ADAC GT-Masters / 2013

Saisonstart in der GT-Masters Serie in Oscherleben dieses Wochenende.

Cool diesesmal: Jacques Schulz ist als Kommentator mit an Board! (Kabel1)
Zog er sich doch "aus privaten Gründen" bei SKY zurück.
Nicht schlecht. Auch wieder mit dabei als Co-Kommentator, Patrick Simon.

Mal gucken was die Szene dieses Jahr ordentlich hergibt.

Na, zum Auftakt schon mal gar nicht schlecht.
Schulz kommt gut rüber. Wie immer eigentlich. Hat ja auch gute Unterstützung mit Simon.

Kabinettstückchen von Rast im ersten Rennen im Regen.
Im 2ten Rennen hatte Mies mit seinem Bock wohl etwas übers Ziel hinausgeschossen. Na egal.

Aber ich sehe hier gibt es nicht wirklich so viele Interessenten an der Serie.....

Der_KaY hat geschrieben:

Aber ich sehe hier gibt es nicht wirklich so viele Interessenten an der Serie.....

gilt eigentlich für alles hier außer f1 ...

Ich bin mir über die Serie uneinig aus einigen gründen wie Pflichtboxenstopp mit Minimal-Standzeit oder aber die so tolle BoP.
Nichts gegen die Fahrzeuge, so ein Camaro hört sich live einfach geil an

Die Pflichtstopp/Mindeststandzeit-Geschichte ist ja eigentlich sogar ein Zugeständnis an die Teams, damit das Ganze nicht so sehr in Strategie ausartet. Man könnte natürlich auch alternativ sagen, dass im einen Rennen der eine Fahrer und im anderen der andere fährt, aber gut, so ist die Lösung auch ganz interessant, weil man so eben immer auch ein gewisses Gefälle in der Performance hat, ohne das dafür solche sinnlosen Mittel wie in der Formel 1 und jetzt auch DTM eingesetzt werden.
BoP ist sicherlich auch ein brenzliger Punkt, letztes Jahr hat die Serie sehr darunter gelitten, mag wohl aber einfach auch daran liegen, dass es ständig Weiterentwicklungen an den Autos gibt, mit einem R8 von vor zwei Jahren zum Beispiel wäre man gegen die aktuellen schon wieder ziemlich unterlegen, bei den meisten anderen Marken sieht es ähnlich aus.
Ich denke mal, es wird sich jetzt zeigen müssen, ob sich der GT3-Bereich irgendwann selbst reguliert, oder ob es den Weg so vieler anderer Klassen geht, die Autos so lange aufgerüstet werden, bis sich eigentlich nur noch werksnahe Teams konkurrenzfähig halten können und die wenigen übriggebliebenen Amateur-Teams keine Chance haben. Die Gefahr sehe ich da durchaus, man hat ja jetzt schon, dass trotz der großen Vielfalt an theoretisch gleichwertigen Autos die Sieger in allen GT3-Wettbewerben am häufigsten von Porsche, Audi, BMW oder Mercedes kommen, einfach weil diese Marken eben auch gerne mal ihre Werksfahrer zur Verfügung stellen und mit Sicherheit auch sonst noch einiges an technischer Betreuung anbieten, während man wohl bei sowas wie den Ford GTs nach dem Kauf wohl wirklich auf sich selbst gestellt ist.