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Wer war der genialste Konstrukteur aller Zeiten?

Das Formel 1 Forum früherer Tage...

Beitrag Freitag, 08. März 2002

Beiträge: 440
Es gab ja sehr viele Konstrukteure. Die meisten von ihnen waren weniger erfolgreich, aber es gab auch einige Genies. Sei es nun ein Gordon Murray, ein Mauro Forghieri, ein Gerard Ducarouge, ein John Barnard etc. Sie alle bauten über Jahrzehnte hinweg sehr gute Boliden. Aber wer war denn nun der genialste F1-Konstrukteur aller Zeiten?

Mein persönlicher Favorit: Dr. Harvey Postlethwaite
Leider ist er ja von uns gegangen. Würde er noch leben, hätten wir sicherlich schon längst ein reines Honda-Werksteam.

Und wer ist nun euer Favorit?
[br]----------------[br]Quod erat demonstrandum. ;)
"7 Seidla Bier sind so viel wie a Brotzeit ..." :drink:

Beitrag Samstag, 09. März 2002

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Postlethwaite enwarf ja die hohe Schnauze des 1990er Tyrell, richtig?
Und genau dieses Design (das Prinzip des Designs) findet man ja mittlerweile an fast jedem Monoposto.
Bild
Genial war die Idee schon - aber geniale Ideen hatte auch John Barnard, der ja bekanntlich die Kohlefasertechnik in die F1 brachte und sich bei Ferrari für's halbautomatische Getriebe einsetzte.
Nicht vergessen sollte man Colin Chapman. Auch er hatte den Kopf voller Innovationen, die er auch (des öfteren zum Leidwesen seiner Fahrer) umsetzte. Adrian Newey muss man zu den besten zählen. Und natürlich die Leute hinter den Ferraris der letzten Jahre! Wer der beste ist lässt sich aber wiedermal nicht sagen.[br]----------------[br][url]http://www.weach.de/cgi-bin/sitexplorer.cgi?/pics/iconsBild[/url]

Beitrag Samstag, 09. März 2002

Beiträge: 950
Also mein Favorit war immer das Brabham-Dreigestirn Nelson Piquet - Bernie Ecclestone - Gordon Murray. Murray hatte ja allerlei 'geniale Einfälle' manche waren Flops (wie sein ultraflacher BT55 und der oberflächengekühlte BT46), andere waren genial (Staubsauger BT46B oder der absenkbare BT49B), nicht zu reden von solchen Gags wie die Invention der Tankstopps als taktisches Mittel (auch wenn ich's heutzutage verfluchen möchte). Er war schon ein echter 'Denker'.

Bild

Hier geht's scheinbar um's liebe Geld :)

Auf die Formel 1 bezogen geht mein Votum als der Genialste aber natürlich an Colin Chapman. Kein Zweifel....

Beitrag Samstag, 09. März 2002

Beiträge: 3914
Der, der den McLaren von 1988 gebaut hatte !!!"""[br]----------------[br]:nuke:Marc Werner der Ausgeglichene:nuke:
[b:5e942ed50a][color=red:5e942ed50a][size=15:5e942ed50a] Fortuna Düsseldorf 1895 e.V. [/b:5e942ed50a] [/size:5e942ed50a]
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Deutscher [b:5e942ed50a]Pokalsieger [/b:5e942ed50a]: [b:5e942ed50a]1979[/b:5e942ed50a] und [b:5e942ed50a]1980 [/b:5e942ed50a] / Deutscher [b:5e942ed50a]Meister[/b:5e942ed50a]: [b:5e942ed50a]1933 [/b:5e942ed50a]
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Beitrag Samstag, 09. März 2002

Beiträge: 1
Naja....

OK, Dr. Harvey Postlethwaite verstand es immer wieder, aerodynamische tricks aus dem hut zu Zaubern, aber da ich die F1 schon lange interessiert verfolge und mich gleichfalls sehr für die damit zusammenhängende Physik und Technik Interessiere bin ich anderer Meinung.
Hier meine -persönliche- Hitliste der Besten F1- Konstrukteure aller Zeiten:

Adrian Newey ( ich sag nur: March, Williams, Mclaren..)
Rory Byrne/Ross Brawn ( Ferrari seit 1998.. einfach WOW!)
Mauro Forghieri ( Konstruierte den genialen Laudaschen Weltmeisterferrari in den siebzigern)

John Barnard ( McLaren 1984; Ferrari 1996,1997)
Gustav Brunner ( wenn Toyota den nicht hätte..!)
Dr. Harvey Postlethwaite (Tyrrell, Project Honda F1)
Leo Ress (Sauber-Petronas)

es gibt sicher noch mehr gute, wie z.b. Eghbal Hamidy von Arrows, Loic Bigois von Prost, Mike Gascoyne, etc, aber die mochte ich nicht in Reihe nennen. Adrian Newey ist meiner meinung nach der Beste aller Zeiten..!! Wo war McLareen bevor Newey kam, und wo war williams damals, ende 1990 ???? NA ALSO!!!! Der Typ bringt 2 Sekunden, mindestens!!!

Beitrag Sonntag, 10. März 2002

Beiträge: 1076
Servus achim019,

HERZLICH WILLKOMMEN bei Yesterday - auf daß noch viele weitere Beiträge folgen mögen !

Mit Deiner Meinung zu Adrian Newey stehst Du nicht allein - es ist schon beeindruckend, über welch langen Zeitraum er schon erfolgreich ist. Auch mußte Williams ja zu seinem Leidwesen erfahren, was es bedeutete, Adrian ziehen zu lassen ...

Mir selbst liegt aber (Anthony) Colin (Bruce) Chapman auch noch am Herzen, da die meisten seiner Autos nicht nur Erfolge erzielten, sondern auch was für's Auge boten - siehe 1978 !

Viele Grüße Hans

Beitrag Sonntag, 10. März 2002

Beiträge: 0
Man muss aber auch sagen, dass Williams ohne Newey auch ganz gut dasteht. Das macht Williams meiner Meinung nach zum sympatischsten Team: Ab einer bestimmten Summe hört der Spaß auf - da wird einem Michael Schumacher gar kein Angebot mehr unterbreitet und einen Newey lässt man dann halt ziehen. Und schlecht gefahren sind sie damit ja bekanntlich nie! Gut, dass Mercedes nicht mehr bei McLaren wegzudenken ist - sonst würde sich der Ron Dennis womöglich irgendwann noch die BMW Motoren krallen (wie er es damals mit Honda gemacht hat)! Williams kam meistens wegen der Motorenpartner ins trudeln. Bei der Partnerschaft mit BMW wird sich aber so schnell nichts ändern - mich würde es nicht wundern, wenn sich BMW bei Williams (wie Mercedes bei McLaren) einmal ordentlich einkauft. Warum Williams immer wieder auf die Beine kommt liegt am Riecher von Williams und Head. Ich erinnere mich da zum Beispiel an 1990, als man Alesi einen Vertrag unterzeichnen liess. Ferrari wollte ihn aber auch plötzlich unbedingt und so zahlten die Roten an Williams (und auch Tyrrell) eine ordentliche Ablöse. Alesi war gut - aber er war nicht unersetzbar. Als man Honda verlor spannte man mit Renault zusammen. Keine schlechte Wahl: letztendlich war der Renault das Mass der Dinge und sogar dem Honda Motor überlegen! Dann ging Renault und wieder fand man den richtigen Partner!
Bei der Frage nach dem besten Team stünde bei mir also Williams ganz oben. Dann käme aber gleich McLaren!
[br]----------------[br][url]http://www.weach.de/cgi-bin/sitexplorer.cgi?/pics/iconsBild[/url]

Beitrag Sonntag, 10. März 2002

Beiträge: 14
Hallihalloundsowieso!


Ihr macht es euch aber auch wirklich nicht leicht... Tag für Tag sucht Ihr nach den Besten, Genialsten, Schnellsten, Tollsten, Dümmsten, Unglücklichsten...(wie viel Platz hab' ich eigentlich zum Schreiben?) ...und so fort.

Und ich mach da auch noch mit...

Naja, was soll's...

Bei all Euren Aufzählungen zieht Ihr es nicht in Betracht, dass man schon sehr gut, innovativ, bisweilen gar genial sein muss, um überhaupt in der Formel 1 als Konstrukteur arbeiten zu dürfen.
Außerdem finde ich, dass den kleinen Genialitäten zuwenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Ein etwas aktuelleres Beispiel: das Getriebegehäuse aus Titan, entwickelt und erstmalig eingesetzt vom Minardi Team im Jahre (lasst mich nicht lügen...) 1998. Neben einer deutlichen Gewichtsersparnis ist dieses Getriebe auch wesentlich kompakter als seine Pendants aus Alu und Magnesium-Stahl-Legierungen. Zu dieser Zeit arbeitete ein gewisser Herr Gustav Brunner bei Minardi, der einige Jahre später in nur knapp 5 Wochen ein anständig funktionierendes Fahrzeug entwickeln sollte und dass mit knappsten Mitteln.
Das hat für mich etwas von Genialität! Aus den gegebenen Umständen das Beste und Maximale rauszuholen. Als Gegenbeispiel hierzu, seien die späten 80er und frühen 90er der Scuderia Ferrari genannt. Dort lag das wirklich Geniale darin, aus möglichst viel Geld - man hatte das höchste Budget aller Teams seit Jahren, quasi aus Tradition - doch recht wenig herauszuholen. Es gab wohl ein paar Lichtblicke, wie z.B. die Einführung des semiautomatischen Getriebes (1989 - John Barnard - Ferrari 639), das mit dazugehörigem Restfahrzeug das Auftaktrennen in Brasilien (unvergessen: Nigel Mansell) mit zeitweise überirdischem Vorsprung gewann; die abfallenden und lang herumgezogenen Seitenkästen (dito), die 1991 von McLaren kopiert werden sollten; die Wiedereinführung der Airbox bzw. Lufthutze über der Motorhaube (dito); die Umlenkmechanik für liegende Stossdämpfer, push-rod genannt (dito); die pfeilartige Aerodynamik (1984 - Mauro Forghieri - Ferrari 126 C4), wiederaufgenommen 1998 bei Front- und Heckflügel; die hochgesetzte Nase (1986 - Mauro Forghieri - Prototypenzeichnung und Modellfahrzeug), die bei Ferrari nie zum Einsatz kam, wohl aber in vereinfachter Form 1991 bei Tyrrell (Dr. Posthlewhaite).

Dagegen stehen Flops, wie der doppelte Unterboden (1992 - John Barnard - F 92A und 1996 - John Barnard - F 310), der verspätete Umstieg auf Kohlefaser (Einführung 1980 - John Barnard - McLaren MP4 - Umstieg Ferrari: 1983/84) und Saugmotoren; die nie zustande gebrachte Beherrschung des elektronischen Fahrwerks (1993 - John Barnard - F 93A); Katastrophen umfassender Art wie die o.g. F 92A und F 93A (1992 u. 1993), der störrische 642 (1991 - John Barnard), der das ganze Jahr über langsamer blieb als sein Vorgänger 641/2.
Über die Zuverlässigkeitsseuche der damaligen Zeit hüllen wir am besten den Mantel des Schweigens und Vergessens, ganz zu schweigen, von den Intrigen um Macht und Politik, die in diesem Rennstall vorherrschten und Abermillionen von Dollar bzw. Abermilliarden von Lire verschlangen.

Doch auch andere blieben von solchen Peinlichkeiten nicht verschont, man denke an den McLaren von 1995, der u.a. eine Nummer zu klein ausfiel (bei Rückfragen bitte an Nigel Mansell wenden...), das gesamte Abenteuer Andrea Moda (1992), ebenso wie der Dallara-Scuderia Italia von 1993 (oder wars doch 1992?), der Versuch eines F1-Rennfahrzeugs von Lamborghini (1992) und um ein bisschen weiter zurückzugehen, der Ferrari von 1980: mit dem Vorgänger wurde Jody Scheckter noch Weltmeister bei Fahrern und Konstrukteuren und dann der Absturz auf den 10.Rang bei den Konstrukteuren und die Schmach einer Nichtqualifikation, man stelle sich vor!

Aber zum Glück bleiben die guten Dinge zumindest in Sachen Formel 1 etwas länger haften:

Die Ausnutzung des Ground-effects durch Fahrzeuge mit Unterböden, die einer umgedrehten Flugzeugtragfläche glichen (Colin Chapman - 70er Jahre - Lotus); die Einführung der Flügel zur Abtriebserzeugung (Colin Chapman - 60er Jahre - Lotus); das Kohlefaserchassis (1980 - John Barnard - McLaren MP4), dem viele Fahrer ihr Fortbestehen auf dieser Welt verdanken, auch heute noch; der hochgesetzte Auspuff (1998 - Rory Byrne - Ferrari), der das Problem der Beeinflussung der Abgase auf den vom Unterboden erzeugten Abtrieb beseitigte und die heute gängigen Drehzahlen erst ermöglichte; die Interpretation des Reglements und dessen Auslotung, z.B. beim seitlichen Kopfschutz (1996 - Gary Anderson und Adrian Newey - Jordan J196 und Williams FW 16).
Genau da liegt heute der Hund begraben. Aufgrund der detaillierten Reglementierung der Formel 1 (nicht immer und überall... s. Reifen), wird der Wagen prinzipiell vom Reglement "gebaut"; den Spielraum für Neues und Bahnbrechendes, zumindest aber Charakteristisches muss man in den berühmten Grauzonen der FIA-Regeln suchen. Vor einiger Zeit waren Neuerungen noch mit dem blossen Auge sichtbar, sie sprangen einen quasi an; heute muss man sehr genau hinschauen und überlegen, warum ein Teil jetzt so gebaut ist und nicht so wie bei den andern.

Dass diese Aufgabe nicht mehr mit einem einzigen Konstrukteur zu bewältigen ist, müsste eigentlich klar sein, dafür sind die heutigen Wagen einfach zu komplex. Ab und an hört man Namen wie Rory Byrne, Adrian Newey, Gary Anderson, Mike Gascoyne, um nur ein paar zu nennen. Man vergisst aber leider allzu schnell, dass hinter diesen Leuten eine mittlerweile sehr grosse Zahl von Spezialisten tätig ist, deren Namen wir wohl nie erfahren werden. Das verehrte Publikum mag's halt gern schön einfach in appetitlichen Häppchen und da werden dann eben einzelne Namen genannt, damit es was zu Knabbern gibt...
Grosse Konstrukteure, die ein ganzes Fahrzeug noch allein erdachten, zeichneten, bauten und probefuhren (z.B. Colin Chapman, auf dem Hof vor seiner Werkstatt) wird es wohl nicht mehr geben, genausowenig wie die EINE zündende Idee, auf einen Bierdeckel dahingekritzelt und effektiv F1-weltverändernd und auf Jahre hinaus bestimmend.

Schade...


Lebt flott und erfolgreich!

Beitrag Mittwoch, 13. März 2002

Beiträge: 8
Sie waren alle genial, denn sie haben Ideen gehabt, gezeichnet und umgesetzt. Über den Erfolg hat oft zwar das Geld oder die Kopierfreude der anderen mitbestimmt, jedoch heben sich für mich - als Anhänger der 60-er Jahre bekannt - zwei Namen besonders heraus aus der großen Zahl fähiger Konstrukteure:

Colin Chapman und John Cooper.

Lest einmal nach, wie einfach und teilweise primitiv John Cooper gewerkelt hat und wie triumphal er 59/60 mit Jack Brabham als Fahrer die F 1 gewann und damit die Heckmotor-Monoposti-Zeit einläutete.

Colin Chapman hat mit seinen Ideen - Leichtbauweise, Lotus 25, Ground-Effect, etc. - über ein Jahrzehnt oft alleine die Ideen gehabt, die der gesamten F 1-Welt einen Schub gaben.

Don't forget the good old days of Motorracing.

Gummikuh

Beitrag Samstag, 16. März 2002

Beiträge: 440
Hey marcwerner!
Den McLaren von '88 (den MP4/4) haben meines Wissens nach die beiden Herren Neil Oatley und Steve Nichols erdacht. Ich denke aber nicht, dass die beiden unbedingt die allerbesten waren. Sicherlich sind sie nicht schlecht (sie haben ja eben diesen MP4/4 konstruiert), aber heute sind sie eben weg vom Fenster, z.B. hat man Steve Nichols ja die Schuld am Jaguar R3 gegeben und ihn deshalb gefeuert.
Den Erfolg des 88er McLaren kann man aber auch nicht nur diesen zwei Konstrukteuren zuschreiben. Maßgeblich war damals auch das Ausnahmetalent von Ayrton Senna und Alain Prost sowie der bärenstarke Honda - 6 Zylinder - Turbo beteiligt. Alles Dinge, die die anderen Teams nicht hatten.
[br]----------------[br][url="http://home.vrweb.de/ho-op"]Quod erat demonstrandum.[/url] ;)
"7 Seidla Bier sind so viel wie a Brotzeit ..." :drink:

Beitrag Samstag, 16. März 2002

Beiträge: 950
Stimmt! Obwohl das ultraflache Fahrzeug durchaus auf den Einfluß von Gordon Murray verweist - man denke nur an den Flachmann BT55 - mitte der 80er wollte er seine Konstruktionen offensichtlich immer flacher gestalten. Schade dass dieses Auto floppte - ein toller Anblick!!!!!

Beitrag Donnerstag, 28. März 2002

Beiträge: 7
Hallo,

sehr schwer zu sagen, ich entscheide mich: Dr Ferdinand Porsche

Ist auch in meinem Beruf eine Leitfigur. Der Ingenieur schlechthin.

nubbel

Beitrag Freitag, 07. Juni 2002

Beiträge: 383
Ja, es gab auch eine Zeit vor 1970 ...

... und Dr. Porsche ist ein heißer Kandidat.

Ich möchte aber jedenfalls hier Vittorio Jano verewigen mit seinem P3 und dem D50 und allem, was dazwischen lag.

Weiters wären wohl auch Brasier, Merosi, Bertarione und nicht zuletzt Colombo zu nennen. Ob Henri so gut war, wie immer behauptet wird, mag ich nicht beurteilen ...

E.T.

Beitrag Mittwoch, 07. April 2004

Beiträge: 588
Der absolut innovativste und genialste Formel-1-Konstrukteur war Colin Chapman. Unglaublich, was der für Neuerungen brachte (manche davon Revolutionen, manche Flops): Leichtbauweise, Monocoque-Chassis, Vierradantrieb, Keilform, Turbinenantrieb, Groundeffect, Doppelchassis, aktive Radaufhängung...

Beitrag Donnerstag, 08. April 2004

Beiträge: 216
Der genialste Konstrukteur? Es kann nur einen geben:

Colin Chapman

Wo sich Genialität und Schlamperei treffen....

Schade nur, dass er so früh verstarb. Mansell wäre 1983 und 1984 Weltmeister geworden :smokin:
\"Der beste Rennwagen ist derjenige, der nach der Ziellinie zusammenbricht\"

Beitrag Samstag, 10. April 2004

Beiträge: 588
Nie im Leben wäre Mansell 1983 und 1984 Weltmeister geworden. In der Zeit war Mansell noch der absolute Sturzpilot.
Als Mansell 1985 zu Williams wechselte, schenkte Ron Dennis Frank Williams ein Video mit allen Mansell-Chrashes und -Zwischenfällen.
Zu der Zeit hätte kein Mensch Mansell als zukünftigen Weltmeister eingestuft.

Beitrag Samstag, 10. April 2004

Beiträge: 216
Mensch Mikel

Lass mir doch meine rosarote Wunschvorstellung! Hätte "Nice Nige" immer schnelle und zuverlässige Autos gehabt, wäre er zwischen 1981 und 1992 12 Mal Weltmeister geworden. :D
Dass sich Ron Dennis und Nigel Mansell jahrelang spinnefeind waren, ist kein Geheimnis. (Dass der Dicke 1995 trotzdem einen McLarenvertrag bekam, geschah sicher nicht auf Wunsch von Ron, sondern auf Druck vom Sargnagelhersteller und von Mercedes. Spitzenpiloten mit Charisma waren damals Mangelware.)
Und Mansell war schon immer ein echter Racer, nur hatte er nicht das Material, um dieses zu zeigen. Kleiner Beweis: sein Überholmanöver gegen René Arnoux im Ferrari beim GP von England in Silverstone 1983.
Zuletzt geändert von Magic Mansell am Dienstag, 13. April 2004, insgesamt 2-mal geändert.
\"Der beste Rennwagen ist derjenige, der nach der Ziellinie zusammenbricht\"

Beitrag Sonntag, 11. April 2004

Beiträge: 241
villeicht war er genial, der colin chapman, aber ich fand den lotus immer hässlich, den von 78 mit eingeschlossen.

grossen respekt habe ich heute noch vor gustav brunner und ansonsten sag ich einfach mal jack brabham, der konnte ja sogar noch ein bisschen fahren :wink:

edit: die frage ist ob der gute jack seinen eigenen weltmeisterwagen alerdings auch wirklich frei von jeder hilfe selbst konstruiert hat.
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Beitrag Sonntag, 11. April 2004

Beiträge: 588
Für die Technik der Brabhams waren bis 1970 Ron Tauranac und Jack Brabham verantwortlich.


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