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RIP

Das Formel 1 Forum früherer Tage...
Beitrag Sonntag, 08. November 2015

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Das geht einem ans Herz: Wie sein Bruder James Hunt erlag auch David Hunt einem Herzinfarkt. Nur 55 Jahre wurde der Brite alt. Er stand Zeit seines Lebens im Schatten seines Weltmeister-Bruders.

Das Herz von James Hunt hörte 1993 zum Schlagen auf. Er war 45 Jahre alt – und gerade bekehrt. Bis dato pflegte er einen wilden Lebensstil mit vielen Frauen, noch mehr Alkohol und Tabak – und jede Menge Partys. Von David Hunt sind solche Geschichten kaum überliefert. Er stand aber auch selten im Fokus der Öffentlichkeit.

Während James Hunt nämlich 1976 den F1-WM-Titel errang, scheiterte David Hunt schon in den Nachwuchsserien. Jahrelang fuhr er gegen Kaliber wie Ayrton Senna, Damon Hill oder Martin Brundle erfolglos in der britischen Formel-3. 1988 stieg er noch erfolgloser in die internationale Formel-3000 auf, der GP2-Vorgängerserie. Es war eher sein Name als seine Resultate, die ihm eine Einladung zur F1-Testfahrt für Benetton einbrachte. Mehr ergab sich daraus jedoch nicht.

Hunt und der Name Lotus


Es dauerte sechs Jahre, bis der Name David Hunt in der Formel-1 doch eine Bedeutung hatte. Inzwischen hatte der Brite längst den Helm an den berühmt berüchtigten Nagel gehangen und sich als Geschäftsmann ein Standbein aufgebaut. Er kaufte sich ins Lotus-Team ein, konnte die Insolvenz des Rennstalls zwar nicht mehr abwenden, sicherte sich aber die Namensrechte.

Immer wieder versuchte er den Namen Lotus in die Formel-1 zurückzubringen. Übernahmegespräche liefen 1999 mit Arrows, 2000 mit Prost, nochmal 2000 mit Honda. Aber die Zeiten für Privatiers waren hart, die Formel-1 viel zu teuer. Erst 2010 einigte er sich zunächst mit Caterham, dann mit dem heutigen Lotus-Team zur Nutzung des Lotus-Namens. Wirklich involviert in der Teamführung war er aber nicht.

Beitrag Samstag, 09. Januar 2016

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Gestern verstarb Maria Theresa de Filips im Alter von 89 Jahren.
Quelle: Doug Nye via TNF
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Beitrag Sonntag, 24. Januar 2016

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Wie ich heute erst erfahren habe verstarb Michael MacDowel am 18. Januar 2016.
Der Brite nahm am 1957 am Frankreich Grand Prix auf einem Cooper T43 teil. Er beendete das Rennen als 7.
MacDowel verstarb nach langer Krankheit im Alter von 83 Jahren.
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Beitrag Mittwoch, 29. Juni 2016

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André Guelfi verstarb gestern im Alter von 97 Jahren.
Er war Teilnehmer beim Großen Preis von Marokko 1958. Er startete als 25. und kam als 15. ins Ziel.
Zwischen 1950 und 1958 nahm er sieben Mal an den 24h vo Le Mans teil. Sin bestes Ergebnis erreichte Guelfi zusammen mit Jacques Pollet 1954 einem sechsten Platz auf Gordini T15S.
1997 tauchte Guelfi erneut in Schlagzeilen auf in Zusammenhang der Affäre um Bernard Tapie. Guelfi wurde zu 3 Jahren Haft im Jahr 2003 verurteilt. Später wurde die Strafe reduziert zu 18 Monate auf Bewährung und einer Strafzahlung von 1,5 Mio €.
Auch im Zusammenhang mit den Panama Papers tauchte der Name Guelfi auf.
Guelfi der sein Geld mit der Sardinenfischerei machte und daher auch sein Spitznahme Dedé die Sardine, wird in den nächsten Tage in Paris zu Grabe getragen.

Möge er in Frieden ruhen.
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Beitrag Freitag, 08. Juli 2016

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Laut Autosport.com verstarb bereits am 29. Juni 2016 der langjährige IndyCar und Formel 1 Teamchef Carl Hass.
Haas Auto business gab seinen Tod erst am 7. Juli bekannt.
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Beitrag Mittwoch, 03. August 2016

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Nach langen Kampf gegen den Krebs verstarb im Ater von 73 Jahren Chris Amon. Trotz Top Autos und vielen Führungskilometern gelang es Chris Amon nie einen WM Grand Prix zu gewinnen.
Mario Andretti sagte mal über Amon: "Wenn Chris Bestattungsunternehmer geworden wäre, hätten die Leute aufgehört zu sterben."
Seinen größten Erfolg feierte Amon zusammen mit Bruce McLaren in Le Mans 1966 auf einem Ford GT40 Mk.II mit dem Gesamtsieg bei den 24 Stunden.

Des weitern gewann Chris Amon unter anderem:
1967 Daytona
1967 1000km Monza
1968 New Zealand GP
1968 Levin International
1969 New Zealand GP
1969 Levin International
1969 Australian GP
1969 Sandown International
1970 Int Trophy Race
1971 Argentina GP
1973 Nurburgring 6 hrs

Mein Mitgefühl gehört seiner Familie und seinen Freunden.
Möge er in Frieden ruhen.
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Beitrag Mittwoch, 16. November 2016

Beiträge: 87
Laut den Facebook-Seiten von Hans-Joachim Stuck und Altfried Heger ist heute Paul Rosche im Alter von 82 Jahren verstorben.

Der legendäre Ingenieur war unter Anderem für die Brabham-BMW Turbos verantwortlich, mit dem Nelson Piquet einen WM-Titel gewinnen konnte.
Bild

Beitrag Montag, 13. März 2017

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Nur zwei Tage nach John Surtees verstarb der Belgier Patrick Neve am 12. März (andere Quellen schreiben heute am 13.) im Alter von nur 67 Jahren in Brüssel.
Neve bestritt 10 GPs vor allem in der Saison 1977 für Frank Williams in einem March 761. Bestes Ergebnis war ein 7. Platz in Monza. Sein Debüt gab er 1976 beim Heimrennen in Zolder in einem RAM Brabham BT 44. Im selben Jahr fuhr er auch noch für Ensign als Ersatz für den verletzten Amon in Le Castellet. Er war auch Testfahrer von Willi Kauhsen bei seinem hoffnungslosem Versuch 1979 in der F1 Fuß zu fassen.

Beitrag Donnerstag, 19. Juli 2018

Beiträge: 888
Der Brite Morris »Mo« Nunn (* 27.09.1938) ist tot. Er starb am 18.07.2018 in Tucson.
Er war Besitzer des Teams Ensign.
GRAHAM HILL
Sieger 24-Stunden-Rennens von Le Mans
Sieger Indi 500
Sieger Grand Prix von Monaco
Formel-1-Weltmeister

Beitrag Donnerstag, 19. Juli 2018

Beiträge: 45812
Teambesitzer wie ihn sind heute leider schon ausgestorben.

Er war wohl sehr krank, RIP.

Beitrag Samstag, 28. Juli 2018

Beiträge: 4406
R.I.P. Sergio Marchionne

Bild
Bin nicht weg ... aber auch nicht da.

Beitrag Dienstag, 21. Mai 2019

Beiträge: 888
Andreas Nikolaus »Niki« Lauda
* 22. Februar 1949 in Wien; † 20. Mai 2019 in Zürich
GRAHAM HILL
Sieger 24-Stunden-Rennens von Le Mans
Sieger Indi 500
Sieger Grand Prix von Monaco
Formel-1-Weltmeister

Beitrag Donnerstag, 17. Oktober 2019

Beiträge: 945
Nanni Galli (02.10.1940 - 12.10.2019)

Am 12.10.19 verstarb Giovanni Giuseppe Gilberto Galli kurz nach seinem 79. Geburtstag.

Der Sohn eines reichen Textilfabrikanten bestritt 17 F1-Rennen in den Jahren 1971 (Zandvoort) bis 1973 (Monaco) für March, Tecno, Ferrari (nur Frankreich 1972 für den verletzten Regazzoni) und Williams. Bestes Ergebnis war Rang 9 in Interlagos 1973 im Iso Marlboro für Frank Williams, damals noch kein WM-Punkt.
Beim nicht zur WM zählenden GP Republica Italiana in Vallelunga 1972 kam er in einem Tecno als 3. aufs Podest.

Neben der F1 fuhr er auch Sportwagen und gewann 1968 in einem Alfa Romeo T33 in Vallelunga und Mugello.

Beitrag Samstag, 28. Dezember 2019

Beiträge: 45812
Im Autosport-Forum habe ich gelesen, dass Beat Schenker (Silvio Mosers langjähriger Rennmechaniker) über Weihnachten im Alter von 76 Jahren gestorben ist. Er war auch hier im Forum als bschenker aktiv. R.I.P.

Beitrag Samstag, 28. Dezember 2019

Beiträge: 10777
MichaelZ hat geschrieben:
Im Autosport-Forum habe ich gelesen, dass Beat Schenker (Silvio Mosers langjähriger Rennmechaniker) über Weihnachten im Alter von 76 Jahren gestorben ist. Er war auch hier im Forum als bschenker aktiv. R.I.P.

Oh, das tut mir leid - er war eine große Bereicherung hier für's Forum. Ich meinte ich hätte letztens nochmal einen Kommentar unter einem Artikel von ihm gelesen, bin mir allerdings nicht sicher ob das wirklich er selbst war! RIP!
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Mittwoch, 15. Januar 2020

Beiträge: 72
Tom Belsø ist am 11.1. im Alter von 77 Jahren verstorben. Er war der erste dänische Grand Prix-Pilot, 1973 und 1974 ist er für Frank Williams gefahren und hat es dabei zu zwei Rennteilnahmen gebracht (GP Südafrika und Schweden 1974).

Beitrag Sonntag, 12. April 2020

Beiträge: 45812
Stirling Moss ist heute im Alter von 90 Jahren gestorben...

RIP

Beitrag Freitag, 12. Juni 2020

Beiträge: 45812
Zwei weitere traurige Meldungen:

Hans Metzger ist gestorben – der Porsche-Motorenguru der 1980er Jahre
Eppie Witzes ist gestorben – 1973 beim Kanada-GP der erste Safety-Car-Fahrer

Beitrag Mittwoch, 17. Juni 2020

Beiträge: 45812
Hab mal noch ein paar Worte zu Wietzes geschrieben:

Eppie Wietzes hat einen Herzanfall am 9. Juni nicht überlebt. Der im niederländischen Assen geborene Kanadier wurde 82 Jahre alt.

Eppie, wer? Eppie Wietzes ist in der Formel-1-Geschichte auf dem ersten Blick nur eine Fußnote: Zwei WM-Rennen, null Punkte. Bemerkenswert ist immerhin die Tatsache, dass seine beiden Einsätze sieben Jahre auseinander liegen: 1967 fuhr er mit einem dritten Werks-Lotus beim Heimrennen in Kanada mit, wurde aber disqualifiziert, als er fremde Hilfe in Anspruch nahm. 1974 bestritt er erneut seinen Heim-GP im Team Canada F1 Racing. Der gekaufte Brabham-Cosworth wurde stolz in patriotische Farben getaucht: weiß, mit dem roten Ahorn-Blatt auf der Nase, das auch die kanadische Flagge ziert. Sein Rennen endete jedoch vorzeitig nach einem Motorschaden.

Eppie Wietzes war also ein typischer Gaststarter, wie es sie in den 1960er und 1970er zuhauf gab. Meistens handelte es sich dabei um lokale Rennstars, die sich bei ihrem Heimrennen einfach mal den internationalen Stars stellen wollten. Wietzes wurde zum Beispiel 1969 und 1970 kanadischer Formel-5000-Meister. 1981 gewann er die TransAm-Meisterschaft, eine damals durchaus populäre Sportwagenserie. All das reichte, um in die kanadische Renn-Ruhmeshalle aufgenommen zu werden.

Doch Eppie Wietzes ging auch in die Formel-1-Geschichte ein. Beim Kanada-GP 1973 spielte er nämlich eine zentrale Rolle im Renngeschehen. Erstmals in der Formel 1 kam damals das Safety-Car auf die Bahn – nach einer Kollision zwischen Jody Scheckter und François Cevert. Doch Wietzes platzierte sich versehentlich vor dem achtplatzierten Howden Ganley und nicht vor dem Führungsfahrzeug.

Damit war das Chaos perfekt. Die ersten sieben Fahrer bekamen quasi eine Runde geschenkt. Weil damals die Rundentabellen noch manuell und nicht computergesteuert geführt wurden, brauchte die Rennleitung bis in die späten Abendstunden hinein, um das Ergebnis offiziell zu machen. Fünf Fahrer drängten die Kommissare in der felsenfesten Überzeugung, diesen Grand Prix gewonnen zu haben.

Am Ende wurde McLaren-Pilot Peter Revson zum Sieger erklärt, vor Lotus-Fahrer Emerson Fittipaldi und Jackie Oliver im Shadow-Ford.

Nach diesem Chaos wunderte es nicht, dass es fast 20 weitere Jahre dauerte, bis das nächste Mal ein Safety-Car in der Formel 1 zum Einsatz kam...

Beitrag Dienstag, 19. Januar 2021

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Carlo Franchi, besser bekannt unter seinem Pseudonym "Gimax", ist am 13.01. im Alter von 83 Jahren gestorben.

1978 kam er im stolzen Alter von 40 Jahren zu seinem ersten und letzten F1-Einsatz beim GP von Italien 1978 als Ersatzmann für den verletzten Rupert Keegan beim Surtees-Team, er scheiterte jedoch an der Qualifikation.

Beitrag Mittwoch, 20. Januar 2021

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Das mit den Pseudonymen war früher ja weiter verbreitet...

Beitrag Donnerstag, 28. Januar 2021

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Adrian Campos ist mit 60 Jahren verstorben.

Beitrag Samstag, 13. März 2021

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Leider ist Murray Walker verstorben ...
Für mich wird er immer die Stimme der F1 bleiben. Ruhe in Frieden.

Beitrag Sonntag, 14. März 2021

Beiträge: 45812
In der Tat sehr traurig. Andererseits: Er hatte ein tolles Leben, wenn ich 97 Jahre alt werden würde, wäre ich froh.

Beitrag Mittwoch, 17. März 2021

Beiträge: 1271
RIP Sabine Schmitz

Mit ihr wäre ich gerne mal über die Nordschleife gedüst.

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