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RIP

Das Formel 1 Forum früherer Tage...
Beitrag Mittwoch, 09. Februar 2011

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Luiz Pereira Bueno
Gestern am 8.Feb 2011 verstarb im Alter von 74 Jahren Luiz Pereira Bueno an seiner im Frühjahr 2010 dignostiezierten Krebskrankheit. Pereira Bueno konnte in den 60ziger Jahren zweimal brasilanischer Tourenwagen Meister werden. 1969 kam er nach Großbritannien um die Saison in der Formel Ford Meisterschaft zu fahren. Dort konnte er 5 Rennen gewinnen. 1970 kehrte er nach Brasilien zurück um dort wieder Tourenwagen zufahren. Eine internationale Karriere blieb ihm verwehrt, da er nicht nach Europa zurückkehrte.
Seinen einigen Auftritt in der Formel 1 hatte Luiz Pereira Bueno 1973 beim Großen Preis von Brasilien. Dort qualifizierte er seinen Surtees TS9B für den 20. und letzten Startplatz. Das Rennen beendete er auf dem 12. Platz mit 4 Runden Rückstand auf den Sieger Emerson Fittipaldi.

Bild
(c) Forix

Quellen: grandepremio.ig.com.br, Wiki, Forix

Beitrag Mittwoch, 09. Februar 2011

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Er zählte ja in den 60er Jahren zu den Nachwuchshoffnungen Brasiliens, neben Fittipaldi

Beitrag Donnerstag, 02. Juni 2011

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Ein Nachruf muss noch nachgereicht werden: Peter Lovely ist am 15. Mai im Alter von 85 Jahren verstorben. Den US-Amerikaner aus dem Bundesstaat Montana kennen wohl nur noch Historiker: Zwischen 1960 bis 1971 absolvierte er elf F1-WM-Rennen, die meisten dabei unter Eigenregie. Er schrieb sich zu GP-Rennen mit seinem Team Peter Lovely Volkswagen ein. Der deutsche Autokonzern war im Projekt nicht involviert. Stattdessen warb Lovely damit für seinen Volkswagenhandel in Amerika. Um diesen aufzubauen, fuhr er zwischen 1960 und 1969 kaum noch Rennen. Die ersten F1-Rennen bestritt er für Fred Armbruster in einem zusammengebastelten Cooper Ferrari. Danach setzte er meist Lotus-Rennwagen ein, denn 1958 gewann er für Lotus auch das 12-Stundenrennen von Reims, gemeinsam mit Innes Ireland. Sein bestes F1-Resultat war ein siebter Platz beim Kanada GP 1969. Bis ins hohe Alter und der einsetzenden Krankheit fuhr Lovely liebevoll Autorennen. Sein eigenes Team restaurierte historische Fahrzeuge, in die sich Lovely immer wieder selbst klemmte. Lovely hinterlässt eine Familie. Sein Enkel ist selbst im Motocross-Sport aktiv.

Beitrag Montag, 20. Juni 2011

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Noch einen Nachruf gibt es zu machen:

Karl Günther Bechem ist am 3. Mai 2011 mit 89 Jahren in Hagen gestorben.

Bechem startete 1952 unter dem Pseudonym "Bernd Nacke" auf einem BMW-Eigenbau beim Deutschland-GP auf dem Nürburgring, schied aber früh aus. Auch ein Jahr später war er wieder beim WM-Lauf auf dem Ring, diesmal unter seinem richtigen Namen. Auch da schied er frühzeitig mit seinem AFM-BMW aus. Noch im selben Jahr wurde er Werksfahrer bei Borgward. Höhepunkt war der dritte Platz beim 1000km Rennen auf dem Ring in einem Borgward RS hinter Ascari/Farina und Salvadori/Stewart.
Er gewann 1954 das Eifelrennen ebenfalls auf einem Borgward RS und nahm im selben Jahr an der Carrera Panamericana teil. In Führung liegend hatte er einen schweren Unfall, bei dem er schwer verletzt wurde.
Er erholte sich zwar von seinen Verletzungen, bestritt aber anschließend keine Rennen mehr.

Quelle: wikipedia

Beitrag Montag, 20. Juni 2011

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Danke für die Informationen. Hab ich gar nichts mitbekommen, obwohls ein Deutscher war...

Hat jemand mehr Informationen zu dem Eigenbau von 1952?

Beitrag Dienstag, 19. Juli 2011

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Roy Winkelmann
Gestern erst hab ich was über ihn geschrieben, heute habe ich von seinem Tod erfahren: Roy Winkelmann.

Auch in der Vergangenheit gab es einige interessante und erfolgreiche Teamchefs und Teambesitzer in den Nachwuchsserien. Einer von ihnen war Roy Winkelmann, dessen Team in den 60er Jahren elf Rennen der F2-Europameisterschaft gewann, der heutigen GP2. Damit ist Winkelmann das erfolgreichste Team der damaligen Zeit. Roy Winkelmann setzte die Autos nur mit seinem Namen und Geld ein, geleitet hat das inoffizielle Brabham-Werksteam Alan Rees, der spätere Teamchef von March. Winkelmann war Geschäftsmann, aus dem Buch „Die Story der deutschen Formel-1“ von Heinz Prüller: „In den USA arbeitete Roy anfangs für den CIA und war als Agent zur Bekämpfung des Rauschgiftschmuggels eingesetzt. Sein großes Geld machte er sodann in England mit einem Geldtransport, den er für 25 Millionen Schilling wieder verkaufte, und einigen Bowling-Clubs. Als er genug Geld hatte, kam die Rennerei als einträgliches Hobby hinzu. Später studierte Winkelmann an der Universität von San Jose Kriminologie. „Er will wieder zurück in den amerikanischen Geheimdienst“, vermutete Jochen Rindt damals – und behielt Recht. Winkelmann befasste sich mit Abhörhilfen, echten technischen Mirakeln. Als ich ihn das letzte Mal sah, trug er am Finger einen Ring mit eingebautem Sender, der 16 Kilometer weit ausstrahlte. James Bond wäre vor Neid blass geworden. Roy Winkelmann wälzt derzeit hochfliegende Pläne für ein IndyCar-Team. Rat holt er sich bei Arrows – Auch Pete Weitzmann in Los Angeles, der Getriebespezialist, ist deutscher Abstammung. Er fabriziert für Brabham-BMW das neue, transversale Getriebe und ist heute mit Gordon Murray immer noch „in business“.“ Das IndyCar-Projekt von Winkelmann sollte den Namen Lotus in die Formel-1 zurückbringen, das war 1985.

Sein Rennteam wurde 1962 aus der Taufe gehoben und setzte bei den Sportwagen zunächst eine Chevrolet Corvette für Danny Collins ein. Alan Rees fuhr dann selbst einen Lola und einen Lotus in der Formel-Junior, dann erfolgte 1964 der Einstieg in die Formel-2 mit Brabham. Bei den deutschen Grand Prix auf dem Nürburgring waren die F2-Renner wegen der langen Strecke erlaubt, also gastierte das Winkelmann-Team auch in der Formel-1 bei drei WM-Rennen. 1974 und 1975 setzte Roy Winkelmann die Jorgensen-Eagle-Chassis in der Formel-5000 ein.

Auch Winkelmanns Bruder Robert Winkelmann setzte in den USA und in Kanada übrigens Rennautos ein.

Beitrag Freitag, 19. August 2011

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Chris Lawrence ist im Alter von 78 Jahren verstorben. Der Brite fuhr zwei GP-Rennen in der WM - beim deutschen und britischen Grand Prix 1966 fuhr er einen Cooper Ferrari für das Team von John Pearce. Einmal wurde er Elfter, einmal schied er mit einem Schaden an der Aufhängung aus. Das Benzin floss noch bis ins hohe Alter in seinen Adern, lange weilte er noch bei historischen Rennen.

Beitrag Freitag, 25. November 2011

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Mittwoch Nacht verstarb Jim Rathmann im Alter von 83 Jahren. Rathmann nahm zwischen 1950 und 1960 10 mal am Indy 500 Rennen teil, das damals zur Fahrer Weltmeisterschaft zählte. 1960 konnte Rathmann, nach zweiten Plätzen in den Jahren 1952 1957 und 1959, nach einen mitreißenden Kampf mit Rodger Ward das Rennen gewinnen. 1958 konnte Jim Rathmann auch das " Race of Two Worlds", ein 500 Meilen Rennen zwischen Formel 1 und Indycar in Monza, gewinnen.
Für ein Formel 1 Einsatz beim US Grand Prix 1959 war Jim Rathmann gemeldet, aber sein Einsatz auf einen Tec Mec Maserati kam nicht zustande.
Seine Rennkarriere begann Rathmann bei der AAA Stock Car. Dort gewnn er den Mid West Titel in den Jahren 1948, 1950 &1951.
Nach seiner aktiven Rennkarriere war Jim Rathmann ein erfolgreicher Geschäftsmann der mit Auspuffanlagen und Go Karts handelte. Jim Rathmann war ein regulärer Besucher des 500 Meilen Rennen in Indianapolis. Zuletzt besuchte er das legendere Rennen im Jahre 2009.
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Quelle: Autosport.com/Forix.com

Beitrag Freitag, 25. November 2011

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Es ist wieder Zeit für Nachrufe. Sergio Scaglietti, Charly Moody und Jim Rathmann verstarben in den vergangenen Tagen. Scaglietti wurde stolze 91 Jahre alt und war einer der Hintermänner der ersten F1-Ferraris. Vor allem zeigte sich Scaglietti auch für Straßen-Versionen von Ferrari verantwortlich, später mit einem eigenen Konstruktionsbüro. So treu war Moody seinen Teams nicht. 1977 kam der Brite, der noch keine 60 Jahre alt war, beim Wolf-Team als Mechaniker in die Formel-1. Als das Team von Fittipaldi gekauft wurde, arbeitete Moody beim brasilianischen Rennstall an der Seite von Keke Rosberg, den er auch zu Williams folgte. 1985 wechselt er zu Benetton und leitete dort das Testteam, bevor er 1989 zu Leyton House wechselte und 1990 Teammanager wurde. Gleiche Position hatte er auch ab 1993 bei Simtek inne. Mit dem Team verschwand vorerst auch Moody aus der Formel-1, sein Comeback gab er mit der Leitung des BMW-Testteams 1999, für die Rückkehr von BMW in die Formel-1. Die alten Kontakte zu Williams waren hierfür hilfreich. Anschließend ging Moody in die Motorrad-WM, war dort zuletzt bei Suzuki angestellt. Der japanische Hersteller zog vor wenigen Tagen den Stecker aus dem Moto-GP-Programm. Gestern verstarb außerdem Jim Rathmann, nachdem er vor einer Woche einen Anfall erlitten hat. Der US-Amerikaner war in erster Linie IndyCar-Fahrer, doch er gewann 1960 das Indy-500 – das letzte, das zur F1-Fahrermeisterschaft gezählt wurde. In den Statistiken taucht Rathmann deshalb auf, nicht so im Starterfeld beim USA GP 1959, ausgeschrieben für F1-Fahrzeuge. Eigentlich sollte er darin einen Tec-Mec Maserati fahren, doch er konnte sich nicht für das Rennen qualifizieren. Nach seiner Karriere baute Rathmann Go-Karts.

Beitrag Freitag, 25. November 2011
AWE AWE

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Goodwood hat geschrieben:

Für ein Formel 1 Einsatz beim US Grand Prix 1959 war Jim Rathmann gemeldet, aber sein Einsatz auf einen Tec Mec Maserati kam nicht zustande.






Gemeldet war Rathmann als Ersatzfahrer bei Camoradi Racing .
Einsatzfahrer war Fritz d´Orey ,weil bei Meldeschluß für den Grand Prix noch nicht klar war ob d`Orey bei einem anderen Rennen an den Start gehen sollte . Bei dem Rennen wollte auch George Constantine und Alan Stacey an den Start gehen und darum
hatten auch Team Lotus für Stacey Grabham Hill gemeldet und Mike Taylor meldete sich selbst als Ersatzfahrer für Constantine .

Beitrag Freitag, 25. November 2011

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Danke für die Info, AWE. Das mit dem Erstzfahrer für Fritz d´Orey war mir unbekannt!

Beitrag Montag, 05. Dezember 2011

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Laut Angaben eines Users im TNF Forum ist heute völlig unerwartet, der Sieger des engsten Zieleinlaufes eines GP (Monza 1971),Peter Gethin verstorben.

Beitrag Montag, 05. Dezember 2011
AWE AWE

Beiträge: 13287
Goodwood hat geschrieben:
Laut Angaben eines Users im TNF Forum ist heute völlig unerwartet, der Sieger des engsten Zieleinlaufes eines GP (Monza 1971),Peter Gethin verstorben.




So überraschend war es dann wohl doch nicht . Ich habe im Frühjahr noch Autogrammpost von ihm bekommen und da war er schon krank .

Beitrag Dienstag, 06. Dezember 2011

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Ja, überall ist zu lesen, dass er schon lange krank war. Aber nirgends, was er hatte... :?:

Beitrag Dienstag, 06. Dezember 2011

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Gemäß autoweek.com starb er an einem Gehirn-Tumor

Beitrag Dienstag, 06. Dezember 2011

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Leider gibt es noch einen Todesfall eines ehemaligen WM-Teilnehmers zu vermelden.
Der Franzose Bernard Collomb starb am 19.09.2011 in La Colle sur Loup bei Nizza im Alter von beinahe 81 Jahren.

Collomb fuhr in den Jahren 1961 bis 1963 insgesamt 4 WM-Rennen auf privaten Cooper und Lotus.
Sein einziges Ergebnis war ein 10. Platz beim Deutschland GP 1963 auf Lotus 24-Climax.

Beitrag Mittwoch, 07. Dezember 2011

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Bleimula66 hat geschrieben:
Gemäß autoweek.com starb er an einem Gehirn-Tumor


Okay danke. War ja klar, mal wieder Krebs....

Beitrag Sonntag, 29. Januar 2012

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Gestern wurde bekannt das Roberto Mieres im Alter von 87 Jahren am 26. Januar verstorben ist. Mieres nahm an 17 Grand Prix teil. Seine besten Ergebnisse erreichte er 1954 bei den Rennen in der Schweiz und Spanien, sowie 1955 in den Niederlanden mit einen jeweils 4. Platz. Außerdem fuhr er 1955 in den Niederlanden die schnellste Rennrunde. 14 seiner 17 Rennen bestritt er auf Maserati. Nach seiner Motorsportlaufbahn widmete sich Mires dem Segelsport. 1960 bei den olympischen Spielen in Rom startete er für sein Heimatland Argentinien beim Segeln.
R.I.P.

Beitrag Sonntag, 29. Januar 2012

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Francois Migault ist heute seinem Krebsleiden erlegen. Auf eine Biografie verzichte ich - kommt nur wieder der Scheibenwischer und macht mich zur Sau. Soll jeder selber nachguggen.

Beitrag Montag, 30. Januar 2012

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Dann von mir ein paar Stichpunkte zu seiner Karriere.

Francois Migault wurde am 4. Dezember 1944 in Le Mans geboren.

War Gewinner des Vollant Shell

Fuhr 1970 und 1971 einen Tecno in der F3

1971 F2 im LIRA-Team Lotus PLatz 5 in Rouen und in Albi PLatz 4 für Siffert Racing in einem Chevron

1972 dann der Aufstieg in die F1 mit dem Debüt in Österreich im Connew.
(Zuvor auf dem Nürburgring nicht gestartet, wegen Aufhängungsschaden im Training). Übrigens war es das dann mit dem Connew-Team in der F1.

1973 ein Katastrophenjahr in der F2 in einem Pygmée meist im Team Shell Arnold

1974 überraschendes F1-Comeback im Team von Motul-BRM. Immerhin mit einer Ausnahme (Nürburgring) immer qualifiziert, allerdings auch nur ein 14. Platz beim Frankreich-GP als bestes Ergebnis.

1975 in Spanien und Belgien einen Hill für das Embassy Racing gefahren, aber keine Zielflagge gesehen. Beim Heimrennen noch ein Versuch im Team von Frank Williams, aber wegen Motorproblemen im Training nicht gestartet.

Bei den Sportwagen ging es besser:
In Le Mans bei den 24h ein dritter Platz 1974 zusammen mit Jean-Pierre Jabouille in einem Matra und 1976 sogar Platz 2 in einem Mirage zusammen mit Jean-Louis Lafosse.
Ein weiteres Mal Platz 3 gab es 1981 mit Gordon Spice in einem Rondeau

Beitrag Montag, 30. Januar 2012

Beiträge: 945
Übrigens wem es noch nicht aufgefallen ist:
Innerhalb von drei Tagen sterben zwei Fahrer die in der alphabetischen Liste aller Piloten, die WM-Rennen bestritten haben, unmittelbar hintereinander standen.
Dabei war Mieres an einem 3. Dezember geboren, zwanzig Jahre vor Migault der an einem 4. Dezember geboren wurde.

:o

Beitrag Samstag, 12. Mai 2012

Beiträge: 45834
Vor zwei Tagen ist Carroll Shelby im Alter von 89 Jahren an einer Lungenentzündung gestorben. Seit Monaten gab es Gerüchte über den schlechten Gesundheitszustand des Texaners. Shelby hat sein Lebenswerk gebaut: Als Rennfahrer steht er mit acht F1-WM-Rennen in der Statistik – und mit dem Sieg beim 24-Stundenrennen von Le Mans 1959. Damals fuhr er im Team von David Brown gemeinsam mit Roy Salvadori einen Aston Martin. In jener Saison wagte sich Brown mit Shelby und Aston-Martin-Renner auch in die Formel-1. Zuvor fuhr Shelby für die Scuderia Centro Sud einen Kunden-Maserati. Als Shelby beim Italien GP den Maserati von Masten Gregory übernahm (er litt unter Verletzungen), wurden beide für den vierten Rang erst disqualifiziert, weil beide ursprünglich bei zwei verschiedenen Teams gefahren sind. Später kamen beide den Platz zurück, nicht aber die WM-Punkte. Bei Sportwagenrennen war Shelby öfter am Start, seit 1952. Auch nach dem er seinen Helm an den Nagel gehängt hat (wegen Herzproblemen), blieb er dem Motorsport treu. Er baute Sportwagen um und gründete gemeinsam mit Dan Gurney das All-American-Racers-Team, das mit eigenen Eagle-Konstruktionen in der Formel-1 und in der IndyCar aktiv war. Shelby baute auch eigene Sportwagen, darunter den berühmten AC Cobra. Seine eigenen Shelby Ford GT gewannen Rennen auf verschiedenen Strecken, darunter beim 24-Stundenrennen von Daytona.

Beitrag Montag, 14. Mai 2012

Beiträge: 1199
Wie ich eben erfahren habe ist gestern am 13. Mai 2012 Les Leston, zweifacher Grand Prix und dreifacher Le Mans Teilnehmer im Alter von 91 Jahren verstorben.
R.I.P

MtG
Daniel
Diskutiere niemals mit Idioten!
Erst ziehen sich dich auf ihr Niveau
und schlagen dich dann mit ihrer Erfahrung.

(c) by Mark Twain

Beitrag Dienstag, 29. Mai 2012

Beiträge: 4564
Bereits am 19. Mai starb Ian Burgess im Alter von 81 Jahren. Burgess bestritt zwischen 1958 und 1963 insgesamt 16 F1-Rennen.

RiP
Tippspiel-Teams:
F1: Seifenkistel Roadrunners
Rallye: Ricola Rot Weiss Alpenteam Ilmor WRC
DTM: Speedpflicht DTM Team
MotoGP: Agostini MV Augusta

Beitrag Dienstag, 29. Mai 2012

Beiträge: 945
Schade im Ian Burgees!

Schon der dritte Tote ehemalige WM-Pilot im Mai nach 3 Toten im Januar.
Damit sind jetzt 370 von 745 Piloten verstorben, die je an einem WM-Lauf teilgenommen haben (mit Indy 500), also ziemlich genau die Hälfte.

Der letzte der dabei eines nicht natürlichen Todes gestorben ist, war Jackie Pretorius, der im März 2009 Opfer eines Raubüberfalls wurde.

Der bisher letzte, der in einem Auto starb, war Clay Regazzoni im Dezember 2006, allerdings bei einem Verkehrsunfall.

Der letzte Tote in einem Rennwagen war Michele Alboreto 2001 in einem Audi-Sportwagen auf dem Lausitzring bei Testfahrten.

Die letzten Toten in einem F1-Wagen waren bekanntermaßen Ayrton Senna und Roland Ratzenberger in Imola 1994.

Eine F1-Veranstaltung mit zwei Toten gab es zuvor nur einmal 1960 in Spa als Chris Bristow und Alan Stacey während des Rennens tödlich verunglückten.

Die schlimmsten Jahre waren wohl 1957 und 1958 als je 6 WM-Fahrer in einem Rennwagen den Tod fanden. 1958 mit Musso in Reims, Collins auf dem Nürburgring und Lewis Evans in Marokko gleich 3 Fahrer in einem WM-Lauf.

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