Die Russen und ihre unzähligen F1 Projekte .
Neben den Khadi Hirngespinsten und Madi -Projekten
darf natürlich auch Moskwitsch nicht fehlen .
Moskwitsch begann ein "Rennsportprogramm " noch unter der Direktive von Stallin jun. mit dem "G1",einem fomelfreien Geschoss mit Alukarosse ,11oo ccm Serienmotor mit 70 Ps und 670 Kg. Kampfgewicht .
Dem folgte wenig später der nahezu baugleiche "G2" mit Stromlinienkarosse ,der auch einige Geschwindigkeitsrekorde einfuhr .
Allerings in Klassen ,in denen sich sonst nichts bewegte .
Dann folgte 1961 der G3 ,ein Frontmotor -Formel-Rennwagen der mit seinem Serienmotor eigentlich in keine Rennserie passte .Zwei Jahre später folgte der "G4" mit Heckmotor und sagenhaften 80 PS .
1965 wollte man dann bei den ganz großen mitspielen und träumte vom roten F1 mit Stern auf der Nase .
Dazu entwickelte man den G5 mit einem 8 Zyl. DOHC Motor der sich allerdings als Mogelpackung rausstellte . Bei genauem hinsehen stellte man fest das es sich da um zwei gekoppelte 4 Zyl. Motorrad-motoren handelte die 1967 dann als "GD-1" sagenhafte 200 PS brachten . Die ersten Cosworth kamen zu dem Zeitpunkt auf 470 -490 PS.
Das Problem der Russen in den 50,er ,60er und 70er Jahren das sie zu gerne mitspielen wollten aber kein passendes Spielzeug hatten .
Also entwickelten sie ihre eigenen Fomel Klassen wo ausser ihnen auch keiner mitspielen wollte ,sie also die großen Sieger waren .
Das änderte sich erst Mitte der 80er mit den Estonias wo sie dank illegaler Westtechnik den Klassenbrüdern aus der DDR und der CSSR
gelegentlich mal Paroli bieten konnten .