shoemaker hat geschrieben:
Ein Rennen fand ich dafür schon relativ sanft, die drei Rennen die es dann wohl wurden sind gerechter. Hätte Irvine das Manöver nach Imola gemacht wäre die Strafe imo gleich deutlich härter ausgefallen.
Naja, es war halt typisch Irvine. Verstappen hätte sich zwar auch zurückhalten können, aber Irvine hat offensichtlich gar nicht in seine Rückspiegel geschaut und Verstappen keine Chance gelassen, als der neben ihm war.
Brundle wurde übrigens von Verstappens Hinterrad am Kopf getroffen, soweit ich mich erinnere. Sein Helm war hin, aber er hat Riesenglück gehabt.
Irvine war mit einem Rennen Sperre gut bedient. Der Grund, weshalb die Sperre dann auf drei Rennen erhöht wurde, war, dass Irvine sich bei der Berufungsverhandlung mit den Richtern angelegt hat, zB mit der Frage, ob eigentlich schon irgendjemand von ihnen jemals in einem Rennauto gesessen habe.
Aber Irvine war in seinen ersten F1-Jahren ein echter I.diot. Wie er zB in Monza 1994 beim Start den drittplatzierten Lotus von Johnny Herbert abgeschossen hat (und der hat NICHT früher gebremst!), übersteigt beispielsweise Montoyas Fehler in Indy bei weitem. Peter Collins sagte damals sehr richtig, dass Irvine mit ausgebautem Gehirn fahre. Besser wurde es eigentlich erst 1998-1999.
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