hom0i5l hat geschrieben:
Der erste Wagen, der den Groundeffekt ausnutzte, war der Auto Union Typ R , mit dem Rosemeyer 1938 bei den Rekordfahrten auf der Autobahn Frankfurt-Darmstadt tödlich verunglückte. Den Auto Union Konstrukteuren war klar, dass sie mit der Anbringung der Flanken, die bis fast zum Boden reichten eine Unterströmung erreichten, die die Fahrzeugbalance deutlich verbesserte und den Wagen am Boden hielt. Solange der Luftstrom nicht abreisst....
Man hatte sich die Idee sogar patentieren lassen.
Man hatte sich die Idee sogar patentieren lassen.
Ob der 38er Auto Union Rekordwagen nun der erste Rennwagen war ,der den Venturi Effekt ausnutzte ,würde ich so nicht unterschreiben ,
Das Patent das beim Reichspatentamt eingereicht wurde ,hatte wohl auch eher den Sinn ,das Mercedes nicht abkupfern konnte
Aber einen Auto Union Typ R hat es nie gegeben
Neben dem Ur-Modell dem P-WAgen gab es den
Auto Union
Typ A , 1934 V16 4356 ccm
Typ B , 1935 V16 4956 ccm
Typ C , 1936/37 V16 6010 ccm
,Typ D . 1938/39 V12 2990 ccm
sowie den Zwitter Typ C/D als Bergrennwagen .
mit dem Heckbereich vom Typ C und der Vorderachse vom Typ D
Vom Typ C gab es wohl zwei Fahrzeuge mit Stromlinienkarrossen ,
es gab den von dir beschriebenen Rekordrennwagen der auf Basis des GP Rennwagens Typ C entstand sowie den sogenannten "Lucca"-Rekordwagen aus 1935 der in Florenz gefahren war sowie dem fast baugleichen AVUS Rekordwagen aus 1935 . Beide waren auf dem Typ B aufgebaut
Der "Typ R" ist ein Märchen aus dem Märchenbuch Wikapedia
Der berühmt berüchtigte "Auto Union Typ E" der in Donningtoin und Zwickau steht ist ja kein echter Auto Union
Übrigens der "Lucca" steht als Replica ebenfalls in Zwickau