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Ralf Schumacher

Das Formel 1 Forum früherer Tage...
Beitrag Montag, 21. Januar 2008

Beiträge: 3402
Formel 1 – Debüt:

Ralf Schumacher begann seine F1-Karriere erst im Jahre 1997 bei Jordan, also sieben Jahre nach dem Debüt seines Bruders Michael.
Bei nur 17 Grand Prix wurde SchumiII nur WM-11.

Der Wechsel zu Williams:

Im Jahre 1999 wechselte Ralf Schumacher zu Williams. Sechs Jahre verbrachte „Ralle“ bei den Briten. Dabei waren auch einige Highlights, wie zum Beispiel der erste Sieg, beim Großen Preis von San Marino in Imola im Jahre 2001. In jenem Jahr debütierte auch ein gewisser Juan-Pablo Montoya, der jetzt in der NASCAR tätig ist. Es gab wirklich atemberaubende Kopf-an-Kopf-Duelle, wobei Ralf Schumacher manchmal besser war.

Die Horrorchrashs in Indianapolis:

Gleich zweimal krachte Ralf Schumacher in die Steilkurve von Indianapolis (USA) vor Start-Ziel. 2004 musste er gleich sechs Rennen warten, bis er wieder einsatzfähig war.
Ein Jahr später passierte ihm dasselbe Schicksal noch einmal im freien Training: Bei seinem Toyota TF105 platzte der linke Hinterreifen und der Wagen geriet außer Kontrolle. Zur Folge zogen sich alle mit Michelin bereiften Fahrzeuge aus dem Rennen. Das war der Beginn zum Skandal-GP, wo nur noch sechs Bridgestone-Autos im Rennen waren (2 Ferraris, Jordans und Minardis). Der beste Bridgestone-Pilot in diesem Rennen war sein Bruder Michael.

Der Abschied:

Nach nur elf Saisons beendete Ralf Schumacher seine Karriere bei Toyota. Für 2007 hatte sich der Deutsche eigentlich den ersten Toyota-Sieg erhofft. Fehlanzeige. Der TF107 lief gar nicht so, wie er laufen sollte und SchumiII wurde mehrmals in der Qualifikation von seinem eigenen Teamkollegen Jarno Trulli geschlagen oder von technischen Defekten heimgesucht. Toyota und Ralf Schumacher einigten sich über ein Ende der Zusammenarbeit nach dem Brasilien-GP.
Zu Beginn der ersten Wintertests testete Ralf Schumacher den Force India. Doch auch dort waren die Tests so miserabel, dass „Ralle“ den Rücktritt ankündigte. Zumindest in der F1.
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Beitrag Montag, 21. Januar 2008
Ori Ori

Beiträge: 6000
Irgendwie wird mir der Ralle doch fehlen, er hatte eine gute Zeit
bei Williams mit BMW Power, schade dass sein Abgang im Kiesbett
endete :arrow:
Bild

Beitrag Montag, 21. Januar 2008

Beiträge: 45703
Ralf Schumacher hatte sicher seine guten Jahre, in denen er aber auch zeigte, dass er eben kein Michael Schumacher ist. Letztlich muss man sagen, war das Aus in der Formel-1 verdient. Ich denke für die DTM wäre er gut. Vielleicht kommt ja Ralf Schumacher auch nochmal zurück in die Formel-1. Vor ein oder 2 Jahren habe ich Mal ein Interview gelesen, dass er auch mal Teamchef werden will. Mal guggen, wirklich dran glauben tu ich nicht. Dafür ist Ralf nicht der Typ dafür.

Beitrag Montag, 21. Januar 2008

Beiträge: 0
MichaelZ hat geschrieben:
Ralf Schumacher hatte sicher seine guten Jahre, in denen er aber auch zeigte, dass er eben kein Michael Schumacher ist. Letztlich muss man sagen, war das Aus in der Formel-1 verdient. Ich denke für die DTM wäre er gut. Vielleicht kommt ja Ralf Schumacher auch nochmal zurück in die Formel-1. Vor ein oder 2 Jahren habe ich Mal ein Interview gelesen, dass er auch mal Teamchef werden will. Mal guggen, wirklich dran glauben tu ich nicht. Dafür ist Ralf nicht der Typ dafür.


Man kann darüber streiten, ob er das Aus verdient hat. Wenn es so ist, müssten meiner Meinung nach noch einige andere Fahrer verschwinden. Beispielsweise ein Fisichella, ein Barrichello, ein Coulthard und vielleicht noch ein Trulli. Die ersten drei hatten jahrelang sogar WM-Autos und sich trotzdem nicht durchsetzen können. Ein Ralf hatte nicht einmal das.
Aus reinem Interesse, was er leisten kann, hätte ich Ralf gerne mal für eine Saison im Silberpfeil gesehen. Denn sein Problem bei Toyota war in erster Linie die Motivation, dass rein gar nichts nach vorne ging. Er hat ja angeblich auch versucht, seinen Bossen Ross Brawn schmackhaft zu machen...erfolglos. Was soll´s...jetzt wird er in der DTM fahren, jedenfalls sieht es danach aus. Den Titel wird er dort sicher nicht holen, aber vielleicht so wie Häkkinen oder Alesi ein paar Achtungserfolge einfahren können.

Beitrag Dienstag, 22. Januar 2008

Beiträge: 0
......aber klar, vor allen dingen im falle von DC mit 13 GP-siegen & einem vize-WM-titel! :? Was ist das schon?! :wink:

Beitrag Dienstag, 22. Januar 2008

Beiträge: 72
vielleicht klingt das ja idiotisch, aber ich würde sagen, Ralf passt besser zur DTM als zur F1. Denn schliesslich ist er in meinen Augen der Fahrer der in den meisten "crashes" verwickelt war, besonders am Start. Doch in der DTM kann man nach einer kleinen Berührung fast immer weiterfahren, bei der F1 war es praktisch das Aus.

Ich würde Ralf gerne in der DTM sehen, denn Speed hat er noch, die Motivation holt er sich zurück und als Marketing-Bombe in der DTM ist er alle mal gut.

viste

Beitrag Dienstag, 22. Januar 2008

Beiträge: 0
miriana hat geschrieben:
......aber klar, vor allen dingen im falle von DC mit 13 GP-siegen & einem vize-WM-titel! :? Was ist das schon?! :wink:


Denk mal nach, wie lange Coulthard bei McLaren gefahren ist und ein siegfähiges Auto hatte. Selbst bei Williams saß er schon 1995 in einem Topauto. Und dann denk mal nach, wie lange Ralf ein siegfähiges Auto bei Williams hatte. Bei dieser Betrachtung sind die 13 GP-Siege von Coulthard nicht mehr wert als die 6 Siege von Ralf.

Abgesehen davon stand Coulthard fast immer im Schatten seiner Teamkollegen Häkkinen und Raikkönen. Selbst gegen Hill konnte er sich 1995 nicht durchsetzen und der war nun wirklich keine sehr große Nummer. Einzig in der letzten Saison von Mika Häkkinen konnte er diesen schlagen, weil Mika nur noch unmotiviert und ausgelaugt herumrollte. Aus diesem Grund hat er auch aufgehört.

Beitrag Dienstag, 22. Januar 2008

Beiträge: 45703
Wobei man natürlich auch sagen muss, dass Ralf Sxchumacher auch oft im Schatten seiner Teamkollegen stand. Und so sehr stand Coulthard nicht im Schatten von Mika Häkkinen, eigentlich nur, als es um den WM-Titel ging. 1996 und 1997 war Coulthard oft der Schnellere und schon oft wurde spekuliert, dass Häkkinen das Team verlassen muss. Aber der Aufschwung von Häkkinen kam zur richtigen Zeit.

Beitrag Dienstag, 22. Januar 2008

Beiträge: 0
Wir können nur auf Ralf in der DTM hoffen. Ich denke dort kann er sich nochmal von seiner guten Seite präsentieren, da er dann auch ein Auto erwarten kann welches in etwa gleich stark ist wie die der Besten...

Beitrag Sonntag, 27. Januar 2008

Beiträge: 253
Wäre Ralf nicht der Bruder von Michael gewesen wäre er gar nie in die Formel 1 gekommen. Die Teamchefs hofften, man hole sich die Super-Gene seines Bruders. Aber im Gegensatz zu Michael war Ralf von Anfang an ein Weichei, der einerseits neidisch auf den Erfolg seines Bruders war, anderseits einfach viel zu wenig Biss hatte in Zweikämpfen, aber auch abseits der Rennstrecke, bei Business-Entscheidungen, bei Presse-Feldzügen usw. Wenn irgendjemand aufschrie, dass eine Strecke zu gefährlich sei (z.B. Monaco) war Ralf an vorderster Front. Der ist absolut kein Verlust für die Formel 1.

Beitrag Montag, 04. Februar 2008

Beiträge: 0
Für die Formel 1 nicht, aber für manch deutschen Fan.... (mich ausgenommen)

Beitrag Dienstag, 05. Februar 2008

Beiträge: 232
superdan hat geschrieben:
Wäre Ralf nicht der Bruder von Michael gewesen wäre er gar nie in die Formel 1 gekommen. Die Teamchefs hofften, man hole sich die Super-Gene seines Bruders. Aber im Gegensatz zu Michael war Ralf von Anfang an ein Weichei, der einerseits neidisch auf den Erfolg seines Bruders war, anderseits einfach viel zu wenig Biss hatte in Zweikämpfen, aber auch abseits der Rennstrecke, bei Business-Entscheidungen, bei Presse-Feldzügen usw. Wenn irgendjemand aufschrie, dass eine Strecke zu gefährlich sei (z.B. Monaco) war Ralf an vorderster Front. Der ist absolut kein Verlust für die Formel 1.
Da sind doch einzige sehr bemerkenswerte Sachen in deinen Post.

1. Die Teamchefs hofften sich die Super-Gene des Bruders zu holen? Da glaubt doch niemand! Die F1 ist einen Millionen-Geschäft, da sucht man nur nach Talent (und ich glaube, der Ralf Schumacher hat vor der F1 schon einziges gewonnen) oder Geld als Mitgift (Pay-Driver). Es gibt denke ich in der F1 keinen Teammanager der auf etwas unsinniges setzt wie Familiengenen, wenn da schon etwas dran ist.

2. Ralf Schumacher war kein Weichei (warum, hast du Beweise dafür) und ich habe nie etwas davon gemerkt das Ralf Schumacher neidisch was auf seinen Bruder.

3. in Zweikämpfe war er vielleicht etwas vorsichtiger, mehr in der Kategorie Prost oder Stewart ein zu stufen. Aber damit gewinnt man auch Rennen und Titeln.

4. nenne bitte Business-Entscheidungen oder Presse-Feldzügen (was ist das übrigens) wo er keinen Biss hatte

5. zum Glück gibt es noch Leute die sich um Sicherheit kümmern. Oder hättest du lieber noch viele Tote wie Senna in der F1.

Ich bin selber keinen Ralf-Fan oder Ralf-Hasser, aber manchmal wundere ich mich sehr was da alles über ihm geschrieben würde. Wenn man die Deutschen Fahrer der letzten 20 Jahre sieht in der F1, denke ich er ist in der Top 3 und gegenüber Teammates wie Hill, Montoya, Trulli meist gleich war.
quod licet iovi, non licet bovi

Beitrag Dienstag, 05. Februar 2008

Beiträge: 182
Ich denke aber doch, dass der Name "Schumacher" dem Ralf sehr geholfen hat, in die F1 zu kommen. Eine Zeit lang, war die gesamte F1 "verrückt" nach allem was in irgendeinem Zusammenhang mit MS stand. Aber natürlich, ab einen gewissen Level nützt dir der berühmte Name nix, im Gegenteil er wird zum Fluch, weil jeder ihm mit seinem großen Bruder vergleicht.

Ich meine, Ralf zeigte - besonders bei Williams-BMW - wirklich gute Leistungen, aber das wars dann auch schon. Und die letzten Jahre bei Toyota, wirkte er ziemlich unmotiviert ...

lg Monzagorilla

Beitrag Dienstag, 05. Februar 2008

Beiträge: 0
Durch seinen Nachnamen ist er in die F1 gekommen genauso musste er wegen seinem Nachnamen den Hut nehmen...

Beitrag Dienstag, 05. Februar 2008

Beiträge: 253
edelweiss hat geschrieben:
superdan hat geschrieben:
Wäre Ralf nicht der Bruder von Michael gewesen wäre er gar nie in die Formel 1 gekommen. Die Teamchefs hofften, man hole sich die Super-Gene seines Bruders. Aber im Gegensatz zu Michael war Ralf von Anfang an ein Weichei, der einerseits neidisch auf den Erfolg seines Bruders war, anderseits einfach viel zu wenig Biss hatte in Zweikämpfen, aber auch abseits der Rennstrecke, bei Business-Entscheidungen, bei Presse-Feldzügen usw. Wenn irgendjemand aufschrie, dass eine Strecke zu gefährlich sei (z.B. Monaco) war Ralf an vorderster Front. Der ist absolut kein Verlust für die Formel 1.
Da sind doch einzige sehr bemerkenswerte Sachen in deinen Post.

1. Die Teamchefs hofften sich die Super-Gene des Bruders zu holen? Da glaubt doch niemand! Die F1 ist einen Millionen-Geschäft, da sucht man nur nach Talent (und ich glaube, der Ralf Schumacher hat vor der F1 schon einziges gewonnen) oder Geld als Mitgift (Pay-Driver). Es gibt denke ich in der F1 keinen Teammanager der auf etwas unsinniges setzt wie Familiengenen, wenn da schon etwas dran ist.

2. Ralf Schumacher war kein Weichei (warum, hast du Beweise dafür) und ich habe nie etwas davon gemerkt das Ralf Schumacher neidisch was auf seinen Bruder.

3. in Zweikämpfe war er vielleicht etwas vorsichtiger, mehr in der Kategorie Prost oder Stewart ein zu stufen. Aber damit gewinnt man auch Rennen und Titeln.

4. nenne bitte Business-Entscheidungen oder Presse-Feldzügen (was ist das übrigens) wo er keinen Biss hatte

5. zum Glück gibt es noch Leute die sich um Sicherheit kümmern. Oder hättest du lieber noch viele Tote wie Senna in der F1.

Ich bin selber keinen Ralf-Fan oder Ralf-Hasser, aber manchmal wundere ich mich sehr was da alles über ihm geschrieben würde. Wenn man die Deutschen Fahrer der letzten 20 Jahre sieht in der F1, denke ich er ist in der Top 3 und gegenüber Teammates wie Hill, Montoya, Trulli meist gleich war.


Wenn Ralf nicht Schumis Bruder gewesen wäre, dann hätte er GARANTIERT nicht so schnell ein Formel 1-Cockpit erhalten. Vielleicht später als Pay-Driver oder so. Mit dem Titel des japanischen Formel 3000-Meisters ist sonst nicht wirklich ein Formel 1-Cockpit zu ergattern.

Wenn einer weinerliche Interviews gibt und schon im Vorfeld über Strecken klagt, dann ist er ganz einfach seiner Aufgabe nicht gewachsen. Ein bisschen Abenteuer sollte die Formel 1 immer noch sein. Und ich erinnere mich an mehrere Interviews, in denen er sich über seinen Bruder und dessen *forsche" Fahreweise beklagte.

Er hat mehrmals zurückgezogen. Und seinen Bruder hat er schon gar nie angegriffen. Das ist der Unterschied. Irgendwie hat er schon lange resigniert. Nach jedem Rennen redete er die Resultate schön, ärgerte sich nicht mehr über Technik oder sonstige Ausfälle.

Business: Nun, z.B. seine Trennung von Willy Weber hat ihn schlussendlich davon "bewahrt" ein Top-Cockpit zu ergattern.

Seine Geschichte mit Stefan Raab zeigt z.B. auch, dass er zerknirscht war und der Kopf nicht frei war für Glanzleistungen.

Nein, sicher will ich nicht mehr Tote. Aber Monaco ist nun halt mal ein Teil der Formel 1, ob es dem Ralf passt oder nicht.

Anyhow, ich will hier keinen Streit vom Zaun brechen. Ich bin einfach nur froh ist er weg.

Beitrag Dienstag, 05. Februar 2008

Beiträge: 0
Jo der Name Schumacher war für die Formel 1 gut, aber jetzt wo er weg ist, ist der Weg frei für viele andere deutsche F1-Talente.

Beitrag Mittwoch, 06. Februar 2008

Beiträge: 45703
superdan hat geschrieben:
edelweiss hat geschrieben:
superdan hat geschrieben:
Wäre Ralf nicht der Bruder von Michael gewesen wäre er gar nie in die Formel 1 gekommen. Die Teamchefs hofften, man hole sich die Super-Gene seines Bruders. Aber im Gegensatz zu Michael war Ralf von Anfang an ein Weichei, der einerseits neidisch auf den Erfolg seines Bruders war, anderseits einfach viel zu wenig Biss hatte in Zweikämpfen, aber auch abseits der Rennstrecke, bei Business-Entscheidungen, bei Presse-Feldzügen usw. Wenn irgendjemand aufschrie, dass eine Strecke zu gefährlich sei (z.B. Monaco) war Ralf an vorderster Front. Der ist absolut kein Verlust für die Formel 1.
Da sind doch einzige sehr bemerkenswerte Sachen in deinen Post.

1. Die Teamchefs hofften sich die Super-Gene des Bruders zu holen? Da glaubt doch niemand! Die F1 ist einen Millionen-Geschäft, da sucht man nur nach Talent (und ich glaube, der Ralf Schumacher hat vor der F1 schon einziges gewonnen) oder Geld als Mitgift (Pay-Driver). Es gibt denke ich in der F1 keinen Teammanager der auf etwas unsinniges setzt wie Familiengenen, wenn da schon etwas dran ist.

2. Ralf Schumacher war kein Weichei (warum, hast du Beweise dafür) und ich habe nie etwas davon gemerkt das Ralf Schumacher neidisch was auf seinen Bruder.

3. in Zweikämpfe war er vielleicht etwas vorsichtiger, mehr in der Kategorie Prost oder Stewart ein zu stufen. Aber damit gewinnt man auch Rennen und Titeln.

4. nenne bitte Business-Entscheidungen oder Presse-Feldzügen (was ist das übrigens) wo er keinen Biss hatte

5. zum Glück gibt es noch Leute die sich um Sicherheit kümmern. Oder hättest du lieber noch viele Tote wie Senna in der F1.

Ich bin selber keinen Ralf-Fan oder Ralf-Hasser, aber manchmal wundere ich mich sehr was da alles über ihm geschrieben würde. Wenn man die Deutschen Fahrer der letzten 20 Jahre sieht in der F1, denke ich er ist in der Top 3 und gegenüber Teammates wie Hill, Montoya, Trulli meist gleich war.


Wenn Ralf nicht Schumis Bruder gewesen wäre, dann hätte er GARANTIERT nicht so schnell ein Formel 1-Cockpit erhalten. Vielleicht später als Pay-Driver oder so. Mit dem Titel des japanischen Formel 3000-Meisters ist sonst nicht wirklich ein Formel 1-Cockpit zu ergattern.

Heute vielleicht nicht. In den letzten 2-4 Jahren ist das Niveau etwas gesunken, wobei ich glaube, dass das auch nur eine Übergangsphase ist. Aber ansonsten ist die Serie recht beliebt gewesen und hat vielen Fahrern in die Formel-1 geholfen, besonders zur Zeit von Ralf Schumacher. Ein Jahr später war zum Beispiel Pedro de La Rosa Meister, oder später schaffte auch Ralph Firman den Sprung als Meister in die Formel-1.

Wenn einer weinerliche Interviews gibt und schon im Vorfeld über Strecken klagt, dann ist er ganz einfach seiner Aufgabe nicht gewachsen. Ein bisschen Abenteuer sollte die Formel 1 immer noch sein. Und ich erinnere mich an mehrere Interviews, in denen er sich über seinen Bruder und dessen *forsche" Fahreweise beklagte.

Das machten andere Fahrer auch, Jacques Villeneuve, Damon Hill, Juan Pablo Montoya und so weiter und so weiter, ich denke die Liste dürfte lang sein und dir auch bekannt.

Er hat mehrmals zurückgezogen. Und seinen Bruder hat er schon gar nie angegriffen.

Puh also ich hab schon einige Duelle der beiden im Hinterkopf. Und einige Male krachten sie auch zusammen, siehe Luxemburg GP 1997.

Beitrag Mittwoch, 06. Februar 2008

Beiträge: 45703
MythosF1 hat geschrieben:
Jo der Name Schumacher war für die Formel 1 gut, aber jetzt wo er weg ist, ist der Weg frei für viele andere deutsche F1-Talente.


a) sind die deutschen Talente auch gekommen, als Ralf Schumacher noch da war.

b) Gibt es nach meinem Geschmack erstmal genug deutsche Fahrer. Sobald sich wirklich talentierte Fahrer aufdrängen können die gerne kommen, aber man sollte auch andere Nationen anschaun, denn da gibt es auch genügen starke Talente. Ich will ja keine F-Deutsch.

c) Sind es die ganzen anderen deutschen F1-Talente, wie du sie bezeichnest, bislang schuldig geblieben, es den Erfolgen von Ralf Schumacher gleich zu tun. Statistisch gesehen ist Ralf Schumacher von den ganzen deutschen Fahrern der letzten 20 Jahre der 2. beste hinter Michael Schumacher. Klar, seine Jahre ab 2004 waren wirklich grottig, aber davor bei Jordan und Anfangs bei Williams hatte er denselben starken Ruf, wie beispielsweise jetzt Adrian Sutil. Bei BMW Williams hat er dann auch sehr starke Rennen gezeigt, konstant war er aber nicht. Freilich, Sebastian Vettel und Co. waren bislang noch nicht in Topteams, aber bislang weiß keiner, ob sie in einem Topteam wirklich bessere Leistungen zeigen als Schumacher. Einige der jungen deutschen Fahrer werden meiner Meinung nach auch überschätzt, ich trau mich sogar Wetten, dass es weder Vettel, oder Sutil, noch Timo Glock schaffen, jemals Weltmeister zu werden.

Beitrag Mittwoch, 06. Februar 2008

Beiträge: 182
Hallo Michael,

also bei Vettel, wett ich dagegen, der Junge könnte es ganz noch oben schaffen, ich hoffe nur dass er bei Red Bull nicht verheizt wird !!

lg Monzagorilla

Beitrag Mittwoch, 06. Februar 2008

Beiträge: 0
MichaelZ hat geschrieben:
MythosF1 hat geschrieben:
Jo der Name Schumacher war für die Formel 1 gut, aber jetzt wo er weg ist, ist der Weg frei für viele andere deutsche F1-Talente.




c) Sind es die ganzen anderen deutschen F1-Talente, wie du sie bezeichnest, bislang schuldig geblieben, es den Erfolgen von Ralf Schumacher gleich zu tun. .


LOL... Sind die denn auch schon 10 Jahre dabei wie R. Schumacher dabei?? Ne...

Rosberg ist erst seit 2006 dabei und die anderen noch kürzer. Da kann man nicht von schuldig geblieben sprechen. Die werden in naher Zukunft schon zeigen das sie mehr im Stande zu leisten sind als R. Schumacher, die sind von einem ganz anderen Kaliber.

Außerdem bin ich nicht der einzige der die als Talente bezeichnet.... :roll:

Beitrag Donnerstag, 07. Februar 2008

Beiträge: 3303
MythosF1 hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
MythosF1 hat geschrieben:
Jo der Name Schumacher war für die Formel 1 gut, aber jetzt wo er weg ist, ist der Weg frei für viele andere deutsche F1-Talente.




c) Sind es die ganzen anderen deutschen F1-Talente, wie du sie bezeichnest, bislang schuldig geblieben, es den Erfolgen von Ralf Schumacher gleich zu tun. .


LOL... Sind die denn auch schon 10 Jahre dabei wie R. Schumacher dabei?? Ne...

Rosberg ist erst seit 2006 dabei und die anderen noch kürzer. Da kann man nicht von schuldig geblieben sprechen. Die werden in naher Zukunft schon zeigen das sie mehr im Stande zu leisten sind als R. Schumacher, die sind von einem ganz anderen Kaliber.

Außerdem bin ich nicht der einzige der die als Talente bezeichnet.... :roll:


Hab mir den Tread hier mit interesse durchgelesen und das eine oder andere Mal war ich schon am Zweifeln ob ich Schmunzeln oder tief luft holen sollte .

RS war also nur dabei weil das Brüderchen ein so großer Held war .
Es ist sicherlich kein Nachteil einen berühmten Namen zu tragen ,der auch PR mäßig was bringt . Das können wir ja aktuell richtig schön miterleben . Piquet ,Senna,Lauda und und und ... wären wohl alle nicht da wo sie sind ,wenn sie Müller ,Maier Lehmann heissen würden .
Rosberg das gleiche .
Aber die meisten werden genauso verkacken wie das die Sprößlinge großer Namen früher in der F1 schon geschafft haben .Wir erinnern uns an Namen wie Fittipaldi, Andretti ,Brabham . Die waren alle schnell wieder weg vom Fenster denn auch ein Name hat ein Verfallsdatum ,insbesondere wenn die Leistung fehlt . Und dann gibt es eben die wenigen positiven Ausnahmen wie Hill, Villeneuve und eben Ralf Schumacher .
Ich lese das Ralf Schumacher weinerliche Interviews gegeben hat .
Mal ganz ehrlich ,.ich habe geweint vor lachen als er Wasser und Danner in der Kabine angerufen hat . Ich habe regelmäßig schmunzeln müssen wenn er Ebel hat auflaufen lassen und jedes seiner Interviews war vom Informationsgehalt ein 18 bändiges Lexikon im Gegensatz zu dem einsilbigen Dreizeiler den der Big Brother so abgeliefert hat .

Die hochgelobten deutschen Talente .
Ausser Vettel und Rosberg ist da doch eh tote Hose . Was unser Klavierspieler wert ist ,zeigt Fisico gerade anschaulich . Heidi ist ein netter Kerl aber wenn den keiner aufs Podest schupst ,findet der den Weg nie im Leben .Ist ja auch nicht zwingend notwendig das immer ein deutscher ganz vorne mitfahren muss denn auch wenn es manchmal hierzulande nicht den Anschein hat ,die F1 ist keine deutsche Meisterschaft mit intern.Beteiligung
Ob Vettel aus seiner Rolle als Jungstar irgendwann mal rauskommt ,wage ich gelegentlich zu bezweifeln . Er hat jede Menge Talent aber die Gefahr vorm aufblühen schon verbrannt zu werden ,ist ziemlich groß . Rosberg hat mit Daddy sicherlich einen guten Berater ,da könnte was draus werden .

Das Ralf nicht mehr dabei ist finde ich persönlich bedauerlich aber andererseits auch keine Katastrophe .

Beitrag Donnerstag, 07. Februar 2008

Beiträge: 0
LotusFan hat geschrieben:
MythosF1 hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
MythosF1 hat geschrieben:
Jo der Name Schumacher war für die Formel 1 gut, aber jetzt wo er weg ist, ist der Weg frei für viele andere deutsche F1-Talente.


. Was unser Klavierspieler wert ist ,zeigt Fisico gerade anschaulich . .


Das zeugt aber nicht gerade von objektivem Motorsportverstand was du da erzählst. Auch wenn ich dich hier respektiere, aber das ist totaler Schmarrn. Fisichella mit Luft im Tank 4er, was isn das fürn Vergleich?
Sutil wird Fisichella so richtig bügeln, da wett ich nen Hunni drauf.

Beitrag Donnerstag, 07. Februar 2008

Beiträge: 45703
MythosF1 hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
MythosF1 hat geschrieben:
Jo der Name Schumacher war für die Formel 1 gut, aber jetzt wo er weg ist, ist der Weg frei für viele andere deutsche F1-Talente.




c) Sind es die ganzen anderen deutschen F1-Talente, wie du sie bezeichnest, bislang schuldig geblieben, es den Erfolgen von Ralf Schumacher gleich zu tun. .


LOL... Sind die denn auch schon 10 Jahre dabei wie R. Schumacher dabei?? Ne...

Rosberg ist erst seit 2006 dabei und die anderen noch kürzer. Da kann man nicht von schuldig geblieben sprechen. Die werden in naher Zukunft schon zeigen das sie mehr im Stande zu leisten sind als R. Schumacher, die sind von einem ganz anderen Kaliber.

Außerdem bin ich nicht der einzige der die als Talente bezeichnet.... :roll:


Joa Christian Danner, Kai Ebel, Heikko Wasser und wie die alle heißen tun das auch - müssen sie auch. Aber geh doch mal nach Frankreich, da werden dir die Kommentatoren das gleiche über Romain Grosjean, Sébastien Bourdais etc sagen, oder nach Spanien, da heißen die statt Glock, Vettel und Sutil halt Javier Villa oder Adrian Valles. Klar sind Timo Glock oder Adrian Sutil starke Fahrer, die es auch verdient haben in der Formel-1 zu fahren, aber wer sagt, dass sie eine bessere Karriere hinlegen als Ralf Schumacher? Wie gesagt: Über Schumacher wurde 1996 oder 1997, eigentlich bis 1999 das gleiche gesagt, wie jetzt über Sutil, Glock und wie sie alle heißen. Seit 2004 bringt Ralf Schumacher gar nichts mehr, da muss ich euch Recht geben, aber davor war er ein starker Fahrer wie David Coulthard, Giancarlo Fisichella oder Rubens Barrichello: Zu unkonstant für Weltmeisterschaften, aber stark genug, ein Rennen verdient als bester Fahrer zu gewinnen. Bislang kann man weiß keiner so recht, ob das Glock oder Sutil auch schaffen, das wage ich nämlich zu bezweifeln. In Hinterbänklerteams haben schon andere Fahrer sehr gut ausgesehen. Wie hoch wurde nur Giancarlo Fisichella nach seiner Sauber-Saison 2004 gelobt. Es gab nicht wenige, die sich sicher waren, dass Fisichella bei Renault Fernando Alonso in Grund und Boden fährt, vor allem, weil Alonso 2004 gegen Jarno Trulli sehr schlecht ausgesehen hat. Aber Hinterbänklerteams und Topteams sind 2 verschiedene Paar Stiefel. Aber Nico Rosberg traue ich wirklich was zu, er is aktuell mindestens in den Top 5 der besten aktuellen Fahrer, da gibts keinen Zweifel!

Beitrag Donnerstag, 07. Februar 2008

Beiträge: 45703
MythosF1 hat geschrieben:
LotusFan hat geschrieben:
MythosF1 hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
MythosF1 hat geschrieben:
Jo der Name Schumacher war für die Formel 1 gut, aber jetzt wo er weg ist, ist der Weg frei für viele andere deutsche F1-Talente.


. Was unser Klavierspieler wert ist ,zeigt Fisico gerade anschaulich . .


Das zeugt aber nicht gerade von objektivem Motorsportverstand was du da erzählst. Auch wenn ich dich hier respektiere, aber das ist totaler Schmarrn. Fisichella mit Luft im Tank 4er, was isn das fürn Vergleich?
Sutil wird Fisichella so richtig bügeln, da wett ich nen Hunni drauf.


Na und selbst wenn ist das noch lange kein Grund, Adrian Sutil für besser zu halten als Ralf Schumacher. Es gibt viele Argumente, die eigentlich sogar voraussetzen, dass Sutil besser sein wird als Fisichella: Er kennt das Team schon wesentlich länger, das macht einiges aus, das wissen wir, die Umstellung wird für Fisichella eh sehr groß werden, weil er quasi von einem Weltmeisterteam in das bis derzeit noch Schlechteste Team kommt, dazu ist Fisichellas Zeit abgelaufen, Sutil dagegen ist noch frisch, jung und hoch motiviert. Gewinnt Sutil nicht gegen Fisichella, schauts ganz schlecht für Sutil aus. Und Ralf Schumacher sah gegen Fisichella 1997 bei Jordan auch nicht schlecht aus, war nach meinem Geschmack zwar schlechter, aber viel gefehlt hat nicht. Nicht wenige sind ja der Meinung, dass Schumacher eigentlich wirklich der bessere Fahrer war. Wie dem auch sei: Ich halte es für sehr gewagt, Sutil für besser zu halten als Schumacher, was natürlich nicht heißt, dass es nicht so ist. Sutil ist ein sehr starker Fahrer und sehr schnell, fiel 2007 aber auch nicht wenige Male mit Unfällen, Drehern oder sonst was auf. Und an seinen Teamkollegen sollte man ihn eigentlich nicht messen, wer das tut, beleidigt Sutil eigentlich schon. Zumindest sollte man das nicht tun, wenn man ihn mit Ralf Schumacher vergleichen will. Ich bin mir sicher, dass der Sutil, den wir 2007 gesehen haben, besser ist als der Ralf Schumacher, den wir in den letzten Jahren gesehen haben, aber ich bin mir nicht sicher, ob er besser ist, als der Ralf Schumacher, als Schumacher in der Phase der Karriere war, wie jetzt Sutil. Eigentlich gibt es nichts, was daraufhin deutet, schon gar keine Beweise. Wie stark Ralf Schumacher 1998 gegen den Weltmeister Damon Hill gefahren ist, war supper, wie er Alessandro Zanardi, ein großes Talent, 1999 in Grund und Boden fuhr, ist noch viel beeindruckender gewesen. Freilich, hatte Zanardi starke Probleme mit Rillenreifen etc., aber was Schumacher aus der lahmen Williams-Gurke rausgeholt hat, war wirklich Klasse. Auch gegen Jenson Button sah Schumacher 2000 sehr gut aus, dann kam Juan Pablo Montoya. Anfangs hatte Schumacher Montoya noch im Griff, dann wurde Montoya immer besser, vor allem im Qualifying. Dort legte er 2002 ja eine unheimliche Serie an Poles hin und führte die überlegenen Ferraris regelrecht vor. Es gab viele Streitigkeiten, aber 2003 legte Schumacher nochmal einige sehr starke Rennen hin, gewann auch ein paar und das völlig verdient. Ab 2004 gings aber sehr stark bergab mit ihm und seine Zeit ist vorbei, deswegen finde ich es auch nicht so schlimm, dass er aus der Formel-1 jetzt draußen ist.

Beitrag Donnerstag, 07. Februar 2008

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MythosF1 hat geschrieben:
LotusFan hat geschrieben:
MythosF1 hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
MythosF1 hat geschrieben:
Jo der Name Schumacher war für die Formel 1 gut, aber jetzt wo er weg ist, ist der Weg frei für viele andere deutsche F1-Talente.


. Was unser Klavierspieler wert ist ,zeigt Fisico gerade anschaulich . .


Das zeugt aber nicht gerade von objektivem Motorsportverstand was du da erzählst. Auch wenn ich dich hier respektiere, aber das ist totaler Schmarrn. Fisichella mit Luft im Tank 4er, was isn das fürn Vergleich?
Sutil wird Fisichella so richtig bügeln, da wett ich nen Hunni drauf.


Es geht nicht um die Zeiten die irgendwer mit was auch immer im Tank oder sonstwo gefahren ist sondern um die Assagen über das Auto und die Zusammenarbeit mit den Ing.
Das einzige was Sutil bisher "gebügelt" hat sind die Falten die er seinem Auto regelmäßig zufügt .
Für mich hat er bisher keine nennenswerte Leistung gezeigt. Da ändert es auch nichts dran das er von gewissen Medien ganz gerne zum Superstar aufgepumt wird .

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