prueller schreibt in seiner gp-story 1989, dass fiorio als damaliger ferrari-rennleiter von seinem sauger-ferrari nicht so ueberzeugt war und mit einem ausfall rechnete. deswegen soll er seinen fahrern (mansell und berger) in brasilien beim ersten GP gesagt haben, er moechte die autos nur halb vollgetankt haben, damit sie wenigstens bis zum ausfall vorne wegfahren und ein feuerwerk abbrennen koennten. beide weigerten sich und mansell gewann sogar. berger hingegen schied, wie meistens 1989, aus.
vielmehr war man überzeugt, in keinem falle durchfahren zu können, da das neue getriebe bis dahin noch nicht mal im ansatz eine gp distanz geschafft hatte.
ähnliches hatte man bei ferrari auch in australien 88 praktiziert, als die wm eh gelaufen und man gegen mclaren chancenlos war. man wollte nochmal zum abschluss ein kurzes "feuerwerk" geben, bis der tank leer war. alboreto kollidierte dann gleich in der ersten runde und berger kam, bei erreichen des eistrichs, arnoux grade recht, um seinen von vornherein vor rennende gebuchten flieger nach hause zu erreichen.
die estoril geschichte war irgendwie von vorne bis hinten verworren.