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Vergleich Statistik Senna vs. Schumacher

Das Formel 1 Forum früherer Tage...

Beitrag Freitag, 28. April 2006

Beiträge: 8060
Helmpflicht99 hat geschrieben:
...für einen Rennfahrer der ewig ein Champ bleiben will gilt irgendwie: Entweder als WM abtreten oder auf der Höhe der Karriere sterben.

Das mit dem Abtreten auf dem Höhepunkt haut aber auch nicht immer hin (siehe Prost oder Jackie Stewart) - und Nuvolari gurkte nach dem Krieg noch jahrelang schon halbtot und wenig erfolgreich auf den Pisten herum - geschadet hat es seiner Legende überhaupt nicht...

Beitrag Freitag, 28. April 2006

Beiträge: 4564
Viele "Legenden" sind ja auch durch tragische Umstände Verstorben:
Jim Clark, Graham Hill, Ayrton Senna,........

Eine Ausnahme ist Stirling Moss. Aber lebende Legenden gibt es in der F1 nur sehr selten.

Ausserdem sind Legenden ja immer ein bisschen mit unklarheiten verbunden. Und durch die heutigen Medien bleibt ja wenig "privates" der Fahrer im dunkeln :!:
Tippspiel-Teams:
F1: Seifenkistel Roadrunners
Rallye: Ricola Rot Weiss Alpenteam Ilmor WRC
DTM: Speedpflicht DTM Team
MotoGP: Agostini MV Augusta

Beitrag Freitag, 28. April 2006

Beiträge: 8060
Oder Niki Lauda, der ja durch seinen schweren Unfall (bzw. eigentlich durch seine 'Auferstehung') zur Legende wurde. Wobei Lauda so ein Grenzfall zur Legende ist, denn fahrerisch ist er keiner der ganz Großen. Mit Moss oder Senna sollte man ihn nicht in einem Atemzug nennen...

Beitrag Freitag, 28. April 2006

Beiträge: 4564
Alfalfa hat geschrieben:
Nuvolari gurkte nach dem Krieg noch jahrelang schon halbtot und wenig erfolgreich auf den Pisten herum - geschadet hat es seiner Legende überhaupt nicht...


Eben weil seine Auftritte nicht so in die Öffentlichkeit drangen. Anders jetzt: Gestern fuhr Schumi noch an der spitze und war der Held und morgen gurkt er auf P9 herum und wird ins Altersheim "geschrieben".
Tippspiel-Teams:
F1: Seifenkistel Roadrunners
Rallye: Ricola Rot Weiss Alpenteam Ilmor WRC
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Beitrag Freitag, 28. April 2006

Beiträge: 8060
Na, wie gesagt, wir werden's sehen (oder auch nicht) - ich denke viel kommt auch auf seinen Abtritt und seine Aktionen nach dem Karriereende an...

Beitrag Freitag, 28. April 2006

Beiträge: 4564
Hauptsache er geht nicht als Co-Kommentator nach RTL :!: :!: :!:
Dann wäre es endgültig aus mit ihm. :D)


Oder man setzt ihn mit Frentzen zusammen ans Mikrofon. Dann könnte es doch was werden. :wink:
Tippspiel-Teams:
F1: Seifenkistel Roadrunners
Rallye: Ricola Rot Weiss Alpenteam Ilmor WRC
DTM: Speedpflicht DTM Team
MotoGP: Agostini MV Augusta

Beitrag Freitag, 28. April 2006

Beiträge: 1862
das wär eh mal ein interessanter thread: was wurde aus erfolgreichen rennfahrern nach ihrer karriere? oder hatten wir das schon :?: :?:
"When you're racing, it's life. Anything that happens before or after is just waiting."

Michael Delaney (Steve McQueen), Le Mans

Beitrag Freitag, 28. April 2006

Beiträge: 8060
Benway hat geschrieben:
das wär eh mal ein interessanter thread: was wurde aus erfolgreichen rennfahrern nach ihrer karriere? oder hatten wir das schon :?: :?:

Ja, das wäre mal interessant...

Beitrag Freitag, 28. April 2006

Beiträge: 2
Alfalfa hat geschrieben:
Das mit dem Abtreten auf dem Höhepunkt haut aber auch nicht immer hin (siehe Prost oder Jackie Stewart) - ...


??
Beide sind als Weltmeister abgetreten!

Alfalfa hat geschrieben:
Oder Niki Lauda, der ja durch seinen schweren Unfall (bzw. eigentlich durch seine 'Auferstehung') zur Legende wurde. Wobei Lauda so ein Grenzfall zur Legende ist, denn fahrerisch ist er keiner der ganz Großen. Mit Moss oder Senna sollte man ihn nicht in einem Atemzug nennen...


Also Moss ist (für dich und andere) nur deshalb Legende, weil er ewiger Zweiter und nie Weltmeister war?
Ich nenn ihn umgekehrt nicht mit Lauda oder Senna in einem Atemzug!

Und zu Lauda: Der alte Enzo sagte mal, wenn Lauda weiter bei Ferrari geblieben wäre, wäre er locker 5 facher WM geworden...
Und für Ferrari war Lauda vor Schumacher der erfolgreichste Pilot... also ist er zumindest Ferrari-Legende... und nix Grenzfall

Beitrag Freitag, 28. April 2006

Beiträge: 45812
Zu Alain Prost: Man hört wirklich nicht so viel über ihn wie über Senna. Aber ich sag Mal Michael Schumacher wird Mal so nen Posten erreichen wie Prost, dazu zähle ich aber auch Nigel Mansell. Amm meisten geredet wird über Senna, Fangio und Lauda, aber danach kommen schon Prost, Mansell, Clark, Ascari und in ein paar Jahren auch Schumacher.

Beitrag Freitag, 28. April 2006

Beiträge: 8060
Ja, kann sein dass ich das falsch einschätze - in den Motorsportforen (und vor allem bei den historisch interessieren Fans) höre ich zwar Respekt für Schumachers Leistungen, aber wenig Sympathie und Begeisterung. Aber zur Legende wird man ja eher in der allgemeinen Meinung - nicht bei den paar motorsportverrückten Spezialisten...

Beitrag Freitag, 28. April 2006

Beiträge: 341
Alfalfa hat geschrieben:
Ja, kann sein dass ich das falsch einschätze - in den Motorsportforen (und vor allem bei den historisch interessieren Fans) höre ich zwar Respekt für Schumachers Leistungen, aber wenig Sympathie und Begeisterung. Aber zur Legende wird man ja eher in der allgemeinen Meinung - nicht bei den paar motorsportverrückten Spezialisten...


Also vielleicht irre mich, aber ich sehe es so: Viele dieser Spezialisten hängen an den alten Zeiten, genauer gesagt an die "alten Zeiten" mit seinen Legenden wie Hunt, Lauda, Senna, Mansell etc. pp. (beliebig fortsetzbar)

Gar keine Frage, früher war es wirklich TOTAL anders als heute und dieses "Hobbybastlertum" hatte definitv seinen sehr angenehmen Charme, insbesondere wenn man an die "sterile" Formel 1 heutzutage denkt. Zudem waren wirklich vorwiegend Rennverrückte am Werk, wenn ich an Colin Chapman oder Ken Tyrrell denke. Gleiches gilt für die damaligen verschiedenen Charakterköpfe. Ein James Hunt wäre heute undenkbar!! Aber dies ist einer der Dinge, die mich stören und oft Verlogenheit an den Tag legt: Wenn zum Beispiel ein Räikkönen betrunken in der Öffentlichkeit ist, dann ist er gleich ein Alkoholiker. Oder angenommen einem Fahrer werden Frauengeschichten angedichtet, schon ist es ein ganz,ganz schlimmer Ehebrecher, der sofort in die Hölle sollte (diesen Eindruck erhält man zum Teil bei diversen Medienberichten). Montoya's emotionale Ader wird ebenfalls zumeist negativ ausgelegt, dabei sind doch gerade diese Fahrer amüsant und bringen Leben in die Formel 1.

Und zu Schumacher: Mir fällt auf, dass bei ihm einige Dinge als selbstverständlich genommen werden. Das soll jetzt überhaupt keine Kritik gegen Senna, Alonso oder Räikkönen sein, aber deren Überholmanöver werden zum Teil in den höchsten Tönen gelobt, während es bei Schumacher nahezu "normal" ist. Nach dem Motto: "wenn er der Beste sein soll, ist dies doch selbstverständlich"

Insgesamt finde ich aber die aktuelle Formel 1 überhaupt nicht so schlecht, wie sie gemacht wird! Gut, meiner Meinung nach haben die Hersteller einen zu großen Einfluss wodurch auch rennverrückte Teamchefs sehr in der Unterzahl sind. Allerdings seien wir mal ehrlich: Gab es jemals so ein relativ enges Fahrerfeld wie heutzutage?! Wenn, dann eher selten. Außerdem "profitieren" die damaligen Fahrer von den damaligen "Sicherheitsbestimmungen". Früher fuhren sie zum Teil "fahrende Bomben"; wodurch deren Heldentumstatus deutlich gesteigert wird. Ob diese Verhältnisse jedoch erstrebenswert sind um zu einer Legende zu werden.... Meiner Meinung nach nicht!

Mein Fazit: Egal ob Farina, Fangio, Lauda, Piquet, Senna oder Schumacher, für mich sind es allemal große Rennfahrer, die so oder so meinen allergrößten Respekt haben.
"Es ist nicht so schlimm, vom besten Fahrer besiegt worden zu sein, der je gelebt hat. Damals hat das noch niemand gewusst. Ich war quasi der erste Christ in der Löwengrube. Jetzt, wo er jeden geschlagen hat, fühle ich mich nicht mehr so schlecht." (Damon Hill gegenüber The Guardian zur Dominanz Schumachers und der einstigen Rivalität)
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"Weder Alonso noch Räikkönen kommen an ihn heran: Michael ist der Größte!" (Mika Häkkinen)

Beitrag Freitag, 28. April 2006

Beiträge: 3303
Schumi85 hat geschrieben:
Alfalfa hat geschrieben:
Ja, kann sein dass ich das falsch einschätze - in den Motorsportforen (und vor allem bei den historisch interessieren Fans) höre ich zwar Respekt für Schumachers Leistungen, aber wenig Sympathie und Begeisterung. Aber zur Legende wird man ja eher in der allgemeinen Meinung - nicht bei den paar motorsportverrückten Spezialisten...


Also vielleicht irre mich, aber ich sehe es so: Viele dieser Spezialisten hängen an den alten Zeiten, genauer gesagt an die "alten Zeiten" mit seinen Legenden wie Hunt, Lauda, Senna, Mansell etc. pp. (beliebig fortsetzbar)

Gar keine Frage, früher war es wirklich TOTAL anders als heute und dieses "Hobbybastlertum" hatte definitv seinen sehr angenehmen Charme, insbesondere wenn man an die "sterile" Formel 1 heutzutage denkt. Zudem waren wirklich vorwiegend Rennverrückte am Werk, wenn ich an Colin Chapman oder Ken Tyrrell denke. Gleiches gilt für die damaligen verschiedenen Charakterköpfe. Ein James Hunt wäre heute undenkbar!! Aber dies ist einer der Dinge, die mich stören und oft Verlogenheit an den Tag legt: Wenn zum Beispiel ein Räikkönen betrunken in der Öffentlichkeit ist, dann ist er gleich ein Alkoholiker. Oder angenommen einem Fahrer werden Frauengeschichten angedichtet, schon ist es ein ganz,ganz schlimmer Ehebrecher, der sofort in die Hölle sollte (diesen Eindruck erhält man zum Teil bei diversen Medienberichten). Montoya's emotionale Ader wird ebenfalls zumeist negativ ausgelegt, dabei sind doch gerade diese Fahrer amüsant und bringen Leben in die Formel 1.

Und zu Schumacher: Mir fällt auf, dass bei ihm einige Dinge als selbstverständlich genommen werden. Das soll jetzt überhaupt keine Kritik gegen Senna, Alonso oder Räikkönen sein, aber deren Überholmanöver werden zum Teil in den höchsten Tönen gelobt, während es bei Schumacher nahezu "normal" ist. Nach dem Motto: "wenn er der Beste sein soll, ist dies doch selbstverständlich"

Insgesamt finde ich aber die aktuelle Formel 1 überhaupt nicht so schlecht, wie sie gemacht wird! Gut, meiner Meinung nach haben die Hersteller einen zu großen Einfluss wodurch auch rennverrückte Teamchefs sehr in der Unterzahl sind. Allerdings seien wir mal ehrlich: Gab es jemals so ein relativ enges Fahrerfeld wie heutzutage?! Wenn, dann eher selten. Außerdem "profitieren" die damaligen Fahrer von den damaligen "Sicherheitsbestimmungen". Früher fuhren sie zum Teil "fahrende Bomben"; wodurch deren Heldentumstatus deutlich gesteigert wird. Ob diese Verhältnisse jedoch erstrebenswert sind um zu einer Legende zu werden.... Meiner Meinung nach nicht!

Mein Fazit: Egal ob Farina, Fangio, Lauda, Piquet, Senna oder Schumacher, für mich sind es allemal große Rennfahrer, die so oder so meinen allergrößten Respekt haben.



Enges Fahrerfeld -heute ??? Sorry das ich mal milde lächel .
Wieviele Fahrer haben denn die letzten 50 Rennen gewonnen ?
Wieso die damaligen Fahrer von den damaligen sicherheitsbestimmungen profitieren sollten ist mir auch schleierhaft .
Viellmehr behaupte ich mal das die heutige Generation und da insbesondere auch Schumacher von den aktuellen Sicherheitsbestimmungen profitiert. Bei seiner zeitweisen Fahrweise wäre er ohne die aktuellen Sicherheitsbestimmungen schon längst tot. Diese Ansicht vertritt übrigens auch ein gewisser Stirling Moss
Was an der aktuellen F1 aus meiner Sicht zu bemängeln ist ,das ist
der Zirkus rundrum ,die VIP-Paläste ,das Getue einiger Fahrer mit
Fitness-Truck, eigenem Pressesprecher ,Vorkoster, Manager , Handyträger ,Müslimischer und Einschlafgeschichten-Erzähler.
Das technische Regelwerk unterbindet jede inovative Technik und das sportliche Regelwerk ist ein Witz .
Politik in der F1 das gab es auch schon vor 30 Jahren , das hantieren in Grauzohnen ,das gibt es schon solange es Regeln gibt und es gab auch schon immer Entscheidungen wo einem die Haare zu Berge standen .Aber wenn diese Dinge nicht mehr alle fünf Jahre sondern jeden dritten GP passieren dann läuft was falsch .
Wir müssen uns doch nur die Geschichte mit den Flügeln anschauen . Damals hat Murray eine Grauzohne ausgenutzt und seinen Staubsauger gebaut ,.Der wurde nach einem rennen verboten und schluß war mit dem Spuck . Heute wird aus einem E ein X gemacht und drei Rennen später ist das Theater wieder das gleiche .
Da hat das nichts mit der damaligen "Romantik " zu tun sondern ist einfach eine Einstellungsache .
Im übrigen schließe ich mich Alfalfa an . In 20 Jahren wird man Schumachers Leistung schätzen aber das wars dann auch schon .
Der Junge ist viel zu allglatt als das da irgendwas hängen bleiben könnte was sich lohnt Geschichte zu machen . Mit Prost ist es ähnlich . Über den redet man wenn es um Weltmeister geht aber mehr aber auch nicht . Ansonsten glanz- und farblos .

Beitrag Freitag, 28. April 2006

Beiträge: 341
LotusFan hat geschrieben:
Enges Fahrerfeld -heute ??? Sorry das ich mal milde lächel .
Wieviele Fahrer haben denn die letzten 50 Rennen gewonnen ?
Wieso die damaligen Fahrer von den damaligen sicherheitsbestimmungen profitieren sollten ist mir auch schleierhaft .
Viellmehr behaupte ich mal das die heutige Generation und da insbesondere auch Schumacher von den aktuellen Sicherheitsbestimmungen profitiert. Bei seiner zeitweisen Fahrweise wäre er ohne die aktuellen Sicherheitsbestimmungen schon längst tot. Diese Ansicht vertritt übrigens auch ein gewisser Stirling Moss
Was an der aktuellen F1 aus meiner Sicht zu bemängeln ist ,das ist
der Zirkus rundrum ,die VIP-Paläste ,das Getue einiger Fahrer mit
Fitness-Truck, eigenem Pressesprecher ,Vorkoster, Manager , Handyträger ,Müslimischer und Einschlafgeschichten-Erzähler.
Das technische Regelwerk unterbindet jede inovative Technik und das sportliche Regelwerk ist ein Witz .
Politik in der F1 das gab es auch schon vor 30 Jahren , das hantieren in Grauzohnen ,das gibt es schon solange es Regeln gibt und es gab auch schon immer Entscheidungen wo einem die Haare zu Berge standen .Aber wenn diese Dinge nicht mehr alle fünf Jahre sondern jeden dritten GP passieren dann läuft was falsch .
Wir müssen uns doch nur die Geschichte mit den Flügeln anschauen . Damals hat Murray eine Grauzohne ausgenutzt und seinen Staubsauger gebaut ,.Der wurde nach einem rennen verboten und schluß war mit dem Spuck . Heute wird aus einem E ein X gemacht und drei Rennen später ist das Theater wieder das gleiche .
Da hat das nichts mit der damaligen "Romantik " zu tun sondern ist einfach eine Einstellungsache .
Im übrigen schließe ich mich Alfalfa an . In 20 Jahren wird man Schumachers Leistung schätzen aber das wars dann auch schon .
Der Junge ist viel zu allglatt als das da irgendwas hängen bleiben könnte was sich lohnt Geschichte zu machen . Mit Prost ist es ähnlich . Über den redet man wenn es um Weltmeister geht aber mehr aber auch nicht . Ansonsten glanz- und farblos .



1. Wegen dem Fahrerfeld: Natürlich gab es früher mehr Sieger, bedingt durch die vielen technischen Ausfälle. Es geht mir viel eher um die zeitlichen Abstände(zumindest im Qualifying). Heutzutage treten technische Ausfälle so gut wie kaum noch auf, wenn, dann eher im hinteren Teil des Feldes

2. Das mit den Sicherheitsbestimmungen hast Du falsch verstanden. Nicht umsonst war dies in Anführungszeichen gesetzt ;)
Ich wollte damit ausdrücken, dass die Fahrer von damals als "härtere Hunde" gelten, weil sie dem Tod stets entgegenblickten, während heute nahezu nichts passieren kann. Seit Senna's Unfall ist Gott sei Dank nichts Schlimmeres passiert, abgesehen vom Schumacher Beinbruch. Was bringt man aber zum Beispiel mit Lauda in Zusammenhang? Seinen Feuerunfall am Nürburgring. Bei Berger spricht man ebenso nicht selten von seinem Unfall in Imola. Man könnte die Liste auch mit Rindt und Co. fortsetzen...

3. Das mit dem Drumherum habe ich indirekt angesprochen, als ich den zu großen Einfluss der Hersteller ansprach. Mittlerweile wird ja wirklich Geld verpulvert ohne Ende und die Fortschritte halten sich dabei in sehr geringen Grenzen. Bei Leuten wie Chapman, Jordan, Tyrrell etc. hielten sich die Budgets im halbwegs "normalen" Rahmen, weil dies wirklich fast nur durch Sponsoren finanziert wurde.

4. Die Mehrzahl an Einsprüchen hat meines Erachtens jedoch etwas mehr Gründe. Früher waren die Teams vorwiegend aus England, von daher gab es einen größeren Gentlemen's Agreement. Und jedenfalls sehe ich es so, dass die heutigen Teams (auch bedingt durchs Reglement!) näher beianderliegen und dementsprechend die anderen anschwärzen um einen möglichen Vorteil zu unterbinden. Ich selber würde ebenfalls viel lieber Privatteams sehen,wobei die Werke bestenfalls als Motorenpartner mitwirken,aber das ist Wunschdenken.
"Es ist nicht so schlimm, vom besten Fahrer besiegt worden zu sein, der je gelebt hat. Damals hat das noch niemand gewusst. Ich war quasi der erste Christ in der Löwengrube. Jetzt, wo er jeden geschlagen hat, fühle ich mich nicht mehr so schlecht." (Damon Hill gegenüber The Guardian zur Dominanz Schumachers und der einstigen Rivalität)
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"Weder Alonso noch Räikkönen kommen an ihn heran: Michael ist der Größte!" (Mika Häkkinen)

Beitrag Freitag, 28. April 2006

Beiträge: 3303
Schumi85 hat geschrieben:
LotusFan hat geschrieben:
Enges Fahrerfeld -heute ??? Sorry das ich mal milde lächel .
Wieviele Fahrer haben denn die letzten 50 Rennen gewonnen ?
Wieso die damaligen Fahrer von den damaligen sicherheitsbestimmungen profitieren sollten ist mir auch schleierhaft .
Viellmehr behaupte ich mal das die heutige Generation und da insbesondere auch Schumacher von den aktuellen Sicherheitsbestimmungen profitiert. Bei seiner zeitweisen Fahrweise wäre er ohne die aktuellen Sicherheitsbestimmungen schon längst tot. Diese Ansicht vertritt übrigens auch ein gewisser Stirling Moss
Was an der aktuellen F1 aus meiner Sicht zu bemängeln ist ,das ist
der Zirkus rundrum ,die VIP-Paläste ,das Getue einiger Fahrer mit
Fitness-Truck, eigenem Pressesprecher ,Vorkoster, Manager , Handyträger ,Müslimischer und Einschlafgeschichten-Erzähler.
Das technische Regelwerk unterbindet jede inovative Technik und das sportliche Regelwerk ist ein Witz .
Politik in der F1 das gab es auch schon vor 30 Jahren , das hantieren in Grauzohnen ,das gibt es schon solange es Regeln gibt und es gab auch schon immer Entscheidungen wo einem die Haare zu Berge standen .Aber wenn diese Dinge nicht mehr alle fünf Jahre sondern jeden dritten GP passieren dann läuft was falsch .
Wir müssen uns doch nur die Geschichte mit den Flügeln anschauen . Damals hat Murray eine Grauzohne ausgenutzt und seinen Staubsauger gebaut ,.Der wurde nach einem rennen verboten und schluß war mit dem Spuck . Heute wird aus einem E ein X gemacht und drei Rennen später ist das Theater wieder das gleiche .
Da hat das nichts mit der damaligen "Romantik " zu tun sondern ist einfach eine Einstellungsache .
Im übrigen schließe ich mich Alfalfa an . In 20 Jahren wird man Schumachers Leistung schätzen aber das wars dann auch schon .
Der Junge ist viel zu allglatt als das da irgendwas hängen bleiben könnte was sich lohnt Geschichte zu machen . Mit Prost ist es ähnlich . Über den redet man wenn es um Weltmeister geht aber mehr aber auch nicht . Ansonsten glanz- und farblos .



1. Wegen dem Fahrerfeld: Natürlich gab es früher mehr Sieger, bedingt durch die vielen technischen Ausfälle. Es geht mir viel eher um die zeitlichen Abstände(zumindest im Qualifying). Heutzutage treten technische Ausfälle so gut wie kaum noch auf, wenn, dann eher im hinteren Teil des Feldes

Es gab heute wie früher Rennen mit viel und Rennen mit wenig Ausfällen . Das einzige Rennen ohne Ausfall liegt ja auch schon ein paar Jährchen zurück .Was das Quali betrifft so kann man die Schow von heute doch unmöglich mit den Qualis früher vergleichen .
Früher wusste ich nach dem Quali welcher Fahrer im schnellsten Auto sitzt denn der Stand ganz vorne beim Start . Heute muss da ja nun nicht unbedingt so sein .


2. Das mit den Sicherheitsbestimmungen hast Du falsch verstanden. Nicht umsonst war dies in Anführungszeichen gesetzt ;)
Ich wollte damit ausdrücken, dass die Fahrer von damals als "härtere Hunde" gelten, weil sie dem Tod stets entgegenblickten, während heute nahezu nichts passieren kann. Seit Senna's Unfall ist Gott sei Dank nichts Schlimmeres passiert, abgesehen vom Schumacher Beinbruch. Was bringt man aber zum Beispiel mit Lauda in Zusammenhang? Seinen Feuerunfall am Nürburgring. Bei Berger spricht man ebenso nicht selten von seinem Unfall in Imola. Man könnte die Liste auch mit Rindt und Co. fortsetzen...

Du hast es doch selbst angesprochen bei Schumacher spricht man man vom Beinbruch. Das hat allerdings auch mit den Medien zu tun .
Lauda oder Berger hat man dann nicht 14 Tage später auf einer Riesenleinwand gesehen wo sie huldvoll vor sich hin winkten .
Lauda ist nach anderthalb Monaten wieder ins Auto gestiegen ,andere
mussten quasi von der Öffentlichkeit dazu gezwungen werden ,dies
nach Auskurierung ihrer Verletzung wieder zu tun . Sowas nährt natürlich die Legende vom "Weichei " und anderen schlimmen Wörtern. Bei Prost erinnert man sich mit Vorliebe an sein Gejammer von der angeblichen Benachteiligung sowie an seine teampolitischen Spielchen .


3. Das mit dem Drumherum habe ich indirekt angesprochen, als ich den zu großen Einfluss der Hersteller ansprach. Mittlerweile wird ja wirklich Geld verpulvert ohne Ende und die Fortschritte halten sich dabei in sehr geringen Grenzen. Bei Leuten wie Chapman, Jordan, Tyrrell etc. hielten sich die Budgets im halbwegs "normalen" Rahmen, weil dies wirklich fast nur durch Sponsoren finanziert wurde.

Man kann sicherlich einen Chapman der irgendwo im Campingstuhl auf der grünen Wiese sass wärend seine Mechaniker hinter einem Holunderbusch einen Motor zerlegten nicht mit einem Ron Dennis vergleichen der 30 Jahre später im volklimatisierten TeamBus sitzt und sich das Hemd frisch aufbügeln lässt , vergleichen . Allerdings
hat sich in den letzten 15 Jahren eine Kultur entwickelt ,die einfach nicht mehr normal ist.


4. Die Mehrzahl an Einsprüchen hat meines Erachtens jedoch etwas mehr Gründe. Früher waren die Teams vorwiegend aus England, von daher gab es einen größeren Gentlemen's Agreement. Und jedenfalls sehe ich es so, dass die heutigen Teams (auch bedingt durchs Reglement!) näher beianderliegen und dementsprechend die anderen anschwärzen um einen möglichen Vorteil zu unterbinden. Ich selber würde ebenfalls viel lieber Privatteams sehen,wobei die Werke bestenfalls als Motorenpartner mitwirken,aber das ist Wunschdenken.


Du meinst also das die bösen Engländer gegen die armen roten aus Italien eine gemeinsame Front gebildet haben :-)
Wir reden jetzt aber schon von den neunzigern und danach ,oder ?
Ich erinnere mal
1990 7 Teams mit Standort ausserhalb Englands
1991 6 Teams
1992 7 Teams

usw. usw.
Es ging früher wie heute nur darum ,einem anderen Team seinen Vorteil zu nehmen und um nichts anderes wenn man bei der FIA vorstellig. wurde

Das die privaten immer mehr in den Hintergrund gedrückt wurden und sich die Hersteller breit machten ,da hat doch die FIA jahrelang dran gebastelt . Sie haben die Hersteller doch praktisch in die F1
geholt und nun wo sie da sind merkt die FIA welchen Teufel sie sich da ins Haus geholt haben . Es ist allerdings angesichts des Regel-Zirkus und der allgemeinen Einstellung der FIA nicht damit zu rechnen das private wieder andocken werden

Beitrag Samstag, 29. April 2006

Beiträge: 341
LotusFan hat geschrieben:

Du meinst also das die bösen Engländer gegen die armen roten aus Italien eine gemeinsame Front gebildet haben :-)
Wir reden jetzt aber schon von den neunzigern und danach ,oder ?
Ich erinnere mal
1990 7 Teams mit Standort ausserhalb Englands
1991 6 Teams
1992 7 Teams

usw. usw.
Es ging früher wie heute nur darum ,einem anderen Team seinen Vorteil zu nehmen und um nichts anderes wenn man bei der FIA vorstellig. wurde

Das die privaten immer mehr in den Hintergrund gedrückt wurden und sich die Hersteller breit machten ,da hat doch die FIA jahrelang dran gebastelt . Sie haben die Hersteller doch praktisch in die F1
geholt und nun wo sie da sind merkt die FIA welchen Teufel sie sich da ins Haus geholt haben . Es ist allerdings angesichts des Regel-Zirkus und der allgemeinen Einstellung der FIA nicht damit zu rechnen das private wieder andocken werden


Sorry, entweder drücke ich mich falsch aus oder du interprierst meine Aussagen völlig falsch. Ich habe in keinsterweise geschrieben, dass das "arme" Ferrari-Team gegen die englischen Teams kämpfen musste. Fakt ist jedoch, dass die Teams früher einen deutlich größeren Zusammenhalt hatten. Natürlich haben sie sich auch mal angegiftet, aber dies wurde halbwegs intern geregelt. Nun schau Dir aber die heutige Formel 1 an

Renault --> Frankreich
Ferrari --> Italien
Honda (+Aguri)& Toyota --> Japan
Williams & McLaren(naja,zur Hälfte deutsch)--> England
BMW --> Deutschland
Midland --> Russland
Red Bull --> Österreich

Multikulti ist zwar schön und gut, aber in so einem Umfeld ist es sicherlich ruppiger, als wenn fast nur englische Teams am Start sind wie es früher der Fall gewesen ist. Allerdings darf man die DEUTLICH größere Medienpräsenz nicht außer acht lassen, die ja mittlerweile jeden Furz gnadenlos ausschlachtet, selbst der kleinste Verdacht wird nun als Fakt ausgelegt!

Aber genug abgeschweift, komen wir zurück zum eigentlichen Thema, nämlich zu Senna und Schumacher :)

P.S.
Die Entwicklung der F1 können wir aber gerne in einem anderen Thread weiterführen.
"Es ist nicht so schlimm, vom besten Fahrer besiegt worden zu sein, der je gelebt hat. Damals hat das noch niemand gewusst. Ich war quasi der erste Christ in der Löwengrube. Jetzt, wo er jeden geschlagen hat, fühle ich mich nicht mehr so schlecht." (Damon Hill gegenüber The Guardian zur Dominanz Schumachers und der einstigen Rivalität)
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"Weder Alonso noch Räikkönen kommen an ihn heran: Michael ist der Größte!" (Mika Häkkinen)

Beitrag Samstag, 29. April 2006

Beiträge: 45812
Wenn zum Beispiel ein Räikkönen betrunken in der Öffentlichkeit ist, dann ist er gleich ein Alkoholiker. Oder angenommen einem Fahrer werden Frauengeschichten angedichtet, schon ist es ein ganz,ganz schlimmer Ehebrecher, der sofort in die Hölle sollte (diesen Eindruck erhält man zum Teil bei diversen Medienberichten). Montoya's emotionale Ader wird ebenfalls zumeist negativ ausgelegt, dabei sind doch gerade diese Fahrer amüsant und bringen Leben in die Formel 1.

Das ist deshalb so, wegen den ganzen Mediengerummle. Das war früher nicht so dramatisch wie jetzt. Einerseits profitieren wir dadurch (bessere Berichterstattung), anderseits ist es genau wegen den dir angesprochenen Gründe schlecht für uns!


Insgesamt finde ich aber die aktuelle Formel 1 überhaupt nicht so schlecht, wie sie gemacht wird!

Da bin ich absolut deiner Meinung! Der Sport an sich ist gar nicht so schlecht. Das mit den Überholen ist wegen dem bescheuerten technischen Reglement. Man müsste die ganzen Zusatzflügel verbieten, doch dann kommt wieder das ganze Gerede auf, dass die Formel-1 nicht mehr die Königsklasse ist. Ich denke, den Job den Max Mosley und Bernie Ecclestone machen, ist nicht so leicht und so schlecht, wie es immer einige reden. man wird es nur nie jeden recht machen können.

Es gab heute wie früher Rennen mit viel und Rennen mit wenig Ausfällen . Das einzige Rennen ohne Ausfall liegt ja auch schon ein paar Jährchen zurück .

Ne, das war erst letztes Jahr, weiß nur nicht mehr ganz welches Rennen!

Seit Senna's Unfall ist Gott sei Dank nichts Schlimmeres passiert, abgesehen vom Schumacher Beinbruch.

Naja, wenn du Schumis Beinbruch ansprichst, musst du mindestens auch Panis Beinbruch nennen und die Verletzungen nach Ralfs Crash in Indy 2004.

Ich vertrete hier auch im Groben die Meinung von Schumi85.

Beitrag Samstag, 29. April 2006

Beiträge: 4564
MichaelZ hat geschrieben:
Seit Senna's Unfall ist Gott sei Dank nichts Schlimmeres passiert, abgesehen vom Schumacher Beinbruch.

Naja, wenn du Schumis Beinbruch ansprichst, musst du mindestens auch Panis Beinbruch nennen und die Verletzungen nach Ralfs Crash in Indy 2004.


Habt ihr denn schon die beiden Streckenposten in Monza 2000 und Melbourne 2001 vergessen?
Tippspiel-Teams:
F1: Seifenkistel Roadrunners
Rallye: Ricola Rot Weiss Alpenteam Ilmor WRC
DTM: Speedpflicht DTM Team
MotoGP: Agostini MV Augusta

Beitrag Samstag, 29. April 2006

Beiträge: 6675
Helmpflicht99 hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Seit Senna's Unfall ist Gott sei Dank nichts Schlimmeres passiert, abgesehen vom Schumacher Beinbruch.

Naja, wenn du Schumis Beinbruch ansprichst, musst du mindestens auch Panis Beinbruch nennen und die Verletzungen nach Ralfs Crash in Indy 2004.


Habt ihr denn schon die beiden Streckenposten in Monza 2000 und Melbourne 2001 vergessen?


also man muss hier aber unterscheiden, zwischen fahrer und sonstigen. denn beides hatte damals ein gewisses risiko, heute ist der F1 verdammt sicher, dagegen ist das sonstiges sicher nicht so sicher, wie in einem F1 zu fahren
Kimi Raikkonen

Beitrag Samstag, 06. Mai 2006

Beiträge: 45812
Noch einmal zu dem Thema wann ein Fahrer den GP gestartet hat. Das Beispiel USA 2005 zeigt eigentlich schon, dass ein Fahrer als gestartet gezählt wird, wenn er die Einführungsrunde bestritten hat, denn wenn jemand im Qualifying Bestzeit fährt, aber den Motor wechselt, rückt er ja automatisch 10 Plätze zurück und somit geht die POle Position nicht in die Statistik ein, sondern die Pole hat dann derjenige, der die 2. Beste Zeit fuhr. In Indy 2005 hätte ja demnach M Schumacher die Pole Position gefahren haben, weil Trulli ja nicht im Rennen gestartet ist. Is ziemlich kompliziert das ganze.

Beitrag Montag, 14. August 2006

Beiträge: 2281
LotusFan hat geschrieben:
Enges Fahrerfeld -heute ??? Sorry das ich mal milde lächel .
Wieviele Fahrer haben denn die letzten 50 Rennen gewonnen ?


wieviele hätten gewonnen wenn es schumacher nicht gäbe? bei diesen quervergleichen wird immer wieder vergessen wie sehr schumacher statistisch die aktuelle formel 1 überstrahlt und das seit mittlerweile 14 jahren.

LotusFan hat geschrieben:
Viellmehr behaupte ich mal das die heutige Generation und da insbesondere auch Schumacher von den aktuellen Sicherheitsbestimmungen profitiert. Bei seiner zeitweisen Fahrweise wäre er ohne die aktuellen Sicherheitsbestimmungen schon längst tot. Diese Ansicht vertritt übrigens auch ein gewisser Stirling Moss


was nicht im geringsten heisst dass er so fahren würde ohne den aktuellen sicherheitsbestimmungen.

LotusFan hat geschrieben:
Im übrigen schließe ich mich Alfalfa an . In 20 Jahren wird man Schumachers Leistung schätzen aber das wars dann auch schon .
Der Junge ist viel zu allglatt als das da irgendwas hängen bleiben könnte was sich lohnt Geschichte zu machen . Mit Prost ist es ähnlich . Über den redet man wenn es um Weltmeister geht aber mehr aber auch nicht . Ansonsten glanz- und farblos .


ich meine nicht, aber das wird uns die zeit zeigen. falls wir noch an der formel 1 interessiert sind wenn schumacher aufhört. vielleicht verlängert er ja noch 10 jahre. ;)
Meine Postings wurden Bild mal gelesen und momentan tun das Bild Personen.

Beitrag Montag, 14. August 2006

Beiträge: 45812
LotusFan hat folgendes geschrieben:
Im übrigen schließe ich mich Alfalfa an . In 20 Jahren wird man Schumachers Leistung schätzen aber das wars dann auch schon .
Der Junge ist viel zu allglatt als das da irgendwas hängen bleiben könnte was sich lohnt Geschichte zu machen . Mit Prost ist es ähnlich . Über den redet man wenn es um Weltmeister geht aber mehr aber auch nicht . Ansonsten glanz- und farblos .


ich meine nicht, aber das wird uns die zeit zeigen. falls wir noch an der formel 1 interessiert sind wenn schumacher aufhört. vielleicht verlängert er ja noch 10 jahre.


Ich von meiner Seite ja, denn ich schau nicht die Formel-1 wegen Michael Schumacher, sondern wegen der Formel-1. :wink:
Aber an sonsten stimme ich dir in den Punkten zu.

Beitrag Montag, 14. August 2006

Beiträge: 4967
MichaelZ hat geschrieben:
LotusFan hat folgendes geschrieben:
Im übrigen schließe ich mich Alfalfa an . In 20 Jahren wird man Schumachers Leistung schätzen aber das wars dann auch schon .
Der Junge ist viel zu allglatt als das da irgendwas hängen bleiben könnte was sich lohnt Geschichte zu machen . Mit Prost ist es ähnlich . Über den redet man wenn es um Weltmeister geht aber mehr aber auch nicht . Ansonsten glanz- und farblos .


ich meine nicht, aber das wird uns die zeit zeigen. falls wir noch an der formel 1 interessiert sind wenn schumacher aufhört. vielleicht verlängert er ja noch 10 jahre.


Ich von meiner Seite ja, denn ich schau nicht die Formel-1 wegen Michael Schumacher, sondern wegen der Formel-1. :wink:
Aber an sonsten stimme ich dir in den Punkten zu.


@MichaelZ: Da stimme ich Dir zu 100 % zu!

Beitrag Montag, 14. August 2006

Beiträge: 2281
MichaelZ hat geschrieben:
LotusFan hat folgendes geschrieben:
Im übrigen schließe ich mich Alfalfa an . In 20 Jahren wird man Schumachers Leistung schätzen aber das wars dann auch schon .
Der Junge ist viel zu allglatt als das da irgendwas hängen bleiben könnte was sich lohnt Geschichte zu machen . Mit Prost ist es ähnlich . Über den redet man wenn es um Weltmeister geht aber mehr aber auch nicht . Ansonsten glanz- und farblos .


ich meine nicht, aber das wird uns die zeit zeigen. falls wir noch an der formel 1 interessiert sind wenn schumacher aufhört. vielleicht verlängert er ja noch 10 jahre.


Ich von meiner Seite ja, denn ich schau nicht die Formel-1 wegen Michael Schumacher, sondern wegen der Formel-1. :wink:
Aber an sonsten stimme ich dir in den Punkten zu.


ich hab eher gemeint vielleicht sind wir zu alt wenn der typ noch immer fährt. du hast natürlich recht, formel 1 ohne schumacher ist noch immer formel 1.
Meine Postings wurden Bild mal gelesen und momentan tun das Bild Personen.

Beitrag Montag, 14. August 2006

Beiträge: 3303
I.P. hat geschrieben:
LotusFan hat geschrieben:
Enges Fahrerfeld -heute ??? Sorry das ich mal milde lächel .
Wieviele Fahrer haben denn die letzten 50 Rennen gewonnen ?


wieviele hätten gewonnen wenn es schumacher nicht gäbe? bei diesen quervergleichen wird immer wieder vergessen wie sehr schumacher statistisch die aktuelle formel 1 überstrahlt und das seit mittlerweile 14 jahren.

Booooooooooooo ,in welchen alten Kisten kramst du denn rum :-)
Wäre und wenn sind leider immernoch im Urlaub .Keiner weiß was gewesen wäre ,wenn ..... Fakt ist allerdings das das es mit sicherheit in den letzten 10 Jahren kein enges Fahrerfeld gab . Ob das nun an der Dominanz eines Fahrers oder Teams lag oder an der Blödheit der anderen muss jeder für sich selber ausmachen .



LotusFan hat geschrieben:
Viellmehr behaupte ich mal das die heutige Generation und da insbesondere auch Schumacher von den aktuellen Sicherheitsbestimmungen profitiert. Bei seiner zeitweisen Fahrweise wäre er ohne die aktuellen Sicherheitsbestimmungen schon längst tot. Diese Ansicht vertritt übrigens auch ein gewisser Stirling Moss


was nicht im geringsten heisst dass er so fahren würde ohne den aktuellen sicherheitsbestimmungen.

Ich glaube ,wäre und wenn müssen dringend aus dem Urlaub zurück kommen . Wie er fährt das kann man sehen wie er eventuell,vielleicht fahren würde ,kann man nur erahnen . Von daher halte ich mich einfach an das was ich sehe und vergleichen kann .

LotusFan hat geschrieben:
Im übrigen schließe ich mich Alfalfa an . In 20 Jahren wird man Schumachers Leistung schätzen aber das wars dann auch schon .
Der Junge ist viel zu allglatt als das da irgendwas hängen bleiben könnte was sich lohnt Geschichte zu machen . Mit Prost ist es ähnlich . Über den redet man wenn es um Weltmeister geht aber mehr aber auch nicht . Ansonsten glanz- und farblos .


ich meine nicht, aber das wird uns die zeit zeigen. falls wir noch an der formel 1 interessiert sind wenn schumacher aufhört. vielleicht verlängert er ja noch 10 jahre. ;)


Davon solltest du mal nicht ausgehen :-)

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