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Beitrag Dienstag, 25. Februar 2003

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Beitrag Dienstag, 25. Februar 2003

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Zur B-Rom-B Fahrt hatte das noch nicht produzierende VW Werk bereits einen, wie soll cih sagen, 356er Vorläufer in Gmünd konstruiert, der dem späteren Porsche schon einiges vorweggenommen hat.



meinst du dieses Modell?

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Beitrag Dienstag, 25. Februar 2003

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Beitrag Dienstag, 25. Februar 2003

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Was heisst "konstruktiv"? Den Mittelmotor des Porsche-Prototyps, oder den Heckmotor des VW und des Serien-356?

Beitrag Dienstag, 25. Februar 2003

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Beitrag Mittwoch, 26. Februar 2003

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Moin Holger,

was hältst du als AU-Fan denn hiervon?

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PS: ich frag' mich immer noch, wie Ronald seine phantastischen Scans hinbekommt ...! Bei mir kommt immer nur Müll heraus!! :evil:

Beitrag Mittwoch, 26. Februar 2003

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Beitrag Mittwoch, 26. Februar 2003

Beiträge: 543
PS: ich frag' mich immer noch, wie Ronald seine phantastischen Scans hinbekommt ...! Bei mir kommt immer nur Müll heraus!!


Ja, vielleicht auch mal eine gute Gelegenheit, unsere Scan-Methoden mal vorzustellen. Vielleicht können wir da ja gegenseitig ein wenig lernen (hier scheint´s ja auch ein paar richtige Profis dafür zu geben)

Also ich hab gemerkt, daß das Ergebnis deutlich besser wird, wenn man zunächst mit etwas höherer Auflösung scannt und das Bild dann nachträglich wieder auf ein vernünftiges Format bringt. ich vermute mal, dabei tritt ein gewisser Glättungseffekt auf, das Bild ist nicht mehr so "körnig". Aber Achtung! Diese nachträgliche Reduktion muß um MEHR als 50% erfolgen, sonst wird das Ergebnis eher noch schlechter!

Also z.B. scannen bei 300 dpi. Das Bild hat dann - sagen wir mal - 1000 Pixel Breite. Die Verkleinerung muß jetzt auf z.B. 490 Pixel Breite erfolgen, genau 500 wäre ziemlich grauenhaft, weil sich die "Körner" nur noch mehr zusammenballen würden.

Und wichtig dann auch noch ein abschließender hell-dunkel-Ausgleich, damit die Kontrastmöglichkeiten so gut wie möglich ausgeschöpft werden.

Das anze speichere ich dann als "jpg" mit 15% Kompression ohne irgendwelche Glättung etc. ab. Das liefert eigentlich ganz brauchbare Ergebnisse.

Und ich hab auch die Erfahrung gemacht, daß man ab und zu auch zwischendurch immer wieder mal den Scanner neu kalibrieren sollte!

Beitrag Mittwoch, 26. Februar 2003

Beiträge: 1477
Ich mache es ähnlich, Standardeinstellung ist 300 dpi, das ergibt eine Grösse (bei A4-Breite des Originals) von ca. 3-facher Bildschirmbreite. In der Regel verkleinere ich dann auf 30 %, bei kleineren Photos natürlich entsprechend grösser (35-60 %). Ausgleich Helligkeit-Kontrast-Gamma falls notwendig, und direkt als JPG-File.

Interessant ist Uechtels Erfahrung, dass "glatte" Verkleinerungen, z.B. 50 %, ein schlechtes Ergebnis bringen, und deshalb z.B. 49 % besser wären. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass manchmal bestimmte Verkleinerungswerte zu einem sehr schlechten Resultat führen, und andere nicht. Z.B. das erste Wanderer-Bild habe ich erst auf 30 % verkleinert, mit ganz üblem Resultat, dann auf 45 %, und die Qualität war gut (darum auch das grosse Format, dass ich bei Postings eigentlich ungerne nehme). Manchmal ist es aber auch umgekehrt, dass die Qualität bei stärkerer Verkleinerung besser ist.

Ronald hat mir einmal seinen Trick verraten, aber mit dem komme ich einfach nicht zurecht. Den grossen Original-Scan "weichzeichen", dann verkleinern, und dann wieder "scharfzeichnen". Verschlechtert bei mir aber die Resultate enorm.

Das Problem scheint zu sein, dass die Verkleinerung von JPG-Files auch automatisch die Qualität äquivalent verschlechtert. Kann mich leider nur laienhaft ausdrücken, darum folgendes Beispiel:
Wenn ein Original-Scan z.B. 1000 KB hat, man ihn dann auf 50 % verkleinert, entspricht das flächenmässig 25 % des Originals. Die Verkleinerung hat dann z.B. nur noch 250 KB. Gibt es keine Möglichkeit, bei einer Verkleinerung die Qualität zu erhöhen, indem die ursprünglichen 1000 KB beibehalten werden? Kostet zwar Speicherplatz, aber das ist bei 2 x 40 GB Festplatte nun wirklich kein echtes Problem. Und zum posten von Photos kann man ja bei der anderen Methode bleiben.
Wie ist das wenn man z.B. erst auf BMP-Format scannt, und dann in JPG umwandelt?

Einige Worte noch zu der verwendeten Software, zum Scannen nehme ich ScanGear CS-U, und zum Bearbeiten Microsoft Photo Editor.

Beitrag Mittwoch, 26. Februar 2003

Beiträge: 543
Bei mir ist´s ebenfalls Scan Gear CSU, dazu aber Corel Photo Paint, aber das dürfte sich wohl nicht viel geben.

Der Grund, warum manche Verkleinerungen zu schlechten Resultaten führen, dürfte mit "Resonanzen" zwischen der Punktdichte des Originals und der des Endbildes zu tun haben. EIne "Halbierung" (die ja eigentlich wie du richtig angemerkt hast eine Viertelung darstellt, es handelt sich ja um Flächen) bedeutet ja, daß immer GENAU vier Bildpunkte zue einem zusammengefaßt werden. Sobald man von diesem festen Verhältnis auch nur ein bißchen abweicht, muß das Programm aber immer über ein paar zusätzliche benachbarte Bildpunkte mehr "mitteln", was eben genau diesen Glättungseffekt bewirken dürfte.

Die Verkleinerung hat dann z.B. nur noch 250 KB. Gibt es keine Möglichkeit, bei einer Verkleinerung die Qualität zu erhöhen, indem die ursprünglichen 1000 KB beibehalten werden?


Ich fürchte, da muß ich dich enttäuschen. Diese "Verkleinerung" heißt ja nur: Verringerung der Anzahl der Bildpunkte. Wo vorher viele waren, gibt´s jetzt weniger. Von daher eigentlich immer eine Qualitätsverschlechterung. Daß wir es dann trotzdem als Verbesserung sehen, dürfte eben an dieser Glättung liegen, die unserem Auge wohl entgegenkommt, weil jetzt z.B. Flächen und Konturen eben glatter werden.

Wenn man jetzt das Bild aber wieder aufbläht, muß man ja aus einem Bildpunkt wieder mehrere machen. Das kann das Programm natürlich nur, indem es jeweils zwischen benachbarten Punkten "mittelt", aber dabei gewinnt man natürlich keinerlei zusätzliche Bildinformation, also auch keine echte Qualitätsverbesserung. Das ist, wie wenn man mit der Nase näher an den Bildschirm geht. Das kann man aber auch viel einfacher haben, wenn man statt zu verkleinern und dann wieder zu vergrößern, gleich ein Glättungsfilter drüber laufen läßt. Dann ändert sich auch nichts an Dateigröße, Auflösung, Zahl der Bildpunkte etc.

Ich fürchte also, die einzige Methode, bessere ERgebnisse zu erzielen, ist, mit noch höherer Auflösung zu scannen und danach eben entsprechend zu verkleinern. Allerdings ist der Qualität auch hier einfach durch die Qualität des Originals eine absolute Grenze gesetzt. Wie gesagt, Bildinformation, die nicht da ist, kann kein Programm der Welt herbeizaubern (deswegen verblüfft mich McRonalds "verschwundener Adolf" ja so sehr!).

Gerade deswegen interessiert mich ja auch die Technikl der anderen, vielleicht kann ich ja lernen, wie man mit noch weniger Aufwand einfacher zu besseren Ergebnissen kommt.

Beitrag Mittwoch, 26. Februar 2003

Beiträge: 1477
uechtel hat geschrieben:
Ich fürchte, da muß ich dich enttäuschen. Diese "Verkleinerung" heißt ja nur: Verringerung der Anzahl der Bildpunkte. Wo vorher viele waren, gibt´s jetzt weniger.

Das ist mir schon klar, ich meine ja auch keine Verringerung der Punktanzahl, sondern eine Verkleinerung der Punkte als solche, also eine Art Komprimierung.

Beitrag Mittwoch, 16. April 2003

Beiträge: 950
Zum Thema Scannen auch von mir ein Wort - mit großer Verspätung. Aber da ich das Thema schon vor Urzeiten mit Michael mal andiskutiert habe - und nun vor kurzem auch mit Egon - mache ich es doch mal allgemein publik. Ich weiß daß Michael mit meiner Methode zu keinem ordentlichen Ziel gekommen ist, ich aber kann nur sagen: bei mir funktioniert es tadellos (wie meine Scans ja beweisen).

Genug der Vorrede: die Krux beim jedem Scannen gerasterer Vorlagen (also gedruckter Bilder - und um die geht es ja wohl bei dieser Diskussion im Speziellen) ist dieses Raster zu entfernen. Als Grundregel gilt - ein gerasteres Bild kann man bestenfalls in derselben druckbaren(!) Größe reproduzieren (drucken) - abhängig von der Güte der Vorlage. Besser ist in jedem Fall eine geringfügige Verkleinerung.

Folgendes ist beim Einscannen zu beachten. Gedruckte Bilder haben für gewöhnlich (obwohl diese Faustformel dank allgegenwärtiger digitaler Technik und besonders dank der unterirdischen Qualität von Internetseiten sehr aufgeweicht ist) eine Auflösung von ca. 300 dpi, d.h. auf einem Inch befinden sich 300 Bildpunkte; oder für uns Zentral-Europäer ausgedrückt, auf einen cm sind ca. 120 Bildpunkte. Das ist viel höher als es jeder gemeine Monitor packt. Der liegt nämlich für gewöhnlich bei 72 dpi oder 23 Punkten pro Bildcentimeter. Wer also Bilder nur am Computer nutzen will, kann sich diese eigentlich viel zu hohe Bildqualität (4-fach) zunutze machen. Leider geht durch das oben erwähnte Rastern in den Bilder natürlich wieder einiges flöten, aber in jedem Fall solltest man ein gedrucktes Bild zumindest in derselben Qualität am Monitor kriegen.

Mein Scanprogramm z.B. ist gar keines sondern nur ein Plug-in in einem der gängisten und besten Bildbearbeitungsprogramme (Adobe Photoshop, augenblickliche Version 7, ich arbeite mit 5.5 oder 6). Dieses Plug-in hat z.B. nur ganz wenige Funktionen. Die meisten kann man beim Scannen eh vergessen (und am besten auch gar nicht anwenden - sind nur Gimmicks die einen Nicht-Profi den Scan verderben können!), wichtig ist einen scharfen, nicht zu dunklen Scan zu bekommen - sonst leidet die Qualität bei der Bildbearbeitung hinterher.

Hier meine Methode: Bild mit einer sehr hohen Auflösung einscannen (so ca. 1.000 dpi - deshalb auch mein Rat: Scanner mit guter Auflösung!). Bei Graustufenbilder werden die Scans dann zwar sehr groß (ein A4 großes Bild hat so ca. 92 MB), aber das ist ja nur vorübergehend. Diesen riesigen Scan (bei dem man jeden Rasterpunkt am Bildschirm einzeln zählen kann) nun solange weichzeichnen bis der Raster eindeutig(!) verschwunden ist. Photoshop bietet hier einen sogennanten Gauschen Weichzeichner an; bei Faktor 4-6 (je nach Bild) ist der Raster weg. Das Bild sieht jetzt total unscharf aus, ABER wir haben ja 1.000 dpi Auflösung!!!!! Jetzt herunterrechnen auf die drucktechnischen 300 dpi und das Bild ist in Originalgröße mit geringem Schärfenverlust im Rechner. Meist sollte hier dann noch etwas nachgeschärft werden, aber dabei aufpassen damit der Raster nicht wieder zum Vorschein kommt! Für gewöhnlich braucht man aber solange man nur am Monitor arbeitet die Originalgröße gar nicht mal und hat dadurch noch Reserven. Je kleiner man das Bild macht desto besser wird es folglich.

Der Umstand dass hinterher das Raster wieder auftauchen kann liegt darin begründet, daß ich so wenig wie möglich weichzeichne - um eben so wenig wie möglich Details zu verlieren. Es ist halt immer eine Gratwanderung. Und Daten haben ein gutes Gedächtnis (klingt blöd, aber besser kann ichs nicht ausdrücken). Und Bildqualität geht immer verloren, man wird mit Sicherheit(!) keine plötzlichen Details erkennen können, die man vorher nicht wahrnahm. Schade, aber dieser Tatsache muß man ins Auge schauen.

Dass meine Scans am Bildschirm sehr gut wirken, liegt in der Tatsache der gringeren Auflösung des Monitors begründet. Bei 1:1 Darstellungen sieht man auch bei mir die Unzulänglichkeiten. Aber wie gesagt: bislang die beste und preiswerteste Möglichkeit. Man kann sich übrigens beim Scannen noch die Zeit verkürzen indem man Originalerkennen, Licht & Tiefenberechnung, u.s.w. ausstellt. Einfach nur ein 'nackter', hochauflösender Scan. Den Rest macht man am besten selber.

Bei Farbbildern (oder mehrfabrig gedruckten Farbbildern, Duplex-, Triplex, u.s.w.) funktioniert das übrigens ebenso - hier muß man halt Farbkanal für Farbkanal machen. Und die Bilder werden natürlich im ersten Moment GIGANTISCH groß. Oft ein ziemlicher Aufwand, aber auch die bislang einzige Möglichkeit die immer funktioniert.

Kleines Wort noch zur Druckqualität in den Büchern: Mittlerweile bin ich im Besitz etlicher Bücher, die durch digitale Technik RUNIERT wurden (z.B. Monumental Senna, Gesichter des Rennsports, Wimille-Biografie, u.s.w.) - ich weiß (oder ahne) woher die Fehler kommen, aber so etwas kann einem die Freude an einem ansonsten guten Buch völlig ruinieren. Und alle drei Bücher waren nicht billig. Am liebsten würde ich sie in eine Ecke feuern!

Man kriegt bei verscheidenen Büchern auch ganz unterscheidliche Bildqualität - habe auch noch nicht letzlich herausgefunden woran das im einzelnen liegt, weil es gibt sehr viele Faktoren (Rasterweise, Papierqualität, Druckart, Farbauftrag), die es einen unmöglich machen einen festen Wert zu formulieren, wie Bilder zu scannen sind. Jeder Druck ist eben anders und oft macht es schon einen Riesenunterschied wie (ob gerade, 90°, 180° pder 270° gedreht) man das Buch in den Scanner legt, weil das ja den Rasterwinkel verändert. Scans wurden hier schon des öfteren als 'Zufallsprodukt' beschreiben. Nach 1, 2, 3 oder 4 Scans passt eben mal die Technik zusammen und man hast nicht diese lästigen Moirés (wie es im Fachjargon heißt). Ging mir früher auch so - bis ich diese Methode 'entdeckte'. Wenn man es speichermäßig packt ist meine Methode mit Sicherheit unter dem Strich die bessere - die lästigen 'Überraschungen' bleiben aus - das Ergebnis wird gleichmäßiger, kontrollierbarer und besser.

Ich hoffe mein Fachchinesisch war verständlich. :wink:

Beitrag Mittwoch, 16. April 2003

Beiträge: 543
Sehr verständlich, vielen Dank. Werde das bei Gelegenheit mal ausprobieren (hab aktuell ein Buch mit ein paar Bildern von den Glöckler-Porsches reinbekommen, du erinnerst dich, den hatten wir hier auch schon mal irgendwo zum Thema), und ich denke, ein paar Ansätze zur Verbesserung meiner Methode hab ich daraus schon erkannt.

Ich frage mich angesichts deiner Beschreibung allerdinx, wie viele Jahrtausende du so für die Zusammenstellung deiner beeindruckenden Bildersammlung gebraucht hast.

Scannen muß bei mir immer schnell gehen, möglichst viele automatische Funktionen und nicht viel herumprobieren, vor allem, wenn es darum geht, ein ganzes Buch "auszuwerten". Da versuch ich dann immer, einen vernünftigen Kompromiß zwischen Zeitaufwand und Bildqualität zu finden. Außerdem muß ich die Auflösung sowieso recht gering halten, damit ich die Bilder bei Bedarf auch in einer vernünftigen Zeit hochladen oder verschicken kann.

Aber ich geb zu: Deine Scans sind wirklich brillant!

Beitrag Montag, 05. Mai 2003

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Beitrag Mittwoch, 28. Mai 2003

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Beitrag Mittwoch, 28. Mai 2003

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Huuuhh - der Webdesigner gehört mit 'nem nassen Handtuch erschlagen ...

Beitrag Mittwoch, 28. Mai 2003

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Beitrag Donnerstag, 29. Mai 2003

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@Holger; ich weiß ja daß Du ein alter Audi-Freak bist, aber wenn Du auch an Infos aus Opel-Quellen über diese Zeit (ca. 1930-39), bzw. zu diesen Themen interessiert bis habe ich etwas für Dich. Müßte die ca. 6-8 Seiten (mit ca. 20 Bildern) allerdings erst abscannen. Und dann müßtest Du natürlich noch die Opel Selbstbeweihräucherung ertragen! :wink:

Gib mir einen Wink, dann werde ich mal aktiv.

Beitrag Freitag, 30. Mai 2003

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Beitrag Freitag, 30. Mai 2003

Beiträge: 950
@Holger; ich habs mal durch mein OCR-Programm gejagt - recht informativ der Text. Wenns zu sehr in Selbstlob abirrt habe ich halt etwasgestrichen. Die Bilder allerdings sind eine Wucht - halt Dich fest - aber ich komme erst heute abend zum scannen, weil das ja (mit meiner berühmten Methode) immer etwas dauert, aber ich verspreche: das Warten lohnt sich.
In diesem Bericht fand ich auch eine interessante Bemerkung über das Abebben der GP-Aktivitäten bei Opel. Diese sollen ihnen (jedenfalls lt. meinen Angaben) von der Nazi-Führung untersagt(!) worden sein. Hast Du davon schon mal etwas gehört. Kling für mich wie eine Fabel (aber es steht drinnen).
Zum Thema Opel weiterhin: na ja, ich bin halt ein natürlicher Feind des Opel - aber ihr neues Design kann ich nur uneingeschränkt loben. Sollte mich wundern wenn sie damit nicht wieder auf die rechte Bahn zurückkehren - sie hatten ja massive Probleme in jüngster Zeit.

Beitrag Freitag, 30. Mai 2003

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In Eigenregie verlegte Bücher sind immer mit Vorsicht zu geniessen, habe auch 2 von Opel, "Das Unternehmen - Die Automobile - Die Menschen" und "Carl Jörns - Eine Motorsportkarriere". Aber die Behauptung mit dem Rückzug aus dem Grand-Prix-Geschehen toppt alles bisher dagewesene.
Bereits nach dem 1. Weltkrieg hat Opel keine GP-Rennwagen mehr gebaut, selbst der in den 20er Jahren für Rekordfahrten eingesetzte 12.3-Liter stammt noch aus 1914. Der letzte mir bekannte Opel-Rennwagen war ein 7.8-Liter (basierend auf dem Serienmodell 30/80), der Mitte der 20er Jahre vereinzelt bei Berg- und FL-Rennen eingesetzt wurde.
1929 kam die Übernahme durch General Motors, und das dürfte wohl eher der Grund für fehlende Rennaktivitäten gewesen sein. In den 30er Jahren war Opel zwar der grösste (glaube ich jedenfalls) deutsche Automobilhersteller, aber von Rennplänen ist mir nichts, aber auch gar nichts, bekannt. Ich will aber nicht ausschliessen, dass man entsprechende Pläne hatte, die in Berlin nicht gerne gesehen wurden, weil Opel eben eine amerikanische Firma war, aber von "Abebben" kann man wirklich nicht reden, weil Null-Komma-Nix kann man nicht noch kleiner machen.

Wäre trotzdem interessant, ob es entsprechende Pläne von Opel in den 30ern gegeben hat, vielleicht sogar bei den 1500er Voiturettes. Wäre sicherlich ein vielversprechendes Projekt geworden, denn ausser den - leider gescheiterten - Zoller-Rennwagen hatte Deutschland hier nicht viel zu bieten.

Beitrag Freitag, 30. Mai 2003

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@Michael: Du wirst es ja dann selbst lesen können - wirklich recht interessant was da steht - ob es auch wahr ist, vermag ich nicht zu sagen.

Beitrag Freitag, 30. Mai 2003

Beiträge: 1477
Wo denn "selbst lesen"??
In beiden Büchern habe ich nichts in der Richtung gefunden...!

Beitrag Freitag, 30. Mai 2003

Beiträge: 950
In meinem gescannten Bericht (der eigentlich für Holger gedacht war, aber da stehen eben auch solche Sachen drinnen). Leider dauert es wie gesagt noch etwas, weil ich noch die Bilder scannen muß. Morgen müßte damit zu rechnen sein - ich hoffe Du kannst es noch erwarten. :lol:

Beitrag Freitag, 30. Mai 2003

Beiträge: 1477
Ach so, ich dachte das "selbst lesen" bezieht sich auf eines der beiden Bücher ...

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