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Yesterday beantwortet Leserfragen !

Das Formel 1 Forum früherer Tage...

Beitrag Freitag, 02. Juni 2006

Beiträge: 3303
MichaelZ hat geschrieben:
Ich hätte Mal eine Frage: Kann wer was zum ÖASC Team sagen (also genauere Details). Es war das einzige österreichische Team, das je an einem WM Rennen teil nahm. Man fuhr 1976 bei 3 GP Rennen (Italien-, Kanada- und USA GP). Fahrer des Tyrrell Ford 007 war der Österreicher Otto Stuppacher. 2x konnte er sich nicht qualifizieren. In Italien erreichte er das Grid mit Startplatz 26, war aber schon abgereist, als er auf Rang 26 in die Startaufstellung gesetzt wurde.

Mit Red Bull könnte es 2007 wieder ein österreichisches Team geben, weil man eine österreichische Lizenz beantragt hat.





Ist ÖASC nicht der österreichische ADAC . Sowas wie
"Österreicher Automobil Sport Club" oder so ähnlich .
Schuppacher fuhr auf jeden Fall auf einem privaten 007 den er wohl selbst gekauft und dann auch eingesetzt hat.
Nach dem Pech von Italien hat er wohl aufgegeben sich mit dem 007 weiter abzuquälen .

Beitrag Samstag, 03. Juni 2006

Beiträge: 759
LotusFan hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Ich hätte Mal eine Frage: Kann wer was zum ÖASC Team sagen (also genauere Details). Es war das einzige österreichische Team, das je an einem WM Rennen teil nahm. Man fuhr 1976 bei 3 GP Rennen (Italien-, Kanada- und USA GP). Fahrer des Tyrrell Ford 007 war der Österreicher Otto Stuppacher. 2x konnte er sich nicht qualifizieren. In Italien erreichte er das Grid mit Startplatz 26, war aber schon abgereist, als er auf Rang 26 in die Startaufstellung gesetzt wurde.

Mit Red Bull könnte es 2007 wieder ein österreichisches Team geben, weil man eine österreichische Lizenz beantragt hat.





Ist ÖASC nicht der österreichische ADAC . Sowas wie
"Österreicher Automobil Sport Club" oder so ähnlich .
Schuppacher fuhr auf jeden Fall auf einem privaten 007 den er wohl selbst gekauft und dann auch eingesetzt hat.
Nach dem Pech von Italien hat er wohl aufgegeben sich mit dem 007 weiter abzuquälen .



Ich kenne nur den ÖAMTC und den ARBÖ in Österreich. der ÖASC wär mir ganz neu.

ÖASC steht für "Österreichischer Automobil-Sportclub", soviel ich weiß.
Gegen fanatische und engstirnige Rotkäppchen im yesterday-Forum!

Euer pironi

Beitrag Sonntag, 04. Juni 2006

Beiträge: 6675
Hab mal wieder ne Frage. Der letzte Tote bei einem F1 Rennen war doch 2001 in Australien ein Streckenposten? Der letzte Fahrer war Senna 1994? Und der letzte Tote im Motorsport war Paul Dana im März?
Kimi Raikkonen

Beitrag Sonntag, 04. Juni 2006

Beiträge: 45798
Der letzte war nicht Paul Dana. Es gab einige weitere Rallye Fahrer, die nach ihm den Tod fanden. Hier ist eine Seite, die so ziemlich alle tödliche Unfälle des Motorsports aufweisen.

http://www.motorsportmemorial.org/

Beitrag Mittwoch, 07. Juni 2006

Beiträge: 45798
Ich habe Mal wieder eine Frage: Gab es vor 1950 schon einen japanischen GP Fahrer? Wenn ja, wer war der erste?

Beitrag Mittwoch, 07. Juni 2006

Beiträge: 4564
@MichaelZ: Hier stehen alle Japanischen Piloten:
Klick: http://www.grandprix.com/ft/ft00153.html
Tippspiel-Teams:
F1: Seifenkistel Roadrunners
Rallye: Ricola Rot Weiss Alpenteam Ilmor WRC
DTM: Speedpflicht DTM Team
MotoGP: Agostini MV Augusta

Beitrag Mittwoch, 07. Juni 2006

Beiträge: 45798
@Helmpflicht: Ja das sind die japanischen Fahrer in der Formel-1 WM, die es ab 1950 gab, aber bereits davor wurden ja Grand Prix ausgetragen, und da interessiert mich Mal, ob da auch schon einer dabei war. Zu den F1 Japaner habe ich ja schon einen Thread aufgemacht.

Beitrag Donnerstag, 08. Juni 2006

Beiträge: 45798
Neue Frage,

Jochen Rondt: Der einzige posthume Champion – und der erste deutschsprachige. Hatte wegen der vielen Unfälle 1970 (Bruce McLaren, Piers Courage) Rücktrittsgedanken fürs Saisonende, aber sein Freund Bernie Ecclestone riet ihm: „Wenn du aufhören willst, dann sofort – warte nicht bis Saisonende.“ Als Rindt mit 28 beim Italien GP verunglückte, hatte er sich längst zum Weitermachen entschlossen und für 1971 auch ein Formel-2 Team gegründet – mit Ecclestone als Partner. (Heinz Prüller)

Hat jemand Infos zu diesem F2 Team?

Beitrag Donnerstag, 08. Juni 2006

Beiträge: 1862
als alter prüller-geschädigter kenne ich das auch. leider weiß ich aber auch nicht mehr, als das, was du schon geschrieben hast. doch bereits 1970 hatte rindt anscheinend sein eigenes f2-team, für das er einen lotus 69 einsetzte. siehe hier :arrow: http://www.racing-database.com/JochenRindt.asp

anderswo hab ich auch schon gehört, dass rindt nach seinem rücktritt in die sportmode-branche einstiegen wolle.

edit: beim "jochen rindt team lotus" von 1970 war ecclestone bereits beteiligt: http://www.research-racing.de/lotus69-a.htm dabei handelte es sich aber quasi um das lotus-werksteam.
"When you're racing, it's life. Anything that happens before or after is just waiting."

Michael Delaney (Steve McQueen), Le Mans

Beitrag Freitag, 09. Juni 2006

Beiträge: 45798
Danke für die Infos!

Beitrag Sonntag, 11. Juni 2006

Beiträge: 45798
Nochmal eine Frage. Ich habe in einem Bericht gelesen, dass Mitte der 90er Jahre Mal 2 Teams an einem ähnlichen Hybridsystem arbeiteten, wie es in Zukunft Wirklichkeit werden sollte. Damals wurden die Tests wegen den Kosten und der Sicherheit abgebrochen. Ein Team soll einem hydraulischen System gearbeitet haben und eines an einem Trägheitssystem.

Meine Frage: Welches Jahr war das genau und wer waren die 2 Teams?

Beitrag Sonntag, 11. Juni 2006

Beiträge: 45798
Beim Monaco GP 1929 wollte Hans Stuck in einem Austro Daimler starten. Er verunfallte jedoch im Training und konnte am Rennen nicht teil nehmen.

Hat jemand Hintergrundinfos zu dem Auto, dem Startversuch und dem Crash?

Beitrag Sonntag, 11. Juni 2006

Beiträge: 45798
Alfalfa hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Beim Monaco GP 1929 wollte Hans Stuck in einem Austro Daimler starten. Er verunfallte jedoch im Training und konnte am Rennen nicht teil nehmen.

Hat jemand Hintergrundinfos zu dem Auto, dem Startversuch und dem Crash?

Scheibst Du wohl gerade an einer Stuck sr. Biografie...?! :-P


Nicht ganz, aber ein bisschen was zum Monaco GP.

Da habe ich auch gleich noch eine Frage dazu. Hier ein Ausschnitt von der Zusammenfassung des Monaco GPs:

Szenen wie 1933 der Italiener Nuvolari zeigte, gab es im Rennsport damals häufig. Doch häufig gab es auch heftige Unfälle. Einen davon musste die GP Szene beim Monaco GP 1933 erleben. Es erwischte ausgerechnet einen der Großen der damaligen Zeit: Den Deutschen Rudolf Caracciola. Caracciola verunglückte im Training mit seinem Alfa Romeo schwer. Er zieht sich schwere Verletzungen zu – das Karriere Aus drohte. Doch Caracciola gelingt ein GP Comeback; nach 16 Monaten kehrte er beim Frankreich GP 1934 am 1. Juli zurück in den GP Sport. Dafür bekam er einen Vertrag bei Mercedes. Die Karriere nahm dann erst seinen richtigen Lauf und er gewann noch einige GP Rennen, auch den Monaco GP, das war 1936. Der Sieg Caracciolas 1936 war der 2. in Folge für Mercedes in Monaco nach Luigi Fagioli.

Mich würden Details zum Unfall von Caracciola interessieren. Ich hab davon schon Mal was gehört, aber ich finde nichts dazu. Wer kann mir da helfen=?

Beitrag Sonntag, 11. Juni 2006

Beiträge: 1862
genaueres zum unfall hab ich leider auch nicht herausgefunden. im jahr darauf war stuck dann aber tatsächlich in monte carlo am start. er wurde in die sechste startreihe gelost und schied in der zehnten runde auf rang zwölf liegend mit kupplungsdefekt aus.
"When you're racing, it's life. Anything that happens before or after is just waiting."

Michael Delaney (Steve McQueen), Le Mans

Beitrag Sonntag, 11. Juni 2006

Beiträge: 8060
MichaelZ hat geschrieben:
Beim Monaco GP 1929 wollte Hans Stuck in einem Austro Daimler starten. Er verunfallte jedoch im Training und konnte am Rennen nicht teil nehmen.

Hat jemand Hintergrundinfos zu dem Auto, dem Startversuch und dem Crash?

Scheibst Du wohl gerade an einer Stuck sr. Biografie...?! :-P

Beitrag Dienstag, 13. Juni 2006

Beiträge: 45798
MichaelZ hat geschrieben:
Nochmal eine Frage. Ich habe in einem Bericht gelesen, dass Mitte der 90er Jahre Mal 2 Teams an einem ähnlichen Hybridsystem arbeiteten, wie es in Zukunft Wirklichkeit werden sollte. Damals wurden die Tests wegen den Kosten und der Sicherheit abgebrochen. Ein Team soll einem hydraulischen System gearbeitet haben und eines an einem Trägheitssystem.

Meine Frage: Welches Jahr war das genau und wer waren die 2 Teams?


Die MSa hat heute meine Frage beantwortet. Die 2 Teams hießen Benetton und McLaren.

Beitrag Dienstag, 13. Juni 2006

Beiträge: 8060
MichaelZ hat geschrieben:
...dass Mitte der 90er Jahre Mal 2 Teams an einem Hybridsystem arbeiteten, wie es in Zukunft Wirklichkeit werden sollte...

Was für ein System meinst Du...?

Beitrag Dienstag, 13. Juni 2006

Beiträge: 45798
Glückwunsch zu deinem 6666. Post!

An welchem System Benetton und McLaren Mitte 90er experimentierten habe ich oben geschrieben und für 2009 soll ein System kommen, dass die Energie vom Bremsen speichert und pro 2 Runden für 5-6 Sekunden anhand eines Bosst Button in ca. 60 Extra PS umgewandeln soll. Das System soll 20kg wiegen.

Beitrag Dienstag, 13. Juni 2006

Beiträge: 1862
hat jemand genauere infos zum arrows a9 (1986)? das auto brachte es auf gerade mal drei einsätze ohne zielankunft (boutsen schied in hockenheim und zeltweg jeweils mit turboschaden aus, danner in ungarn mit aufhängungsdefekt). was funktionierte an diesem auto nicht, dass es wieder durch den a8 ersetzt wurde?

vor allem bilder würden mich interessieren. das einzige das ich hab, zeigt, dass der a9 eine recht außergewöhnliche schnauze hatte...
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Michael Delaney (Steve McQueen), Le Mans

Beitrag Dienstag, 13. Juni 2006

Beiträge: 8060
MichaelZ hat geschrieben:
...für 2009 soll ein System kommen, dass die Energie vom Bremsen speichert und pro 2 Runden für 5-6 Sekunden anhand eines Bosst Button in ca. 60 Extra PS umgewandeln soll. Das System soll 20kg wiegen.

Ja, jetzt erinnere ich mich wieder. Klingt gar nicht doof...

Beitrag Dienstag, 13. Juni 2006

Beiträge: 45798
Alfalfa hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
...für 2009 soll ein System kommen, dass die Energie vom Bremsen speichert und pro 2 Runden für 5-6 Sekunden anhand eines Bosst Button in ca. 60 Extra PS umgewandeln soll. Das System soll 20kg wiegen.

Ja, jetzt erinnere ich mich wieder. Klingt gar nicht doof...


Ja das wird ja in ähnlicherweise schon in der ChampCar angewandt, ich glaube seit letztem Jahr. Mich würde aber noch was zu den Versuchs Fahrten von Benetton und McLaren Mitte der 90er interessieren. Ich denke aber Mal man wird da kaum was drüber herausfinden, blieb wohl alles eher geheim.

Beitrag Mittwoch, 14. Juni 2006

Beiträge: 759
Nachdem ich es bereits in einem anderen Thread angeschnitten habe, auch hier die Frage:

Wer war das damals, der in den 60er Jahren zur Box zurücklief um einen Schraubenzieher zu holen und damit seinen Kollegen aus dem verunfallten Wagen zu befreien? Hill? Ich habe es irgendwann mal gelesen, kann mich aber nur noch schlecht daran erinnern.

Weiters: wo sind denn torino und Peterson78, die posten ja gar nichts mehr! :(
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Euer pironi

Beitrag Mittwoch, 14. Juni 2006

Beiträge: 8060
Wie die Story enau geht kann ich nicht sagen (da gibt es verschiedene Varianten davon), passiert ist es Jackie Stewart beim GP von Belgien 1966, der nach einem Unfall in seinem Wrack eingeklemmt war und erst durch das Abschrauben des Lenkrads befreit werden konnte. Graham Hill war auf jeden Fall an der Rettung beteiligt.

Genaueres später...

Beitrag Mittwoch, 14. Juni 2006

Beiträge: 8060
pironi hat geschrieben:
Wo sind denn torino und Peterson78, die posten ja gar nichts mehr! :(

Vielleicht sind momentan nicht die richtigen Themen für sie bei Yesterday dabei... :roll:

Beitrag Mittwoch, 14. Juni 2006

Beiträge: 45798
Weiters: wo sind denn torino und Peterson78, die posten ja gar nichts mehr!


Peterson78 sehe ich immer wieder bei den Benutzer die gerade im Forum sind.

Torino hat Probleme mit dem Einloggen ins Forum.

Echt schaden. Ich vermisse aber auch viele weitere Leute, wie Tom!

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