte ich dann nicht verbergen :lol:

Ich hoffe doch sehr, dass Montoya zurückschlagen kann, nachdem ganzen Querelen in der letzten Saison. Wäre für mich persönlich das deutlich größere Highlight, als wenn der Alfons da als Gaststarter dem die Serie an sich egal ist, das Ding irgendwie glücklichen gewinnen sollte.

Beitrag Donnerstag, 25. Mai 2017

Beiträge: 45834
Ich hoff einfach auf eine coole Geschichte: Castroneves 4. Sieg, Ein Triumph von Mann, Alonso, Lazier, Carpenter, Sato, Aleshin oder so.

Langweilig wäre halt ein Sieg von Power, Hildebrand, Dixon oder so. Ich fürchte aber fast, dass einer der drei gewinnen wird.

Beitrag Donnerstag, 25. Mai 2017

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Als Racefan hoffe ich höchstens auf ein cooles Rennen, mit guter Action und Spannung bis zum Schluss. Wer dann am Ende oben steht, hat es meist auch verdient. Eine "coole" Geschichte brauche ich daher nicht, sowas mag für Journalisten ganz nett sein, damit man am nächsten Tag die Artikel bisschen ausschmücken kann, aber deswegen würde ich ein starkes Rennen von beispielsweise einem Dixon nicht zwangsläufiger schlechter ansehen, als wenn der Alfons seine Heldenstory wahr werden lassen würde.

Beitrag Freitag, 26. Mai 2017

Beiträge: 45834
Wir halten also fest: Wenn ein Historiker sich einen Montoya-Sieg wünscht und es freuen würde, wenn Alonso schlecht abschneidet, dann ist das ein Rennfan.

Wenn aber ein anderer sich einen Sieg von einem Fahrer wünscht, der sich nicht unterkriegen lässt wie Buddy Lazier, dann ist das typisch Journalist, aber kein Rennfan :drink:

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