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Prost und Senna

Das Formel 1 Forum früherer Tage...

Beitrag Dienstag, 23. September 2008

Beiträge: 1867
Alles klar.
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FIA F1 Konstrukteursweltmeister [/b:a7e5e85e22]

Beitrag Dienstag, 23. September 2008

Beiträge: 3713
also prost leugnet seine aktion nicht, weil er sich nicht im unrecht sieht, ganz einfach. seiner meinung nach ist dies ein rennunfall gewesen, senna meint er hätte mit absicht zu gemacht.

die wahrheit werden wir nie erfahren ;) aber fakt ist, prost war einer, wenn nicht der, sauberste fahrer aller zeiten, trotz 89


zu suzuka 90: senna bekam nunmal einen riesen nachteil wegen der pole auf der falschen seite, auf dem grid wollte man es ja nicht ändern, so hat er auf der schmutzigen seite starten müssen. ich glaub da ist senna der kragen geplatz, ihm fiel bestimmt die vorsaison ein mit dem suzuka vorfall, der bevorzugung prosts (wie michaelz sagte, auch wenn er bevorzugt wurde, es tut nichts davon ab, das er trotzdem (einer) der größte(n) ist)

Beitrag Dienstag, 23. September 2008
0ph 0ph

Beiträge: 1358
Zu Suzuka 90: Die Pole wurde vor dem Qualiying auf die saubere Seite gesetzt, doch nach dem Qualifying, nachdem Senna Pole gefahren war, setzte Balestre die Pole zurück auf die dreckige Seite.

Zu Suzuka 89: So kann man / Prost es natürlich auch sehn ;)

Und ja Prost mag einer der sauberste aller Zeiten gewesen sein, aber das liegt - meiner Meinung nach - auch daran, dass er einfach sehr sehr viel zurückhaltender und vorsichtiger beim Überholen war. Senna und Schumacher zB haben jede kleine Lücke genutzt sind - manchmal - ohne Rücksicht auf Verluste reingestochen. Daher gabs natürlich auch mehr Risiken, aus denen dann Fehler und Unfälle resultierten ;)

Beitrag Dienstag, 23. September 2008

Beiträge: 73
Suzuka 89: Egal, ob Absicht oder nicht - Prost war in der Kurve klar vorne. Er hatte oft genug bei Ayrtons Manövern den Vernünftigen gemacht, um eine Kollision zu vermeiden. Alain war nun mal ein Gentleman alter Schule und ließ sich sogar in Monaco überholen (z.B. von Mansell oder Alesi), wenn er langsamer war, obwohl er natürlich leicht die Tür hätte zuwerfen können. Und Prost wäre einfach nur dumm gewesen, in Suzuka die Tür offen zu lassen. Heute hätte Ayrton für den Unfall eine Durchfahrtstrafe kassiert, was richtig wäre, und Prost hätte keine Sanktionen bekommen. Normaler Rennunfall mit einem dummen Nachspiel, weil man Senna plötzlich alle seine Sünden der Vergangenheit vorgeworfen hat (warum erst so spät?).

Suzuka 90: Ohne Kommentar, einfach nur kriminell, die schlimmste Aktion in der Geschichte des Motorsports. Die Ungerechtigkeit mit der Pole oder die Sache aus dem Vorjahr können das überhaupt nicht entschuldigen. Und Ayrton wusste auch, dass er etwas Furchtbares gemacht hatte, nicht umsonst hatte er immer wieder das Bedürfnis, sich dazu zu erklären.
Nüchtern betrachtet holte Prost in beiden Jahren 88 und 89 mehr Punkte (ohne Streichresultate) und gewann das Teamduell 2:0.
Erst in den Jahren 92 und vor allem 93 sah man das beste von Senna, benutzte er mehr seinen Kopf. Aber was ihn einmalig macht, war gar nicht der Speed - es war sein Charisma, der Egoismus. Wer es nicht erlebt hat: er schien unverwundbar, wirklich wie ein Gott.

Beitrag Mittwoch, 24. September 2008

Beiträge: 10785
Suzuka90, die schlimmste Aktion in der Geschichte des Motorsports??? :shock: :shock: :shock: Das ich nicht lache... Das war einfach nur Frust pur, ungerecht behandelt wegen dem Vorjahr, wegen der Pole-Seite und den ständigen Anfeindungen... Ein nicht gerade tolles Manöver, aber schlimm??? Kartfahrer bezeichnen das als Rennunfall!
Da fallen mir aus dem Stehgreif noch ein paar schlimmere ein - Adelaide94, Jerez97...

Und... 2:0 für Prost??? HILFE! Bei allem Respekt, der Typ ist dort in Grund und Boden gefahren worden... Du solltest darüber nachdenken, Deinen Nick zu ändern, das ist ja Blasphämie...

Beitrag Mittwoch, 24. September 2008

Beiträge: 224
Mav05 hat geschrieben:
Suzuka90, die schlimmste Aktion in der Geschichte des Motorsports??? :shock: :shock: :shock: Das ich nicht lache... Das war einfach nur Frust pur, ungerecht behandelt wegen dem Vorjahr, wegen der Pole-Seite und den ständigen Anfeindungen... Ein nicht gerade tolles Manöver, aber schlimm??? Kartfahrer bezeichnen das als Rennunfall!
Da fallen mir aus dem Stehgreif noch ein paar schlimmere ein - Adelaide94, Jerez97...



Naja, du vergleichst hier extrem unsportliche, vorsätzliche Rempler im Affekt in langsamen Kurven mit einem vorsätzlichen, geplanten Abschuss bei mehr als 200km/h. Eine Geschwindigkeit, bei denen auch Kartfahrer lieber fair bleiben, da macht man nichts dummes.

Für mich war Sennas Aktion sicher eine der übelsten, wenn nicht sogar die übelste Aktion der Geschichte des Motorsports.

Beitrag Mittwoch, 24. September 2008
ET ET

Beiträge: 262
Mav05 hat geschrieben:
Suzuka90, die schlimmste Aktion in der Geschichte des Motorsports???......Da fallen mir aus dem Stehgreif noch ein paar schlimmere ein - Adelaide94, Jerez97...
.


Ach du lieber Gott, du empfindest einen Abschuss mit über 200 km/h schlimmer als Adelaide und Jerez ?

Oh Gott, oh Gott......... :drink:

Beitrag Mittwoch, 24. September 2008
CMR CMR

Beiträge: 4496
AyrtondaSilva hat geschrieben:
Suzuka 89: Egal, ob Absicht oder nicht - Prost war in der Kurve klar vorne.

Vorne ist aber auch das einzig richtige an diesem Satz. Bis zur Kurve sind sie gar nicht gekommen. Wenn ich so die Onboardkamera von Prost ansehe, sollte man sich schon fragen wo bei ihm die Ideallinie ist? So wie er eingelenkt hat, wäre er voll über den Curb gefahren wenn nicht rechts von Prost Senna gewesen wäre.
http://www.youtube.com/watch?v=KTgobgo1jmw

Beitrag Mittwoch, 24. September 2008

Beiträge: 73
ET hat geschrieben:
Mav05 hat geschrieben:
Suzuka90, die schlimmste Aktion in der Geschichte des Motorsports???......Da fallen mir aus dem Stehgreif noch ein paar schlimmere ein - Adelaide94, Jerez97...
.


Ach du lieber Gott, du empfindest einen Abschuss mit über 200 km/h schlimmer als Adelaide und Jerez ?

Oh Gott, oh Gott......... :drink:


Stimme euch voll zu, man kann das gar nicht vergleichen. Schumacher hat seine Fouls alle im Affekt begangen (auch Monaco 06), weil er nicht verlieren konnte/wollte. Schlimm, aber irgendwie kann man es zumindest verstehen. Senna machte sie oft mit Vorsatz, weil er in seiner eigenen Welt mit eigenen Regeln lebte, wo er sich immer im Recht sah. Das war genauso, wie von Prost beschrieben. Und er wurde dafür nie bestraft, mit Ausnahme von Suzuka 89, wo er aber kaum etwas falsch machte.
Suzuka 89 ist eines der besten Rennen von beiden gewesen, aber eine Durchfahrtstrafe hätte Ayrton nach heutigen Regeln wohl kassiert.

Beitrag Mittwoch, 24. September 2008

Beiträge: 4399
Suzuka 89, wo er aber kaum etwas falsch machte.


Da würde ich mal Alessandro Nannini fragen, was er dazu meint, den hat er nähmlich kurz darauf auf dieselbe Art überholt, nur für Nannini ging es nicht um den Titel.
.

Beitrag Mittwoch, 24. September 2008

Beiträge: 73
bschenker hat geschrieben:
Suzuka 89, wo er aber kaum etwas falsch machte.


Da würde ich mal Alessandro Nannini fragen, was er dazu meint, den hat er nähmlich kurz darauf auf dieselbe Art überholt, nur für Nannini ging es nicht um den Titel.
.


Da fällt mir der Kommentar von John Watson auf Eurosport ein:
"Nannini did what Prost should have done." Im Gentleman-Racing a la John Watson stimmt das, aber als Gentleman bist Du bei Senna immer der Dumme gewesen. Kann mich nur an ein einziges Mal erinnern, dass Senna Prost Platz gelassen hat - Ungarn 88. Prost war so überrascht, dass er das Manöver vermasselt hat und Senna ihn wieder überholen konnte.
Trotzdem: Senna hat nach dem Crash sein Auto zum Laufen gebracht, ist voller Hingabe gefahren und hätte diesen Sieg in Suzuka 89 behalten sollen.

Beitrag Mittwoch, 24. September 2008

Beiträge: 759
Die Aktion von Senna war die gefährlichste und vorsätzlichste Aktion, die ich in der Formel 1 je gesehen habe. Jene von Schumacher waren auch sehr unfair, aber wie bereits von den Vorrednern erklärt, bei niedriger Geschwindigkeit.

Klar war Senna frustriert, Prost fuhr ihm 89 absichtlich in die Karre, das zeigen ganz klar die Inboard-Aufnahmen. Aber gleiches mit gleichen zu vergelten, zeugt nicht wirklich von Größe, daher habe ich den Hype um ihn nie ganz verstanden.
Gegen fanatische und engstirnige Rotkäppchen im yesterday-Forum!

Euer pironi

Beitrag Mittwoch, 24. September 2008

Beiträge: 4399
Anstelle von dem was John Watson meinte ist es wohl besser zu hören was Nannini meinte.

Ausserdem würde ich nicht unbedingt die Inboardkamera anschauen. Als Beispiel Monza 2008 Hamilton Weber, wo die Kamera bei Weber einen anderen Eindruck entstehen lässt als die wirkliche Situation wahr.

Beitrag Donnerstag, 25. September 2008

Beiträge: 45834
pironi hat geschrieben:
Die Aktion von Senna war die gefährlichste und vorsätzlichste Aktion, die ich in der Formel 1 je gesehen habe. Jene von Schumacher waren auch sehr unfair, aber wie bereits von den Vorrednern erklärt, bei niedriger Geschwindigkeit.

Klar war Senna frustriert, Prost fuhr ihm 89 absichtlich in die Karre, das zeigen ganz klar die Inboard-Aufnahmen. Aber gleiches mit gleichen zu vergelten, zeugt nicht wirklich von Größe, daher habe ich den Hype um ihn nie ganz verstanden.


Noja der Hype um Senna ist aus schon zu erklären, da gibt es doch massenhaft Gründe. Ein paar Beispiele:

- Freilich war Senna einfach einer der besten Fahrer überhaupt damals. Es war einfach beeindruckend wie präzise und aggressiv zugleich er seine F1-Boliden um die Kurse prügelte. Und das zeigt auch die Ausbeute an Pole Positions. Senna war einer der besten Qualifier in der Geschichte. Es gab davor und danach schon öfter gute Qualifier, etwa 2002 Montoya, das war auch beeindruckend, aber Senna war da schon um´einen großen Deut besser.

- Senna war ein interessanter Charakter. Das kann man nicht abstreiten, keine Familie, nur Hingabe für den Motorsport. Sticheleien gegen andere Fahrer, dominantes, manchmal auch etwas zurückgezogenes Auftreten. Er war schon ein ganz ganz großer Charakterkopf und vor allem eben ein eigener Charakter.

- Senna starb im Rennauto. Man muss schon zugeben, dass ein Unfalltod einen eh schon beliebten Rennfahrer nochmal deutlich beliebter macht. Das sieht man doch an mehreren Beispielen, Greg Moore, Gilles Villeneuve etc. Alle waren sie mal sehr beliebt, der Tod im Auto hob sie aber noch ein Stück mehr von den anderen ab.

Beitrag Donnerstag, 25. September 2008

Beiträge: 73
MichaelZ hat geschrieben:
pironi hat geschrieben:
Die Aktion von Senna war die gefährlichste und vorsätzlichste Aktion, die ich in der Formel 1 je gesehen habe. Jene von Schumacher waren auch sehr unfair, aber wie bereits von den Vorrednern erklärt, bei niedriger Geschwindigkeit.

Klar war Senna frustriert, Prost fuhr ihm 89 absichtlich in die Karre, das zeigen ganz klar die Inboard-Aufnahmen. Aber gleiches mit gleichen zu vergelten, zeugt nicht wirklich von Größe, daher habe ich den Hype um ihn nie ganz verstanden.


Noja der Hype um Senna ist aus schon zu erklären, da gibt es doch massenhaft Gründe. Ein paar Beispiele:

- Freilich war Senna einfach einer der besten Fahrer überhaupt damals. Es war einfach beeindruckend wie präzise und aggressiv zugleich er seine F1-Boliden um die Kurse prügelte. Und das zeigt auch die Ausbeute an Pole Positions. Senna war einer der besten Qualifier in der Geschichte. Es gab davor und danach schon öfter gute Qualifier, etwa 2002 Montoya, das war auch beeindruckend, aber Senna war da schon um´einen großen Deut besser.

- Senna war ein interessanter Charakter. Das kann man nicht abstreiten, keine Familie, nur Hingabe für den Motorsport. Sticheleien gegen andere Fahrer, dominantes, manchmal auch etwas zurückgezogenes Auftreten. Er war schon ein ganz ganz großer Charakterkopf und vor allem eben ein eigener Charakter.

- Senna starb im Rennauto. Man muss schon zugeben, dass ein Unfalltod einen eh schon beliebten Rennfahrer nochmal deutlich beliebter macht. Das sieht man doch an mehreren Beispielen, Greg Moore, Gilles Villeneuve etc. Alle waren sie mal sehr beliebt, der Tod im Auto hob sie aber noch ein Stück mehr von den anderen ab.


Diese Gründe stimmen schon alle, aber es klingt etwas nüchtern. Man merkt, dass Du diese wohl größte Epoche der F1 nicht selbst miterlebt hast (soll kein Vorwurf sein, dafür kannst ja nix).
Ich erkläre die Faszination Senna hier mal aus eigener Erfahrung, soweit man sie erklären kann. Eigentlich war ich die ganze Zeit Prost-Fan, ich finde Prost auch heute noch den insgesamt besseren Rennfahrer, wenn man Rennfahren als die Wissenschaft versteht, am Ende der Saison die meisten Punkte zu haben. Prost war der Professor, alle anderen waren wissenschaftliche Mitarbeiter, bestenfalls Privatdozenten. Nur Lauda war ähnlich, nur nicht so gut.
Senna war ein Künstler. Ich kann mich an kein einziges Rennen von ihm erinnern, in dem er nicht alles gegeben hätte, das war nicht immer effektiv, aber immer voller Hingabe. Dazu kam seine Philosophie, dass er im Rennfahren einen höheren Zweck sah, dass er sich nie beugte und voller Emotionen war. Dadurch wurde Senna für viele zu einem Vorbild, für Rennfahrer und Nichtrennfahrer, in allem, was man so macht. Senna war einfach eine Konstante, wie die Sonne am Himmel, die ihren eigenen Gesetzen folgt und um die sich alles zu drehen hat. Das war tief beeindruckend. Er war der klassische Samurai - auch deshalb liebten ihn die Japaner so.
Und obwohl ich überhaupt nicht religiös bin und nicht so richtig an Schicksal glaube, kann ich die Ereignisse in Imola 94 nur als Schicksal deuten. Und Senna spürte wohl auch, dass all die Ereignisse (Barrichello-Unfall, der Tod des armen Ratzenberger) nur ein Rahmen sind für die ganz große Tragödie, ein Wink des Schicksals an den Messias, dass es Zeit wird, zu den Göttern heimzukehren. Schon damals schien es praktisch unmöglich, dass ein Rennfahrer sich bei einem Unfall so schwer verletzen könnte, dass er sterben würde. Und schon gar nicht in einem Williams, mit dem Mansell und Prost WM wurden und den alle fahren wollten. Und schon gar nicht der große Unsterbliche Ayrton Senna! Die Autos waren sicher. Und der Unfall selbst war nicht schlimm, die Unfälle von Berger 89 und Piquet 87 waren vom Winkel gefährlicher, bei Berger kam das Feuer dazu. Eigentlich dachten alle nur, dass Schumacher jetzt schon 30 Punkte Vorsprung in der WM haben würde (Wahnsinn!) und dass Ayrton gleich aus dem Auto aussteigen würde. Und das wäre auch passiert, wenn nicht ein winziges Metallteil der Radaufhängung sich gelöst hätte, den Helm durchschlagen und ins Gehirn eingedrungen wäre. Ansonsten war Senna unverletzt. Wenn das nicht Schicksal ist...
Jedenfalls endete für mich, obwohl ich nie Senna-Fan war, mit Sennas Tod die Leichtigkeit der Jugend mit der Gewissheit, dass es überhaupt keine Konstanten im Leben gibt. "Als wenn die Sonne vom Himmel fällt", wie Berger sagte.

Beitrag Donnerstag, 25. September 2008

Beiträge: 1867
Ich habe die Epoche damals auch nicht wirklich Live miterlebt, aber was du hier geschrieben hast ist überhaupt nix neues oder überraschendes wie ich finde. Man muss nicht immer in bestimmten Epochen gelebt haben um diese zu verstehen. :wink:
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Beitrag Donnerstag, 25. September 2008

Beiträge: 3713
@formulaonefan; was zu wissen, ist was anderes als es zu erleben/empfinden, es ist auch was anderes, etwas empfundes in wörter zu fassen. ich glaub ich verstehe was ayrtondasilva gemeint hat...

doch jez zu den eigentlichen grund für mein post^^ wer die website wo der das interview steht, sich ein wenig angeguckt hat, gibt es ein teil, wo 10 gründe stehen, wieso prost besser als senna ist und unter dem beitrag hat dann der inhaber der seite, kommentare die ihm geschrieben wurden gepostet.

ich muss jez wohl kaum sagen, das auf einer seite namens prostfan alles nur aus prosts sicht erklärt wird, wenn man sich den beitrag durchliest könnte man meinen senna wäre ein nichts gewesen, die meisten kommentare sind auch von prost fanatikern. aber ein kommentar finde ich, beschreibt senna-prost wirklich gut (für die user unter euch, die den englisch unterricht damals ned geschwänzt haben):



I really like your website of which I have commented on to you before by e-mail.
However, the dominate issue that appears on this site is that of a post racing debate (from yourself and many other fans) involving Prost & Senna and who really was the better driver. This argument is generating much interest (it has done for years) and does not look like subsiding. Web comments posted on your site (and others) are going “tooth and nail” in both directions just like their track rivalry did in those good old days.
There are some interesting opinions that have been mentioned in defence for each driver (and with great credit to EACH driver) as this being a Prost domain you would expect it to be a little biased.
I have read and enjoyed the messages posted and I would like to highlight my own points of note as follows:
During the 80’s period (after the tragic death of Villeneuve) Prost became my man and it fully remained that way until he retired. I initially hated Senna because of some of his earlier track antics and as with anything in life - when you are (or suddenly become) the rival of the one you support then you are looked upon as the enemy and naturally disliked by that individual. In this case Senna was disliked by me (for those very reasons) not because I hated the man personally.
It is the same with supporting a football team – you will follow one and despise the other (usually you loathe the team nearest to your club or the one most successful) and Sport, Politics and even the damm neighbours bring out love & hate emotions and relationships in people - its just nature.
With that said however, despite me detesting Senna in his racing years (although most of us have missed his talents since his death). One thing was absolutely clear (whether we liked it or not or even admitted at the time) - he was a fantastic driver and unique in every way. But then again so was Prost!
The thing that makes it so difficult to judge who really was the better driver is the fact that both men were so completely different at their trade and also their individual characteristics but shared so much success in the process.
There is virtually no difference between the drivers and this is shown statistically. The percentage of race wins are virtually identical and you cannot just go by that (there are other factors involved) so I agree and disagree with the comments that have been raised on this issue.
To start with - let’s break it down a little:
One is a Racing Driver and the other is a Grand Prix Driver!
In my view Senna remains the greatest Racing Driver of all time & Prost the greatest Grand Prix driver of all time.
So what’s the difference between a Racing driver and a GP driver?
A racing driver is someone who is a super fast “natural” driver with ability to get into any car and instantly go very fast in it - through sheer skill and commitment. He forces the car to do what “he wants it to do” and applies an aggressive style in order to achieve that. The result is an unorthodox (almost ragged) style of driving that is spectacular to watch but is sometimes careless and also dangerous. Statistics have shown that this sort of driver is much more likely to have an accident. A racing driver races to win for the moment of glory and is not one for being conservative. These types of drivers are known as chargers. They also try to win a race in the fastest time possible!
GP World (magazine) covered this theme not too long ago and the 3 greatest “Natural Racing Drivers of all time” voted by them and fans worldwide were as follows:
1) Senna
2) Clark
3) Villeneuve
Unfortunately, apart from being amazing drivers the main thing these three men all share in common is that they are sadly dead – through their passion for racing!
So what is a Grand Prix Driver then?
This is someone who is usually very intelligent and calculated in their race strategy and set up of a car. He is extremely intricate and will be able to immediately pinpoint areas of a car that need improving and any necessary adjustments that are required to make it go significantly quicker. They tend to have minds like computers recording every single component, changing it and then applying the information gathered to extract the best possible performance out of their machinery. Nothing is left to chance and he is not happy until all is completely perfect. Because of this temperament, this person is incredibly consistent at all tracks and overall is very difficult to beat over a season because of the points they can generate from race wins and also high placing 2nd, 3rd etc. These types of drivers are generally looked upon as practical (orthodox) drivers and in stark contrast to that of a charger as they try to win a race in the slowest time possible – (the slower the winning time the better) but that does not mean they are slow drivers!
A guide the 3 greatest Grand Prix drivers in my opinion are as follows:
1) Prost
2) Fangio
3) Lauda
All three were super consistent “thinking” drivers who over a season looked ahead at the big picture in pursuit of the ultimate prize (i.e. the World Championship itself) even if it meant sacrificing a race win to get it.
What made Prost vs Senna so special in comparison to previous or subsequent F1 rivalries was that you had two very different but equally effective styles of driving for the first time in direct competition with one another. This made it all the more unique and in my view more enjoyable to watch! One driver (Senna) would usually push off from the start and build a significant lead and then try to consolidate or push on to the finish - whilst the other (Prost) would usually look after his car and tyres from the start by generally being conservative and then push towards the latter stages of a race relying on extra grip, fuel he has saved and healthier machinery to take the chequered flag.
Before then Fangio vs Moss was a battle of two GP driving styles – Fittipaldi vs Stewart was a combination of the two. However, nothing was to the extent of the wonderful Prost vs Senna rivalry nor to the level of intensity they raced each other under.
Add that with some other super talented drivers in the era of the mid to late 80’s such as Piquet, Lauda and Mansell and in my view it was the pinnacle years of F1 - the golden age of motor sport if you like.
So overall who is better?
Well in my view it’s too close to call as both men were complete geniuses at their profession and went about it in complete different ways! Frankly put, we will probably never see this sort of direct competition again and therefore I leave that judgement for you all to decide who was best!
However, I personally believe everyone should be praising both drivers instead of arguing who was the better. Let’s face it - we were all fortunate enough to witness these two sporting megastars go head to head in the same era and in the same machinery which as we know rarely happens if at all ever! It was simply fantastic stuff to watch as I am sure you would agree!
It would be interesting to see if this message helps to resolve this argument or on the contrary attracts even more attention on the issue!

Beitrag Donnerstag, 25. September 2008

Beiträge: 10785
Ich kann nichts finden, was Prost Senna ebenbürtig machen würde - auch nicht unter Berücksichtigung der "GP-Driver"-Kriterien... Gerade Senna war doch bekannt für sein systematisches, analytisches Herangehen, sein gigantisches technisches Verständnis, seine Fähigkeit zur Motivation, zum Führen und Dirigieren... Der "Racing-Driver" Villeneuve geht sicher durch, bei Clark zweifle ich da schon. Aus der jüngeren Zeit vielleicht noch Alesi, in gewisser Weise auch Montoya. Aber GP - äußerst subjektiv. Auch wenn man es am Erfolg messen will und den "reifen" Prost gegen den jungen Senna (inklusive südländisches Temperament) rechnet, geht das Duell eindeutig an Senna. Die Leistung im Lotus genial, WM 88, die "gestohlene" WM 89, die WM´s 90/91... 92 gab es kein Kraut gegen den Über-Williams, 93 Prost´s Overkill mit dem Ausschluß-Vertrag gegen Senna - die Niederlage schlechthin (ein Minuspunkt, den sich in meiner Sicht auch Schumacher immer wird ankreiden lassen müssen...). Eindeutiger geht es doch eigentlich nicht...

Beitrag Donnerstag, 25. September 2008
0ph 0ph

Beiträge: 1358
@thealonsof1 danke für das Zitat. Echt schön zu lesen :)

Wobei mir jetzt aber noch der Gedanke kommt:
Ist es nicht eigentlich so gewesen, dass Senna eher der schnellere war, aber Prost durch seine Rennintelligenz und Reife der war, der über die Saison gesehen mehr Punkte sammeln konnte, auch wenn er nicht ganz mit Senna mithalten konnte?!
Ich mein für Senna war der Sieg alles und alles ander nichts. Prost gab sich oft genug mit Platz 2 zufrieden, um dann, wenn Senna ausfiel doch zu siegen.

Ich denke das macht die 2 aus.
Senna gewinnt, wenn er nicht ausfällt. Ein echter Racer eben.
Prost fällt weit weniger aus, siegt aber auch weniger oft, sammelt im Endeffekt aber mehr Punkte.

Und wenn wir schon auf Schumacher zu sprechen kommen, ich denke Schumacher ist eine Mischung aus beidem. Manchmal extrem emotional bzw kurzschlusslastig und manchmal auch auf die WM bedacht. Vor allem seine Fähigkeit kurz vor/nach einem Boxenstopp Hammerrunden in den Asphalt zu knallen macht ihn ja zu einem Racer.

Und wenn ich schon so philosophiere kommt es mir so vor, als wenn man den Unterschied Prost - Senna anhand von Schumacher ganz gut erklären könnte. Zu Beginn seiner Zeit war Schumacher ja sehr wie der junge Senna, aggressiv und jede noch so kleine Lücke nutzen wollend. Aber er wurde immer reifer - wie Senna auch - und setze nicht mehr alles verbissen auf den Sieg.
Senna bewies seine Rennintelligenz vor allem in den Saisons 1992+1993 als er in weit unterlegenen Material fuhr. Aber zwischendurch blitzte immerwieder sein Racerherz auf, so 93 in Donnigtion ;)


Also ohne jetzt eine Wertung vornehmen zu wollen ich denke wenn man Senna - Schumacher - Prost nebeneinander stellt, gibt es eine Art schleichenden Übergang. Oder was meint ihr dazu?!

Beitrag Donnerstag, 25. September 2008
CMR CMR

Beiträge: 4496
0ph hat geschrieben:
Zu Beginn seiner Zeit war Schumacher ja sehr wie der junge Senna, aggressiv und jede noch so kleine Lücke nutzen wollend. Aber er wurde immer reifer - wie Senna auch - und setze nicht mehr alles verbissen auf den Sieg.

Hat Senna anfangs seiner Karriere auch so "rumgeheult" wie Schumacher in Brasilien 1992 als er sich in der Pressekonferenz beschwert hatte weil Senna ihn auf der Geraden überholt hatte und in der Kurve langsamer war und somit Schumacher nicht vorbei kam und aßerdem der Gefahr ausgesetzt war, daß ihn jemand überholte? :? Finde das Interview heute noch zum Lachen komisch. :wink: :lol:
http://www.youtube.com/watch?v=1nH8tix_Bqg

Beitrag Donnerstag, 25. September 2008

Beiträge: 3713
Mav05 hat geschrieben:
Ich kann nichts finden, was Prost Senna ebenbürtig machen würde - auch nicht unter Berücksichtigung der "GP-Driver"-Kriterien... Gerade Senna war doch bekannt für sein systematisches, analytisches Herangehen, sein gigantisches technisches Verständnis, seine Fähigkeit zur Motivation, zum Führen und Dirigieren... Der "Racing-Driver" Villeneuve geht sicher durch, bei Clark zweifle ich da schon. Aus der jüngeren Zeit vielleicht noch Alesi, in gewisser Weise auch Montoya. Aber GP - äußerst subjektiv. Auch wenn man es am Erfolg messen will und den "reifen" Prost gegen den jungen Senna (inklusive südländisches Temperament) rechnet, geht das Duell eindeutig an Senna. Die Leistung im Lotus genial, WM 88, die "gestohlene" WM 89, die WM´s 90/91... 92 gab es kein Kraut gegen den Über-Williams, 93 Prost´s Overkill mit dem Ausschluß-Vertrag gegen Senna - die Niederlage schlechthin (ein Minuspunkt, den sich in meiner Sicht auch Schumacher immer wird ankreiden lassen müssen...). Eindeutiger geht es doch eigentlich nicht...


Mir fielen nur ein paar auf:
-Prost war Konstanter als Senna
-Prost machte weniger fehler als Senna UND Schumacher, ich mein wann hat man prost je ein fatalen Fahrfehlen machen sehen? Wann einen Dreher
-Prost seine Rennpace ist unglauglich und mindestens auf dem Niveau von Senna gewesen
-Es hat sein Grund wieso Prost der Professor genannt wird, seine Rennintelligenz war auch Sennas überlegen. Das schließt auch sachen wie "ein zweiter Platz genügt mir" oder "ich muss nur so und so viel Punkte erreichen ein". Er hat öfter gepunktet als Senna (wobei das auch zum großen teil einfach am pech ayrtons lag)

Ich bin auch der Meinung, das Senna der Beste ist und nicht Prost, aber mann muss den kleinen Franzosen anerkennen, das es seinen Grund hatte, wieso von allen Fahrern zu der Zeit (den jungen Schumi eingeschlossen) nur er GEGEN Senna fahren konnte.
Senna hat auch Prost als ebenbürtig angesehen...
Das sollten wir auch finde ich

Beitrag Donnerstag, 25. September 2008
0ph 0ph

Beiträge: 1358
CMR hat geschrieben:
0ph hat geschrieben:
Zu Beginn seiner Zeit war Schumacher ja sehr wie der junge Senna, aggressiv und jede noch so kleine Lücke nutzen wollend. Aber er wurde immer reifer - wie Senna auch - und setze nicht mehr alles verbissen auf den Sieg.

Hat Senna anfangs seiner Karriere auch so "rumgeheult" wie Schumacher in Brasilien 1992 als er sich in der Pressekonferenz beschwert hatte weil Senna ihn auf der Geraden überholt hatte und in der Kurve langsamer war und somit Schumacher nicht vorbei kam und aßerdem der Gefahr ausgesetzt war, daß ihn jemand überholte? :? Finde das Interview heute noch zum Lachen komisch. :wink: :lol:
http://www.youtube.com/watch?v=1nH8tix_Bqg


Das hab ich auch gar nicht behauptet ;) Senna war nie "politisch", ging immer direkt zu jemandem und regelte das nie über Dritte...

thealonsof1 hat geschrieben:
Mav05 hat geschrieben:
Ich kann nichts finden, was Prost Senna ebenbürtig machen würde - auch nicht unter Berücksichtigung der "GP-Driver"-Kriterien... Gerade Senna war doch bekannt für sein systematisches, analytisches Herangehen, sein gigantisches technisches Verständnis, seine Fähigkeit zur Motivation, zum Führen und Dirigieren... Der "Racing-Driver" Villeneuve geht sicher durch, bei Clark zweifle ich da schon. Aus der jüngeren Zeit vielleicht noch Alesi, in gewisser Weise auch Montoya. Aber GP - äußerst subjektiv. Auch wenn man es am Erfolg messen will und den "reifen" Prost gegen den jungen Senna (inklusive südländisches Temperament) rechnet, geht das Duell eindeutig an Senna. Die Leistung im Lotus genial, WM 88, die "gestohlene" WM 89, die WM´s 90/91... 92 gab es kein Kraut gegen den Über-Williams, 93 Prost´s Overkill mit dem Ausschluß-Vertrag gegen Senna - die Niederlage schlechthin (ein Minuspunkt, den sich in meiner Sicht auch Schumacher immer wird ankreiden lassen müssen...). Eindeutiger geht es doch eigentlich nicht...


Mir fielen nur ein paar auf:
-Prost war Konstanter als Senna
-Prost machte weniger fehler als Senna UND Schumacher, ich mein wann hat man prost je ein fatalen Fahrfehlen machen sehen? Wann einen Dreher
-Prost seine Rennpace ist unglauglich und mindestens auf dem Niveau von Senna gewesen
-Es hat sein Grund wieso Prost der Professor genannt wird, seine Rennintelligenz war auch Sennas überlegen. Das schließt auch sachen wie "ein zweiter Platz genügt mir" oder "ich muss nur so und so viel Punkte erreichen ein". Er hat öfter gepunktet als Senna (wobei das auch zum großen teil einfach am pech ayrtons lag)

Ich bin auch der Meinung, das Senna der Beste ist und nicht Prost, aber mann muss den kleinen Franzosen anerkennen, das es seinen Grund hatte, wieso von allen Fahrern zu der Zeit (den jungen Schumi eingeschlossen) nur er GEGEN Senna fahren konnte.
Senna hat auch Prost als ebenbürtig angesehen...
Das sollten wir auch finde ich


zu 2. Imola 89 auch wenns nicht weiter schlimm war ^^
zu 3. höchstens im Schnitt auf einem Niveau. Wenns hart auf hart kam konnte Senna unglaublich Pushen ;)

Beitrag Donnerstag, 25. September 2008

Beiträge: 3713
0ph hat geschrieben:
zu 3. höchstens im Schnitt auf einem Niveau. Wenns hart auf hart kam konnte Senna unglaublich Pushen ;)


ich sag ja nicht das senna langsam war, im gegenteil: seine rennpace war auch phänomenal. doch prost seine mindestens genauso so, er war nunmal das ganze rennen über unglaublich schnell.

als früher doch nicht erlaubt war im rennen nachzutanken, hat ein prost am ende des rennens, wo seine gegner im "schneckentempo" rumgurken mussten, pushen können, wie kein anderer, weil er nunmal sein sprit sich klug eingeteilt hatte (bitte korrigiert mich wenn ich hier jez müll schreibe, aber ich glaube es war so oder?)

Beitrag Freitag, 26. September 2008

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Gibt ein ganz berühmtes Bild, als er seinen McLaren in Hockenheim über die Ziellinie schieben musste, weil ihm der Sprit ausgegangen war. Ich glaube es war 1986.

Beitrag Freitag, 26. September 2008

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Senna sah Prost als ebenbürtig??? Wenn ich mich recht erinnere, hat er ihn verachtet - für seine ständige Politik, für das FIA-Balestre-Prost-Geklungel und vor allem für sein ständiges Jammern und sich beschweren...
Besonders ach so stolze Honda-Japaner mögen es sicher nicht, wenn sich Professor Prost öffentlich hinstellt und sich über die Leistung der Motoren beschwert. Man hat, wenn ich mich recht erinnere, damals sogar die Telemetrie-Daten veröffentlicht.
Bei Ferrari kams noch krasser - nachdem seine Heiligkeit Professor Prost den Ferrari (der im Jahr zuvor immerhin noch für nen Vize-WM gut war) mit den Fahreigenschaften eines LKW verglich verzichtete man dort auf seine weiteren Dienste.
Und die Krönung war wohl 1993. Nachdem Prost in Donington seine ach so tolle Renninteligenz gegen einen außerirdischen Senna damit aufzeigte, dass er so oft an die Box kam, dass er zum Schluß selber nicht mehr wußte, welche Reifen drauf sind, gab er einige denkwürdige Statements in der Pressekonferenz. Er bezeichnete den Über-Williams, mit dem damals wohl selbst meine Großmutter und sogar Damon Hill Weltmeister geworden wäre, als "nervös und schwierig zu fahren". Senna (der immer noch tief enttäuscht über Prost´s Ausschlußklausel gegen ihn als Teamkollegen war und sich mit dem krass unterlegenen McLaren-Ford plagte) reagierte trocken: "Wenn es so schlimm ist laß uns doch beim nächsten Rennen die Autos tauschen!"

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