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Unfälle zerstören Karrieren von GP-Hoffnungen

Das Formel 1 Forum früherer Tage...

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Ja über Gunnar Nilsson wollte ich eh schon mal ein bisschen was schreiben. Was ist so eure Meinung über ihn? Wäre er ein neuer Peterson geworden?


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Juergen hat geschrieben:
Da würden ja eigentlich alle Fahrer zu nennen, die tödlich verunglückt sind.
Aber wir können uns ja auf die beschränken, die keine Titel erreicht haben aber auf dem Weg dorthin waren.
Ronnie Peterson fällt mir da beispielsweise ein. Bis zu seinem tragischen Tod in Monza, sah es fast so aus, als ob er der erste schwedische F1-Weltmeister werden könnte.
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Wobei Peterson schon ein Topfahrer war, mir ging es eher um Fahrer, denen Talent nachgesagt wurde, sie aber nie zu ihrer Top-Chance gekommen sind wegen der Unfälle.-


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Den Patrick Depallier hab ich auch sehr stark in Erinnerung.
GRAHAM HILL
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Formel-1-Weltmeister


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Kannst du das ein bisschen ausführen?


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Blynck hat geschrieben:
Vielleicht ein bisschen weit her.Aber Olivier Panis?

Ich weiss nich,inwiefern er noch hätte groß etwas reissen können.Aber 97 war er bis zu seinem Unfall richtig gut unterwegs und hätte meiner Ansicht nach bestimmt noch ein Paar gute Resultate erzielen können.

Nach dem Unfall war er jedenfalls nich mehr so fix unterwegs wie davor.


Hab jetzt nachgesehen: Ich hab mit meinen Vermutungen Recht: Prost fuhr 1997 tatsächlich mit Bridgestone, weshalb man immer wieder die Großen ärgern konnte. Wioe auch Arrows und Stewart, Prost allerdings regelmäßiger, das stimmt.


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Zuletzt geändert von deleted am Mittwoch, 29. Februar 2012, insgesamt 1-mal geändert.


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Ich würd sogar sagen Patrick selbst war verwegen.

Eine Hoffnung für Alfa war er allemal.
Jedoch wäre wahrscheinlich nix dabei rausgekommen.
Naja, was wäre wenn ...
GRAHAM HILL
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Formel-1-Weltmeister


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Zwei Fahrer möchte ich auch noch nennen, wenn sie auch weniger bekannt sind bzw. das ganze schon länger her ist.

Chris Bristow:

Er starb ja bei dem schlimmen Belgien GP 1960, wo auch noch Alan Stacey ims Leben kam.
Er war erst 22 Jahre alt, fuhr einige GP für BRP einen Cooper (immerhin mit Startplatz 4 in Monaco) und hatte ein Jahr zuvor in einem F2-Rennen Stars wie Brabham und Mc Laren geschlagen.

Tim Mayer:

Der Amerikaner war Formel Junior Champion 1962, fuhr 1963 im FJ-Team von Ken Tyrrell und sollte nach seinem GP-Debüt 1962 beim US-GP in der 64-Saison angeblich einen Werks-Cooper fahren.
Doch daraus wurde nichts, weil er im Rahmen der Tasman-Serie in Longford Anfang 1964 mit seinem Cooper T70 tödlich verunglückte.


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Danke für die zwei guten Beispiele.


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Wir haben Mike Parkes noch nicht erwähnt: Er debütierte 1966 und fuhr auf Anhieb auf Rang zwei. 1967 ersetzte er bei Ferrari den tödlich verunglückten Lorenzo Bandini, gewann zeitgleich mit Ludovico Scarfiotti den Nicht-WM-GP in Sizilien. Beim Belgien GP hatte er einen schweren Unfall, brach sich mehrere Knochen und die GP-Karriere war zerstört. Er blieb noch Ingenieur und Testfahrer bei Ferrari.

Interessanter Fahrer. Hat jemand mehr Infos über ihn, Charakter etc?


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Martin Conelly mußte seine Karriere nach einen Unfall nach nur 13 GPs beenden. Soll angeblich recht gut gewesen sein und angeblich die Nachfolgehoffnung für Mansell gewesen sein.
Nachdem die Seite nicht mehr ordentlich funktioniert bin ich dann weg. Viel Spaß noch.


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Du meinst Martin Donnelly

Donnelly ist mittlerweile Chefinstruktor der Lotus-Rennschule. Und ich meine im Rahmen der F2-Übertragung auf MotorsTV gehört zu haben das er irgendeinen Fahrer in der F2 betreut (irgendwie so in der Richtung ... muss ich mir nochmal die Aufnahme ansehen).
Tippspiel-Teams:
F1: Seifenkistel Roadrunners
Rallye: Ricola Rot Weiss Alpenteam Ilmor WRC
DTM: Speedpflicht DTM Team
MotoGP: Agostini MV Augusta


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Zuletzt geändert von deleted am Mittwoch, 29. Februar 2012, insgesamt 1-mal geändert.


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Besitzer ist er nicht bei Comtec, aber Teammanager. Mein Stand ist aber auch 2009.


Beiträge: 285
Ich ärgere mich heute noch für Karl Wendlinger, dass ihm dieser blöde Unfall in Monaco 1994 eigentlich die Karriere versaut hat. Er war schon 1993 relativ gut im Sauber unterwegs und zeigte bereits 1992 in einem hoffnungslos unterlegenen March, zu was er fähig ist. Der Saisonstart 1994 verlief recht vielversprechend und In Imola wurde er 4.
Man kann nur spekulieren, aber ich denke, dass es durchaus im Bereich des Möglichen war für 1994, ihn in ein oder zwei Rennen auf dem Treppchen zu sehen. Zwar nicht als Sieger, aber durchaus als 3.

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