In den 50er Jahren gab es meines Erachtens zwei Fälle (vielleicht sogar drei), wo ein Fahrer den WM-Titel durch Technikpannen verloren hat.
1950 wurde Farina Meister, Fangio Vizemeister. Farina hatte nur einen Ausfall, Fangio aber deren drei. Jedes Rennen, das Fangio beendet hat, hat er auch gewonnen.
1958 wurde Hawthorn Meister, Moss Vizemeister. Hawthorn hatte nur einen Ausfall, Moss aber gleich deren fünf! Bis auf den Frankreich-GP (hier siegte Hawthorn vor Moss) war Moss auch immer vor Hawthorn im Ziel, wenn er den selbiges erreichte.
In der Saison 1959 war's zwischen Brabham und Brooks auch eng. Auch da hatte Brooks einen Ausfall mehr, keine Ahnung ob das WM entscheidend war.
Vorweg noch: Ich hab bisher nur die Ausfälle gegengerechnet, da sind Fahrfehler oder Kollisionen mit drin. Da müsste ich in den einzelnen Fällen mal drüber gehen. Nicht eingerechnet sind technische Pannen, die eine bessere Platzierung verhindert haben, aber nicht zum Ausfall geführt haben (auch technische Pannen im Quali). Desweiteren gab es ja in einigen Jahren Streichresultate, wo Ausfälle nicht ganz so dramatisch waren.
Schumi hat in Japan 2006 den Titel durch einen Motorschaden verloren.
Er hat ein Rennen wegen Motorschaden verloren ,die WM wegen Dummheit . Das er die WM trotz aller FIA- Schiebereien trotzdem verloren hat lag unter anderem an Ungarn und Co.