TV Tipp

Grand Prix finde ich am besten. Le Mans ist aber auch gut. Driven; Naja hätte besser sein müssen. In der Hölle des Grand Prix habe ich leider noch nie gesehen.

rio2001 hat geschrieben:

Benway hat geschrieben:

ich finde le mans sogar besser als grand prix: der ist zwar auch ziemlich toll gemacht, aber nach meinem geschmack ein wenig zu langatmig zwischen den rennszenen. und abgesehen von diesen beiden gibt es ohnehin fast keine außergewöhnlich guten rennfilme. lasse mich aber gern eines besseren belehren.

Für mich persönlich gehört in die Reihe schon noch "Days of Thunder". Aber sonst fällt mir auch nicht viel ein nur schlechtes wie "Driven" oder "In der Hölle des Grand Prix". Lasse mich aber auch gern eines besseren belehren.

Indianapolis gehört definitiv zu den besten drei, Days of Thunder fällt da schon ab gegen.

ich glaub, "in der hölle des grand prix" hab ich mal ausschnittsweise gesehen. kommen da 60er-jahre-autos und zum schluss ein rennen in monza vor?

Benway hat geschrieben:

ich glaub, "in der hölle des grand prix" hab ich mal ausschnittsweise gesehen. kommen da 60er-jahre-autos und zum schluss ein rennen in monza vor?

Nein, du meinst den Film "Grand Prix".

nein, grand prix kenn ich. der film, den ich meine, ist so ähnlich, aber doch etwas anders.

edit: ich glaub, meine vermutung stimmt: http://www.br-online.de/kultur-szene/fi ... 612/06978/

Ich hatte vor 2-3 Monaten mal auf nem dritten Sender (entweder RBB oder BR) beim rumzappen einen Ausschnitt gesehen, bei dem ein Unfall gezeigt wurde, der dem von Graf Berghe von Trips sehr ähnelte.

Ich habe aber keine Ahnung wie dieser Film hieß.

Jean hat geschrieben:

Grand Prix finde ich am besten. Le Mans ist aber auch gut. Driven; Naja hätte besser sein müssen. In der Hölle des Grand Prix habe ich leider noch nie gesehen.

Driven war der schlechteste "Rennfilm" - sofern man ihn als solchen bezeichnen kann - den ich je gesehen habe. Lächerliche Höhepubnkte waren die Fahrten durch die Stadt, die Rettung aus dem Wasser und der Schluss, als sich Sly zurückfielen ließ, um ins Renngeschehen einzugreifen,

Vergeudete 90 Minuten (oder wie lange dieser Film dauerte)...

driven ist der ultimative katastrophenfilm schlechthin: unrealitisch, kitschig, peinlich, mit einem wort bescheuert.

Für mich ist Grand Prix der ultimative Kultfilm schlechthin . Ist ausserdem der einzige den ich im Kino auf Großleinwand gesehen habe ) und das bestimmt 15 mal

Le Mans ist auch sehr gut aber Autos mit Deckel sind eben nicht so mein Ding

Was die moderneren Ami-Filme betrifft so ist mir da die Action um jeden Preis einfach zu schnulzig.

Das gleiche gilt (leider) auch für den Manfred von Brauchitsch Mehrteiler
nur das es ganz einfach die politsche Schnulzerei ist die den Film kaputt macht .

"Driven" war einfach nur sch....

Und jetzt kommt der alte Mann mit Rocky 82 (Rocky vs. Kukident) und mit Rambo 54 (Grandpa´s Massacre) zurück ins Kino.

Da kann man mal sehen was "Rente mit 67" bringt.

die britische zeitschrift MotorSport (juni 2005) hat eine bewertung der wichtigsten motorsport-filme vorgenommen. das kam dabei raus. die meisten kenn ich allerdings selber nicht:


***** (absolute must see)

- the racing scene (1970): eine doku mit james garner
- grand prix (1966): sollte bekannt sein
- le mans (1971) dito


**** (great racing footage, ok movie)

- un homme et une femme (1966): mit den gt40 und mustangs unterwegs in montlhery und anderen strecken, ergänzt mit echten rennszenen.

- the crowd roars (1932): regie howard hawks, jimmy cagney spielt ein oval-ass.

- to please a lady (1950): clark gable fährt das indy 500.

- checkpoint (1957): soll vor allem wegen der enthaltenen szenen von der mille miglia interessant sein.


*** (fast forward to racing scenes)

- the last american hero (1973): jeff bridges spielt einen nascar-helden.

- the young racers (1963): mit echten f1-rennszenen aus aintree, spa, rouen und monaco aus der 62er-saison. gastauftritte von jim clark, trevor tayor und bruce mclaren.

- road racers (1958): "melodramatischer nonsens" mit showdown beim us-gp in riverside.

- winning (1969): bei diesem film infizierte sich paul newman mit dem renn-virus.

- the devil's hairpin (1957): schlechte handlung, aber tolle bilder diverser d-typen, vom allard js und siata 208.


** (best viewed under the influence) - wovon steht nicht dabei :wink:

- tiny lund. hard charger! (1967): anscheinend schwache doku über nascar-star dewayne lund.

- bobby deerfield (1977): al pacino spielt einen us-f1-fahrer. zu sehen bekommt man auch den brabham-alfa und den tyrrell p34 in dijon.

- 43 - the petty story (1974): stockcar-film mit country & western soundtrack.

- born to race (1983): offenbar noch ein öder nascar-film.

- the speed lovers (1968): siehe oben.

- days of thunder (1990): "awash with cliches", "unutterable guff".


* (warning! burt reynolds is in it...)

- driven (2001): jeder kommentar überflüssig.

- stroke ace (1983): reynolds diesmal in der nascar.

The racing scene kam mal vor vieeeelen Jahren auf VOX, kann mich nur noch erinnern das der genial war und nicht nicht meinen Videorekorder angeschaltet hatte. Muß dort also noch irgendwo im Archiv verstauben.

Benway hat geschrieben:

die britische zeitschrift MotorSport (juni 2005) hat eine bewertung der wichtigsten motorsport-filme vorgenommen. das kam dabei raus. die meisten kenn ich allerdings selber nicht:


***** (absolute must see)

- the racing scene (1970): eine doku mit james garner
- grand prix (1966): sollte bekannt sein
- le mans (1971) dito


**** (great racing footage, ok movie)

- un homme et une femme (1966): mit den gt40 und mustangs unterwegs in montlhery und anderen strecken, ergänzt mit echten rennszenen.

- the crowd roars (1932): regie howard hawks, jimmy cagney spielt ein oval-ass.

- to please a lady (1950): clark gable fährt das indy 500.

- checkpoint (1957): soll vor allem wegen der enthaltenen szenen von der mille miglia interessant sein.


*** (fast forward to racing scenes)

- the last american hero (1973): jeff bridges spielt einen nascar-helden.

- the young racers (1963): mit echten f1-rennszenen aus aintree, spa, rouen und monaco aus der 62er-saison. gastauftritte von jim clark, trevor tayor und bruce mclaren.

- road racers (1958): "melodramatischer nonsens" mit showdown beim us-gp in riverside.

- winning (1969): bei diesem film infizierte sich paul newman mit dem renn-virus.

- the devil's hairpin (1957): schlechte handlung, aber tolle bilder diverser d-typen, vom allard js und siata 208.


** (best viewed under the influence) - wovon steht nicht dabei :wink:

- tiny lund. hard charger! (1967): anscheinend schwache doku über nascar-star dewayne lund.

- bobby deerfield (1977): al pacino spielt einen us-f1-fahrer. zu sehen bekommt man auch den brabham-alfa und den tyrrell p34 in dijon.

- 43 - the petty story (1974): stockcar-film mit country & western soundtrack.

- born to race (1983): offenbar noch ein öder nascar-film.

- the speed lovers (1968): siehe oben.

- days of thunder (1990): "awash with cliches", "unutterable guff".


* (warning! burt reynolds is in it...)

- driven (2001): jeder kommentar überflüssig.

- stroke ace (1983): reynolds diesmal in der nascar.

Sorry, aber viele Filme kenne ich noch nicht mal vom Namen. Bitte mal die deutschen Titel so weit vorhanden angeben. Noch besser, wann laufen die wieder im Fernsehn.

da das ranking in einer engl. zeitschrift abgedruckt war, kenn ich die dt. titel auch nicht. via imdb sollten sie aber erfragbar sein.

im Moment läuft auf D:SF eine Saisonvorschau (bis 18 Uhr).Wird morgen um 18 Uhr wiederholt.

Dale Earnhardt - Ein amerikanischer Held

Premiere 4 04.03.2007 | 11:50 Uhr
Premiere 4 22.03.2007 | 03:05 Uhr


Laufzeit: 89 Minuten
Biografie, USA 2004
Regie: Russell Mulcahy

Er war die Ikone des amerikanischen Motorsports: Dale Earnhardt zählte zu den berühmtesten Fahrern der spektakulären NASCAR-Rennserie. Seit seiner Kindheit wollte er immer nur Rennfahrer werden. Dafür schmiss er sogar die Schule hin. Und wurde mit großen Erfolgen belohnt. Bis er 2001 im Alter von 49 Jahren bei einem Unfall während des berühmten Rennens von Daytona Beach starb. - Aufwändige Sport-Biographie vom "Highlander"-Regisseur.

F1-forever hat geschrieben:

im Moment läuft auf D:SF eine Saisonvorschau (bis 18 Uhr).Wird morgen um 18 Uhr wiederholt.

War ja für D:SF - Verhältnisse eine gute F1-Übertragung. Auch das Interview mit Adrian Sutil war OK.

Ist zwar kein Fernseh-Tip, aber manche haben noch ein Radio zu Hause stehen und für die läuft heute abend um 20:15 eine nette Sendung.

Wer NDR- Info empfangen kann (reicht von Schleswig- Holstein bis ca. Nordhessen), der kann sich das mal anhören. Im Internet gibt es aber auch einen Livestream:
http://www.ndrinfo.de/livestream2.html

Aus der Reihe "Zeitzeichen":
18.6.1927: Eröffnung des Nürburgrings

Ausgedehnte Wälder in hügeliger Landschaft, durch die sich Flüsse und Bäche winden, klare Luft und malerische Dörfer mit Burgen und Schlössern. Es könnte so beschaulich sein in der Eifel. Doch seit 80 Jahren ist diese Idylle nachhaltig gestört - von einem 20,8 Kilometer langen Rundkurs mit etwa 300 Metern Höhenunterschied, 33 Links- und 40 Rechtskurven. Hier werden schnelle Autos zu Rennwagen und Rennfahrer zu Legenden. Das erste Autorennen am Nürburgring findet am 18. Juni 1927 vor 80.000 begeisterten Motorsport-Fans statt. Vorbei an legendären Streckenpunkten wie dem "Schwedenkreuz" , dem Kesselchen oder der "Fuchsröhre". Erster prominenter Sieger ist Rudolf Caracciola mit seinem Mercedes. Der Nürburgring gilt bald als die Rennstrecke schlechthin. Schön, schwierig und gefährlich. "Grüne Hölle" - so bezeichnet der dreimalige schottische Formel-Eins-Weltmeister Jackie Stewart die Piste. Immer wieder gerät die Rennstrecke wegen schwerer Unfälle in die Kritik. Besonders als 1976 der Österreicher Niki Lauda in seinem Ferrari fast verbrennt. Nach dem Unfall wurde der Nürburgring zunächst für Formel-Eins-Rennen gesperrt und umgebaut.

Quelle:
http://www.ndrinfo.de/programm/radiotip ... 004C774A#7
(nach oben scrollen)

Die gestalten das eigentlich immer ganz nett, nicht so trocken wie man denken könnte bei diesem Sender.
Die Sendung dauert 15 Minuten.
Ab morgen dann auch im Podcast:
http://www.ndrinfo.de/programm/podcasting/index.html

Statt heute um 14:45 läuft jetzt morgen früh um 1:00 die Wiederholung der Dokumentation über Ayrton Senna in der Reihe "Die letzten Tage einer Legende" auf Phoenix:
http://www.phoenix.de/die_letzten_tage_ ... 142831.htm

So, morgen gibt es wieder etwas Formel 1-Historisches im TV:
Von Phoenix läuft um 20:15 eine 45 minütige Dokumentation über Wolfgang Graf Berghe von Trips aus dem Jahre 2006!
Hier der Beweis

Danke für den Tipp, aber ist das nicht der gleiche Film, der vor Kurzem erst kam, müsste so vor 2 oder 3 Monaten gewesen sein... Ich weiß nicht mehr genau, auf welchem Sender...

Super, sowas kommt selten. Das RTL zwischen den F1 Saisons nichts über die F1 bringt finde ich auch schade, keine Dokus oder sonst was.

Ja, das ist sehr schade. Wär echt supper. Aber das könnte auch mit den Rechten zusammenhängen. Premiere strahlt ja sogar ganze F1-Rennen von früher aus.

Dass RTL keine Formel 1-Dokus bringt liegt wohl nicht an den Rechten sondern eher daran, dass sie überhaupt keine Dokus zeigen. Insgesamt fällt auch auf, dass eigentlich kaum ein Sender Sportdokumentationen sendet außer den Übertragungen. Vielleicht sollte man das ändern! Ich werde mal mit den Programmdirektoren reden...

Lua hat geschrieben:

Dass RTL keine Formel 1-Dokus bringt liegt wohl nicht an den Rechten sondern eher daran, dass sie überhaupt keine Dokus zeigen. Insgesamt fällt auch auf, dass eigentlich kaum ein Sender Sportdokumentationen sendet außer den Übertragungen. Vielleicht sollte man das ändern! Ich werde mal mit den Programmdirektoren reden...

Dürfte wohl auch am Zielpublikum liegen denn der Großteil der RTL F1 Seher wird sicher nicht unter die Rubrik Formel-1 Fans einzuordnen sein und für die dürfte ein Trips ,ein Clark oder ein Hunt irgendwo zwischen böhmische Dörfer und falsche Baustelle liegen .

Wer Premiere hat ist klar im Vorteil . Die alten GPs werden auch mit der zeit langweilig wenn sie das 12te mal wiederholt werden und vor mitte der 80er bringen die da auch nichts aber es gibt ja Discovery und da kommt gelegentlich schon mal was interessantes