So, das erste Wochenende der neuen Serie ist erfolgreich verlaufen.
Zwar dauerte es etwas bis Stimmung aufkam, aber die Herren wollten vermutlich erst Mal wieder Vertrauen in das Auto und in sich selber gewinnen. Daher erkläre ich mir, dass die Anfangsphase etwas lau war. Das Ende des Rennens war jedoch fantastisch! Vorne die beiden ehemaligen Weltmeister und ein sehr kompaktes Mittelfeld.
Das Ziel, die alten Namen zurück in den Formel-1 Sport zu holen ist geglückt. Doch das Prinzip: Gleiches Chassi, gleicher Motor, wenig bis gar keine Fahrhilfen ist bereits in der A1 GP vertreten. Hier sehen wir jedoch nicht die alten Meister, sondern die Hoffnung. Auch hier sind nach Anfangsschwierigkeiten nun wirklich spannende Rennen hervorgekommen. Die Besonderheit dieser Serie ist der Boost Button, ein Knopf, der kurzfrisitg 30 PS mehr freischaltet!
Und wir haben die Formel-1, die Königsklasse! Früher war sie unangefochten auf dem ersten Platz der fahrerischen und technischen Leistung. Früher... Jetzt, wo man wirklich vergleiche mit ähnlichen Serien hat, muss ich feststellen, dass die Probleme der Formel-1 nahezu gigantisch sind.
Ein Mix aus den drei Serien würde mein Motorsportherz unglaublich beflügeln. Man stelle sich vor:
Die Formel-1:
>mit einem Power Boost Button,
>ohne taktische Spielchen - komplettes Verbot der Boxenstopps,
>mit Slicks,
>komplett ohne Fahrhilfen,
>dem Qualifying 12 Runden 1 Stunde,
>2 Rennen ( 1/4 in Rennen 1, 3/4 in Rennen 2),
>anspruchsvollere Strecken,
>ein Starterfeld von 25 und mehr Autos,
>die Freiheit einen Motor nach den Grenzen der Physik und nicht des Reglements zu bauen,
>die Freiheit in den Trainings so viel zu fahren wie man will, und nicht wieviele der Ingineur will,
>Zugänglichkeit zu den Persönlichkeiten.
Ja, Max und Bernie sollten sich diese Serien gut ansehen...
MfG