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World Wide Racing

Das Formel 1 Forum früherer Tage...
Beitrag Samstag, 17. März 2007

Beiträge: 2951
Hallo
Dies ist ein Infotext über World Wide Racing:
Dies ist die kurze Geschichte eines Teams, dass kaum einer kennt, obwohl -,oder gerade weil- es einen Rekord hält. World Wide Racing startete beim 42 Gran Premio d`Italia 1971 in Monza. Der Wagen war ein Lotus 56B, der von einem Pratt&Whitney Triebwerk angetrieben wurde. Der Pilot war Emerson Fittipaldi. Das Team wurde von Lotus aus Furcht vor gerichtlichen Repressalien wegen des tödlichen Unfalls von Weltmeister Jochen Rindt eingesetzt. Nicht Chapman reiste an, sondern ein Team von den Bahamas. Der Wagen war golden lackiert, Heckflügel und Front jedoch schwarz. Das hatte übrigens nichts mit dem bald hinzukommenden Sponsor John Player (1971-1986 gesponsert) zu tun. Im Rennen fuhr der Wagen mit den Problemen die der 56b auch sonst hatte: Verzögerung auf Bremsen oder Beschleunigen.
Das Ergebnis:
Peter Gethin BRM P160 1:18´12.60
Ronnie Peterson March 711/Ford +0.01
Francois Cevert Thyrell 002/Ford +0.09
Mike Hailwood Surtees TS9/Ford +0.18
Howden Ganley BRM P160 +0.61
Chris Amon Matra MS120B/Simca +32.36
Jackie Oliver McLaren M14A/Ford +1´24.83
Emerson Fitipaldi Lotus 56B/Pratt & Whitney +1 Lap :!:
Jo Siffert BRM P160 +2 Lap
Jo Bonnier McLaren M14A/Ford +4 Lap

http://atlasf1.autosport.com/2000/ita/p ... ones12.jpg
http://www.forix.com/8w/altpower/ef-i71.jpg
Fotos des 56b von WWR

So das war`s auch schon. Ich hoffe es hat euch gefallen, wenn nicht nehme ich auch Anregungen entgegen.
Prost :drink:

Beitrag Samstag, 17. März 2007

Beiträge: 232
Ein weiteres Bild:

Bild
quod licet iovi, non licet bovi

Beitrag Samstag, 17. März 2007

Beiträge: 3303
World Wide Racing war ein Ableger der Lotus Gruppe auf den Bahamas
die dort an irgendwelchen kleinen Rennen rund um den Kirchturm teilnahmen und wahrscheinlich dem cleeveren Chapman auch anders sehr nützlich ware.
In Monza haben selbst Teams wie March und McLaren auf einige ihrer Monteure verzichtet die anlässlich das 70er Grand Prix Monza noch bei Lotus waren. Andere ehemalige Lotus Mechaniker trauten sich kaum aus der Box. Von daher war der Trick schon notwendig .
Chapman setzte den 56 B auch deshalb ein weil er Angst um einen seiner 72er hatte denn es hätte gut sein können das die Italiener das Auto beschlagnahmen würden .
Lt .Chapman war die gold schwarze Lackierung im übrigen kein Zufall. Gold Leaf hatte zu dem Zeitpunkt zwar noch einen Vertrag mit Lotus aber der galt nur noch bis Ende des Jahres und nicht für World Wide Racing . Der Vertrag mit JPS dagegen war schon unterschrieben und Chapman sagte selbst das die Lackierung des 56 B "dem Farbschema des neuen Sponsors angelehnt" war . Wie immer man das auch verstehen mag :-)

Beitrag Samstag, 17. März 2007

Beiträge: 8060
LotusFan hat geschrieben:
Gold Leaf hatte zu dem Zeitpunkt zwar noch einen Vertrag mit Lotus aber der galt nur noch bis Ende des Jahres und nicht für World Wide Racing . Der Vertrag mit JPS dagegen war schon unterschrieben und Chapman sagte selbst das die Lackierung des 56 B "dem Farbschema des neuen Sponsors angelehnt" war . Wie immer man das auch verstehen mag :-)

Soweit ich weiss gehörten JPS und Gold Leaf zum selben Tabak-Konzern - man bewarb also ab 1972 nur einfach eine andere Zigarettensorte. Oder bringe ich da jetzt (als Nichtraucher) etwas durcheinander...?!

Beitrag Samstag, 17. März 2007

Beiträge: 2951
Hallo
Danke für die Info. Ich möchte gerade etwas über die kuriosesten Teams schreiben. Daher möchte ich jede Verbesserung und jede Ergänzung weiterhin gerne annehmen.
Prost :drink:

Beitrag Samstag, 17. März 2007

Beiträge: 3303
Alfalfa hat geschrieben:
LotusFan hat geschrieben:
Gold Leaf hatte zu dem Zeitpunkt zwar noch einen Vertrag mit Lotus aber der galt nur noch bis Ende des Jahres und nicht für World Wide Racing . Der Vertrag mit JPS dagegen war schon unterschrieben und Chapman sagte selbst das die Lackierung des 56 B "dem Farbschema des neuen Sponsors angelehnt" war . Wie immer man das auch verstehen mag :-)

Soweit ich weiss gehörten JPS und Gold Leaf zum selben Tabak-Konzern - man bewarb also ab 1972 nur einfach eine andere Zigarettensorte. Oder bringe ich da jetzt (als Nichtraucher) etwas durcheinander...?!


Laut Chapman bzw. Lotus waren das konkurierende Marken im englischsprachigen Raum . Der Deal mit JPS wurde laut Chapman generalstabsmäßig eingefädelt ,als o kann es wohl nicht einfach nur eine Markenänderung gewesen sein . Ich habe keine Ahnung über die
Konzernstruktueren ( bin auch Nichtraucher :-) )

Beitrag Samstag, 17. März 2007

Beiträge: 3303
Ekelstein hat geschrieben:
Hallo
Danke für die Info. Ich möchte gerade etwas über die kuriosesten Teams schreiben. Daher möchte ich jede Verbesserung und jede Ergänzung weiterhin gerne annehmen.
Prost :drink:

Welche Teams hast du denn so im Auge ? Eifelland , B.C.Ecclestone ,Maki, Sports Cars of Austria , OSAC Racing Team
oder um bei Lotus zu bleiben Ecurie Demi Libre ,jolly Club Ron Harris Team lotus , Lotus Components Ltd., Garvey Team Lotus , Scuderia Scribante und und und ... Es gibt da so viel schöne Teams :-)

Beitrag Samstag, 17. März 2007

Beiträge: 8060
LotusFan hat geschrieben:
Laut Chapman bzw. Lotus waren das Gold Leaf und JPS im englischsprachigen Raum. Der Deal mit JPS wurde laut Chapman generalstabsmäßig eingefädelt, also kann es wohl nicht einfach nur eine Markenänderung gewesen sein. Ich habe keine Ahnung über die
Konzernstruktueren (bin auch Nichtraucher :-) )

Lt. Wikipedia kommen sie aber doch aus demselben Stall - also doch 'nur' eine andere Marke - keine anderer Sponsor...

http://de.wikipedia.org/wiki/John_Player

Beitrag Samstag, 17. März 2007

Beiträge: 3303
Alfalfa hat geschrieben:
LotusFan hat geschrieben:
Laut Chapman bzw. Lotus waren das Gold Leaf und JPS im englischsprachigen Raum. Der Deal mit JPS wurde laut Chapman generalstabsmäßig eingefädelt, also kann es wohl nicht einfach nur eine Markenänderung gewesen sein. Ich habe keine Ahnung über die
Konzernstruktueren (bin auch Nichtraucher :-) )

Lt. Wikipedia kommen sie aber doch aus demselben Stall - also doch 'nur' eine andere Marke - keine anderer Sponsor...

http://de.wikipedia.org/wiki/John_Player


Na ja Skoda ,Audi ,Seat ,VW und und und kommen ja auch aus dem gleichen Stall und frag mal die Autohändler ob es da nur einen Deckel gibt :-)

Beitrag Samstag, 17. März 2007

Beiträge: 176
Die Marke "Gold Leaf" hat sich John Player bereits im 19. Jahrhundert schützen lassen.
Bei Lotus war das mE eher ein Markenwechsel des Sponsors als einen Sponsorenwechsel.

Die "John Player Gold Leaf" gibt es heute noch zu kaufen, obwohl die
schwarzen Päckchen damals schon schicker waren.

Beitrag Samstag, 17. März 2007

Beiträge: 2951
LotusFan hat geschrieben:
Ekelstein hat geschrieben:
Hallo
Danke für die Info. Ich möchte gerade etwas über die kuriosesten Teams schreiben. Daher möchte ich jede Verbesserung und jede Ergänzung weiterhin gerne annehmen.
Prost :drink:

Welche Teams hast du denn so im Auge ? Eifelland , B.C.Ecclestone ,Maki, Sports Cars of Austria , OSAC Racing Team
oder um bei Lotus zu bleiben Ecurie Demi Libre ,jolly Club Ron Harris Team lotus , Lotus Components Ltd., Garvey Team Lotus , Scuderia Scribante und und und ... Es gibt da so viel schöne Teams :-)

Ich schreibe erstmal über Eifelland, Minardi (kurios weil die mit so wenig Geld überlebt haben), Copersucar Fittipaldi (Nationenteam) oder die Teams aus den 50ern, bei denen Fahrer, Teamchef und Designer eine Person waren (z.B. Klenk).
Prost :drink:

Beitrag Samstag, 17. März 2007

Beiträge: 3303
Ekelstein hat geschrieben:
LotusFan hat geschrieben:
Ekelstein hat geschrieben:
Hallo
Danke für die Info. Ich möchte gerade etwas über die kuriosesten Teams schreiben. Daher möchte ich jede Verbesserung und jede Ergänzung weiterhin gerne annehmen.
Prost :drink:

Welche Teams hast du denn so im Auge ? Eifelland , B.C.Ecclestone ,Maki, Sports Cars of Austria , OSAC Racing Team
oder um bei Lotus zu bleiben Ecurie Demi Libre ,jolly Club Ron Harris Team lotus , Lotus Components Ltd., Garvey Team Lotus , Scuderia Scribante und und und ... Es gibt da so viel schöne Teams :-)

Ich schreibe erstmal über Eifelland, Minardi (kurios weil die mit so wenig Geld überlebt haben), Copersucar Fittipaldi (Nationenteam) oder die Teams aus den 50ern, bei denen Fahrer, Teamchef und Designer eine Person waren (z.B. Klenk).




Prost :drink:



Na das verspricht ja Spannung :-) Dann mal los !!!!!

Beitrag Samstag, 17. März 2007

Beiträge: 8060
Phantom hat geschrieben:
Die "John Player Gold Leaf" gibt es heute noch zu kaufen, obwohl die schwarzen Päckchen damals schon schicker waren.

War das nicht eine Zigarette im Billig-Segment? Oder verwechsele ich jetzt da was? Ist echt blöd als Nichtraucher über so was zu diskutieren... aber wo wir gerade bei dem Thema sind...

Beitrag Samstag, 17. März 2007

Beiträge: 3303
Alfalfa hat geschrieben:
Phantom hat geschrieben:
Die "John Player Gold Leaf" gibt es heute noch zu kaufen, obwohl die schwarzen Päckchen damals schon schicker waren.

War das nicht eine Zigarette im Billig-Segment? Oder verwechsele ich jetzt da was? Ist echt blöd als Nichtraucher über so was zu diskutieren... aber wo wir gerade bei dem Thema sind...


Ich muss zu meiner Schande gestehen das ich noch nie eine Gold Leaf Schachtel live gesehen habe ,aber der Poppei im Emblem zeugt schon davon das das keine Zigarren für den gehobenen Landadel waren :-)

Noch mal zu der Geschichte mit dem Sponsorwechsel . Wenn ich nächste woche mal wieder zuhause bin schaue ich mal nach in meiner Bücherei . Irgendwo hatte Chapman da was drüber geschrieben

Beitrag Samstag, 17. März 2007

Beiträge: 8060
Tja, mit dem Rauchen hab' ich's auch nicht so - und angewöhnen möchte ich es mir eigentlich auch nicht mehr. Inzwischen sollen die armen Schweine ja regelrecht verfolgt werden - habe ich mir sagen lassen... und zwar WORLD WIDE... :wink:

Beitrag Samstag, 17. März 2007

Beiträge: 3303
Alfalfa hat geschrieben:
Tja, mit dem Rauchen hab' ich's auch nicht so - und angewöhnen möchte ich es mir eigentlich auch nicht mehr. Inzwischen sollen die armen Schweine ja regelrecht verfolgt werden - habe ich mir sagen lassen... und zwar WORLD WIDE... :wink:


Ausser in Cuba und da gibts ja bekanntlich die dicksten Dinger :-)
Ich war ja mal bei 70 Stk. aber da kam ich noch nicht ran an die guten Gold Leaf und JPS . Allerdings war ich dann zu geizig um dem Staat die Taschen zu füllen und jetzt wo ich im Schlaraffenland der Raucher arbeite (Stange 15-17 Euro ,und das bei den orginalen und nicht dem zusammengekehrten :-) ) jetzt will ich alt werden und dem Staat auf der Tasche liegen so lange es geht :-)

Beitrag Mittwoch, 21. März 2007

Beiträge: 8060
Und hier haben wird den 'Grund' für das WWR-Abenteuer.

Wir hatten irgendwann mal einen Jochen Rindt-Thread, den ich aber nicht mehr finde, daher stelle ich es hier ein, weil ich kürzlich ein Bild des heute(?!) noch exisitierenden Lotus-Wracks entdeckt habe - und hier passt's am besten rein;

Bild

Das Wrack liegt heute in einer Wellblechgarage, die sich in einem Garten in der Mailänder Gegend befindet. Das Bild stammt von Erich Walitsch, der auch die Jochen Rindt Homepädsch betreibt: www.jochen-rindt.at

Am 5. September 1970 verunglückte damit Rindt im Abschlußtraining zum Grand Prix von Italien in Monza tödlich, jeder kennt die Story. Laut italienischem Recht hatte eine gerichtliche Untersuchung stattzufinden, daher wurde das Wrack des Lotus-Cosworth 72 sofort von der Behörde beschlagnahmt. Gegen Colin Chapman, den Besitzer von Lotus, der dadurch natürlich auch für die Technik verantwortlich war, erhob der Staatsanwalt Anklage wegen fahrlässiger Tötung. Wieso Jochen Rindt im 270-km/h-Tempo beim Anbremsen der Parabolica-Kurve plötzlich in spitzem Winkel nach links abbog und an den Leitschlenen zerschellte, schien für die Medien bereits am Tag des Unfalles klar zu sein: Die Bremswelle - ein Detail, mit dem Lotus in dieser Saison 1970 immer wieder Probleme hatte - musste gebrochen sein, worauf das Auto, vorne durch die linke Welle einseitig gebremst, unsteuerbar nach links ausscherte. Der 37-seitige Unfallbericht untermauerte diese Theorie: Es war tatsächlich die rechte vordere Bremswelle, sie erlitt einen Torsionsbruch.

6 Jahre nach Rindts Todessturz wurde Colin Chapman von der Anklage freigesprochen, das Wrack wurde freigegeben, doch Lotus holte es nie mehr aus Italien ab. Chapman, wen wundert's, hatte dafür natürlich keine Verwendung mehr, denn alles 'Wichtige' war schon weg. Den Ford-Cosworth, das Hewland-Getriebe und alle für die Unfalluntersuchung irrelevanten Teile hatte man nämlich bereits eine Woche nach dem Unfall nach England mitnehmen dürfen. 1977 wanderte das Wrack deshalb auf einen Schrottplatz im Park von Monza, wo es, kaum einen Kilometer von der Rennstrecke entfernt, im Freien verrottete. 1985 wurde es von einem Immobillenmakler entdeckt, der nach Bezahlung einer Lagergebühr die Überreste von den Behörden freikaufte. Da sich der Rennwagen-Sammler aber mehr für Lola als für Lotus interessierte, tauschte er das Wrack 1993 bei einem Lotus-Sammler gegen zwei Lola-Formel-3-Rennwagen ein. Die ominösen Bremswellen aber sind immer noch unter Verschluß bei den Behörden.

Beitrag Mittwoch, 21. März 2007

Beiträge: 1862
wobei ich vermute, dass das lenkrad nicht mehr original ist. auf fotos, die unmittelbar nach dem unfall gemacht wurden, sieht es buchstäblich wie ein achter aus - weil es sich mit voller wucht gegen rindts oberkörper gequetscht hatte.
"When you're racing, it's life. Anything that happens before or after is just waiting."

Michael Delaney (Steve McQueen), Le Mans

Beitrag Mittwoch, 21. März 2007

Beiträge: 8060
Benway hat geschrieben:
wobei ich vermute, dass das lenkrad nicht mehr original ist. auf fotos, die unmittelbar nach dem unfall gemacht wurden, sieht es buchstäblich wie ein achter aus - weil es sich mit voller wucht gegen rindts oberkörper gequetscht hatte.

Möglich. Nach über 20 Jahren auf einem Schorttplatz würde ich sowieso für gar nichts mehr garantieren...

Beitrag Montag, 30. April 2007

Beiträge: 37
Benway hat geschrieben:
wobei ich vermute, dass das lenkrad nicht mehr original ist. auf fotos, die unmittelbar nach dem unfall gemacht wurden, sieht es buchstäblich wie ein achter aus - weil es sich mit voller wucht gegen rindts oberkörper gequetscht hatte.


Ich habe noch ein älteres "Garagenfoto" gefunden, habe aber leider keine Möglichkeit, es hier einzustellen. Auf dem Foto ist der Wagen noch viel "nackter", z.b. ist gar kein Lenkrad dabei. Ich habe es auf der Festplatte.
In einem anderen Thread hatte ich schonmal ein paar Fragen zum 05.09.1970 gestellt - weiß hier vielleicht jemand ein paar Antworten:

1. Der Vorderwagen wurde abgerissen, weil an der Stelle, wo der Wagen einschlug, ein Zuschauer ein Loch gegraben hatte, um aus der Perspektive bessere Fotos machen zu können oder nach dem Rennen auf die Strecke laufen zu können?
2. Jochen verstarb bereits auf der Rennstrecke. Er "durfte" aber offiziell dort nicht für tot erklärt werden, weil wegen der italienischen Gesetzeslage die Strecke dann für Untersuchungen gesperrt werden müßte und das Rennen gefärdet war?
3. Es ist unerheblich, das dem Krankenwagen auf der Fahrt zum Krankenhaus das Benzin ausging, da die Verletzungen zu schwer waren, bzw. Jochen bereits tot war?
4. Ist die Bauweise des Lotus 72 (flache Schnauze) mit ein Grund dafür, das sich der Wagen unter der Leitplanke durchgraben konnte?
5. Evtl. ist ja nicht jeder hier im Forum ausgebildeter Arzt und hat Jochen nach dem Unfall behandelt, trotzdem mal die Frage: Wenn ich von den Vorfällen
- unvollständiges Anlegen der Sicherheitsgurte
- Bruch der Bremsanlage
- Befestigung der Leitplanke
- "Grube" am Befestigungspfahl
den ersten Punkt weglasse (also annehme, Jochen hätte den Gurt komplett angelegt): Hätte er den Unfall überleben können?

Vielen Dank.


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