Yesterday beantwortet Leserfragen !

Juhu, bin wieder da - und das heil!

Noch einmal ganz klar und deutlich .In der UdSSR gab es noch keine
Formel-1 Rennen und es gab auch keine russische F!-Meisterschaft .

Jepp, das hab ich vor meiner Abfahrt nach Österreich auch rausgefunden, hatte aber keine Zeit mehr, das hier zu schreiben. Diese Serie hieß einfach Formel-1 und hatte mit der richtigen Formel-1 nichts zu tun.

MichaelZ hat geschrieben:

Juhu, bin wieder da - und das heil!

Noch einmal ganz klar und deutlich .In der UdSSR gab es noch keine
Formel-1 Rennen und es gab auch keine russische F!-Meisterschaft .

Jepp, das hab ich vor meiner Abfahrt nach Österreich auch rausgefunden, hatte aber keine Zeit mehr, das hier zu schreiben. Diese Serie hieß einfach Formel-1 und hatte mit der richtigen Formel-1 nichts zu tun.

Ich hatte nie behauptet, daß die sowjetische Formel 1 Meisterschaft etwas mit der Formel 1 Weltmeisterschaft der FIA zu tun hätte.

Dies bedeutet nicht - wie LotusFan nicht müde wird zu behaupten - daß diese Rennserie nicht existiert hätte.

In der aktuellen F1 Racing schreibt ja Mosley immer ein Kolumne und diesmal hat er über die Sicherheit geschrieben. Unter anderem auch, dass er (glaub) 1968 bei einem F2 Rennen in Hockenheim, bei dem Jim Clark verunglückt ist, mitgefahren ist. Weiß jemand das Ergebnis von dem Rennen und war Mosley ein "guter" Rennfahrer

mikel hat geschrieben:

MichaelZ hat geschrieben:

Juhu, bin wieder da - und das heil!

Noch einmal ganz klar und deutlich .In der UdSSR gab es noch keine
Formel-1 Rennen und es gab auch keine russische F!-Meisterschaft .

Jepp, das hab ich vor meiner Abfahrt nach Österreich auch rausgefunden, hatte aber keine Zeit mehr, das hier zu schreiben. Diese Serie hieß einfach Formel-1 und hatte mit der richtigen Formel-1 nichts zu tun.

Ich hatte nie behauptet, daß die sowjetische Formel 1 Meisterschaft etwas mit der Formel 1 Weltmeisterschaft der FIA zu tun hätte.

Dies bedeutet nicht - wie LotusFan nicht müde wird zu behaupten - daß diese Rennserie nicht existiert hätte.

Was bei den Russen intern irgendwo zwsichen Kaukasus und Hintersibierien exsistiert hat oder nicht ,ich glaube das wissen nicht mal die Russen so richtig . Und wenn die irgendeinen Jahrmarktspokal als F1 Meisterschaft benannt haben dann ist das einfach nur ne Lachnummer . Ich kann mir allerdings nicht vorstellen das in den siebzigern ,also als der kalte Krieg auf Hochtouren lief und selbst Pommes bei den Russen kapitalistisches Teufelszeug war gerade eine Rennserie Formel-1 genannt wurde ,quasi der Siegeszug des Kommunismus mit dem Namen von des Teufels übelster Seite verschmutzt wird .
Und noch unwahrscheinlicher dürfte es sein das gerade in der Lauda Zeit also um 1975 in Honis Propaganda-Schmiede diese "Anti"- F1 nicht gnadenlos ausgeschlachtet worden wäre um die bösen Einflüsse des Westkapitalismus den Wind aus den Segeln zu nehmen . Aber es gibt in den angebenen Jahren nicht auch nur einen einzigen Satz in irgendeiner Motorsport -Publikation der DDR und auch in den Tschechischen und ungarischen Motorsportzeitungen ist da nicht ein Wort zu lesen und du darfst mir eines glauben ,die Tschechen hätten nichts besseres zu tun gehabt als darüber laut und herzhaft zu lachen.

Iceman's good hat geschrieben:

In der aktuellen F1 Racing schreibt ja Mosley immer ein Kolumne und diesmal hat er über die Sicherheit geschrieben. Unter anderem auch, dass er (glaub) 1968 bei einem F2 Rennen in Hockenheim, bei dem Jim Clark verunglückt ist, mitgefahren ist. Weiß jemand das Ergebnis von dem Rennen und war Mosley ein "guter" Rennfahrer

Ich wäre eh mal dafür, dass wir uns die fahrerischen Aktivitäten und auch die als Teamchefs und Teameigner von Bernie Ecclestone und Max Mosley genauer anschaun. Ecclestone schaffte es ja als Fahrer immerhin bis in die Formel-1, Mosley nur bis in die Formel-2. Bei dem Rennen in Hockenheim 1968 (es gab 1968 3 F2 Rennen in Hockenheim, 2 davon zählten zur EM), in dem Jim Clark sein Leben verlor, wurde Mosley für das London Racing Team auf einem Brabham Ford 9.

MichaelZ hat geschrieben:

Ich wäre eh mal dafür, dass wir uns die fahrerischen Aktivitäten und auch die als Teamchefs und Teameigner von Bernie Ecclestone und Max Mosley genauer anschaun. Ecclestone schaffte es ja als Fahrer immerhin bis in die Formel-1,...

Ja aber wohl nur weil ihm die beiden ex Werks-Connaught gehörten, eigentlich war ja gedacht daß sein Kumpel Lewis-Evans den Wagen fahren sollte. Doch der hatte ja bereits eine Festanstellung bei Vanwell. Beim 58 Monacco setzte er den Tuner,Motorenbauer -Bastler Paul Emery und den sicherlich gut zahlenden US Sportwagenfahrer Bruce Kesser (war hinterher Regisseur) in die Fahrzeuge die konnte sich allerdings mit 1:50,5 und 1:50,8 nicht qualifizeren. Im Training fuhr Eccelstone dann auch man einen der Wagen, seine Zeit 6min und.. Daher erscheint er in vielen Statistiken als DNQ Ich denke er wollte sich gar nicht qualifizieren und von "in die Formel 1 geschafft" ist da sicher überhaupt keine Rede. Mr Ecclestone fuhr in der 500cc F3 auf Clubrennen Niveau. Die heutige Superlizenz hätte er nicht geschafft. Von beiden war Mosley sicher der bessere Fahrer. Aber auch Max hat keine Bäume ausgerissen.

Ich habe mir das schöne Buch " Vergessene Rennstrecken " gekauft.
In dem Buch ist auch die Südschleife drin.

Hier ein Bild mit dem südlichen Teil des Nürburgrings


Und nu zu meiner Frage, was ist von der alten Strecke wirklich noch übrig ?
Ich wüsste nicht, wo ich sonst fragen könnte.

http://sudschleife.8200rpm.com/track.htm

Die Seite ist allerdings auf Englisch...

Ist schon jemals ein F1 Fahrer mit der Startnummer 13 gefahren?

Iceman's good hat geschrieben:

Ist schon jemals ein F1 Fahrer mit der Startnummer 13 gefahren?

Ja sicher gabs das schon z.Bsp. Divina Galicia /Surtees TS 16
anlässlich des britischen GP 1976 . Hat ihr allerdings nicht viel Glück gebracht .Sie konnte sich nicht qualifizieren .
Es gab noch weitere Fahrer die mit der 13 gefahren sind .
Allerdings wurde die 13 nie als "Jahresnummer" vergeben .
Als 1973 feste St.Nr. vergeben wurden für die gesamte Saison da wurde ´die 13 eigentlich ausgelassen . Trotzdem hat ees gelegentlich mal den einen oder anderen erwischt der irgendwann mitten in der saison dazwischen rutschte .

Da ist mir LotusFan zuvor gekommen, hab nämlich gerade noch Threads zu dem Thema gefunden, weil wir haben dazu wirklich schon einige Themen, hier ist ein Thread dazu:

https://www.motorsport-magazin.com/forum/viewtopic.php?t=8890

Ja sicher gabs das schon z.Bsp. Divina Galicia /Surtees TS 16
anlässlich des britischen GP 1976 . Hat ihr allerdings nicht viel Glück gebracht .Sie konnte sich nicht qualifizieren .

In der Motorsport aktuell war vor kurzem auch die Frage nach der Startnummer 13 drin und da war auch ein Bild von Galicia beim Großbritannien GP 1976 und ich muss sagen: Das Auto sieht wirklich sehr gut her (Design & Lackierung).

MichaelZ hat geschrieben:

Ja sicher gabs das schon z.Bsp. Divina Galicia /Surtees TS 16
anlässlich des britischen GP 1976 . Hat ihr allerdings nicht viel Glück gebracht .Sie konnte sich nicht qualifizieren .

In der Motorsport aktuell war vor kurzem auch die Frage nach der Startnummer 13 drin und da war auch ein Bild von Galicia beim Großbritannien GP 1976 und ich muss sagen: Das Auto sieht wirklich sehr gut her (Design & Lackierung).

Irgendwo hab ich Frage schon mal gelesen und da waren eine ganze Reihe von Fahrern aufgelistet , Die Galicia ist mir nur gerade eingefallen weil ich über die neulich mal was gesucht habe
Aber ich bin ehrlich gesagt jetzt zu faul ,hier alle Listen durch zu kämen um zu gucken wer da noch alles mit der 13 und das war ja zum Glück auch nicht die Frage
Ausserdem draussen schneit es wie verückt ,da träum ich lieber von
Glühwein

Schnee ist so ne Sache dieses Jahr, wir hatten letzte Woche unglaublich viel davon, aber mittlerweile ist er wieder geschmolzen . (nur noch Meter hohe Berge von geräumten Schnee an Straßenrändern, Parkplätzen etc. erinnern an die weiße Pracht.

Auch ich liste jetzt nicht alle auf, ich hab ja dafür einen Link angegeben, da dürften wir ziemlich alle genannt haben und wenn nicht, wie schon angesprochen, wir hatten zu dem Thema schon mehr Threads. Ich würd sie echt gerne zusammentragen, aber ich hab momentan einfach keine Zeit, weil am Freitag hab ich mit meiner Band einen riesen Auftritt.... *freu*.

MichaelZ hat geschrieben:

Schnee ist so ne Sache dieses Jahr, wir hatten letzte Woche unglaublich viel davon, aber mittlerweile ist er wieder geschmolzen . (nur noch Meter hohe Berge von geräumten Schnee an Straßenrändern, Parkplätzen etc. erinnern an die weiße Pracht.

Auch ich liste jetzt nicht alle auf, ich hab ja dafür einen Link angegeben, da dürften wir ziemlich alle genannt haben und wenn nicht, wie schon angesprochen, wir hatten zu dem Thema schon mehr Threads. Ich würd sie echt gerne zusammentragen, aber ich hab momentan einfach keine Zeit, weil am Freitag hab ich mit meiner Band einen riesen Auftritt.... *freu*.

Bist du der Schlagzeuger oder Liedsänger bei "Bavaria Motel "
der bayrischen Antwort auf Tokio Hotel

Hier in Samnaun (zollfreie Schweiz ) liegt ein guter Meter Schnee auf den Hügeln bissel mehr . Aber letztes Jahr war es wesentlich mehr !
Ich dachte ja eigentlich du machst weiter in der liste der Prototypen wenn das hier schon unser Privatvergnügen ist (mit Alfalfa natürlich ,denn ich will mir es ja nicht bei allen Mods versauen )

Ich dachte ja eigentlich du machst weiter in dr klisate wenn das hier schon unser Privatvergnügen ist (mit Alfalfa natürlich ,denn ich will mir es ja nicht bei allen Mods versauen )

Also das versteh ich nicht, um ehrlich zu sein

Ansonsten, nein, ich bin Keyboarder & bei 3 Liedern Sänger, wir sind auch kein Pendant zu Tokio Hotel, spielen eigentlich alles, Rock (vor allem Klassiker), Balladen, teils auch Metall und so weiter. Aber ich will ja nicht Werbung machen...

Ich bin gerade auf etwas merkwürdiges gestossen.

Ich habe beim Statistik-Welzen etwas von einem "Ferrari Jaguar 166" gelesen. Diesen steuerte Clemente Biondetti 1950 in Monza (Motorschaden nach 17 Runden).

Kann mir jemand mehr über den Wagen erzählen ???
Ich bin besonders an Bildern (Farbphotos wären echt super) interessiert. Wie war z.B. die Farbgestalltung des Wagens ???

Ferrari = Italien = Rot
Jaguar = England = Grün

Helmpflicht99 hat geschrieben:

Ich bin gerade auf etwas merkwürdiges gestossen.

Ich habe beim Statistik-Welzen etwas von einem "Ferrari Jaguar 166" gelesen. Diesen steuerte Clemente Biondetti 1950 in Monza (Motorschaden nach 17 Runden).

Kann mir jemand mehr über den Wagen erzählen ???
Ich bin besonders an Bildern (Farbphotos wären echt super) interessiert. Wie war z.B. die Farbgestalltung des Wagens ???

Ferrari = Italien = Rot
Jaguar = England = Grün

Bin zwar kein Ferrari Spezi aber soviel ich mitbekommen habe war C.Biondetti 1950 bie Jaguar als Fahrer unter Vertrag . Trotz bitteln und Betteln haben ihm die Engländer aber kein Grand Prix Auto bauen wollen und Biondetti war so scharf drauf mit zu fahren das er kurzerhand einen Ferrari 166 ,der ja eigentlich ein Straßensportauto in div. Varianten ist umgebaut und einen Jaguar Motor implantiert .
Das Auto sah recht ulkig aus ,so nach dem Motto vorne hätte auch hinten sein können . Ich hab leider nur ein s/w Foto von der Kiste
( und keinen Scanner ) aber schau mal im Netz ob du einen
166er mit St.Nr. 22 findest ,dann hast du ihn . Auf dem s/w Foto sieht die Kiste irgendwie mehr rot als grün aus aber das ist wohl mehr Gefühl statt Wissen .

Wenn mich nicht alles täuscht dann hatten wir das Thema hier auch schon mal .Aber hier findet man ja nichts wieder

Folgende Bilder habe ich gefunden:


Quelle: http://www.f1journal.com/f1_historie/his_dd_041001a.html



Quelle: http://ru.f1-facts.com/overview/person/Bionetti


Der Wagen sieht wirklich sehr komisch aus.
Hat vieleicht irgend jemand noch ein paar Fotos ???
Farbe wär schön. S/W geht aber auch.

MichaelZ hat geschrieben:

Da ist mir LotusFan zuvor gekommen, hab nämlich gerade noch Threads zu dem Thema gefunden, weil wir haben dazu wirklich schon einige Themen, hier ist ein Thread dazu:

https://www.motorsport-magazin.com/forum/viewtopic.php?t=8890

Es waren 3 Fahrer in der F1 - WM, die mit der 13 an den Start gingen:


Von STRACHWITZ Mauritz (GP Deutschland 1953)

SOLANA Moises (Mexiko 1963)

GALICA Divina (GB 1976)


Jeweils für ein Rennen.


Ersterer trat gar nicht zum Rennen an.

Zweiterer fiel wegen Motorschaden aus, kommt aber als 11. in die Wertung:

Letztere wie schon gesagt.

@Jean: Danke für die Infos!
@LotusFan: Ja wir hatten zum Thema Biondetti/Jaguar/Ferrari schon mal was, hier in Beispiel, am Anfang gehts gleich mit dem Thema los:

Beim Italien GP 1950 fuhr der Italiener Clemente Biondetti einen Ferrari Jaguar und qualifizierte sich dabei als 24. Im Rennen schied er aber bereits in Runde 2 wegen Motorschaden aus. Biondetti wollte zuerst einen Jaguar (den er im selben Jahr zusammen mit Gino Bronzoni bei der Mille Miglia gefahren hatte und von dem er sehr beeindruckt war) in Monza melden, aber der Veranstalter akzeptierte diese Meldung selbstverständlich nicht. Daraufhin baute er dann dieses 'Mischfahrzeug' Ferrari Jaguar 166S. Basis soll ein 166 Spider Corsa mit einer 3.4-l 6 Zylinder Jaguar XK Maschine + Getriebe (aus einem Werks-Prototypen - wahrscheinlich der #043) gewesen sein - Biondetti hatte recht gute Beziehungen zum Jaguar-Werk. Offenbar wurden auch noch Maserati-Teile in dem Auto verbaut. Es war also mehr ein Eigenbau von Biondetti - mit einer alten Karosserie eines 166 (wahrscheinlich #002C) drüber - also im Grunde überhaupt kein Ferrari. Reifen kamen von Pirelli. Er fuhr diesen Zwitter nicht nur in Monza 1950, sondern ein Jahr später auch bei der Mille Miglia und beim Giro di Sicilia, auch bei der Targa Florio war er gemeldet - trat aber nicht an, sowie bei einigen weiteren zweitklassigen Rennen in Italien. Biondetti war schon immer ein Bastler gewesen. 1931 fuhr er bei einigen GP Rennen mit einem Maserati 8C2800 Motor in einem Bugatti T35. DerUmbau machte durchaus Sinn, denn der Bugatti-Motor war mit 2.3 Litern ausgereizt, der Maserati hatte 2.8 Liter. Beides waren 8-Zylinder-Reihenmotoren mit fast identischen äußeren Abmessungen. Es gab übrigens noch ein Rennen, bei dem ein Jaguar in der Formel-1 fuhr: Beim Schottland GP in Winfield 1951 (ein GP ohne WM Status) fuhren Ian Stewart, Bruder des Ex Weltmeister Jackie Stewart, und John Waugh in einem Jaguar XK120 Sportwagen. Stewart wurde damit 3. und Waugh 5. Außerdem gab es einen Plan von Jaguar für das Indy 500. Zudem fuhren einige Altas Auto mit Jaguar Motoren. Es gab auch Mal einen Emeryson Jaguar, der allerdings erfolglos war. Hier Mal die ganze Geschichte des Emeryson Chassis: 1953 von Paul Emery mit einem 4 Zylinder Aston Martin-Motor für die 2,0 Liter Formel-2 gebaut, fuhr Colin Chapman damit sein erstes von 2 Formel-1-Rennen (International Trophy 1954). (später fuhr er noch beim Frankreich GP 1956 einen Vanwall 56 für das Vanwall Team. Er schaffte in der Quali Startplatz 5, trat aber beim Rennen nicht an. 1955 baute Paul einen gebrauchten 4-Zylinder Alta Motor ein, der später auf 2,5 Liter aufgebohrt wurde. Paul Emery erreichte damit den 2. Platz beim Crystal Palace Rennen 1956 (hinter Stirling Moss) und nahm am Großbritannien GP 1956 teil. 1957 wurde dann der 2,4 Liter, 6 Zyl. Jaguar XK Motor eingebaut, mit diesem Motor soll Paul an der Glover Trophy in Goodwood teilgenommen haben. Seine Trainingszeit war allerdings über 20 Sekunden langsamer als die Pole von Moss und 9sek. langsamer als die von Jack Brabham im Formel-2 Cooper! Benetton wollte 1991 ein Benetton Junior Team machen, das den Namen Barone Rampante tragen sollte. Das Team fuhr bereits in der Formel-3000. Der Mann dahinter war Enrique Scalabroni. Es stand auch zur Debatte Lotus Chassis zu nehmen. Jedenfalls wollte Benetton bei diesem Team die Ford V8 Motoren parken und Benetton selbst sollte mit Jaguar V12 Triebwerken antreten. Jaguar kam dann nicht und deshalb wohl auch das Barone Rampante nicht. In der Formel-3000 legte das Barone Rampante Team folgende Karriere hin: 1991 fuhren die beiden Italiener Alessandro Zanardi und Giuseppe Bugatti für das Team, das mit Reynard Mugen 91D. Zanardi wurde mit 5 Punkten Rückstand auf Formel-3000 Gesamtsieger Christian Fittipaldi 2. Insgesamt hatte Zanardi 42 Punkte. Zanardi gewann zudem die Rennen in Vallelunga und Mugello. Bugatti wurde punktgleich (6 Punkte) mit Karl Wendlinger und Fabrizio Giovanardi 11. in der Gesamtwertung. 1992 fuhren dann der Italiener Andrea Montermini, der Portugiese Pedro Chaves, der Brasilianer Rubens Barrichello und die beiden Italiener Fabiano Vandone und Giampiero Simoni für das Team, das neuerlich Reynard (92D) Chassis einsetzte. Man verwendete dabei 2 verschiedene Motoren: Judd Zytek und Cosworth. 1993 fuhr das Team mit dem Holländer Jan Lammers, dem Franzosen Eric Angelvy und dem Italiener Vittorio Zoboli. Bester Fahrer war Lammers als 15. in der Gesamtwertung. Man fuhr mit Reynard Cosworth 93D Chassis. Noch ein weiterer Jaguar bei einem Formel-1 Rennen, allerdings außerhalb der WM: L.N. Richardson versuchte 1957 bei der International Trophy einen RRA Jaguar zu qualifizieren, schaffte es aber nicht. RRA = Richardson Racing Automobiles. Basis war ein Aston Martin DB3S Monoposto von 1954, der bis 1956 von Reg Parnell in der Tasman Serie eingesetzt wurde. Nach einem Motorschaden kaufte Richardson das Teil und baute einen 2.4-Liter-Jaguar-Serienmotor ein. 1957 versuchte sich Danny Kladis mit einem Mercedes beim Indy 500, das zur Formel-1 Weltmeisterschaft zählte, zu qualifizieren. Mercedes zog sich ja Ende 1955 nach 2 sehr erfolgreichen Jahren in der Formel-1 aus dem Motorsport zurück. Der Mercedes, den Kladis einsetzte, war jedoch ein Vorkriegs- Mercedes. Don Lee erwarb das Auto und setzte es 1947 und 1948 bereits ein. Trotz der Unterstützung des Werks konnte der Rennwagen in den beiden Jahren nicht vorne mitfahren, auch wenn er sich qualifizieren konnte. 1957 kam das Auto also in den Besitz von Eddie Shreve, baute einen Jaguar Motor ein und ließ Kladis damit einen Versuch beim Indy 500 starten, allerdings erfolglos. 1957 war das Auto also nur noch ein Mercedes Rennwagen plus ein Jaguar Motor. 1960 fuhr der Südafrikaner John Love beim Südafrika GP mit einem Jaguar D Type (also Sportwagen) und wurde 7. Beim Neuseeland GP 1960 wollte Arthur Maffat mit einem Tojeiro F2 Renner mit Jaguar Motor starten, doch er und sein Tojeiro Jaguar starteten beim Rennen nicht, sondern nur beim Training. Beim Australien GP 1960 zog Bill Ford den Start mit einem HWM Jaguar zurück. 2000-2004 fuhr dann Jaguar mit einem Werksteam (Mit Ford) in der Formel-1 mit Eddie Irvine (2000-2002), Johnny Herbert (2000), Pedro de La Rosa (2001/2002), Mark Webber (2003/2004), Antonio Pizzonia (2003), Justin Wilson (2003) und Christian Klien (2004). Eddie Irvine wurde beim Monaco GP 2001 und beim Italien GP 2002 jeweils 3., was die beste Platzierung von Jaguar Ford darstellte. 2005 wurde aus dem Team Red Bull Racing.

@ michaelZ: eine Bitte: mach Absätze! Damit würdest du uns das Lesen sehr vereinfachen, danke!

Naja ich stell halt immer große Ansprüche...

Ab wann wurde eigentlich in der Formel 1 mit Slicks gefahren?

superdan hat geschrieben:

Ab wann wurde eigentlich in der Formel 1 mit Slicks gefahren?

Das war 1971 in Spanien


In Südafrika vier Wochen vorher fuhr man sowohl bei GoodYear als auch bei Firestone noch mit schwach profilierten Reifen .
In Spanien bietet dann Firestone den berühmt berüchtigten B25 Typ Reifen an ,den ersten Slick -Reifen ausserhalb der Dragster und Kart-Szene .GoodYear setzte sofort nach und hatte ebenfalls profillose im Angebot . Einige Teams wie Ferrari.Lotus und March fuhren Slicks auf allen Achsen wärend andere noch skeptisch waren und entweder nur auf der Vorderachse oder nur auf der Hinterachse fuhren . Aber der Slick hatte so große Vorteile das alle schnell auf
die profilosen wechselten .
Ab 1972 kamen dann die ersten Quali-Reifen auf den Markt .