Schönster F1 - Wagen

der joradan 191 sieht auch gut aus

Das schönste Auto der letzten Jahre ist für mich der McLaren 4-13.
Die klaren Kanten und die schöne Lackierung zusammen mit der Effizienz die der Wagen hatte sind einfach unvergleichlich

McBenetton hat geschrieben:

1996 war der Jordan EJ196 in der goldfarbenen Lackierung für mich das schönste Fahrzeug im Feld (leider hab ich kein besseres Foto gefunden).

Ich glaube da hast Du ein Foto vom bananengelben Jordan gefunden...

Das Bild stammt, wenn mich meine Pistenkenntnis nicht täuscht, aus Melbourne.

Tolles Bild! Hat noch wer Bilder von den Arrows Boliden von 1995-2000?

MichaelZ hat geschrieben:

Tolles Bild! Hat noch wer Bilder von den Arrows Boliden von 1995-2000?

das bild zeigt den goldenen jordan - hatte ich vergessen zu schreiben.

hier die arrows von 95-2000:

95:

96:

97:

98:

99:

2000:

-|EisMann|- hat geschrieben:

ist das ein jordan?

@Iceman's good
ja, ist der 96er jordan in gold. hab mir aber eben mal den thread von vorn durchgelesen und gesehn, dass Alfalfa dazu bereits was geschrieben hat:

Alfalfa hat geschrieben:

MichaelZ hat geschrieben:

Der goldene war schön, nein ich mein aber hier auch das Auto selbst, sonst bei meinen anderen Favoriten farblich gesehen.

Jordan in bananengeld...



...und dann in gold. You decide...

Danke, Alfalfa und Eismann, für die schönen Fotos!

und der goldene Jordan ist doch wirklich eine richtige Schönheit, nicht wahr? Weiss vielleicht jemand, bei welchen Rennen die gelbe und wann die goldene Lackierung eingesetzt wurde?

Das ist Formschönheit

Quelle: http://www.atspeedimages.com

So, und nachdem ich schon viele meiner Favoriten vorgestellt habe, hier mal ein paar meiner Anti-Favoriten. Nicht die immer wieder gennanten 'Klassiker' - sondern Fahrzeuge die mir optisch einfach 'im Magen lagen' (wenn ich mal so sagen darf)...

Los geht's mit dem McLaren MP4/2 von 1984. John Barnards Konstruktion war eines der erfolgreichsten Autos der F1-Geschichte, aber für mich ist und bleibt es ein grober, unbehauener Klotz mit riesigen, eckigen Seitenkästen, viel zu breiter Nase und klobigem Heckflügel - und was noch viel schlimmer ist: das Auto wurde (weil erfolgreich!) von fast jedem Konstrukteur in den Jahren 1985 und 1986 kopiert - und bald sah man nur noch diese Ungeheuer. Zum Glück kehrte man danach zu schlankeren Konstruktionen zurück - und bereits 1988 hatten sich die meisten wieder eingekriegt.

Manche hielten den Ferrari 412 von 1994 ja für schön - ich fand ihn schauderhaft - schon bei der Präsentation hätte es mich fast vom Hocker gehauen. Besonders die nüsternartigen Lufteinlässe empfand ich weder als elegant noch als originell, sondern als unpassend - witzigerweise funktionierte diese Konstruktion dann nicht mal richtig. Und die goldenen Felgen fand ich immer VOLL PROLLMÄSSIG! Erst nach einem Gustav-Brunner-Radikalumbau zur Saisonmitte - mit einer etwas schlankeren Nase und kürzeren Seitenkästen - sah er dann etwas (aber wirklich nur etwas) besser aus.

Leider war der Vorgänger des 412 auch nicht viel besser - und die Lackierung war wohl die erbärmlichste und einfallloseste die sich Ferrari in seiner 50-jährigen F1-Geschichte einfallen lies. Irgendjemand hat dann auch nach der Saison veranlasst den R I E S I G E N Fiat-Sticker von der Airbox zu entfernen und künftig besser zu verstecken - schließlich war das ja ein Ferrari und zuuuuu eng sollten beide Marken wirklich nicht vermengt werden. Und verstanden haben die Techniker ihr eigenes Auto übrigens auch nicht...

Die Lotus der letzten Jahre waren allesamt keine optischen und gestalterischen Wunderwerke - aber keiner war schlimmer als die '91er Ausgabe - der wirklich sehr plump wirkte. Dazu kam noch eine selten üble Lackierung - und gegen Ende der Saison wucherten auch noch überall die verschiedensten kleinen Sponsorenaufkleber, die irgendwie alle nicht zueinander passten - so entstand ein optisch ungeniesbarer Gesamteindruck. Wenn nicht Mika Häkkinen sein F1-Debut in diesem Auto gegeben hätte könnte man sagen - bitte sofort vergessen!

Und wie man Sponsorenauskleber nun wirklich NICHT anbringen sollte, zeigte uns March eindrucksvoll 1992. Die Form des Autos hingegen war gar nicht mal so übel...

Ich weiß - man soll eine Ära nicht komplett verdammen, aber die seifenkistenartigen Renner der Jahre 1961-1965 mit ihren winzigen 1,5-l-Motörchen, schmalen Reifen und hautengen, torpedoartigen Fahrerzellen sind und waren nie mein Ding. Manche empfanden ja z.B. den wegweisenden Lotus 25 als schön - für mich sah er eher wie ein Spielzeug aus. Gott sei Dank würden die Reifen bald dicker - und aber 1966 die Motoren ebenso. Als war früher nicht unbedingt immer alles besser...



So, erst mal genug gelästert...

was sind eigentlich die ursprünglichen teamfarben von williams? ich fände es genial, wenn die 2006 wieder in gelb-weiß-blau antreten würden (wie bis 93). oder ohne gelb, wie von 94 bis 97. aber die farben kamen ja denke ich alle von den sponsoren.

naja, von mir dann auch mal ein auto mit augenkrebsfaktor 10:


gefallen tun mir eigentlich alle autos, die senna gefahren hat.

Für mich der hässlichste McLaren (und das hässlichste Auto der Saison 1995 sowieso):

@ Eismann

Wieso Augenkrebsfaktor 10 ? Die Benettons von 1997 und 1998 sind doch eine Augenweide

Mir gefallen die Lorus Boliden von 1993/1994 auch sehr gut (Fotos?). Die Urspungsfarbe von Williams war - so weit ich weiß - weiß.

McBenetton hat geschrieben:

@ Eismann

Wieso Augenkrebsfaktor 10 ? Die Benettons von 1997 und 1998 sind doch eine Augenweide

vielleicht ja für farbenblinde mir haben aber die meisten autos von 95-98 nicht wirklich gefallen (mit ausnahme der williams). aber DIESE schreckliche lackierung... wobei aber der 95er mclaren noch einen zacken schlimmer ausschaut und das liegt weniger an der lackierung, sondern in erster linie am auto. dagegen ist der mp4-20 trotz flügelsalat ne echte augenweide.

@MichaelZ
larrousse 93:


larrousse 94:

-|EisMann|- hat geschrieben:

was sind eigentlich die ursprünglichen teamfarben von williams?

Die erste Williams von 1969 - übrigens ein Vorjahresmodell von Jack Brabham - war dunkelblau.



Da aber Frank Williams gleich mehrmals in seiner Karriere umfirmierte und dabei auch ständige Farbe & Design wechselte, war der erste Williams der unter dem Namen seines heutigen Unternehmens WGPE (Williams Grand Prix Engineering) lief, dieser von 1977 - wieder ein Vorjahresmodell, diesmal ein March 761. Man sieht auch schon erste zaghafte Sponsoren aus Saudi-Arabien, die Williams dann das Geld zuschanzten, mit dem er ab 1978 seine eigenen Autos bauen konnte und 1979 mit dem FW07 endlich der Durchbruch erreichte. Einer dieser arabischen Sponsoren war übrigens der Vater von Osama bin Landen (Baroom bin Laden) - aber das nur nebenbei...



Der Grund warum ich in meiner Liste keine Williams-Fahrzeuge erwähnt habe ist recht einfach - sie fallen vom Design weder postiv noch negativ auf. Meist sind die (zumindest von Patrick Head gezeichneten) Autos sauber aber unspektakulär. Große Abstriche muss man bei Williams allerdings immer bei der grafischen Gestaltung machen - Farbe & Design der Autos sind häufig nicht gelungen. Am besten fand ich noch den FW07 von 1979 in weiß und dunkelgrün - und auch das Auto selbst wirkt recht dynamisch:

Na ja, ein ganz netter Williams war auch der FW12 von 1988, nicht ganz so protzig wie der Vorgänger FW11 (obwohl der Weltmeister war) und der stilistisch ziemlich missglückte FW13 (kein Wunder bei der Nummer!), auch wenn man mit dem dann in Zusammenarbeit mit Renault auf die Erfolgspur langsam zurückfand.´:



Einen abgrundtief häßlichen Wagen habe ich noch vergessen - wie konnte ich nur! Und zwar der Vanwall von 1957. Mann war das ein gräussliches Auto!!

Williams hatte aber auch mal eine sehr schöne Idee beim Design:
Die Sega Werbung an der Cockpitseite fand ich schon außerst originell.

shoemaker hat geschrieben:

Williams hatte aber auch mal eine sehr schöne Idee beim Design: Die Sega Werbung an der Cockpitseite fand ich schon außerst originell.

Ja, besonders zum zwergenhaften Alain Prost passte das natürlich hervorragend!!