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Herbert fuhr aber bereits die letzten 2 Rennen 1990 für Lotus Lamborghini. Er ersetzte Martin Donnelly, der ja in Jerez seinen schweren Unfall hatte. Julius Bailey fuhr die ersten 3 Rennen 1991 für Lotus Judd - neben Mika Häkkinen. Der war aber scheinbar einfach zu schlecht. Oder gab es andere Gründe, ihn auszuwechseln?
MichaelZ hat geschrieben:
Herbert fuhr aber bereits die letzten 2 Rennen 1990 für Lotus Lamborghini. Er ersetzte Martin Donnelly, der ja in Jerez seinen schweren Unfall hatte. Julius Bailey fuhr die ersten 3 Rennen 1991 für Lotus Judd - neben Mika Häkkinen. Der war aber scheinbar einfach zu schlecht. Oder gab es andere Gründe, ihn auszuwechseln?
Meine Quellen besagen, dass Baley überfordert war, obwohl er
sogar einen Punkt einfuhr.
Bailey hatte nur Geld für die ersten 4 Rennen 1991 in der F1 zusammen bekommen. In Monaco hatte er sich nicht qualifiziert. Bei Lotus spielte zu der Zeit Geld eine wichtige Rolle, da man kaum Sponsoren hatte und Camel abgesprungen war. Am Lotus von 91 gab es kaum Spnosoren, da war bald Tamiya eienr der größten Sponsoren. 
Eigentlich sah der Lotus in Grün-Weiß optisch gar nicht mal so schlecht aus.
Eigentlich sah der Lotus in Grün-Weiß optisch gar nicht mal so schlecht aus.
Julian Bailey wäre ja auch mal ein Thema wert. Der Punkt kam aus dem Imola GP, bei dem viele Favoriten ausfielen. Hinter den beiden McLaren Honda Piloten Ayrton Senna und Gerhard Berger war das Feld sehr bunt gemischt: 3. wurde JJ Lehto (Scuderia Italia - Dallara Judd), Pierluigi Martini (Minardi Ferrari), sowie eben die beiden Lotus Piloten Häkkinen und Bailey. Der Lotus von 1991, muss erwähnt werden, war auch kein wirklich starkes Auto.
MichaelZ hat geschrieben:
Julian Bailey wäre ja auch mal ein Thema wert. Der Punkt kam aus dem Imola GP, bei dem viele Favoriten ausfielen. Hinter den beiden McLaren Honda Piloten Ayrton Senna und Gerhard Berger war das Feld sehr bunt gemischt: 3. wurde JJ Lehto (Scuderia Italia - Dallara Judd), Pierluigi Martini (Minardi Ferrari), sowie eben die beiden Lotus Piloten Häkkinen und Bailey. Der Lotus von 1991, muss erwähnt werden, war auch kein wirklich starkes Auto.
Das Imolarennen1991 war mit dem gestrigen am Nürburgring vergleichbar. Vor dem Start sinnflutartige Regenfälle aber zum Start eine überflutete Strecke mit Sonnenschein.
Prost hatte es nichtmal in die Startaufstellung geschafft.Zuletzt geändert von CMR am Montag, 23. Juli 2007, insgesamt 1-mal geändert.
Eigentlich sah der Lotus in Grün-Weiß optisch gar nicht mal so schlecht aus.
Mir gefallen die Lotus-Rennen aus der Zeit auch sehr gut. Besonders der von 1994 hat es mir irgendwie angetan...
Wenn wir doch gleich bei Fragen zu Bartels sind. Bei wikipedia steht folgendes:
Wie sieht die Förderung aus?
Und um welchen Fahrer handelt es sich?
Er engagiert sich für die Nachwuchsförderung im Rennsport. In der Formel 3 unterstützt er aktiv einen jungen griechischen Rennfahrer.
Wie sieht die Förderung aus?
Und um welchen Fahrer handelt es sich?
Bis zum Ende von Lotus war das Auto eher Mittelklasse. Leider.
Es fehlte vor allem am Geld obwohl man gute Fahrer hatte und ab und zu gute Ergebnisse heimfuhr. Irgendwie schade, daß es Lotus nicht mehr gibt. Irgendwie erinnert mich zur Zeit Williams an Lotus zu der Zeit. Hoffentlich passiert Williams nicht das gleiche wie damals Lotus. Gibt ja leider kaum noch Traditionsteams mehr.
Es fehlte vor allem am Geld obwohl man gute Fahrer hatte und ab und zu gute Ergebnisse heimfuhr. Irgendwie schade, daß es Lotus nicht mehr gibt. Irgendwie erinnert mich zur Zeit Williams an Lotus zu der Zeit. Hoffentlich passiert Williams nicht das gleiche wie damals Lotus. Gibt ja leider kaum noch Traditionsteams mehr.
Es gab ja immer wieder Bewegungen, Lotus in die Formel-1 zurückzubringen. Ich kenne die ganzen Geschichten leider nicht genau, vllt. kann da LotusFan noch ein paar Worte sagen. Bei Sauber gab es auch mal die Überlegung, dass Proton bei Sauber in die F1 einsteigt und die irgendwie Lotus zurückbringen. Wie genau, weiß ich wie gesagt nicht genau. War noch nicht meine Zeit. Aber ich bin mir sicher, es gibt hier Spezialisten dafür. Vor kurzem stand übrigens zu dem Thema auch ein interessanter Artikel in der Motorsport aktuell:
Weil wir gerade dabei sind. Die Reste des Lotus-Teams sind doch zum Pacific-Rennstall gewandert. Was genau ging da zu Pacific?
Ungewöhnliches Treffen in einem Hotel zwischen Super Aguri Geschäftsleiter Daniele Audetto und Spyker Teamchef Colin Kolles. Als Kolles ins Geschäftszentrum des Hotels trat, raffte Audetto in aller Eile Dokumente zusammen. Angeblich soll es sich um eine Präsentation für den malaysischen Autohersteller Proton gehandelt haben, welche seit 2003 die Marke Lotus besitzt. Soll hier der Name Lotus für die Formel-1 reaktiviert werden? Die Frage ist nur - wie soll das der finanziell nicht auf Rosen gebettete Proton-Konzern finanzieren?
Weil wir gerade dabei sind. Die Reste des Lotus-Teams sind doch zum Pacific-Rennstall gewandert. Was genau ging da zu Pacific?
Pacific hatte noch Schulden aus dem Jahr 1994 für die Betreuung
der Ilmor Motoren. Heini Mader, der Tuner, wollte die Schulden
in Spa eintreiben. Wiggins, der Pacific Chef reklamierte bei Mader,
die Motoren seien nicht genügend gewartet worden, und es fehlte
an Leistung. Schliesslich einigte man sich aussergerichtlich.
Es kam die Zeit der Paydriver. Jean Denis Delétraz brachte den
Sponsor Franck Muller mit auf's Auto. Nur war es so, dass Catamaran
ebenfalls Armbanduhren herstellte, was zu einem Interessenkonflikt
führte. So flog Delétraz nach 2 Rennen in Portugal und auf
dem Nürburgring (GP Europa) wieder. Krämpfe im linken Arm waren
die Ausrede von Delétraz. So kam Bertrand Gachot wieder zu seinem
Cockpit. Viele F1 Kollegen und Spötter sagten Delétraz hätte die
Krämpfe vom lauter Vorbeiwinken bekommen.
Aber er machte
ja dann seinen Weg in der FIA GT.
Irgendwo in einem Thread haben wir die "Geschichte" von Pacific,
nur wo
Ich hoffe, dass LotusFan ein wenig Licht in die Pacific Geschichte
bringen kann
der Ilmor Motoren. Heini Mader, der Tuner, wollte die Schulden
in Spa eintreiben. Wiggins, der Pacific Chef reklamierte bei Mader,
die Motoren seien nicht genügend gewartet worden, und es fehlte
an Leistung. Schliesslich einigte man sich aussergerichtlich.
Es kam die Zeit der Paydriver. Jean Denis Delétraz brachte den
Sponsor Franck Muller mit auf's Auto. Nur war es so, dass Catamaran
ebenfalls Armbanduhren herstellte, was zu einem Interessenkonflikt
führte. So flog Delétraz nach 2 Rennen in Portugal und auf
dem Nürburgring (GP Europa) wieder. Krämpfe im linken Arm waren
die Ausrede von Delétraz. So kam Bertrand Gachot wieder zu seinem
Cockpit. Viele F1 Kollegen und Spötter sagten Delétraz hätte die
Krämpfe vom lauter Vorbeiwinken bekommen.
Aber er machte
ja dann seinen Weg in der FIA GT.
Irgendwo in einem Thread haben wir die "Geschichte" von Pacific,
nur wo
Ich hoffe, dass LotusFan ein wenig Licht in die Pacific Geschichte
bringen kann
zuerstmal vielleicht zu Bartels .
Als der 1991 zu Lotus kam war Lotus ja nur noch ein Haufen Elend und aus Bartels sScht nicht uninteressant zu gut 5ß % in deutscher Hand . Zumindest was die Teamorganisation betraf .Neben Peter Collins war ja Horst Schübel damals sehr involviert .
Mit Häkkinen hatten sie einen jungen erfolgversprechenden und auch den Möglichkeiten entsprechend Resultate einfahrenenden Piloten . mit dem zweiten Cockpit tat sich Lotus allerdings schwer . Zum einen wollten sie Resultate und zurück zum Image des guten Teams auf der anderen Seite brauchten sie jeden Dollar . Der lange gesuchte Hauptsponsor wurde nicht gefunden und das Budget war knapp. Zu erst erhielt Julian Bailey den zuschlag doch der war mit dem Lotus maßlos überfordert auch wenn er in Imola einen Punkt einfuhr Dann kam "Chef-Ersatzfahrer" Herbert ins Cockpit der ja schon ein Jahr zuvor einmal eingesprungen war . Aber der brachte kein Geld ins Team Ausserdem hatte er die bereits angesprochenen langfristigen Verträge in Japan und so musste ab Hockenheim ein neuer Fahrer gesucht werden . Ich kann mich noch erinnern das Bartels in den Tests vor Hockenheim das erste mal überhaupt in einem F1 sass und nicht sonderlich glücklich aussah . Das Team war zu dem Zeitpunkt eigentlich ein Ein Fahrer Team und alles drehte sich nur um Häkkinen .
Ich hatte damals 1991 das Glück Bartels dreimal live zu erleben
(Tests in hockenheim , Hockenheim und Budapest ) und konnte feststellen das er zwar viel rumgereicht wurde aber kaum im Auto sass.
Also er dann in Spanien nicht mal mehr das freie training fahren durfte ,war das Thema Bartels eigentlich bei Lotus durch .
Herbert ,der eh schon in Asien unterwegs war fuhr die letzen beiden Rennen der Saison .
Zwischendurch gabs einen kleinen Lichtblick . Scalabroni hatte lotus verlassen und Chris Murphy nahm den neuen Lotus in Angriff . 1992 konnte man fast glauben Lotus hätte die Kurfe noch mal bekommen . Der 107 sollte eigentlich an die alten Erfolge anknüpfen ..Mit Castrol Hitachi und Tamiya kam wengstens ein wenig Geld in die Kassen und mit Häkkinen und Herbert setzte man Fahrermäßig auf kontinuität.
Eigentlich war der Lotus 107 ja der March CG 912 ,zumindest war er als dieses Auto konstruiert worden . Als March allerdings finanziell angeschlagen Personal abbauen musste ,holte sich Lotus ene Reihe von Leuten aus den March Reihen wo sie die Pläne für den CG 912 in die Tat umsetzen konnten ( und das ganze ohne Spinagegate und FIA -Bumborium ) Gustav Brunner ,der geistige Vater des Autos nahm es gelassen . Die saison war garnicht mal so schlecht und Lotus meinte der 107 hätte Potenzial und entwickelt für 1993 eine B-Variante .
1993 klopfte man schon wieder ein bissel auf den Putz und Herbert sprach sogar von einem Sieg . Allerdings bekam Lotus seine aktive Radaufhängung nicht in den Griff und so sammelte Herbert zwar fleißig Punkte aber das Treppchen sah er nur von weitem .
Lotus glänzte allerdings auch ausserhalb der Punkte immer mal wieder und machte auf sich ausmerksam . Insbesondere Zanardi war für die eine oder anderte Stunt -Einlage gut . Wir erinnern uns an den Crash in die Boxenmauer in Spa wo der 107 B beweisen konnte wie stabil er doch war . Laut Collins war war Zanardi vier wochen nach dem Crash immernoch ein paar cm kleiner als vorher . Zanardi musste pausieren und mit tatkräftiger Hilfe von Bernie kam Wunderkind Lamy als Ersatzfahrer ins Cockpit .und blieb darin hängen .
Die Saison war zwar gegenüber der letzten eher mager ab Collins war trotzdem recht zufrieden .Schließlich hatte er einen Deal gelandet der für schlagzeilen sorgte . Collins trickste Jackie Oliver bei Mugen aus und sicherte Lotus den 10 Zylinder Motor der Japaner . Honda plante ja über Mugen die Rückkehr in die F1 und Lotus hatte einen zweijahresvertrag mit den Japanern , Mit dem 109 wurde 1994 ein neuer rennwagen präsentiert der aber eigentlich nur Augenwischerei war und mehr oder weniger ein 107er mit Mugen Motor war.
mitte des Jahres war man dann entgültig zahlungsunfähig und meldete September Konkurs an . Das Team stand unter Verwaltung und wurde ausgeschlachtet . Drei Tage vor dem GP Europa wurde eines der Filestückchen des Teams J.Herbert an Ligier verschachert ohne vorher überhaupt davon informiert zu werden . Collins erfuhr von dem Deal noch später als sein Fahrer , Um Lotus auch in Übersee dabei zu haben übernahm Eccelstone die Transportkosten für Japan und Australien .
Ende Oktober 1994 kam dann das Gerücht auf das Lotus verkauft wäre . In wahrheit war es allerdings so ,das am 29.10.. die Firma Samuel & Brawn aus Conneticat lediglich eine absichtserklärung unterzeichnete .
Drei Tage vorher war David Hunt bei Lotus in die Geschäftleitung eingestiegen der sich dann klamheimlich die Konkursmasse von lotus unter den Nagel riss ,wärend Samuel und collins sich von einer Absichtserklärung zur nächsten hangelten .
Nachdem man für 1995 weder auto noch Motor noch Fahrer hatte zog sich lotus am 17.Januar 1995 offiziell aus der Formel 1 zurück . Die meisten Techniker waren eh schon weg und der Rest bekam am 16.1. die Kündigung . Murphy war zu Pacific abgewandert und stellte den kontakt zu Hunt her . Hunt hatte sich mittlerweile die Rechte gesichtert den Namen Team Lotus vermarkten zu dürfen wofür Chapmanns Familie 1995 800000 Dollar bekam .
Anfang Feb. kam es zu der Fusion mit Pacfic und das Team "Pacfic Team Lotus " entstand . Ende 1995 war dann auch dieses Team pleite und von der bildfläche verschwunden .
Das wars mit Lotus
Als der 1991 zu Lotus kam war Lotus ja nur noch ein Haufen Elend und aus Bartels sScht nicht uninteressant zu gut 5ß % in deutscher Hand . Zumindest was die Teamorganisation betraf .Neben Peter Collins war ja Horst Schübel damals sehr involviert .
Mit Häkkinen hatten sie einen jungen erfolgversprechenden und auch den Möglichkeiten entsprechend Resultate einfahrenenden Piloten . mit dem zweiten Cockpit tat sich Lotus allerdings schwer . Zum einen wollten sie Resultate und zurück zum Image des guten Teams auf der anderen Seite brauchten sie jeden Dollar . Der lange gesuchte Hauptsponsor wurde nicht gefunden und das Budget war knapp. Zu erst erhielt Julian Bailey den zuschlag doch der war mit dem Lotus maßlos überfordert auch wenn er in Imola einen Punkt einfuhr Dann kam "Chef-Ersatzfahrer" Herbert ins Cockpit der ja schon ein Jahr zuvor einmal eingesprungen war . Aber der brachte kein Geld ins Team Ausserdem hatte er die bereits angesprochenen langfristigen Verträge in Japan und so musste ab Hockenheim ein neuer Fahrer gesucht werden . Ich kann mich noch erinnern das Bartels in den Tests vor Hockenheim das erste mal überhaupt in einem F1 sass und nicht sonderlich glücklich aussah . Das Team war zu dem Zeitpunkt eigentlich ein Ein Fahrer Team und alles drehte sich nur um Häkkinen .
Ich hatte damals 1991 das Glück Bartels dreimal live zu erleben
(Tests in hockenheim , Hockenheim und Budapest ) und konnte feststellen das er zwar viel rumgereicht wurde aber kaum im Auto sass.
Also er dann in Spanien nicht mal mehr das freie training fahren durfte ,war das Thema Bartels eigentlich bei Lotus durch .
Herbert ,der eh schon in Asien unterwegs war fuhr die letzen beiden Rennen der Saison .
Zwischendurch gabs einen kleinen Lichtblick . Scalabroni hatte lotus verlassen und Chris Murphy nahm den neuen Lotus in Angriff . 1992 konnte man fast glauben Lotus hätte die Kurfe noch mal bekommen . Der 107 sollte eigentlich an die alten Erfolge anknüpfen ..Mit Castrol Hitachi und Tamiya kam wengstens ein wenig Geld in die Kassen und mit Häkkinen und Herbert setzte man Fahrermäßig auf kontinuität.
Eigentlich war der Lotus 107 ja der March CG 912 ,zumindest war er als dieses Auto konstruiert worden . Als March allerdings finanziell angeschlagen Personal abbauen musste ,holte sich Lotus ene Reihe von Leuten aus den March Reihen wo sie die Pläne für den CG 912 in die Tat umsetzen konnten ( und das ganze ohne Spinagegate und FIA -Bumborium
) Gustav Brunner ,der geistige Vater des Autos nahm es gelassen . Die saison war garnicht mal so schlecht und Lotus meinte der 107 hätte Potenzial und entwickelt für 1993 eine B-Variante .
1993 klopfte man schon wieder ein bissel auf den Putz und Herbert sprach sogar von einem Sieg . Allerdings bekam Lotus seine aktive Radaufhängung nicht in den Griff und so sammelte Herbert zwar fleißig Punkte aber das Treppchen sah er nur von weitem .
Lotus glänzte allerdings auch ausserhalb der Punkte immer mal wieder und machte auf sich ausmerksam . Insbesondere Zanardi war für die eine oder anderte Stunt -Einlage gut . Wir erinnern uns an den Crash in die Boxenmauer in Spa wo der 107 B beweisen konnte wie stabil er doch war . Laut Collins war war Zanardi vier wochen nach dem Crash immernoch ein paar cm kleiner als vorher . Zanardi musste pausieren und mit tatkräftiger Hilfe von Bernie kam Wunderkind Lamy als Ersatzfahrer ins Cockpit .und blieb darin hängen .
Die Saison war zwar gegenüber der letzten eher mager ab Collins war trotzdem recht zufrieden .Schließlich hatte er einen Deal gelandet der für schlagzeilen sorgte . Collins trickste Jackie Oliver bei Mugen aus und sicherte Lotus den 10 Zylinder Motor der Japaner . Honda plante ja über Mugen die Rückkehr in die F1 und Lotus hatte einen zweijahresvertrag mit den Japanern , Mit dem 109 wurde 1994 ein neuer rennwagen präsentiert der aber eigentlich nur Augenwischerei war und mehr oder weniger ein 107er mit Mugen Motor war.
mitte des Jahres war man dann entgültig zahlungsunfähig und meldete September Konkurs an . Das Team stand unter Verwaltung und wurde ausgeschlachtet . Drei Tage vor dem GP Europa wurde eines der Filestückchen des Teams J.Herbert an Ligier verschachert ohne vorher überhaupt davon informiert zu werden . Collins erfuhr von dem Deal noch später als sein Fahrer , Um Lotus auch in Übersee dabei zu haben übernahm Eccelstone die Transportkosten für Japan und Australien .
Ende Oktober 1994 kam dann das Gerücht auf das Lotus verkauft wäre . In wahrheit war es allerdings so ,das am 29.10.. die Firma Samuel & Brawn aus Conneticat lediglich eine absichtserklärung unterzeichnete .
Drei Tage vorher war David Hunt bei Lotus in die Geschäftleitung eingestiegen der sich dann klamheimlich die Konkursmasse von lotus unter den Nagel riss ,wärend Samuel und collins sich von einer Absichtserklärung zur nächsten hangelten .
Nachdem man für 1995 weder auto noch Motor noch Fahrer hatte zog sich lotus am 17.Januar 1995 offiziell aus der Formel 1 zurück . Die meisten Techniker waren eh schon weg und der Rest bekam am 16.1. die Kündigung . Murphy war zu Pacific abgewandert und stellte den kontakt zu Hunt her . Hunt hatte sich mittlerweile die Rechte gesichtert den Namen Team Lotus vermarkten zu dürfen wofür Chapmanns Familie 1995 800000 Dollar bekam .
Anfang Feb. kam es zu der Fusion mit Pacfic und das Team "Pacfic Team Lotus " entstand . Ende 1995 war dann auch dieses Team pleite und von der bildfläche verschwunden .
Das wars mit Lotus
Als der 1991 zu Lotus kam war Lotus ja nur noch ein Haufen Elend und aus Bartels sScht nicht uninteressant zu gut 5ß % in deutscher Hand . Zumindest was die Teamorganisation betraf .Neben Peter Collins war ja Horst Schübel damals sehr involviert .
Wie genau sah das Engagement von Horst Schübel bei Lotus aus? Finde das sehr interessant, denn Schübel hatte ja auch ein eigenes Rennteam in unteren Klassen des Motorsports. 1988 fuhr man mit dem Ungar Csaba Kesjar (der im Rahmen des Ungarn GP 1986 Demorunden im Zakspeed Formel-1 Renner fuhr) in der deutschen Formel-3, ab 1990 kehrte man als Werksteam von Opel zurück in die deutsche F3. Gleich beim Comebackrennen in Zolder errang man mit Wolfgang Kaufmann einen Sieg. 1991 fuhren für das Team Schübel Kaufmann, Yolanda Surer (irgendwie verwandt mit Marc?), Jonathan McGall, sowie Jean Louis de Palma. Ende 1992 zog sich Schübel aus der F3 zurück, 1994 kam der Einstieg in die DTM. Fahrer in den beiden DTM-Jahren des Teams (1994, 1995) waren hauptsächlich der Ex GP-Rennpilot Christian Danner und kein geringerer als Michael Bartels!
Gab es auch andere Alternativen zu Bartels bei Lotus Judd 1991?
Schübel hatte sich mit Collins ( der im übrigen nichts mit dem Ex Rennfahrer zu tun hat) zusammen gerauft und wollte sich ursprünglich bei Lotus einkaufen . Aber das klappte wohl nicht da die Geldgeber nicht so wollten wie Schübel und es auch eine David Hunt gab der dagegen "sabotierte" so verschwand Schübel ganz schnell wieder aus dem Team und seinen Posten übernahm Pete Hall .
was Bartels betrifft so gab es damals das Gerücht das mit ihm als deutschen Fahrer anlässlich des deutschen GPs ,deutsche Sponsoren durch Schübel an Land gezogen werden sollten . Ob es da noch andere Alternativen ausser Bartels gab ,weiss ich allerdings nicht .
was Bartels betrifft so gab es damals das Gerücht das mit ihm als deutschen Fahrer anlässlich des deutschen GPs ,deutsche Sponsoren durch Schübel an Land gezogen werden sollten . Ob es da noch andere Alternativen ausser Bartels gab ,weiss ich allerdings nicht .
Yolanda Surer (irgendwie verwandt mit Marc?),
Das war die 1. Ehefrau von Marc Surer, sie heisst jetzt Tavoli.
^
Fotonachweis:
Formel 3 Vereinigung
Sportfoto Groth
Foto-Design Gert Herzog
Uwe Kempen Foto
Volkswagen Motorsport
Franz Wöss
LotusFan hat geschrieben:
Schübel hatte sich mit Collins ( der im übrigen nichts mit dem Ex Rennfahrer zu tun hat) zusammen gerauft und wollte sich ursprünglich bei Lotus einkaufen . Aber das klappte wohl nicht da die Geldgeber nicht so wollten wie Schübel und es auch eine David Hunt gab der dagegen "sabotierte" so verschwand Schübel ganz schnell wieder aus dem Team und seinen Posten übernahm Pete Hall .
was Bartels betrifft so gab es damals das Gerücht das mit ihm als deutschen Fahrer anlässlich des deutschen GPs ,deutsche Sponsoren durch Schübel an Land gezogen werden sollten . Ob es da noch andere Alternativen ausser Bartels gab ,weiss ich allerdings nicht .
was Bartels betrifft so gab es damals das Gerücht das mit ihm als deutschen Fahrer anlässlich des deutschen GPs ,deutsche Sponsoren durch Schübel an Land gezogen werden sollten . Ob es da noch andere Alternativen ausser Bartels gab ,weiss ich allerdings nicht .
Vielleicht wäre es aber besser gewesen, wenn Lotus Teamanteile verkauft hätte. So hat sich ja auch Minardi in den 90er Jahren über Wasser halten können. Aber Teamanteile zu verkaufen oder das ganze Team, das kam erst Ende dder 90er Jahre so richtig in Mode. Heute wird ja fast jedes Team von einem anderen übernommen, bevor es Pleite geht.
torino hat geschrieben:
Yolanda Surer (irgendwie verwandt mit Marc?),
Scheibenwischer hat geschrieben:
torino hat geschrieben:
Yolanda Surer (irgendwie verwandt mit Marc?),
War dieser Hallodri nicht zufällig ein BMW Urgestein
torino hat geschrieben:
Scheibenwischer hat geschrieben:
torino hat geschrieben:
Yolanda Surer (irgendwie verwandt mit Marc?),
War dieser Hallodri nicht zufällig ein BMW Urgestein
hallodri und bmw-urgestein - da fielen mir gleich mehrere namen ein.
"When you're racing, it's life. Anything that happens before or after is just waiting."
Michael Delaney (Steve McQueen), Le Mans
Michael Delaney (Steve McQueen), Le Mans
Haben wir eigentlich Alex Soler-Roig schon einmal hier im
Forum durchgenommen
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LotusFan hat geschrieben:
Aber wenn wir hier schon gerade in einer 1/12 Expertenrunde sind , kennt einer noch andere Hersteller von 1/12 F1 Modellbausätzen ausser Tamiya, Protar ,Revell und Heller ?
Hier auf der Seite stehen noch ein paar Modelle.
http://12emodels.free.fr/1-modeles/modeles_f1.htm
Dann hab ich mal eine kleine Auflistung was es an Tamiya so gibt in 1/20 und 1/12.
Die mit * habe ich in Anzahl der * da man auch zum Teil den Teamkollegen nicht vernachlässigen will.
Teilweise ungebaut wegen Zeitmangel 
Weiß aber nicht ob alles dabei ist.
Zuerst 1/20, die fehlenden Artikelnummern sind meist keine F1 Fahrzeuge.
20001 Tyrrell P34 Ford V8 1976
20002 McLaren M23 Ford V8
20004 Lotus 78 Ford V8 1977
20006 Wolf WR1 Ford V8 1977
20007 Brabham BT46 Ford V8 1978
20010 Ferrari 312T3 Ferrari V12 1978
20011 Racing pit team
20012 Ligier JS11 Ford V8 1979
20014 Williams FW07 Ford V8 1979-1980 *
20017 Brabham BT50 BMW Turbo 1982
20018 Renault RE30B Renault V6 Turbo 1982 *
20019 Williams FW11 Honda V6 Turbo 1986 **
20020 Lotus 99T Honda V6 Turbo 1987 *
20021 Benetton B188 Ford V8 1988
20022 McLaren MP4/4 Honda V6 Turbo 1988 **
20023 Ferrari F189 Ferrari V12 early Version 1989 *
20024 Ferrari F189 Ferrari V12 Grand Prix Portugal 1989 *
20025 Williams FW13B Renault V10 1990
20026 Mc Laren MP4/5B Honda V10 1990 *
20027 F1 driver and technical engineer *
20028 Leyton House CG 901B Judd V8 1990
20029 Tyrrell 020 Honda V10 1991
20030 Lotus 102B Judd V8 1991
20031 Tire Changing Pit Crew *
20032 Jordan 191 Ford V8 1991
20033 Lotus 102D Ford V8 Johnny Herbert
20034 Lotus 102D Ford V8 Mika Häkkinen
20035 McLaren MP4/7 Honda V12 1992
20036 Benetton B192 Ford V8 1992
20037 Lotus 107 Ford V8 1992
20038 Lotus 107B Ford V8 1993
20039 McLaren MP4/8 Ford V8 1993
20040 Newman Haas Lola T93/00 Ford V8 Turbo KMart (Indycar) 1993 *
20041 Dick Simon Racing Lola T93/00 Ford V8 Turbo Duracell Mobil 1 (Indycar) 1993
20042 Tyrrell 023 Yamaha V10 1995
20043 Honda RA 272 Honda V12
20044 Lotus 25 Coventry Climax V8
20045 Ferrari F 310B Ferrari V10
20046 McLaren MP4/13 Mercedes Benz V10 1998
20047 McLaren MP4/13 Mercedes Benz V10 Grand Prix Japan 1998
20048 Ferrari F1 2000 Ferrari V10
20049 Ferrari F1 2000 Ferrari V10 Clearview
20051 Ferrari 312T3 Ferrari V12 Clearview 1978 *
Nun noch 1/12 von Tamiya mit den neuen Nummern, früher gab es nur vierstellige Nummern, da fehlte die 0 in der Mitte
12004 Lotus 49B Ford 1968
12005 Matra MS-11 1968
12007 Ferrari 312B 1970
12009 Tyrrell Ford 1971
12011 Honda F1 1966
12012 Lotus 49 Ford 1967
12013 Lotus 72D 1972
12016 McLaren Texaco Marlboro M23 1974
12017 McLaren Yardley M23 1974
12018 Martini Brabham BT44B 1975
12019 Ferrari 312T 1975
12022 Lotus 78 Ford V8 1977
12025 Ferrari 312T4 1979 *
12026 Renault RE20 1980
12027 Ferrari 641/2 1990
12028 McLaren MP4/6 Honda 1991
12029 Williams FW14B Renault 1992 *
Es gibt noch den Tyrrell P34 in 1/12 aber da habe ich keine Artikelnummer ebenso vom Wolf WR1, den es auch in 1/12 geben soll.
Wenn noch jemand Jahre oder Fahrzeuge ergänzen will, wäre das schön.
Zuletzt geändert von CMR am Mittwoch, 25. Juli 2007, insgesamt 3-mal geändert.
Nichts zu danken. Die Jahre sind die Jahre in der Formel 1, die Bausätze kamen mindestens ein Jahr später raus.
Beim Tyrrell P34 gibt es auch 2 Versionen in 1/20. Vor einigen Jahren wurde das Modell neu aufgelegt. Die ursprüngliche Version ist die dunkelblaue? und die neue die blau-weiße? von Jahr darauf. Dazu hab ich leider auch keine Artikelnummern. Leider gibts die meisten Bausätze nicht mehr im Handel.
Hab aber keine Zeit dafür und noch 8 ungebaute Modelle in 1/20.
Beim Tyrrell P34 gibt es auch 2 Versionen in 1/20. Vor einigen Jahren wurde das Modell neu aufgelegt. Die ursprüngliche Version ist die dunkelblaue? und die neue die blau-weiße? von Jahr darauf. Dazu hab ich leider auch keine Artikelnummern. Leider gibts die meisten Bausätze nicht mehr im Handel.
Hab aber keine Zeit dafür und noch 8 ungebaute Modelle in 1/20.
Zuletzt geändert von CMR am Mittwoch, 25. Juli 2007, insgesamt 1-mal geändert.
torino hat geschrieben:
Haben wir eigentlich Alex Soler-Roig schon einmal hier im
Forum durchgenommen
Forum durchgenommen
Nicht das ich wüsste.
torino hat geschrieben:
Danke für die Liste CMR
Auch von mir ein Danke
Freitag, 27. Dezember 2024
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