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Vor .... Jahren

Das Formel 1 Forum früherer Tage...
Beitrag Donnerstag, 14. Januar 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
hom0i5l hat geschrieben:
Der erste Wagen, der den Groundeffekt ausnutzte, war der Auto Union Typ R , mit dem Rosemeyer 1938 bei den Rekordfahrten auf der Autobahn Frankfurt-Darmstadt tödlich verunglückte. Den Auto Union Konstrukteuren war klar, dass sie mit der Anbringung der Flanken, die bis fast zum Boden reichten eine Unterströmung erreichten, die die Fahrzeugbalance deutlich verbesserte und den Wagen am Boden hielt. Solange der Luftstrom nicht abreisst....

Man hatte sich die Idee sogar patentieren lassen.



Ob der 38er Auto Union Rekordwagen nun der erste Rennwagen war ,der den Venturi Effekt ausnutzte ,würde ich so nicht unterschreiben ,
Das Patent das beim Reichspatentamt eingereicht wurde ,hatte wohl auch eher den Sinn ,das Mercedes nicht abkupfern konnte

Aber einen Auto Union Typ R hat es nie gegeben

Neben dem Ur-Modell dem P-WAgen gab es den
Auto Union
Typ A , 1934 V16 4356 ccm
Typ B , 1935 V16 4956 ccm
Typ C , 1936/37 V16 6010 ccm
,Typ D . 1938/39 V12 2990 ccm
sowie den Zwitter Typ C/D als Bergrennwagen .
mit dem Heckbereich vom Typ C und der Vorderachse vom Typ D

Vom Typ C gab es wohl zwei Fahrzeuge mit Stromlinienkarrossen ,
es gab den von dir beschriebenen Rekordrennwagen der auf Basis des GP Rennwagens Typ C entstand sowie den sogenannten "Lucca"-Rekordwagen aus 1935 der in Florenz gefahren war sowie dem fast baugleichen AVUS Rekordwagen aus 1935 . Beide waren auf dem Typ B aufgebaut
Der "Typ R" ist ein Märchen aus dem Märchenbuch Wikapedia

Der berühmt berüchtigte "Auto Union Typ E" der in Donningtoin und Zwickau steht ist ja kein echter Auto Union
Übrigens der "Lucca" steht als Replica ebenfalls in Zwickau
Zuletzt geändert von AWE am Donnerstag, 14. Januar 2010, insgesamt 2-mal geändert.

Beitrag Donnerstag, 14. Januar 2010
AWE AWE

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Kiki-nrw hat geschrieben:
Heeeeeeeeeeeeeeeyyyyyyyyyyyyy!!!!!!!!!!!!!!


Zurück zum Spiel!!!!!!!!!

1976:.........................................na?!?!






1976 Niki heiratet seine Marlene

:D

Beitrag Donnerstag, 14. Januar 2010

Beiträge: 0
--
Zuletzt geändert von deleted am Dienstag, 20. Dezember 2011, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Donnerstag, 14. Januar 2010

Beiträge: 106
Also dann :D

1975

gewinnt Jochen Mass in Spanien seinen ersten und einzigen Grand Prix.

Beitrag Donnerstag, 14. Januar 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
hom0i5l hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
hom0i5l hat geschrieben:
Der erste Wagen, der den Groundeffekt ausnutzte, war der Auto Union Typ R , mit dem Rosemeyer 1938 bei den Rekordfahrten auf der Autobahn Frankfurt-Darmstadt tödlich verunglückte. Den Auto Union Konstrukteuren war klar, dass sie mit der Anbringung der Flanken, die bis fast zum Boden reichten eine Unterströmung erreichten, die die Fahrzeugbalance deutlich verbesserte und den Wagen am Boden hielt. Solange der Luftstrom nicht abreisst....

Man hatte sich die Idee sogar patentieren lassen.



Ob der 38er Auto Union Rekordwagen nun der erste Rennwagen war ,der den Venturi Effekt ausnutzte ,würde ich so nicht unterschreiben ,
Das Patent das beim Reichspatentamt eingereicht wurde ,hatte wohl auch eher den Sinn ,das Mercedes nicht abkupfern konnte

Aber einen Auto Union Typ R hat es nie gegeben

Neben dem Ur-Modell dem P-WAgen gab es den
Auto Union
Typ A , 1934 V16 4356 ccm
Typ B , 1935 V16 4956 ccm
Typ C , 1936/37 V16 6010 ccm
,Typ D . 1938/39 V12 2990 ccm
sowie den Zwitter Typ C/D als Bergrennwagen .
mit dem Heckbereich vom Typ C und der Vorderachse vom Typ D

Vom Typ C gab es wohl zwei Fahrzeuge mit Stromlinienkarrossen ,
es gab den von dir beschriebenen Rekordrennwagen der auf Basis des GP Rennwagens Typ C entstand sowie den sogenannten "Lucca"-Rekordwagen aus 1935 der in Florenz gefahren war sowie dem fast baugleichen AVUS Rekordwagen aus 1935 . Beide waren auf dem Typ B aufgebaut
Der "Typ R" ist ein Märchen aus dem Märchenbuch Wikapedia

Der berühmt berüchtigte "Auto Union Typ E" der in Donningtoin und Zwickau steht ist ja kein echter Auto Union
Übrigens der "Lucca" steht als Replica ebenfalls in Zwickau



Ich habe Dir eine PM geschickt, um das Thread hier nicht zu sprengen.

In Donington, nicht Donningtoin steht einer der beiden Sokols, der andere steht in Teilen in Zwickau. Nichts ist berühmt berüchtigt daran. Und in Zwickau steht auch nicht eine Replica des Luccawagens sondern eine billige Arbeit von Karosseriemeistern, die sich den AU zum Vorbild nahmen, der Wagen ist grottenschlecht und erinnert silhouhettenhaft an die Rennlimousine vom Avusrennen 1935. Aber jetzt weiter hier mit den Jahreszahlen.


Über den Sokol haben wir hier doch schon gefachsimpelt ..die Tatsache das der Auto Union kein Auto Union ist und wie er nach Donnington kam macht ihn schon berühmt berüchtigt ,egal ob er nun in Donnington oder Donningtoin steht Ein Replica ist im übrigen immer Nachbau egal ob nun gut gemacht oder auch nicht . Immer noch besser als nur ein verblasstes Foto an der Wand ,finde ich zumindest .
Ob die Arbeit an dem Teil nun billig war wage ich mal zu bezeifeln auch wenn die Erbauer das im Rahmen ihrer fachlichen Qaulifizierung gemachthaben

Beitrag Donnerstag, 14. Januar 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
1974 Das erste mal werden vor der Saiosn die Startnummern fürs ganze Jahr verteilt

Beitrag Freitag, 15. Januar 2010

Beiträge: 888
Interessant.
Bedeutet das, dass die Nummern in den Jahren davor, nicht "fix" waren?
GRAHAM HILL
Sieger 24-Stunden-Rennens von Le Mans
Sieger Indi 500
Sieger Grand Prix von Monaco
Formel-1-Weltmeister

Beitrag Freitag, 15. Januar 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
A_N_Other hat geschrieben:
Interessant.
Bedeutet das, dass die Nummern in den Jahren davor, nicht "fix" waren?



So isses .
Erst Mitte 1973 wurden einheitliche Startnummern beschlossen und 1974 erstmals für eine komplette Saiosn vergeben .

Davor wurden die Startnummern vom Veranstalter nach unterschiedlichen Systemen ausgegeben . Mal gabs nur ungerade Zahlen ,mal wurden sie nach Eingang der Bewerbung ausgegeben ,mal nach dem Ergebnis des letzten Rennens usw.
Zuletzt geändert von AWE am Freitag, 15. Januar 2010, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Freitag, 15. Januar 2010

Beiträge: 888
Danke.
GRAHAM HILL
Sieger 24-Stunden-Rennens von Le Mans
Sieger Indi 500
Sieger Grand Prix von Monaco
Formel-1-Weltmeister

Beitrag Freitag, 15. Januar 2010

Beiträge: 0
1973 starb Roger Williamson in Zandvoort beim Grossen Preis der Niederlande. Das tragische an dem Unfall war das David Purley den noch lebenden Williamson versuchte aus den brennenden Wagen zu befreien, während die Streckenposten untätig daneben standen, bzw hilfswillige Zuschauer wegjagten. Auch hielt kein anderer Fahrer an um Purley bei der Rettung von Williamson zu helfen. Das Rennen gewann übrigens Jackie Stewart.
Nach diesen Unfall wurde die Streckensicherung in der Formel 1 neu überdacht und eine Rettungstruppe nach dem Vorbild der ONS Sicherheitsstaffel eingeführt.

Beitrag Freitag, 15. Januar 2010

Beiträge: 4399
Es wahr noch schlimmer, die Streckenposten versuchten Purley seine Versuchen zu verhindern.

Was das mit den anderen, die nicht Anhielten, anbelangt, sollte man berücksichtigen das es für diese nicht Sichtbar sein konnte, das hilfe dringend nötig währe, immerhin wahren mit Purley 2 oder 3 Kommisäre und hätte nur einer dieser statt Purley zu behindern, ebensoviele Energie eingesetzt hätte zu helfen, währe es gelungen den Wagen soweit aufzustellen, oder sogar wieder auf die Räder, was Williamson das Leben bedeutet hätte.

Es gab übrigens damals noch keinen Boxenfunk, die Fahrer konnten nicht wie heute unterrichtet werden.
Das das Rennen nicht abgebrochen wurde wahr damals normal, man wahr der Meinung so behinderungen durch zur Unfallstelle strömmenden Zuschauer verhindern zu können.

.

Beitrag Freitag, 15. Januar 2010

Beiträge: 3812
1972 wurden lediglich 12 Saisonrennen gefahren.
Emerson Fittipaldi wurde Champion vor Jackie Stewart und Denny Hulme.
Fittipaldi war auch derjenige, der die meisten Podiumsplätze einfuhr. Nämlich 8. Hulme kam 7 x aufs Podium, Stewart 5 x. Bei den Reifenherstellern siegte übrigens 7 x Firestone. Goodyear siegte 5 mal.

Beitrag Freitag, 15. Januar 2010

Beiträge: 106
1971

wird Tyrrell mit den Fahrern Jackie Stewart und François Cévert zum ersten und einzigen Mal Konstrukteursweltmeister. Stewart erringt dabei in 11 Rennen seine 2. Fahrerweltmeisterschaft.

Beitrag Samstag, 16. Januar 2010

Beiträge: 820
1970

Jochen Rindt verunglückt am 5.9.1970 in Monza tödlich und wird trotzudem Weltmeister, leider hat er es nicht mehr erfahren.
Mit dem in Mainz geborenen Österreicher verliert einer der charismatischten Fahrer der F1-Geschichte sein Leben.
Ich bin durch ihn zum F1 Fan geworden.

Leider verlieren auch Piers Courage und Bruce McLaren 1970 ihr Leben.
Erstmals fährt die F1 in Hockenheim, es wird Rindts letzter Sieg.

Beitrag Samstag, 16. Januar 2010

Beiträge: 45834
Über den Williamson-Unfall hatten wir schon zahlreiche hitzige und interessante Diskussionen, unter anderem bezüglich des Verhaltens bzw. der Aussagen von Lauda nach dem Rennen.

Beitrag Sonntag, 17. Januar 2010

Beiträge: 797
1994 Imola

.....der Deutsche Schumacher zeigt seinen wahren Charakter.....auch in den darauf folgenden Jahren zeigt er das er kein fairer Sportsmann ist....den Leuten ist er auch bekannt unter dem Namen "Schummel-Schumi"....

Beitrag Montag, 18. Januar 2010

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1969 In Zandvoort tauchte das erste mal ein Lotus mit Allradantrieb auf. Der Lotus 63!
In Zandvoort noch als T-Car von Graham Hill.
Beim Grossen Preis von Frankreich in Clermont-Ferrand nahm der Lotus 63 am Rennen teil. Fahrer war John Miles. Im training stellte er den Wagen auf Startplatz 12 mit 12,2 Sekunden Rückstand auf die Polezeit von Jackie Stewart. Im Rennen fiel Miles mit in der ersten Runde mit Problemen an der Kraftstoffpumpe aus.
Das Auto wurde nie zum Erfolg. Jochen Rindt und Graham Hill lehnten den Wagen als extrem gefählich ab. Dennoch konnte Colin Chapman, Jochen Rindt überreden den Lotus 63 beim Gold Cup Rennen im Oulten Park zu fahren. Ein Rennen das nicht zur WM zählte. Rindt belegte dort den 2. Platz.
In der Formel 1 WM war der 10. Platz in Silverstone das beste Ergebnis für den Lotus 63.

Beitrag Montag, 18. Januar 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
Der erste Allrad Lotus war der 63 aber nicht .
Der 63 basierte zu großen Teilen auf dem Typ 56 ,Typ 56 B ,ebenfalls Allrad getriebene Lotus Autos .

Beitrag Montag, 18. Januar 2010

Beiträge: 0
Der Lotus 56 ist der Wagen mit dem Lotus 1968 die Indy 500 bestritt oder vertue ich mich da? und der 56b wurde 1971 in der Formel 1 eingesetzt. Beide mit Gasturbine oder bring ich da jetzt was durcheinander mit den Jahreszahlen?

Beitrag Montag, 18. Januar 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
Goodwood hat geschrieben:
Der Lotus 56 ist der Wagen mit dem Lotus 1968 die Indy 500 bestritt oder vertue ich mich da? und der 56b wurde 1971 in der Formel 1 eingesetzt. Beide mit Gasturbine oder bring ich da jetzt was durcheinander mit den Jahreszahlen?



Der Lotus 56 wurde 1968 von Maurice Philippe konstruiert und war als Gasturbinenfahrzeug mit allradantreib für die Indy Rennen vorgesehen . Anlässlich des Qualis zum Indy 500 Rennen verunglückte Mike Sence mit diesem Fahrzeug .
Für 1969 wurde ein zweiter 56 gebaut der dann den Amis zum Opfer fiel die kurzfristig das nationale Regelwerk so änderten das Turbinen und Allrad verboten wurden .
Der zweite 56 wurde dann 1970/71 zum f1 tauglichen 56 B Chassis Nr. 1 umgebaut und in einigen Rennen in und ausserhalb der WM gefahren
Ein zwéiter 56 B Chassis Nr. 2 wurde 1971 neu gebaut kam aber nicht mehr zum Einsatz sondern verschwand im Museum

Der Lotus 63 ( oder auch 63/4wd) basierte im Grundkonzept auf dem 56 nur eben mit Verbrennungsmotor und nicht mit Gasturbine .
Zu diesem Zweck war der Motor um 180 Grad gedreht eingebaut ,
Die Kupplung befand sich direkt hinter dem Fahrersitz ,das Getriebe links hinterm Fahrer
Vom Chassis her übernahm Philippe auch divererses vom Lotus 57 bzw. dessen F1 Testversion Typ 58

Beitrag Montag, 18. Januar 2010

Beiträge: 0
Dann hatte ich die Jahreszahlen doch nicht vertauscht wie zuerst gedacht. Hätte vielleicht explizit in meinem Post zum Jahr 1969 darauf hinzuweisen sollen: Der erste Lotus mit Allradantrieb in der Formel 1!

Beitrag Donnerstag, 28. Januar 2010

Beiträge: 888
1968
Jo Siffert gewinnt seinen ersten GP (GB)

Bild

Foto: josiffert.com
GRAHAM HILL
Sieger 24-Stunden-Rennens von Le Mans
Sieger Indi 500
Sieger Grand Prix von Monaco
Formel-1-Weltmeister

Beitrag Dienstag, 02. Februar 2010

Beiträge: 106
1967

gewinnt der spätere Weltmeister Denis Hulme u.a. den Monaco Grand Prix bei dem sich Lorenzo Bandini bei einem Feuerunfall so schwere Verbrennungen zuzieht, dass er 3 Tage später daran verstirbt.

Beitrag Montag, 08. Februar 2010

Beiträge: 820
Ich versuche mal fortzusetzen:

1966 gewinnt Jack Brabham auf Brabham seinen 3.Titel!

Soviel fällt mir zu 1966 auf Anhieb nicht ein, außer das der von mir sehr verehrte Jacky Ickx 1966 sein Debüt gibt.

Beitrag Dienstag, 09. Februar 2010

Beiträge: 91
-1965-

Ende der 1,5Liter-Formel1
Roockiejahr für Jackie Stewart und Jochen Rindt

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