Peter de Klerk /Otello Nucci

Hallo
Hier kommt etwas über das Rennteam und den Rennfahrer Peter de Klerk:

Der am 16.3.1935 geborene ehemalige Automechaniker Peter de Klerk fuhr zuerst in Großbritanien bevor er in die Formel 1-Weltmeisterschaft ging. 1962 gründete er sein Team Otello Nucci, dass 1963 erstmals bei de Klerks Heimrennen in East London mit einem Alfa Special, der vom Alfa Romeo Giulietta L4 angetrieben wurde, startete. De Klerk startete von Rang 16, wobei sein Unterschied zur Spitze ganze 6,8 sec. betrug. Das Rennen verlief noch weniger glücklich: de Klerk fiel in Runde 53 mit einem feststeckenden Gang aus. Im Jahr 1965, beim Saisonstart in East London fuhr Peter de Klerk zwar nur auf Rang 17, jedoch schrumpfte der Abstand zum Pole-Setter, der erneut Jim Clark hieß auf 6,1 sec. Auch das Rennen verlief besses als 1963. Der Otello Nucci wurde nach 79 gefahrenen Rennrunden mit sechs Runden Rückstand auf den Pole-Mann Jim Clark abgewunken. Das war der letzte Formel-1-Renneinsatz für das südafrikanische Team, nicht aber für dessen Fahrer. Wie es mit dem weiter ging, steht im zweiten Teil.

-->Timo<--

Interessantes Thema! Wie kommst du gerade auf ihn?

@MichaelZ
Ich bin auf ihn gekommen, weil ich mich auf allf1.info verklickt hatte (eigentlich wollte ich zur Scuderia Italia, um mich über den italienischen Motorsport in den 90ern zu informieren) Ich mag aber überhaupt kleine Privatteams
-->Timo<--

Teil 2:
1969 in Kyalami war de Klerk wieder da. Im privaten Brabham von Team Gunston fuhr er auf die drittletzte Position, doch die Fahrer hinter ihm waren entweder unendlich langsam oder hatten gar keine Zeit. Im Rennen fiel de Klerk aus ungeklärten Gründen aus. In Kyalami 1970 fuhr de Klerk im Qualifying auf den vorletzten Rang. Doch auch in diesem Rennen fiel er 5 Runden vor Schluß aus. Peter de Klerk fuhr im Alter 35 Jahren von nun an keine Formel-1-Rennen.
Seine F1-Bilanz:
F1-Rennen:4
Ausfälle:3
Beste Platzierung:10
Doch es ging weiter -bei den Sportwagen- . Er fuhr bis in die 80er im Sportwagen.

Peter de Klerk: F1-Pilot von 1963-1970

-->TIMO<--

@Ekelstein,

danke für die Recherche!

Ich finde es gut, über Rennfahrer zu lesen, die ich namentlich nur aus irgendwelchen Starterlisten kenne. Wie Peter de Klerk. Gut, dies zu lesen.

Habe ich Wünsche?

Moises Solana. Silvio Moser. Frank Cannon. Tony Maggs. John Love. Jackie Pretorius. Ignacio Guinti. Michael May......

Gruß, gavamar

Erstmal willkommen im Forum!

Habe ich Wünsche?

Moises Solana. Silvio Moser. Frank Cannon. Tony Maggs. John Love. Jackie Pretorius. Ignacio Guinti. Michael May......

Zu Cannon habe ich ein wenig was im Folgenden Thread geschrieben:
https://www.motorsport-magazin.com/forum/viewtopic.php?t=14521

John Love und ich glaube auch Jackie Petrorius hatten wir schon mal in einem anderen Thread, ich glaube der hieß Fahrer bei Nicht WM Rennen oder irgendwie so. Wir sind da nämlich dann Serien außerhalb der WM durchgegangen, wie eben die South African F1 Meisterschaft und da spielte Love eine große Rolle.

Hallo gavamar
Über Silvio Moser möchte ich demnächst auch etwas schreiben.
Demnächst gibt es auch einen Bericht über Bernd Schneider
-->TIMO<--

Sehr gut, da freu ich mich schon!

@Ekelstein und MichaelZ,

danke! Auf Silvio Moser freue ich mich schon. Silvio und der unglaubliche Bellasi, das war was in der Saison 1970. Einer der letzten Amateure.

Moises Solana wäre natürlich auch nicht schlecht, ein Lokalmatador, soweit ich weiß...

Gruß, gavamar

Jepp, er war Mexikaner und startete auch nur meist beim Mexiko GP, lediglich 2-mal auch beim USA GP. Meist fuhr er dabei für Lotus, beim ersten Versuch (1963) für die Scuderia Centro Sud (auf einem BRM), 1966 für Cooper Maserati. Er fuhr von 1963 bis 1968 bei 8 WM Rennen, sein bestes Resultat war Rang 10 in (na klar!) Mexiko '64. Beim USA GP 1967 startete er von einem starkem 7. Platz (so weit vorne wie sonst nie in der Formel-1), kam jedoch nicht ins Ziel. Ausfallgrund waren Zündungsprobleme. Überhaupt war seine Ausfallquote hoch: Nur 2-mal kam er ins Ziel. Das interessante an Moises Solana: Bei seinem Formel-1 Debüt fuhr er mit der Startnummer 13, die 13 wird ja bekanntlich normalerweise nicht vergeben in der Formel-1 - eine Sache des Aberglaube. Seinen Tod fand er am 26. Juli 1969 bei einem Bergrennen, als er mit seinem McLaren-Renner verunglückte. Das Ganze passierte mit einem CanAm McLaren bei einem Bergrennen in Mexiko, bei Mexico City.

Das nur mal schnell die Infos zu ihm aus meinem Archiv. Genauere Informationen würden mich selbst interessieren...

http://www.jsolana.com.mx/moises/

Leider beherrsche ich die Sprache nicht...