Als angeblich erstes "ausländisches" Mitglied des Zakspeed -Fan- Clubs ( so mit Plastikkarte und allem drum und dran
) müsste ich es ja eigentlich wissen . Drum mal hier auf die schnelle aus dem Gedächtnis raus .
Erichs Truppe hatte ja schon seit den Endsechzigern einen guten Ruf in der Touenwagenszene .Ab 1970 unter dem Namen Zakspeed . die ausgezeichneten Kontakte zu FORD führten dazu ,das Zakspeed quasi zum Werksteam in diesem Bereich aufstieg . Mit dem Escort Gr. 5 Auto und dem Turbo Capri setzte Zakspeed Maßstäbe .1982 bis 84 arbeitete Zakspeed etwas glücklos an dem Cr. C Ford und Erich reizte das Thema F1 .Schmid mit seiner ATS Truppe hatte es vorgemacht und so gut wie der war Zakspeed schon lange . 1983 wurde Zakspeed Formula Racing ins Leben gerufen . Zakspeed hatte jede Menge Erfahrung mit Turbo-Motoren und da die Agregate die auf dem freien Markt zu bekommen waren ,nicht zu den sonstigen Aktivitäten von Zakspeed passten ,entschloss er sich einen eigenen Motor zu bauen . Im Sept 1984 lief der Motor zum ersten mal . Der Typ 841 war ebenfalls für den Termin angekündigt ,lief aber erst 1985 und wurde versuchsweise in den europäischen Läufen eingesetzt .Für 1986 wurde das Auto komplett überarbeitet und als 861 eingesetzt. Auch Motor bekam eine Radikalkur verpasst .Neben einer neuen Motor-Managment -Einheit wurden die KKK-Turbos gegen Garrett-Agregate ausgetauscht . Mit Sponsor WEST hatte man 1986 den Jackpot in Sachen Werbewirksamkeit schlechthin . Mit EAST beim ersten Grand Prix im Osten anzutreten sorgte für einen Medienrummel ungeahnten Ausmaßes . Trotzdem war deasGeld knapp um das Auto und den Motor konkurenzfähig zu machen . Der 871 wurde zum Saisonauftakt nicht fertig und trotz diverser Windkanal-Simulationen war ihm kaum Abtrieb zu entlocken . Dann kam die Ladedruck-Regulierung auf 2,5 Bar und das Ende der Turbos war beschlossene Sache . Zakspeed arbeite den 871 auf und produzierte den weiterwentwickelten 881 ,der leider auch nichts mehr reissen konnte . Für 1989 suchte man einen Motorenpartner da Zakspeed nicht gewillt war einen Sauger selbst zu bauen . Mit Ford hatte man keine geschäftlichen Verbindugnen mehr ,Renault, honda und Ferrari waren nicht greifbar und Judd bzw. Lamborghini waren keine Alternative . Da bot ich die Gelegenheit mit Yamaha ins Geschäft zu kommen . Das konzept des 40Ventil-Motors war gut und die finanziellen Belange kamen Zakspeed sehr entgegen . Dazu holte man mit Gustav Brunner ,der dafür bekannt war ,aus Schei.. e noch was brauchbares machen zu können . Leider übersah man,das man in so einem Neuanfang mindestens einen erfahren Plioten brauchte . Weder Schneider noch Suzuki konnten damit glänzen und so war lief das Projekt dann entgültig vor die Wand