GP3-Saison 2014

Mein Tipp

ART: Alex Fontana (?), Emanuele Zonzini (?), Jimmy Eriksson (?)
MW Arden: Robert Visoiu (?), Jann Mardenborough (?), Emil Bernstorff (?)
Koiranen: Carmen Jordà (?), Santiago Urrutia (?), Nyck de Vries (?)
Carlin: Alex Lynn, Luis Sa Silva (?), Nicolas Latifi (?)
Marussia Manor: Dino Zamparelli (?), Melville McKee (?), Ryan Cullen (?)
Jenzer: Patric Niederhauser (?), David Fumanelli (?), Kevin Jörg (?)
Trident: Robert Cregan (?), Roman de Beer (?), Julian Branger (?)
Status: Kevin Korjus (?), Nick Cassidy (?), Jack Hawksworth (?)
Russian Time: Marvin Kirchhöfer (?), Markus Pommer (?), Ivan Taranov (?)

Kirchhöfer bei ART...

Ich sagte doch: Für Kirchhöfer wird sich eine Lösung finden - und das ist mal definitiv eine sehr gute.

Hilmer ersetzt Russian Time in der GP3 - kommt für mich jetzt nicht sehr überraschend.

ART: Alex Fontana, Dino Zamparelli, Marvin Kirchhöfer
Arden: Robert Vişoiu, Patric Niederhauser, Jann Mardenborough
Koiranen: Jimmy Eriksson, Santiago Urrutia, Carmen Jordà (?)
Carlin: Louis Sa Silva, Alex Lynn, Emil Bernstorff
Marussia Manor: Ryan Cullen, Patrick Kujala, Dean Stoneman
Jenzer: David Fumanelli (?), Kevin Jörg (?), Levin Amweg (?)
Trident: Roman de Beer, Victor Carbone, Julian Branger (?)
Status: Nick Yelloly, Kevin Korjus (?), Nick Cassidy (?)
Hilmer: Markus Pommer (?), Riccardo Agostini (?), Melville McKee (?)

Cool das Kirchhöfer in einem Topteam gelandet ist,
wenn er so weiter macht, wie bisher, dann wird er
heuer als Rookie den GP3 Titel einfahren.

Er ist wohl das größte Talent im Monopostosport aus
deutschen Landen, seit Hülkenberg.



Schade das Wehrlein in der DTM "versauert".


mfg.

Ich find es nicht gut, in die DTM zu wechseln, aber die meisten Fahrer machen das ja auch eher, weil sie dort Geld verdienen und keines mitbringen müssen. Roberto Merhi versucht jetzt wieder im Formel-Sport Fuß zu fassen und hat in der WSbR und GP3 getestet

Ein Unfall der üblen Art ereignete sich heute in Spa
Konstantin Tereshchenko überschlug sich in der Bus Stop
Der Faher stieg alleine aus, aus dem Wrack.
https://www.youtube.com/watch?v=fQPleWahDcI

Ohne jetzt irgend einen Unfall verharmlosen zu wollen, aber so gefährlich sind Überschläge inzwischen nicht mehr - sagen auch die Fahrer selbst. Trotzdem sollte man sich das mal anschauen, wie man das anders gestalten kann.

Dann schau dir den Unfall noch mal richtig an!
Der ist komplett von den Curbs ausgehebelt worden und ist extrem hoch aufgestiegen.
Der Überschlag ist nicht unbedingt der Punkt warum der Unfall aus meiner Sicht so übel ist, sondern das er die Curbs so unglücklich erwischte das es zu dem Aufstieg, Flug und Überschlag kam. Auch wenn er den Curb durch einen Dreher von der falschen Seite erwischte, darf sowas nicht sein.

Das Resultat wäre, dass wir wieder nur flache Pisten haben und über Track-Limits diskutieren. Natürlich birgt der Rennsport eine gewisse Gefahr in sich. Aber wie man sieht, geht ja auch sowas dank der sicheren Autos und Streckenbegrenzungen heute schon glimpflich aus.

Bei dem Crash gibt es nix über Tracklimits zu diskutieren. Der Auslöser war das der Junge beim Anbremsen von der Bus Stop das Auto verlor und sich drehte. Auf Gras ist dann schlecht bremsen und er kam an der falschen Seite der Curb an und wurde Brutal ausgehebelt. Daraus erschließt sich für mich das der Übergang vom Gras zur Curb zu groß ist.
Ich bin ja auch der Meinung das Fahrfehler bestraft gehören, aber so?

Würde man aber die Curbs so bauen, dass auch von der falschen Seite die Gefahr des "Aushebelns" minimiert wird, sind die Dinger so flach, dass die Kurven vermutlich rigoros geschnitten werden, man hat ja kaum noch Gefahr, das Auto damit zu beschädigen, und die Rennleitung um ein vielfaches mehr Tracklimit-Vergehen untersuchen muss. Natürlich muss Sicherheit immer über allem anderen stehen, nur lassen sich gerade solche Sicherheitsrisiken nur schwer komplett auslöschen. Im Streckenprofil wird man immer irgendwelche Unebenheiten finden, die nach einem Fahrfehler zu so einem Unfall führen können.

Der Curb war auf der Außenseite zu Hoch und hat keinen vernünftigen Abschluß mit den Untergrund. Deshalb wurde der Wagen ausgehebelt. Das hat ansonsten nix mit der Curb an sich zutun. Die Dinger sind heutzutage eh so Flach das sie keinen vernünftigen Abschluß zur Rennstrecke bilden. Deshalb haben wir doch laufend die Diskussion um Track Limits. Da wird wieder Ursache und Wikung verwechselt. Zum Track hin sollten die Teile erheblich steiler sein damit die Track Limits beachtet werden, aber zur Wiese, Kiesbett oder Asphaltfläche müssen sie bündig sein und nicht umgekehrt wie es in der Bus Stop wohl der Fall ist.

Aber ob der Curb jetzt innen oder außen hoch ist - er bleibt damit eine Abschussrampe.

An der Streckenseite soll ein Curb das verlassen der Strecke verhindern bzw abstrafen. Welchen Sinn hat er auf der Seite der Auslaufzone?

Ja, dass er da weggehört, okay, aber prinzipiell bin ichj eben wieder für höhere Curbs an der Innenseite - was aber auch zu solchen Situationen führen könnte.

Allerdings: Wenn der nicht abhebt und so in ein anderes Auto reinknallt (siehe Heidfeld/Sato 2002 in Österreich), dann ist das genauso gefährlich.

Ein gewisses Risiko birgt der Rennsport eben in sich. Die Fahrer wissen auch, worauf sie sich einlassen und ohne jetzt Tote und Verletzte zu wollen, aber das Risiko des Rennsports war vor allem auch früher ein Teil der Faszination. Das machte die Fahrer ja auch irgendwo zum Helden. Gott sei Dank passiert heute nicht mehr viel und man darf sich da gewiss auf den Loorbeeren auch nicht ausruhen, aber der Trends zu asphaltierten Aiuslaufflächen und Parkplatzkursen ist für mich einfach nicht reizvoll.