Aja Danke. Hier was von mir zum Thema:
Die Schattenseiten der Formel-1
Spektakuläre Rad- an- Rad Duelle, unglaubliche Konstruktionen, Fahrer am Limit, skuriose Rennen, unglaubliche Geschwindigkeiten und packende Rennen, das zeichnet und macht die Formel-1 aus. Allerdings tuen dies auch Unfälle. Leider sind sie Begleiterscheinungen in 100 Jahren GP Sport und 56 Jahren Formel-1 WM. 34 Formel-1 Fahrer verloren ihr Leben bei dem, was sie liebten und wofür sie das Risiko des Todes eingingen. Freilich ahnten keiner und glaubte keiner der 34 tödlich verunglückten Fahrer in der Formel-1, dass es ausgerechnet sie erwischen würde. Doch die GP Szene litt bei jedem tödlichen Crash. Von den letzten beiden, in Imola 1994, hätte sie sich fast nicht mehr erholt. Insider wissen es, nach dieser fürchterlichen Saison mit Unfällen und Betrug, hätte die Formel-1 auch ihre Endstation feiern können. Jeder der 34 tödliche Unfall ist tragisch. Der letzte, der in einem Formel-1 Auto ums Leben kam, war der Brasilianer Ayrton Senna. Ihn erwischte es beim Imola GP 1994. Jeder kennt die fürchterliche Geschichte und die fürchterlichen Bilder dieses Wochenendes. Senna hatte in während des Rennens, das der Williams Renault Pilot von Pole Position aus startete eine australische Flagge in der Hosentasche. Diese galt jenem, der einen Tag vor Senna das Leben lassen musste: Roland Ratzenberger. Der Österreicher verlor im Simtek Ford beim Qualifying zum Imola GP den Frontflügel und krachte gegen die Mauer. Sein Kopf angelehnt am Cockpitrand – Er war tot! Am Sonntag dann im Rennen raste Senna gegen die Mauer. Viel Blut und Mitten drin der bewusstlose Ayrton. Bald darauf starb er. Als 34. Opfer der Formel-1. 11 Jahre sind seither vergangen. Es gab auch in diesen Jahren viele heftige Unfälle, aber Sennas Unfall hatte zur Folge, dass die F1 zur sichersten Motorsportart mit solch einer Geschwindigkeit. Es gab auch andere Begleiterscheinungen des Todes von Senna – ein jahrelanger hässlicher Rechtsstreit der Williams Teammitglieder um Schuld. Vor dem Imola Wochenende vergingen 8 Jahre ohne einem tödlichen Unfall. Damals erwischte es Elio de Angelis beim Testen. Der Italiener starb 1986 in LeCastellet. 4 Jahre zuvor in Kanada der tödliche Unfall des Onyx Piloten Ricardo Paletti am Start. Er fuhr mit voller Wucht auf ein Auto – er war tot. Viele berühmte Fahrer ließen ihr Leben im Formel-1 Auto: Gilles Villeneuve, Bruce McLaren, Wolfgang Graphe Berghe Von Trips,… Alle waren Anwärter auf einem möglichen Titel. Hier die komplette Übersicht der 34 im F1 tödlich verunglückten Fahrer:
Onofre Marimón (Arg, GP Deutschland/Nürburgring, Qualifying 1954)
Luigi Musso (It, GP Frankreich/Reims 1958)
Peter Collins (Eng, GP Deutschland/Nürburgring 1958)
Stewart Lewis-Evans (Eng, GP Marokko/Casablanca 1958)
Chris Bristow (Eng, GP Belgien/Spa-Francorchamps 1960)
Alan Stacey (Eng, GP Belgien/Spa-Francorchamps 1960)
Wolfgang Graf Berghe von Trips (De, GP Italien/Monza 1961)
Ricardo Rodriguez (Mex, GP Mexiko/Qualifying 1961)
Carel Godin de Beaufort (Nl, GP Deutschland/Nürburgring 1964)
John Taylor (Eng, GP Deutschland/Nürburgring 1966)
Lorenzo Bandini (It, GP Monaco 1967)
Jo Schlesser (Fr, GP Frankreich/Rouen 1968)
Gerhard Mitter (De, GP Deutschland/Qualifying 1969)
Piers Courage (Eng, GP Niederlande/Zandvoort 1970)
Jochen Rindt (Oe, GP Italien/Monza, Qualifying 1970)
Roger Williamson (Eng, GP Niederlande/Zandvoort 1973)
François Cevert (Fr, GP USA/Watkins Glen, Qualifying 1973)
Helmut Koinigg (Oe, GP USA/Watkins Glen 1974)
Mark Donohue (USA, GP Österreich/Zeltweg, Aufwärmtraining 1975)
Tom Pryce (Eng, GP Südafrika/Kyalami 1977)
Ronnie Peterson (Sd, GP Italien/Monza 1978)
Gilles Villeneuve (Ka, GP Belgien/Zolder, Qualifying 1982)
Ricardo Paletti (It, GP Kanada/Montreal 1982)
Roland Ratzenberger (Oe, GP San Marino/Qualifying 1994)
Ayrton Senna (Br, GP San Marino 1994)
Eugenio Castellotti (It, Testfahrten in Modena 1957)
Harry Schell (USA, Testfahrten in Silverstone 1960)
Giulio Cabianca (It, Testfahrten in Modena 1961)
Bob Anderson (Eng, Testfahrten in Silverstone 1967)
Bruce McLaren (Nz, Testfahrten in Goodwood 1970)
Peter Revson (USA, Testfahrten in Kyalami/Südafrika 1974)
Patrick Depailler (Fra, Testfahrten in Hockenheim 1980)
Elio de Angelis (It, Testfahrten in Le Castellet 1986)
Alberto Ascari (It, Testfahrten in Monza 1955)
Wir könnten ja Mal die tödliche Unfälle durchkauen. Ich weiß bei vielen nicht wie sie passierten und es ist auch ein Teil der F1.