Das hier ist ganz interessant.
Die Grand Prix Masters-Serie könnte in der kommenden Saison auch erstmals einen Lauf in Deutschland austragen. Zur Diskussion stehen der Hockenheimring und der Nürburgring, eine Entscheidung ist jedoch noch nicht gefallen. Zudem wechseln die Veranstalter sowohl den Reifen- als auch den Motorenpartner.
Nachdem es in dieser Saison viel zu viele Motorschäden mit den Triebwerken von Nicholson-McLaren gegeben hat, fährt man im kommenden Jahr mit jenen V8-Motoren von Mecachrome, mit denen auch die GP2 unterwegs ist. Aus den vier Litern Hubraum sollen für die GP Masters 630 PS herausgekritzelt werden.
Statt mit Avon- werden die Autos ab dem kommenden Jahr mit Michelin-Reifen ausgerüstet. Das ist durchaus kurios, denn die Franzosen zogen sich mit dem Ende der vergangenen Formel-1-Saison aus der "Königsklasse des Motorsports" zurück und statten nun in der GP Masters ehemalige Formel-1-Fahrer mit Pneus aus. Das Alterslimit der Teilnehmer wurde übrigens von 45 auf 40 Jahre abgesenkt. Damit könnten zum Beispiel Johnny Herbert oder Jean Alesi mitfahren.