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Umgetaufte Motoren

Das Formel 1 Forum früherer Tage...
Beitrag Montag, 22. Februar 2010

Beiträge: 45834
Bekommt das Stefan-Team grünes Licht, wird es 2010 einen Stefan-Motor geben. Dahinter verbirgt sich im Prinzip der Toyota-Motor des Vorjahres.

Es ist nicht das erste Mal, dass Motoren umbenannt wurden: Aus den Peugeot-Motoren wurden nach dem Ausstieg 2001 die Asiatech-Motoren, aus den Honda-Motoren nach dem Ausstieg 1992 die Mugen-Honda-Motoren und nach dem Renault-Ausstieg 1997 Supertec, Playlife und Mécachrome.

Dazu kommen natürlich Motoren, die von Sponsoren bezahlt wurden und deshalb deren Namen trugen, also die Ferrari-Motoren bei Sauber als Petronas von 1996-2004 und die Ferrari-Motoren bei Prost als Acer 2001.

Kennt jemand weitere Beispiele?

Beitrag Montag, 22. Februar 2010

Beiträge: 0
1987 & 1988 setze Arrows Megatron Motoren ein. Das waren alte überarbeitete BMW Triebwerke. 1987 auch von Ligier eingesetzt

Beitrag Montag, 22. Februar 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
Auf Anhieb fallen mir da die EX Alfa Motoren mit Osella schriftzug auf den Ventildeckeln ein ,
die European Motoren die Ex Fondmetal und zuvor Ex-Ford Zetec R
Motoren waren
die Mugen Made by Honda
die Arrows Motoren die eigentlich Hart Motoren waren

Beitrag Dienstag, 23. Februar 2010

Beiträge: 1321
Zählen Ilmor Motoren mit Mercedes Deckel auch :?:

Beitrag Dienstag, 23. Februar 2010

Beiträge: 1229
Sauber fuhr auch mit umgetauften Ferrari-Motoren. Die hießen dann Petronas.
Bild

Beitrag Dienstag, 23. Februar 2010

Beiträge: 233
die yamaha f1 motoren wurden von judd gebaut
genauer gesagt von 93 -96 die motoren für tyrrell und 97 für arrows wurden von judd gebaut

laut dieser seite hier
http://www.grandprix.com/gpe/cref-judjoh.html
begann die zusammenarbeit bereits mitte 1992

judd und yamaha waren 92 beide mit eigenen motoren dabei

Beitrag Dienstag, 23. Februar 2010

Beiträge: 4399
Bei Yamaha gilt es zu beachten das es mehrere zusammen Arbeiten gab, auch Ferrari und Cosworth. Es ging dabei vor allem um Ihren 5 Ventilkopf, von dem man Wunderdinge erzählte.
Jedoch alle sind früher oder später Aufgewacht, Sie mussten nähmlich feststellen, das diese Lösung ausser komplikationen keinen Vorteil brachte.

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Beitrag Dienstag, 23. Februar 2010

Beiträge: 45834
ScuderiaFerrari1929 hat geschrieben:
Sauber fuhr auch mit umgetauften Ferrari-Motoren. Die hießen dann Petronas.


Hatten wir schon.

Ansonsten viele gute Beispiele.

Eins hab ich auch noch: Die Suzuki-Motoren bei Coloni 1990 (nie qualifiziert) waren Motoren von Motori Moderni.

Beitrag Dienstag, 23. Februar 2010

Beiträge: 820
Die Porsche-Motoren bei McLaren von Ende 1983-1987 hießen offiziell McLaren-TAG, weil von TAG finanziert.

Beitrag Mittwoch, 24. Februar 2010

Beiträge: 797
bschenker hat geschrieben:
Bei Yamaha gilt es zu beachten das es mehrere zusammen Arbeiten gab, auch Ferrari und Cosworth. Es ging dabei vor allem um Ihren 5 Ventilkopf, von dem man Wunderdinge erzählte.
Jedoch alle sind früher oder später Aufgewacht, Sie mussten nähmlich feststellen, das diese Lösung ausser komplikationen keinen Vorteil brachte.

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Mich verwundert das Yamaha Hilfe bei ihrem Motorenprogramm brauchte....als Motoradhersteller sollten die eigentlich die nötigen Kenntnisse über extrem hoch drehende Motoren haben.
An den 5 Ventielen halten sie meines Wissens noch immer fest.....bei den Motorräder natürlich.
Stimmt es eigentlich das Yamaha zu toyota gehört?

Beitrag Mittwoch, 24. Februar 2010

Beiträge: 4399
Müsste mich Irren aber die neuesten Yamahamotoren sind fast alle 4 Ventiler, glaube inzwischen sogar die GP Maschine.

Gute Motoradmotoren zu bauen heisst nicht unbedingt auch gute Automotoren zu bauen, genauso wie das umgekehrte. Gewisse Techniken sind sicherlich für beide verwendbar, aber gerade bei der Schmierung sind die Verhältnisse komplett verschieden. Gerade wen wir den Eintritt von Honda in die Autowelt, inbegriffen F1, anschauen, sehen wir das die sehr viel Lehrgeld zahlen musste. In Europa müsste man BMW anschauen, die meinten auch es genüge, bei der Kleinwagenproduktion, Ihre Motoradmotoren einzubauen. Das ist zum Beispiel bei der Isetta erst mit dem 300 Motor einigermassen gelungen, ähnliche Probleme gab es mit dem 600, erst beim 700 begann es einigermassen zu klappen. Der Erfolg kam aber erst mit den glaube von 1500cc beginenden 4 Zylinder, spezifische Automotoren.


Bezweifle das Yamaha zu Toyota gehört, das Hauptprodukt von Yamaha ist Musik, Elektronik und Instrumente, daher ja Ihr Firmenemblem. Sicherlich gab es gewisse Gegenleistungen etwa wie zwischen Ferrari und Ducati.

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Beitrag Mittwoch, 24. Februar 2010

Beiträge: 87
Yamaha gehört nicht zu Toyota, aber es gab auch hier in der Vergangenheit mehrere Zusammenarbeiten.

So wurde zum Beispiel der Motor des legendären Toyota 2000GT mit einem Zylinderkopf von Yamaha ausgerüstet. Auch heute noch findet man auf den Zylinderköpfen mancher Toyotas noch den Yamaha-Schriftzug eingeprägt.

Seit 2000 hält Yamaha 500.000 Aktien von Toyota, dafür (und 10,5 Milliarden Yen) sicherte sich Toyota fünf Prozent der Yamaha-Aktien.
Bild

Beitrag Mittwoch, 24. Februar 2010

Beiträge: 45834
MichaelZ hat geschrieben:
Eins hab ich auch noch: Die Suzuki-Motoren bei Coloni 1990 (nie qualifiziert) waren Motoren von Motori Moderni.


Nicht die Suzuki-Motoren, sondern Subaru-Motoren...

Beitrag Donnerstag, 25. Februar 2010

Beiträge: 45834
bschenker hat geschrieben:
Bei Yamaha gilt es zu beachten das es mehrere zusammen Arbeiten gab, auch Ferrari und Cosworth. Es ging dabei vor allem um Ihren 5 Ventilkopf, von dem man Wunderdinge erzählte.
Jedoch alle sind früher oder später Aufgewacht, Sie mussten nähmlich feststellen, das diese Lösung ausser komplikationen keinen Vorteil brachte.

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Brian Hart soll ebenfalls 1997 bei Yamaha involviert gewesen sein...


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