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Beitrag Sonntag, 28. Januar 2007

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So jetzt hab ich 3 zusammengefasst: Kieft Climax, HWM Climax und Connaught Climax.

Kieft ist im Sportwagenbereich kein unbekannter Hersteller und auch Kieft Climax Rennwagen gab es in der Sportwagenszene. Auch bei Nicht WM Rennen in der Formel-1 fuhren hier und da ein paar Kieft Renner, doch 1954 versuchte Kieft Climax ein richtiges GP Auto zu bauen. Auch für den Motorenhersteller Climax wäre es das GP Debüt gewesen. Doch mit dem Climax V8 Motor gab es einige Probleme und so wurde das Projekt begraben. Später allerdings fuhr der Kieft Climax bei einigen historischen Rennen und anderen Rennen. Climax sollte auch noch einige andere neue Autos mit Motoren ausrüsten, auch diese Pläne zerschlugen sich dann. So sollte es auch einen HWM Climax geben. HWM fuhr wegen den nicht zu gebrauchenden Climax Motor 1954 nur ein GP WM Rennen, nämlich mit Lance Macklin den Großbritannien GP und zwar mit einem alten HWM Alta. Auch plante Connaught mit Climax und auch Connaught stellte nur für das Heimrennen in Großbritannien 5 Rennwagen! In der WM tauchte Climax erstmals 1957 auf.

Beitrag Sonntag, 28. Januar 2007

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Zum nächsten in der Liste, hab ich keine Infos. Es handelt sich um den VM, der auch 1954 in der Planung war. Angeblich soll er bei einem Nicht WM Rennen am Training teilgenommen haben (Frontiers GP im belgischen Chimay), allerdings hab ich nicht mal Infos, mit welchem Fahrer. Vielleicht hat ja noch jemand Infos zu diesem Projekt.

Beitrag Sonntag, 28. Januar 2007

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MichaelZ hat geschrieben:
Zum nächsten in der Liste, hab ich keine Infos. Es handelt sich um den VM, der auch 1954 in der Planung war. Angeblich soll er bei einem Nicht WM Rennen am Training teilgenommen haben (Frontiers GP im belgischen Chimay), allerdings hab ich nicht mal Infos, mit welchem Fahrer. Vielleicht hat ja noch jemand Infos zu diesem Projekt.


Der VM war ein F1 Rennwagen auf Grundlage des Tatra ,von Vieglielmo
Matozza entworfen ,der ihn 1954 für den Grand Prix des Froniteres meldete . Matozza hatte bis zur letzten sek an dem Auto geschraubt um es fertig zu bekommen und ist kaum in Chimay angekommen da ist er schon eingepennt .als er wieder aufwachte war das erste Training vorbei .(er wollte selbst fahren ) Das Auto ist danach nie wieder irgendwo aufgetaucht .

Beitrag Sonntag, 28. Januar 2007

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Lustiges Projekt. :lol:

Welchen Tatra nahm der VM als Grundlage? Und kennt man den Matozza noch aus anderen Rennen?

Beitrag Sonntag, 28. Januar 2007

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Wäre cool, wenn diese Fragen noch geklärt werden, ich mach derweil weiter mit dem nächsten aus der Liste, dem Pegaso Z-105:

Pegaso ist der Nachfolger des spanischen Autoherstellers Hispano Suiza. Man baute praktisch alles, von normalen PKWs, über Militärfahrzeuge, LKWs oder auch Flugmotoren, doch in den 50er Jahren hegten die Verantwortlichen bei Pegaso den aufregenden Plan, die Marke bekannter zu machen. Dafür holte man sich den ehemaligen Alfa Romeo Ingenieur Wifredo Ricard, der 2 Autos baute, die vorwiegend für den Straßenverkehr produziert wurden, allerdings auch bei wenig bedeutenden Rennen eingesetzt wurden. 1954 jedoch sollte ein richtiges Formel-1 Auto entstehen, der Pegaso Z-105. Es war das erste Projekt aus Spanien ein Formel-1 Team und vor allem ein Formel-1 Auto auf die Reihe zu stellen, in Zukunft kamen dann noch weitere Projekte wie Bravo oder Racing Engineering, die allesamt bislang nicht in der Formel-1 verwirklicht werden konnten. Die Pläne von Pegaso wurden recht konkret an die Öffentlichkeit geführt, zum einen eben um das Hauptziel zu verfolgen, die Marke bekannter zu machen, aber auch um von der spanischen Industrie Unterstützung einzuheimsen um das Projekt zu finanzieren. Die konkreten Pläne sahen einen Start beim Spanien GP 1954 vor und tatsächlich meldete man sich auch für dieses Rennen mit der Startnummer 32, jedoch tauchte der Wagen nicht auf; weil die finanzielle Unterstützung fehlte blieb der Wagen wohl irgendwo zwischen dem Zeichentisch und dem Baubeginn hängen. Das Auto lehnte sich technisch stark an den Alfa Romeo 152, der ebenfalls von Ricart entworfen wurde. Pegaso wollte nicht nur ein eigenes Auto, sondern auch einen eigenen 4-Zylinder Formel-1 Motor fertig stellen, allerdings blieb es beim wollte, denn verwirklicht wurden die Pläne nicht.

Beitrag Sonntag, 28. Januar 2007

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Beim Rom GP tauchte außerdem ein Rennwagen namens Giaur auf. Berardo Taraschi fuhr damit, fiel jedoch aus. Hat jemand mehr Infos zu diesem Auto?

Beitrag Sonntag, 28. Januar 2007

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So das nächste, der Berkshire Special:

Das Auto entstand aus einem Projekt von Geoffrey Crossley, Bruce Adams und John Lloyd heraus und Crossley, der Fahrer, meldete sich mit diesem Rennwagen auch für die Easter Monday Richmond Trophy 1955. Zu WM Rennen kam es allerdings nicht, weil Crossley das Projekt wegen seiner beruflichen und familiären Verpflichtungen nicht mehr verfolgen konnte.

Beitrag Sonntag, 28. Januar 2007

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MichaelZ hat geschrieben:
Lustiges Projekt. :lol:

Welchen Tatra nahm der VM als Grundlage? Und kennt man den Matozza noch aus anderen Rennen?



Ich nehm mal an ,das der T 607 gemeint war . Aber nix genaues weiss ich nicht . Vielleicht hat jemand anderes da noch genauere Infos

Beitrag Sonntag, 28. Januar 2007

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MichaelZ hat geschrieben:
Beim Rom GP tauchte außerdem ein Rennwagen namens Giaur auf. Berardo Taraschi fuhr damit, fiel jedoch aus. Hat jemand mehr Infos zu diesem Auto?


Viel hab ich dazu auch nicht .

Attilio Giannini (ein motorenspezialist seit den 30er Jahren ) und Bernardo Taraschi schlossen sich nach dem Krieg zusammen um kleinere Sportwagen zu bauen . Der Name GIAUR setzt sich zusammen aus GIAnnini und Urania ,dem früheren Wagen von Taraschi.
Eine Monoposto Variante wurde für die italienische 750 ccm F3 gebaut und ab 1951 versuchte man sich auch mit in der neu geschaffenden Halbliter Klasse . Der GIAUR war ein recht nett anzusehender Frontmotor-Wagen ,war aber etwas übergewichtig und hatte eine hintere Starachse .Ab 1954 kehrte man zur 750 ccm Formel zurück wärend sich Giannini mit hochttragenden Plänen für einen eigenen F1 beschäftigte . Das Auto wurde auch gebaut und Taraschi fuhr in anlässlich des GP Rom. Das war dann allerdings wohl auch der einzige Start denn kurz darauf ging man wieder zu den Sportwagen über .
Zu dem F1 Auto ansich hab ich gar keine Daten

Beitrag Sonntag, 28. Januar 2007

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Danke für die Infos!

Der Tatra T607 wurde nie eingesetzt, obwohl es bereits ab Ende der 40er Jahre Pläne gab. Der Grund dürfte wohl das fehlende Kleingeld gewesen sein. Auf der forix Seite gibt es genauere Infos und ein Bild.
Zuletzt geändert von MichaelZ am Sonntag, 28. Januar 2007, insgesamt 2-mal geändert.

Beitrag Sonntag, 28. Januar 2007

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MichaelZ hat geschrieben:
Danke für die Infos, der Tatra fuhr ja auch keine WM Rennen, mal schaun, was ich zu dem rausfinden kann.


Der T 607 steht im Museum in Bratislava . Das Auto wurde nie eingesetzt weil die politischen Ereignisse es wohl auch bei den tschechen damals nicht zugelassen haben aber technisch und vom Design her ein sehr interessantes Auto

Beitrag Sonntag, 28. Januar 2007

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Noch ein bisschen was zum Milano Franchini:

Das Auto sollte für die Scuderia Milano gebaut werden. Damit wollte das italienische Comeback feiern, denn zuvor fuhr die Scuderia Milano bei WM Rennen von 1950 bis 1953 bei insgesamt 6 WM Rennen. Der 5. Platz von Felice Bonetto beim Schweiz GP 1950 bleibt die beste Ausbeute des Teams. 1955 wollte Milano mit einem eigenen Rennwagen antreten, denn bei den Formel-1 Rennen Anfang der 50er Jahre benutzte man bis auf eine Ausnahme immer Chassis von Maserati. Die Ausnahme war der Italien GP 1950: Damals tauchte die Scuderia Milano schon einmal mit einem eigenen GP Renner auf: mit dem Milano Speluzzi 01. Geplant waren damals, dass 2 Milanos eingesetzt werden, jedoch zog man die Meldung von Benotto bald zurück und Franco Comotti schied mit Motorschaden aus. Das Material vom Milano Speluzzi wanderte zu Gianpaolo Volpini, der damals Autos und Teams in der Formel Junior, Formel-3 und solchen Serien betrieb. Einen alten Milano 01 baute Volpini um und nannte den neuen Renner auch Volpini, dazu baute Egidio Arzani einen Motor. Mit dem Arzani Volpini wollte man dann 1955 in die Formel-1 einsteigen, allerdings misslang auch dieses Projekt, obwohl es zu einem GP Rennen kam. Luigi Piotti fuhr damit beim Italien GP, schied jedoch mit Motorschaden aus. Das war auch schon der einzige Einsatz des Arzani Volpini, aber das Auto war einfach zu schlecht. Während dessen trieb eben auch die Scuderia Milano Pläne eines GP Comebacks voran. Die Ruggeri Brüder bauten an einem Milano 2 und engagierten dafür den Motorenbauer Enrico Franchini. Dabei baute Franchini einen luftgekühlten 8 Zylinder 2,5 Liter Motor, der hinter dem Fahrer quer eingebaut werden sollte. Geldmangel verhinderte die Beendigung des Baus von Chassis und Motor und so was auch dieses Projekt geplatzt.

Beitrag Sonntag, 28. Januar 2007

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Der nächste wäre dann der Aston Martin DB3S, was eigentlich nicht mehr als die Fortführung jenes Versuchs war, den Aston Martin schon 1951 versuchte. Dazu hat Alfalfa schon was auf der 1. Seite geschrieben. Überigens Aston Martin im GP Sport ist ein interessantes Thema, da haben wir schon einen Thread offen, Alfalfa hat dazu noch einiges angekündigt und auch ich werde mich dem Thema noch beschäftigen, aber jetzt erst mal wieder hier weiter...

Beitrag Sonntag, 28. Januar 2007

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Hat jemand Infos zum DB Monomill Rennwagen? Beim Pau GP 1955 tauchten davon 2 auf: Pual Armagnac wurde damit 10. und Claude Storex wurde aufgrund eines mechanischen Defekts nicht mehr gewertet. DB Monomill Rennwagen tauchten offenbar auch in der Formel Junior auf.

Beitrag Sonntag, 28. Januar 2007

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Nun zum Gleed MG, der nächste in der Liste:

Konstruiert wurde der Gleed MG im Jahre 1958 von Peter Gleed aus Derbyshire. Als Basis diente ein alter Formel-3 Rennwagen von Cooper, der MkIV 500cc. Dabei wollte man einen MG Motor ins Rennauto pflanzen. Außer den Plänen ergab sich nichts Konkretes, einmal war man für ein Event in Goodwood gemeldet, jedoch kam das Auto nie an. Ein WM Rennen fuhr der Gleed MG nie.

Beitrag Sonntag, 28. Januar 2007

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MichaelZ hat geschrieben:
Hat jemand Infos zum DB Monomill Rennwagen? Beim Pau GP 1955 tauchten davon 2 auf: Pual Armagnac wurde damit 10. und Claude Storex wurde aufgrund eines mechanischen Defekts nicht mehr gewertet. DB Monomill Rennwagen tauchten offenbar auch in der Formel Junior auf.


DB = Charles Deutsch und Rene Bonnet

Die beiden begannen 1939 mit dem Rennsport und entwickelten unter anderem Ende der 40er einen aerodynamisch bemerkenswerten Citroen Spezial Deutsch war der Mann mit den Ideen und Bonnet hatte das Händchen diese umzusetzen . DB war bald eines der bekanntesten Unternehmen für die Herstellung von Sonderanfertigungen und auch über Frankreich hinaus für seine Tourenwagen und Sportwagen bekannt . Als dann die F3 Konturen annahm baute DB einen F3 . Unter anderem fuhr Helmut Glockner einen DB mit BMW Motor . Mit aufgeladenen 750 ccm Motoren beteiligte sich DB an der französischen F2 war der Konkurenz aber nicht sonderlich gewachsen . Dann probierte sich DB mit einem allradgetriebenen F2 mit Doppelmotor ,scheiterte aber an diversen Problemen . DB benutze daraufhin das aussergewöhnliche Monoposto-Design um den Monomill zu bauen .Das Auto wurde in Kleinserie gebaut und jeder der es sich leisten konnte ,konnte so ein Auto "mieten" und damit fahren
Als 1954 die 2,5 Liter Formel eingeführt wurde ,schloß sie auch die Klasse der 750er mit Aufladung mit ein . DB holte ein paar der Monomill aus der Garage und baute 750er aufgeladene Motoren ein .
Die motoren brachten zwar nur 85 PS aber die Autos wogen im Gegensatz zu den echten F1 auch nur 350 Kg gegenüber den gut 600 Kg der richtigen F1 .
Der DB F1 hatte immernoch einen Kastenrahmen , Querblattfedern , ,Querlenkern, Zugstreben und Drehstäben .Er hatte Räder aus einer Magnesiumlegierung und vordere Scheibenbremsen .
Das Auto war einer von nur zwei aufgeladenen 750er Wagen (neben dem Giaur) .Das besondere an dem Auto war aber das es sich um den einzigen F1-Frontantriebswagen der Nachkriegszeit handelte . Die Starts beim GP Pau waren die einzigen Starts bei F1 Rennen und beide Autos waren chancenlos . Claude Storez gab auf und Paul Amagnac lag am Ziel 16 Runden zurück .
Danach konzentrierte sich DB mehr auf den Monomill Verleih . Als die Formel Junior 1959 international wurde unterzog man die Monomill einer Frischzellenkur . Allerdings konnte mit der alten kiste kein Blumentopf mehr gewonnen werden und so ging die Ära DB zu Ende .
1962 trennten sich die beiden und Bonnet versuchte sich mit eigenen F2 unter dem Namen Bonnet .Später kaufte Matra Bonnet auf und Bonnet wurde zur Geburtshilfe für die Matra Sportwagen . Bonnet verstarb 1983

Beitrag Sonntag, 28. Januar 2007

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'Der Gleed MG sagt mir garnichts und zum Jocko Climax 1960 hab ich auch nicht viel

Jocko Maggiacomos kündigte großmundig seinen 1959 gebauten Eigenbau -Formel Junior als Vorläufer seines F1 Projektes an .
Maggiocomos kam aus der Kleinwagen- und Stock Car Szene und baute das Auto in New York mit FIAT Frontmotor
In das Auto baute er dann mit einigen Verstärkungen einen Climax Motor ein und fertig war das F1 Projekt .
Allerdings war der Wagen so übel das er schnell wieder in die Ecke gestellt wurde .

Beitrag Sonntag, 28. Januar 2007

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1960 Walker Climax

Rob Walker war zu der Zeit der wohl erfolgreichste Nachkriegs-Wettbewerber und setzte Copper Autos in der F1 und der F2 mit Moss und Trintignant ein .
Aber die Cooper erfüllten nicht das was sich Walker und seine Fahrer
wünschten und so wurde Walkers Chef Mechaniker Alf Francis mit dem ehemaligen Maserati Designer Valerio Colotti zusammen gebracht und der Auftrag erteilt einen eigenen Wagen zu entwickeln .
Optisch sah der Walker aus wie ein Cooper hatte aber einen neu eintwickelten Gitterrohrrahmen mit Einzelradaufhängung ,Schraubenfedern und doppelten Dreieckslenkern . Der Coventry Climax 2,5 FPF war vertikal montiert wodurch die Motorhaube ziemlich hoch war . An den Seiten hatte er die Kraftstofftanks die durch Ledergurte mit dem Fahrzeug verbunden waren . Als der neue Lotus 18 raus kam wurden die Arbeiten am Walker Climax gebremst und Walker setzte nun den Lotus ein Als der Walker dann 1961 fertig war ,hatte die F1 die 1,5 Liter Formel und die Walker waren zu schwer um mithalten zu können .
Das Auto wurde daher nie eingesetzt ,exsitiert aber noch . Ein zweiter Walker F1 wurde angefangen aber nie fertig gebaut da sich die Fahrer mit den Lotus mehr als zufrieden zeigten

Beitrag Sonntag, 28. Januar 2007

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Laystall Climax

UDT Laystall brachte diesen 1,5 Liter F2 Rennwagen 1960 heraus und er sollte als Versuchsträger für kommende F1 Projekte dienen .
Die Absicht war Lotus mit einem weiteren "Vanwall" -Verschnitt zu schlagen aber dazu kam das Projekt einfach zu spät .
Laystall hatte einen leichten Rohrrahmen mit einer Cooper Vorderradaufhängung versehen und hinten eine Lotus ähnliche Variante mit breiten Doppelquerlenkern gewählt .Der Climax FPF war in einem Winkel von 18 Grad nach rechts geneigt eingebaut um die Frontfläche etwas zu verringern .
Teamfahrer war Henry Taylor der mit dem Auto allerdings auch keine
Bäume ausreisen konnte . Aus diesme Grund wurde der Laystall Climax ins Museum gesteltl und das Team verwendete in Folge Lotus 18 und 18/21 Autos

Beitrag Montag, 29. Januar 2007

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1961/62 Ausper Clispy


Ausper ,das australische Team mit Wohnsitz in der Goldhawk Road in London stellte hauptsächlich Formel Junior Wagen her .
Mit dem australischen Glispy V6 Motor versuchte man auch ein F1 Projekt auf die Beine zu stellen ,scheiterte aber schon in der Planungsphase und das Auto kam nicht zustande

Über den Motor habe ich leider keine Daten

Beitrag Montag, 29. Januar 2007

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DeTomaso 801

Der DeTomaso war eigentlich als 1,5 Liter F2 Auto konzipiert - Er wurde im Herst 1960 vorgestellt als die 1,5 Liter F2 schon in den letzten Zügen lag . Das erste Rennen hatte er im Grand Prix Modena zu absolvieren wo er von einer Conrero Alfa Maschine befeuert wurde .Businello verunglückte bei den Tests und so endete die Karriere des Autos vor dem ersten Start .
Er wurde neu aufgebaut und für die F1 1961 fit gemacht .
Insgesamt wurden 6 Autos gebaut . Vier hatten Osca 4 Zylinder Motoren ,zwei hatten getunte Conrero Alfa Triebwerke .
Trotzdem war das Auto nicht der Hit und für 1962 wurede ein neues Auto gebaut . .Entworfen von Alberto Massimino wurde das Auto von einem 8 Zyl. Motor befeuert der angeblich 170 PS leisten sollte .Selbst wenn diese Angaben stimmten wäre das zu wenig gewesen um in der WM mithalten zu können . Es gab diverse Versuche das Auto in Schwung zu bringen aber alles verlief im Sand . Einer der 801 wurde sogar mit einem Ferrari 156 V6 Triebwerk ausgerüstet und 1964 /65 gab es sogar noch Versuche mit einem Holbay Ford Triebwerk aber auch das war nur Zeit und Geldverschwendung . In die F1 WM kam DeTomaso dann erst mit Williams Anfang der siebziger

Beitrag Montag, 29. Januar 2007

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Parnell Climax

Reg Parnell Racing beauftragte 1963 Les Redmond mit dem entwurf und Bau eines F1 Rennwagens im Design des Lotus 25 und mit Climax Motoren ausgerüstet .
1964 konnte man sich dann allerdings mit Chapman über die Lieferung von drei Lotus 25 einigen und das ganze Projekt war gestorben . Die bereits gebauten Komponenten wurden für den Bau eines Sportwagens verwendet .

Beitrag Montag, 29. Januar 2007

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1963 Lotus Honda

Bis vor kurzen tappte ich da noch ganz im dunklen aber mittlerweile habe ich einige wenige Infos zu dem ganzen .

Honda war auf der Suche nach Möglichkeiten sich in Europa bekannt zu machen und war in dem Zusammenhang auch in Gesprächen mit Chapman über eine Zusammenarbeit im Sportwagenbereich .
Chapman stand damals vor der Frage ,seine Aktivitäten in Richtung Ford weiter auszubauen oder neue Wege zu suchen und die Japaner hatten scheinbar recht gute Argumente . In dem Zusammenhang kam es dann auch zu Gesprächen bezüglich der Tiebwerke für das F1 Team und Honda wollte auch da ins Geschäft kommen .
Die Gespräche waren wohl schon ziemlich weit als Chapman dann doch entgültig in Richtung Ford einschwenkte .Angeblich sollen die Japaner ziemlich sauer gewesen sein weil Chapman das relativ unkompliziert per Telefon mitteilte .
Damit war das Thema Lotus Honda erst mal erledigt

Beitrag Montag, 29. Januar 2007

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Bei dem Maserati V12 Projekt muss ich passen ,da hab ich garnix drüber

BRM P 67

Der Allrad BRM auf der Basis des 1962er Modells mit einem um 180 Grad gedrehten V8 Motor . Das Cockpit wurde nach links versetzt ,damit der Antriebsstrang für vorne genügend Platz fand .
Das einzige gebaute Expemplar wurde von Ginger getestet und Attwood sollte es im 64er GP England fahren .Es kam allerdings nie zum Renneinsatz da BRM mit dem Allrad nicht zurechtkam und in folge wieder auf Heckantrieb setzte .Der P 67 wurde dann noch eine Weile bei Bergrennen eingesetzt . Jetzt steht er glaube ich in Donnington

Beitrag Montag, 29. Januar 2007

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Lotus 39

Ein Einzelstück für die Tasman Serie ,gebaut 1965 .sollte eigentlich der F1 für 1965 werden mit dem 16 Zyl. Coventry Climax Motor . Da der Motor allerdings nie fertig wurde , hat Chapman das Auto für die Tasman Serie umbauen lassen und mit einem Climax FPF Triebwerk versehen . Es ist dann unter der Bezeichnung 39 B gefahren

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